TW Dannigkeit sichert den 26:24-Auswärtssieg
der HSG Varel
Starke Leistung in der Schlussphase trotz zweimaliger Unterzahl
Augustdorf/Varel. Zwei weitere wichtige Punkte im Abstiegskampf
für die Zweitliga-Handballer der HSG Varel: Sie gewannen
gestern bei der HSG Augustdorf-Hövelhof dank einer starken
kämpferischen Leistung in der Schlussphase mit 26:24-Toren.
Erneut war Torhüter Christoph Dannigkeit in den letzten
Minuten der "Matchwinner".
Die Vareler begannen in der Witex-Halle
in Augustdorf hochmotiviert. Allerdings konnten Thomas Lammers
und Tobias Weihrauch in den ersten Minuten jeweils zwei Chancen
nicht verwerten. Dadurch gingen die Hausherren mit 2:0 in front.
Evgeny Vorontsov und Ralf Koring glichen aus, bevor Benedikt
Schindelhauer die Gastgeber in der 8. Min. wieder mit 3:2 in
Führung bringen konnte. Erneut vergibt Tobias Weihrauch
und anschließend auch Bogdan Mihai. Die Gastgeber setzten
sich dadurch auf 5:2 ab. Nach einer Vareler Auszeit zwei Koring-Tore
nach Paraden von TW Christoph Dannigkeit. Sie bringen die Friesländer
auf 4:5 heran. Danach klappt es in der Vareler Abwehr recht gut.
Dannigkeit wehrt erneut ab und schickt Evgeny Vorontsov auf die
Reise. Er gleicht zum 5:5 (14.) aus. Endlich trifft auch Tobias
Weihrauch zur ersten Führung (6:5). Nach einer Viertelstunde
das 6:6-Ausgleichstor durch Benedikt Schindelhauer. Erstes Tor
für Bogdan Mihai zur 7:6-Führung der Gäste. Peter
Jano bringt den nächsten Vareler Angriff nicht im Tor der
Gastgeber unter. Wieder Schindelhauer zur Führung der Gastgeber,
aber Christian Brecht antwortet mit dem 8:8-Ausgleichstreffer
(18.). Danach fängt Lammers einen Pass auf Vasek ab und
wirft in das leere Augustdorfer Tor, weil Torwart Selke weit
davor steht. Die Führung wechselte dann wieder. Nach dem
12:11 Ballverluste der Vareler. Die Gastgeber erhöhten bis
zum Seitenwechsel auf 14:11.
Nach Wiederbeginn wiederum ausgelassene
Vareler Chancen (Weihrauch, Koring). Die Augustdorfer erhöhen
auf 15:11. Dann aber Strafwurftor durch Koring, Tore von Außen
und per Heber durch Vorontsov zum 14:15. Der Grieche Kolios erhöhte
für die Gastgeber ab 16.14: Mihai und Lammers gleichen aus
(40.). Die Vareler werden "frecher". Kempatrick durch
Vorontsov und Mihai, der zum 17:17 "eindrückt".
In der 47. Min. bringt Tobias Weihrauch die Vareler mit seinem
Einsatz vom Kreis mit 19:18 erstmals in Front. Dann Torhüterparaden
auf beiden Seiten. Per Strafwurf schafft Ralf Koring das 20:18
in der 49. Min. Die mitgereisten Vareler Fans versuchen von der
Tribüne ihre Mannschaft zu unterstützen. Sie spüren,
dass die entscheidende Phase des Spiels begonnen hat. Die Mannschaft
mit der geringeren Fehlerquote und den besseren Torhüterleistungen
wird die Halle als Sieger verlassen. Varels Keeper Dannigkeit
wehrt einen weiteren Augustdorfer Angriff ab und leitete einen
Gegenstoß ein, der jedoch vertändelt wird. Die Gastgeber
nehmen eine Auszeit, um sich für den Schlussspurt neu zu
formieren. TW Dannigkeit wehrt in der 51. Min. einen Strafwurf
der Gastgeber ab, Gleichwohl gelingt es nicht, den Vorsprung
auszubauen, weil sich im Angriff immer wieder Fehler einschleichen
(Weihrauch, Vorontsov, Lammers). Christian Grunow verkürzt
auf 19:20. In der 53. Min. die erste Zeitstrafe gegen die Vareler
(Christian Brecht). In Überzahl gelingt diesem Spieler der
20:20-Ausgleichstreffer. Thomas Lammers wuchtete das Leder zum
21:20 in die Maschen des gegnerischen Tores (55.). Anschließend
Zeitstrafe gegen Tobias Weihrauch. Gote gleicht schnell aus.
In Unterzahl wirft Ralf Koring vom Kreis die erneute Vareler
Führung (22:21). Die Hektik steckt auch die Gastgeber an:
Fehlwurf durch Gote. In kompletter Besetzung bringt Christian
Brecht den Ball zur 23:21-Führung im gegnerischen Gehäuse
unter (58.). Gote kommt wieder frei zum Wurf und verkürzt
in der 59. Min. auf 22:23. Thomas Lammers trifft, im Gegenzug
aber auch Kolios zum 23:24. Die Berliner Unparteiischen zeigen
sofort Zeitspiel der Vareler an. Trainer Peter Kalafut nimmt
50 Sekunden vordem Spielende eine Auszeit, um den voraussichtlich
vorentscheidenden Spielzug abzusprechen. Thomas Lammers nutzt
die Chance zur 25:23-Führung. Die Gastgeberspielen ohne
Torhüter, scheitern an TW Dannigkeit, der bedient Thomas
Lammers, der zum vielumjubelten 26:23 einwirft. Der 24. Treffer
durch Schindelhauer schmerzt nicht mehr.
HSG Augustdorf-Hövelhof
- HSG Varel 24:26 (14:11)
HSG Augustdorf-Hövelhof:
René Selke, Normen Kern im Tor, Christakis Kolios (5),
Benedikt Schindelhauer (7), Michael Feldmann (3), Christian Grunow
(2), René Vaek (1), Christoph Mylius, Wladimir Stukalin
(2), Manuel Honerkamp (2), Dennis Gote (2),
HSG Varel: Jürn-Olaf Winkler,
Christoph Dannigkeit im Tor, Thomas Lammers (6), Christian Brecht
(2), Tobias Weihrauch (2), Helge Janßen, Evgeny Vorontsov
(6), Ralf Koring (6), Till-Oliver Rudolphi, Thomas Schützmann,
Bogdan Petru Mihai (4), Milan Králik, Peter Jano,
Schiedsrichter: Nils Blümel/Jörg
Loppaschewski (Berlin)
Zuschauer: 625
Zeitstrafen, Varel: 2, Augustdorf:
2,
Strafwürfe, Varel: 2/2,
Augustdorf: 3/2.
HSG Varel am Dienstag beim Erstligisten Wilhelmshavener
HV
Handball-Bundesligisten wollen weitere Spielpraxis sammeln
Wilhelmshaven/Varel. Die beiden hiesigen Handball-Bundesligisten
Wilhelmshavener HV und HSG Varel stehen sich am morgigen Dienstag
ab 18.45 Uhr in der jadestädtischen Nordfrost-Arena gegenüber.
Beiden Trainern geht es dabei darum, vor den wichtigen Heimspielen
am kommenden Sonnabend ihren Akteuren weitere Spielpraxis zu
verschaffen.
Während die Vareler mit
der Rückrunde bislang mehr als zufrieden sind (fünf
Pluspunkte aus den drei absolvierten Begegnungen) und die Integration
der Neuzugänge weitere Fortschritte macht, steht Michael
Biegler, Trainer des Wilhelmshavener HV, vor der schweren Aufgabe,
seinen Rumpfkader auf den Start nach der Europameisterschaftspause
gegen das Schlusslicht Concordia Delitzsch vorzubereiten. Die
Jadestädter bestritten zuletzt bei der niederländischen
Mannschaft KRAS Volendam ein Vorbereitungsspiel, dass sie mit
27:25-Toren für sich entschieden. Allan Rasmussen, Marc
Hohenberg, Adam Weiner und Oliver Köhrmann fehlten. waren
mit von der Partie. Rico Bonath klagte dort wieder über
Knieprobleme, wurde ebenso geschont, wie Jan Fegter, der sich
im Vorbereitungsspiel beim Nachbarn HSG Wilhelmshaven eine Knochenabsplitterung
in der Hand zuzog.
Varels Coach Peter Kalafut trotz
des Auswärtssieges bei der HSG Augustdorf-Hövelhof
die vielen Fehlwürfe seine Spieler moniert. In einigen Situationen
wirkten die Friesländer nicht konzentriert genug. Mit zunehmender
Spielpraxis sollen Ball- und Laufwege weiter verbessert. Hiervon
profitieren soll der zuletzt verpflichtete Peter Jano. Er soll
nicht nur in die Rolle eines "Ballverteilers" rücken,
sondern nach Möglichkeit auch in die eines Vollstreckers.
Ein Vorbereitungsspiel mit klaren
Vorgaben beider Trainer und dem Versprechen aller Spieler, jegliches
Verletzungsrisiko zu vermeiden, damit am Sonnabend jeweils ab
19.30 Uhr die nächsten beiden Pluspunkte erkämpft werden
können.
Gelingt der HSG Varel
der Anschluss an das Mittelfeld?
Sonnabend schweres Heimspiel gegen den HC Empor Rostock
Altjührden. Alles spüren es: Der Klassenerhalt
ist für die neuformierte Handball-Zweitliga-Mannschaft der
HSG Varel zu erreichen. Trainer Peter Kalafut fordert dazu insbesondere
"Heimpunkte" ein, obwohl er auch die wachsende Auswärtsstärke
seines Teams registriert. Der HC Empor Rostock ist am Sonnabend
ab 19.30 Uhr in der Sporthalle Altjührden der nächste
Gegner.
Beide Mannschaften errangen am
letzten Spieltag wichtige Siege. Die Rostocker setzten sich gegen
den SC Magdeburg II mit 33:28-Toren durch. Die Vareler Verantwortlichen
haben dieses Spiel inzwischen analysiert und dabei festgestellt,
dass den Empor-Spielern immer dann Fehler unterlaufen sind, wenn
sie unter Druck gerieten. Die Vareler wollen durch eine entsprechende
Abwehr- und Angriffsformation die Fehlerquote bei den kommenden
Gästen ebenfalls entsprechend beeinflussen. Ein besonderes
Augenmerk widmeten die Vareler auch Empor-Keeper Andre Seefeldt,
der mit tollen Paraden Magdeburger Würfe abwehren konnte.
Die Auswertung ergab aber auch einige Schwächen, die die
Vareler ebenfalls nutzen wollen. Auf dem Spielfeld ragten bei
den Handschke -Schützlingen Ludek Drobek, Lars Rabenhorst
und Karsten Ganschow heraus.
In der Nachbetrachtung des eigenen
Spiels bei der HSG Augustdorf-Hövelhof wurden die zahlreichen
Fehlversuche angesprochen. HSG-Coach Peter Kalafut sieht aber
auch hier eine positive Entwicklung. Je länger der neuformierte
Kader mit der neuen Rollenverteilung zusammenspielt, umso sicherer
werden die Aktionen. Deshalb schoben die Vareler auch in dieser
Woche ein Trainingsspiel ein. Die Partie beim Erstligisten Wilhelmshavener
HV am Dienstag stand deshalb ganz im Zeichen der weiteren Integration
der Neuzugänge. Das Ergebnis war dabei nebensächlich.
Für die Vareler Verantwortlichen
stellt die Begegnung am Sonnabend eine weitere Möglichkeit
dar, den Anschluss an das nach wie vor breite Mittelfeld der
Tabelle herzustellen. Mit derzeit 17 Pluspunkten (das jetzt bereits
zwei mehr als am Ende der letzten Saison) haben sich die Friesländer
zudem von den beiden Regelabstiegsplätzen ein gutes Stück
abgesetzt. Wegen der Staffelreduzierung auf 18 Teams ist aber
mit mindestens zwei weiteren Absteigern zu rechnen, sodass Rang
15 unbedingt erreicht werden soll. Der Abstand zu diesem Tabellenplatz
beträgt im Augenblick drei Punkte. Sonnabend sind somit
wiederum alle Vareler Fans gefordert, der eigenen Mannschaft
den Rücken zu stärken. Gegner Rostock gewann bislang
erst zwei Spiele in fremden Hallen. Gleichwohl warnte HSG-Trainer
Peter Kalafut davor, den Gegner zu unterschätzen. Bereits
im Hinspiel lieferten sich beide Teams eine spannende Auseinandersetzung.
Die Rostocker gewannen mit 32:27-Toren.
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Verletzungssorgen reißen bei der HSG Neuenburg-Bockhorn
nicht ab
Jetzt fallen Stefan Harms und Danny Nitzsche für längere
Zeit aus
Neuenburg. Der Aufsteiger zur Handball-Oberliga
der Männer, die HSG Neuenburg-Bockhorn, meldete vor dem
schweren Auswärtsspiel bei der HSG Nordhorn II den Ausfall
von Stefan Harms (Operation) und Danny Nitzsche (Handbruch).
Trotz des kleinen Kaders schlugen sich die Neuenburger bei der
Bundesligareserve achtbar. Sie unterlagen lediglich mit 31:36-Toren.
Die personellen Sorgen der Neuenburger
reißen in dieser insgesamt schon schweren Serie nicht ab.
Stefan Harms fällt nach einer Operation mehrere Wochen aus.
Danny Nitzsche erlitt einen Handbruch erlitt, sodass er ebenfalls
nicht mitspielen konnte. Zudem konnten Marc-Oliver Maida, Fredrik
Prill und Victor Pliouto Krankheiten in der letzten Woche wegen
Krankheit nicht trainieren. Frederik Prill konnte in Nordhorn
dadurch nicht eingesetzt werden. Trotz des kleinen Kaders boten
die Neuenburger eine gute Leistung. Gegen den Nordhorner Kader,
der mit Bundesliga erfahrenen Spielern gespickt ist, gerieten
die Friesländer zwar zwei Minuten zwar mit 0:3 in Rückstand,
konnten diesen aber bis zur 7. Minute zum 4:4 ausgleichen. Das
Spiel blieb auch weiterhin spannend. In der 13. Minute lautete
das Zwischenergebnis 7:7, in der 20. Minute 12:12. Dank der Tore
des stärksten Nordhorner Werfers, Heiner Bültmann,
der insgesamt zehn Tore erzielte, setzten sich die Gastgeber
auf 14:12 ab. Die Neuenburger spielten aus einer diesmal starken
und kompakten Deckung heraus. Den Rückstand glichen sie
durch Tore von Kevin Dupiczak und Ralf Sies bis zur 25. Minute
trotz Unterzahl (zwei Zeitstrafen gegen Victor Pliouto) zum 15:15
aus. Zur Halbzeit führten die Nordhorner mit 20:18-Toren.
In der zweiten Hälfte begannen die Probleme für Trainer
Bernd Frosch. Nach der dritten Zeitstrafe gegen Victor Pliouto
in der 36. Minute schrumpfte der Kader auf sechs Feldspieler.
Durch diese Hinausstellung und die Manndeckung gegen Carsten
Bohmbach in der zweiten Hälfte, fehlte den Neuenburgern
der bis dahin recht wirkungsvolle Rückraum. Die Nordhorner
konnten sich über 26:23 in der 45. Minute auf 32:25 in der
54. Minute absetzen. In den letzten Minuten kämpften sich
die Neuenburger noch auf 34:30 (57.) heran, mussten sich letztlich
mit 31:36 geschlagen geben.
Trotz der Niederlage eine gute
Leistung der gesamten Mannschaft um Trainer Bernd Frosch, die
es den Nordhornern schwer gemacht hat. Besonders Torhüter
Florian Prill mit seinen 17 Paraden hatte einen erheblichen Anteil
daran, dass diese Niederlage im Rahmen blieb.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Florian
Prill, Matthias von Hertell im Tor, Renke Busch (3), Ralf Sies
(5), Marc-Oliver Maida (2), Steffen Silk, Victor Pliouto (3),
Kevin Dupiczak (10/2), Carsten Bombach (8).
VfL Oldenburg III besiegte Neuenburger Handballerinnen
Rückspiel ging deutlich mit 24:16-Toren an die Huntestädterinnen
Neuenburg. Die Oberliga-Handballerinnen der HSG
Neuenburg-Bockhorn kassierten am Sonntag beim VfL Oldenburg III
eine deutliche 16:24-Niederlage. Die Radig-Schützlinge konnten
nur bis zur 46. Minute mithalten. Dann trat eine "Funkstille"
im Angriff ein. Zehn Minute ohne Torerfolg ließ die Partie
aus den Fugen geraten.
Die HSG Neuenburg-Bockhorn war
mit großen Erwartungen in die Huntestadt gereist, auch
wenn bekannt war, dass die Gastgeberinnen über die größeren
personellen Möglichkeiten verfügen würden. Vier
Spielerinnen aus der VfL-Zweitliga-Mannschaft wurden aufgeboten.
Bereits in der ersten Halbzeit erspielten sich die Kuck-Schützlinge
Vorteile, weil die Radig-Schützlinge im Angriff nichtdurchschlagskräftig
genug waren. 10:9 zur Pause war ein Ergebnis, mit dem HSG-Trainer
Maik Radig nicht ganz zufrieden war. Nach der Pause hielten die
Friesländerinnen die Partie bis zur 46. Min. offen. Beim
Stand von 16:15 riss dann der Faden gänzlich bei den Gästen.
Zehn Minuten gab es im Angriff keinen Treffer. Selbst eine Auszeit
in der 50. Min. brachte keine Besserung. Bis zur 56. Min. hatten
sich die Gastgeberinnen auf 23:15 abgesetzt. In den letzten Minuten
dann auf beiden Seiten noch ein Treffer.
Nach dem Spiel haderten die Neuenburgerinnen
mit den Entscheidungen der jungen Schiedsrichter vom Eickener
SV. "Für ein derartiges Punktspiel in der Oberliga
derart junge Unparteiische anzusetzen, halte ich für unglücklich",
erklärte Trainer Radig. Durch diese Niederlage rutschten
die Neuenburgerinnen wieder in die untere Tabellenhälfte
ab.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Sandra
Möhlmann, Anika Rull im Tor, Stephanie Rull (2), Sandra
Becker, Monika Stechow (1), Michaela Dollhopf, Vanessa Behrend
(2/2), Wiebke Orth (3), Katja Muschick (7/1), Maren Alberts (1),
Kathrin Busalski, Claudia Behrens.
TV Cloppenburg wird in
Zetel keine Blöße zeigen
Neuenburger Oberliga-Handballer gelten abermals nur als Außenseiter
Zetel. Inzwischen verdienen die Oberliga-Handballer
der HSG Neuenburg-Bockhorn in der Liga Anerkennung für ihren
bislang stets sportlich einwandfreien Einsatz, obwohl sie weit
abgeschlagen am Tabellenende rangieren. Die Frosch-Schützlinge
sind zu einem willkommenen Gegner geworden, der lange Zeit mithalten
kann, dann aber doch wegen des zu kleinen Kaders stets einbricht
und die Punkte dem Gegner überlässt. Dies wird auch
am Sonnabend ab 19 Uhr im Heimspiel in Zetel gegen den Tabellenvierten
TV Cloppenburg der Fall sein.
Eigentlich zeichnete sich vor
zwei Wochen eine Entspannung bei den Neuenburgern ab, denn erstmals
seit langer Zeit konnte Trainer Bernd Frosch mit dem kompletten
Kader arbeiten. Dann trafen die Hiobsbotschaften ein: Stefan
Harms fällt nach einer Operation aus. Damit fehlt ein wichtiger
Spieler im Rückraum. Zudem erlitt Danny Nitzsche einen Handbruch.
Ein vielseitig einsetzbarer Akteur verfolgt jetzt die Spieler
der Friesländer von der Tribüne aus. Weitere Spieler
plagen sich derzeit mit Erkältungen herum, sodass auch am
Sonnabend wiederum nur eine Rumpfmannschaft zur Verfügung
steht. Allerdings erwartet Trainer Frosch bis zum Spielbeginn
die HSG-Reservemannschaft von ihrem Spiel in Wilhelmshaven zurück.
Sofern erforderlich, wird es den einen oder anderen Kurzeinsatz
von "Ergänzungsspielern" geben.
Der TV Cloppenburg ist mit großen
Erwartungen in die laufende Saison gestartet. Die Mannschaft
belegt derzeit Rang vier in der Tabelle. Der Rückstand auf
die beiden führenden Teams beträgt drei Punkte. Somit
kann sich der TVC keinen Ausrutscher erlauben. Entsprechend motiviert
werden die Cloppenburger antreten. Das Hinspiel gewannen sie
bereits deutlich mit 37:25-Toren.
Zunächst spielen
die Neuenburger Handballerinnen
Sonnabend um 17 Uhr beginnt die Partie gegen den FC Schüttorf
Zetel. Auch die HSG Neuenburg-Bockhorn präsentiert
am Sonnabend in der Zeteler Sporthalle Handball im "Doppelpack".
Die Oberliga-Handballerinnen treffen um 17 Uhr auf den Tabellenvierten
FC Schüttorf. Danach folgt ab 19 Uhr die Partie der HSG-Männer.
Bislang haben die Handballerinnen
der HSG als Aufsteiger wesentlich besser abgeschnitten, als die
ebenfalls aufgestiegenen HSG-Männer. Sicherlich nicht unbedingt
vergleichbar, dennnoch wird sich dies auch an den Zuschauerzahlen
ablesen lassen. Für die Auseinandersetzung mit dem FC Schüttorf,
der das Hinspiel mit 26:21-Toren für sich entschieden konnte,
ist das Interesse sehr gross. HSG-Coach Maik Radig hat in dieser
Woche alle Spielerinnen gezielt auf die Spielweise des FC eingestellt.
Er hat dabei nochmals auf die "Knackpunkte" aus dem
Hinspiel verwiesen. "Wir haben seinerzeit die vorgegebene
taktische Marschroute verlassen. Insbesondere passten wir uns
dem schnellen Spiel der Schüttdorferinnen nicht an",
erläuterte Radig die Entwicklung des Hinspiels. "Die
erste Viertelstunde des Hinspiels bestimmten wir eindeutig",
erinnerte er sich. "Dann gab es eine Durststrecke, die erst
kurz vor Spielschluss beendet werden konnte", sagte er weiter.
"Leider vergaben wir dann noch einige Chancen, sodass wir
die Partie verloren", schloss er seinen Rückblick.
Da es auch im letzten Spiel beim VfL Oldenburg III einen derartigen
"Durchhänger" gab, versuchte Radig im Training
auch eine Ursachenanalyse. Ob diese zum Erfolg führt, wird
die Heimpartie zeigen. Auf jeden Fall ist mit einem spannenden
Spiel zu rechnen. "Wir werden uns entsprechend einsetzen",
versprach der HSG-Coach.
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Deutliche "Klatsche" für den MTV Jever
TV Grambke-Bremen siegte verdient mit 31:23-Toren
Jever. Woran lag es, dass die Verbandsliga-Handballer
des MTV Jever am Sonnabend beim TV Grambke-Bremen eine deutliche
23:31-"Klatsche" kassierten? Interimstrainer Martin
Schadewald wird dem ortsabwesenden MTV-Coach Christian Schmalz
Bericht erstatten und dabei einige Schwachstellen aufzeigen.
Dem ersatzgeschwächten MTV-Team fehlte die richtige Einstellung
zu diesem hochmotivierten Gegner.
Dabei hatte Christian Schmalz,
der für den Norddeutschen Handballverband im Einsatz war,
seinen Spielern beim Abschlusstraining nochmals deutlich vor
Augen geführt, dass die Grambker bereits im Hinspiel eine
sehr starke Leistung geboten haben. Der Heimsieg des MTV war
nur möglich, weil einerseits alle Spieler bis an ihre Leistungsgrenze
gegangen sind, andererseits die Bremer nicht in Bestbesetzung
auflaufen konnte. Dies waren zwei Punkte, die Martin Schadewald
nach dem Rückspiel als "Knackpunkte" bezeichnete.
Den Marienstädtern, die ohne Schelzig und Liebermann antraten,
fehlte die richtige Einstellung zum Gegner, der den erfahrenen
Helmut Hinrichs aufbot. Hinrichs sorgte insbesondere in der Abwehr
für "Ordnung". "Die Bremer haben eigentlich
so gespielt, wie wir sonst", berichtete Schadewald. Selbst
die vielen Zeitstrafen warfen die Gastgeber nicht aus der Bahn.
"Grambke profitierte von der schnellen 4:0-Führung",
ging Schadewald auf den Spielverlauf ein. "Wir sind nie
richtig herangekommen", erläuterte er weiter. 9:4 (12.),
14:11 zur Halbzeit waren weitere Zwischenstände, die dies
verdeutlichen. Auch nach der Pause fanden die Gäste kein
Mittel, um das eigene Spiel in den Griff zu bekommen. "Wir
kamen gegen die TVG-Abwehrformation nicht an. Uns unterliefen
zu viele einfache Fehler, die der Gegner dann für sich nutzte.
Zudem prallten sechs unserer Würfe vom Gebälk des gegnerischen
Tores ins Feld zurück", verdeutlichte Martin Schadewald
den Spielverlauf. 19:13, 24:19, 29:22 waren Zwischenstationen
zum 31:23 der Grambker.
"Ich hoffe, dass unsere
Spieler durch diese Niederlage wieder wachgerüttelt sind.
Es dürfte ein heilsame Niederlage gewesen sein. Aber alle
müssen wissen, dass auswärts so keine Punkte gewonnen
werden können", kritisierte Schadewald die fehlende
Motivation am Sonnabend. "Wir dürfen andererseits diese
Niederlage auch nicht überbewerten", beschwichtigte
er. "Wir liegen immer noch gut im Rennen", führte
er aus. Am nächsten Sonnabend soll der Osnabrücker
SC in Jever bezwungen werden, damit die Marienstädter in
der dichtgedrängten Spitzengruppe der Verbandsliga verbleiben.
MTV Jever: Tobias Tannert(1),
Adrian Janssen im Tor, Hendrik Löll (1), Christian Janssen,
Rüdiger Rasenack (1), Thomas Luppa (3), Hero Dirks (2),
Sören Krebst (8), Jonas Bruns (2), Sören Steenken (5),
Daniel Kohne.
TV Schiffdorf überrannte die SG Schortens
Klarer 41:29-Sieg im Verfolgerduell der Handball-Verbandsliga
Schortens. Der Kampf um die besten Tabellenplätze
in der Handball-Verbandsliga der Männer forderte am Sonnabend
ein weiteres "Opfer". Die Spieler der SG Schortens
kassierten beim TV Schiffdorf mit 29:41-Toren eine deutliche
Niederlage. Dadurch bleiben die König-Schützlinge auf
Rang neun der Tabelle.
Der erhoffte Anschluss an die
führenden Mannschaften gelang somit den Schortensern nicht.
Der TV Schiffdorf, der bereits vor einer Woche in Jever unter
Beweis gestellt hat, dass die Meisterschaftsfrage nur mit ihm
zu klären ist, entlud den gesamten Frust nach der Pleite
in Jever bei der SG Schortens. Die Gastgeber spielten von der
ersten Spielminute an konzentriert und erfolgsorientiert. Der
kleine SG-Kader war diesen druckvollen und von den heimischen
Zuschauern lautstark unterstützen Angriffen mehrfach nicht
gewachsen. Die Gastgeber setzten sich über 5:1, 12:6 bis
zur Pause auf 20:12 ab. "Wir sind nicht ins Spiel gekommen.
Wir hatten uns schnelle Vorstöße vorgenommen, die
aber wegen der schlechten Ausbeute in der Abwehr nicht umgesetzt
werden konnten", berichtete SG-Trainer Jörg König.
"Nach der Pause wollten wir nochmals alles versuchen. Wir
sind zwar zwischenzeitlich auf fünf Tore herangekommen.
Dann reichte es jedoch nicht zur entscheidenden Wende. Die Gastgeber
setzten sich klar ab. Über unsere Abwehrleistungen werden
wir in dieser Woche noch zu reden haben", kündigte
Trainer König an.
Mit jetzt 14:14-Punkten und 245:244
Toren verharren die Schortenser in der unteren Tabellenhälfte.
Am nächsten Spieltag sind die König-Schützlinge
nicht im Einsatz, sodass die Zeit zur Regeneration genutzt werden
kann. Allerdings dürfte nach dem Auftritt in Schiffdorf
auch klar sein, dass die Friesländer in dieser Serie nicht
mehr in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen können.
Die personelle Ausstattung ist dafür nicht vorhanden.
SG Schortens: Thomas Hilbinger,
Christian Brosig im Tor, Micha Reitzenstein (6), Jens Bruhnken
(2), Manuel Euler (7), Matthias Lohß (5), Timo Neumann
(2), Thorsten Layer (3), Guido Kreck (4), Florian Kaiser.
Verbandsliga-Handballer
des MTV Jever mit neuem Elan?
Sonnabend ab 18 Uhr Heimspiel gegen den Osnabrücker SC
Jever. Aufgearbeitet haben die Verbandsliga-Handballer
des MTV Jever die doch deftige Niederlage vom letzten Spieltag
beim TV Grambke-Bremen. MTV-Coach Christian Schmalz rechnet deshalb
am Sonnabend ab 18 Uhr in der Halle im jeverschen Sportzentrum
im Spiel gegen den Osnabrücker SC mit einem neuen Elan seiner
Mannschaft.
Zwei Dinge werden sicherlich
zur Motivation der Marienstädter beitragen: Sie verloren
das Hinspiel in Osnabrück mit 22:27-Toren. Deshalb ist Revanche
für die Hinspielniederlage angesagt. Zudem sollte die Niederlage
gegen Grambke das Team wachgerüttelt haben. "Ich habe
nach den letzten drei Spielen schon die fehlende Einstellung
bemängelt", erläuterte Schmalz, der vor allem
jeweils in der ersten Halbzeit den Biss vermisste. "Nun
haben wir auch deswegen in Bremen verloren", bringt Christian
Schmalz die Spielauswertung von Interimscoach Martin Schadewald
auf den Punkt. Er warnte seine Schützlinge davor zu glauben,
dass alles von allein läuft. "Das müssen alle
beherzigen", legte er nach. "Ich habe eine Reaktion
der Mannschaft für das nächste Spiel gegen die Osnabrücker
gefordert", schloss Schmalz seinen Rückblick ab.
Der MTV-Trainer hat immer wieder
davor gewarnt, den OSC am Tabellenstand zu messen. "Der
OSC hatte viele verletzte Spieler zu ersetzen. Er hat zuletzt
sogar einen Punkt in Grambke geholt", rückte Schmalz
die wahre Spielstärke des Tabellenzwölften ins rechte
Licht. "Sicherlich haben wir in Osnabrück ohne Schelzig
und Luppa gespielt und konnten dort kein Tor von den Außenpositionen
erzielen", erinnerte er an den Spielverlauf aus dem Hinspiel.
Die Niederlage in Bremen hatte
für die Marienstädter dann doch nicht die zunächst
befürchteten Folgen, denn auch der Tabellennachbar TS Hoykenkamp
patzte am Sonntag. "Ich haben von meinen Spielern für
das Spiel gegen Osnabrück Einsatzwillen von Anfang an gefordert",
berichtete Christian Schmalz über sein "Schlusswort"
nach dem letzten Training dieser Woche. Da Tabellenführer
VfL Fredenbeck II spielfrei ist, kann der MTV im Falle eines
Heimsieges erneut Spitzenreiter werden. |
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Schlusslicht HSG Blexen-Nordenham forderte die HSG
Varel II
Vareler Landesliga-Handballer gewannen mit 34:31-Toren
Varel. Zu einem glücklichen 34:31-Sieg beim Schlusslicht
HSG Blexen-Nordenham kamen die an der Tabellespitze rangierenden
Reserve-Handballer der HSG Varel am späten Freitag. Bis
zum 30:30-Zwischenstand hielten die Gastgeber die Partie offen.
Die Hausherren verloren bereits
in der 23. Min. ihren Rückraumspieler Hauke Mehrtens nach
der dritten Zeitstrafe. Dieser Spieler fehlte in der entscheidenden
Phase der Partie. Die Vareler begannen konzentriert und erfolgreich.
Nach wenigen Minuten führten sie mit 4:0 und 7:1. Dann riss
jedoch der Faden. Die Gastgeber verkürzten auf 4:7, 11:13
und schafften bis zum Seitenwechsel ein 17:17-Unentschieden.
Beeinflusst wurde dieser Zwischenstand auch dadurch, dass in
der 21. Minute Christian Schmidt, Andre Willmann und Marcus Krücken
fast zeitgleich das Feld verlassen mussten. Die Unparteiischen
verhängten jeweils Zwei-Minuten-Strafen. Kaum waren sie
wieder auf dem Parkett, kassierte Björn Hartmann eine Zweitstrafe.
Nach Wiederbeginn verlief die Begegnung weiterhin ausgeglichen.
22:21, 25:25, 25;26, 28:26 und 30:30 waren Zwischenstände,
die dies verdeutlichen. Spielentscheidend war dann doch die größere
Durchschlagskraft des Spitzenreiters in den letzten Minuten.
Drei Tore in Folge brachten die Akacsos-Schützlingen den
spielentscheidenden Vorsprung (33:30). In der letzten Minute
dann auf beiden Seiten noch ein Treffer zum 34:31-Endstand.
Bei den Varelern sorgte Rückraumspieler
Andre Willmann, der nach wie vor auf seinen Sprung in den Kader
der Zweit-Bundesligamannschaft hofft, mit neun Toren für
Entlastung. Am Freitag fehlte Lukas Kalafut als "Entlastung"
auf der zentralen Position. Aber auch Sönke Haats und Ingo
Hobbie steuerten jeweils sieben Treffer zum Sieg bei.
HSG Varel II: Marcel Streithorst,
Istvan Akacsos im Tor, Ingo Hobbie (7), Marcus Krücken,
Sönke Haats (7), Björn Hartmann (2), Barna Zsolt Akacsos,
Nino Baljic (3), Steffen Köhler (4), Christian Schmidt,
Andre Willmann (9).
Schlusslicht HSG Leer "ärgerte" den
TuS Cäciliengroden
Handball-Bezirksliga-Spitzenreiter gewann nur mit 26:23-Toren
Cäciliengroden. "Ich
habe es geahnt", berichtete Karl-Heinz Müller, Trainer
des Handball-Bezirksliga-Spitzenreiters TuS Cäciliengroden,
nach dem knappen 26:23-Sieg seiner Mannschaft beim Schlusslicht
HSG Leer. "Meine Spieler haben den Gegner erst Ernst genommen,
nachdem sie mit 2:8-Toren zurücklagen", ging er auf
eine kritische Phase der Begegnung ein.
"Leer ist offenbar der Angstgegner
meiner Mannschaft", versuchte Müller die schwache Leistung
seiner Spieler zu rechtfertigen. "Allerdings boten die Ostfriesen
gegen uns eine erstklassige Leistung", ging er auf die Spielweise
des Gegners ein. "Auch der HSG-Trainer war über die
Leistungsexplosion seiner Schützlinge überrascht",
berichtete Müller weiter. Beim Stand von 8:2 für die
Hausherren nach Müller eine Auszeit, rüttelte seine
Spieler wach und wechselte den Torhüter. "Markus Schopp
brachte die Mannschaft mit seinen tollen Paraden wieder auf Kurs",
freute er sich über den erfolg seiner Massnahme. Zur Pause
führten die Leeraner nur noch mit einem Tor (12:11). Da
die TuS-Abwehr in der zweiten Halbzeit weiter an Stabilität
gewann, konnten sich die Gäste nach Wiederbeginn schnell
auf vier Tore absetzen. Beim Stand vom 20:16 war der Widerstand
der Hausherren gebrochen. "Leider haben wir in dieser Phase
insgesamt sechs Tempogegenstöße nicht in Tore umwandeln
können", kritisierte Müller. Auch dass seine Mannschaft
nach der 25:20-Führung zurückschaltete, bemängelte
er. Dadurch verkürzten die HSG-Akteure nich auf 23:26.
Eine Woche vor dem Spitzenspiel
gegen den Tabellenzweiten HSG Friedeburg-Burhafe am kommenden
Sonnabend ab 18.30 Uhr in der Sander Sporthalle hob Trainer Müller
lediglich Stallmann, Fuchs und Kech heraus.
TuS Cäciliengroden: Markus
Schopp, Stephan Grabowski, Jan Eilts im Tor, Mirco Fuchs (2),
Martin Kech (2), Jesko Budde, Maik Stallmann (8), Stefan Budde
(2), Thomas Frerichs (2), Timo Redenius (4), Tobias Schulz (6).
Handballer der SG Moorsum enttäuschten
HSG Wiefelstede-Neuenkruge gewann mit 26:20-Toren
Sillenstede. Die Bezirksliga-Handballer der SG Moorsum
erhielten am Sonnabend im Kampf um einen möglichen weiteren
Aufstiegsplatz einen kräftigen Dämpfer. Die Ristau-Schützlinge
kassierten bei der HSG Wiefelstede-Neuenkruge eine deutliche
20:26-Niederlage.
"Angesichts unserer schlechtesten
Saisonleistung bekamen wir in Wiefelstede einen deutlichen Dämpfer
und kassierten eine klare und verdiente Niederlage", bilanzierte
SG-Trainer Klaus Ristau nach dem Spiel. "Dabei war Wiefelstede
sicherlich nicht unschlagbar. Wir begannen ganz gut und stellten
mit einer neuen Deckungsvariante den Gegner vor einige Probleme",
ging er auf die Anfangsphase der Partie ein. Nach einer Viertelstunde
hatten die Ammerländer erst sechs Tore erzielt. "Leider
waren wir jedoch im Angriff nie in der Lage, die daraus resultierenden
Chancen zu nutzen. Die Gastgeber spielten recht aggressiv, aber
fair in der Deckung und hatten mit unserem Angriffsspiel keinerlei
Probleme. Folgerichtig setzten sie sich mehr und mehr ab",
ging Ristau auf die weitere Entwicklung der Begegnung ein (10.
Min. 5:4, 20. Min. 9:7, Halbzeitstand 14:9). Die zweite Halbzeit
wollten die Moorsumer nutzen, um ihre gute Platzierung in der
Tabelle unter Beweis zu stellen. Vorgesehen war ein schnelles
Spiel mit variantenreichen Kombinationen. "Leider reichte
es nicht zu mehr", räumte Ristau ein. "Eine sehr
enttäuschende Vorstellung meiner Mannschaft, in der eigentlich
nur Marco Kirchhoff und die Torhüter Normalform erreichten",
fügte Klaus Ristau hinzu.
SG Moorsum: Axel Weber, Enno
Hovemann im Tor, Marco Kirchhoff (5), Stefan Boeck, Markus Thomas,
Frank Boom (5/1), Marc Hohmann (1), Andreas Köhler (4),
Andre de Wall (4/4), Christof Molenda (1), Sven Eisenhauer.
Friesland-Duell wurde beim Stande von 20:20 abgebrochen
Schiedsrichter Kurt Hellbusch erlitt einen Schwächeanfall
Neuenburg. Das "Friesland-Duell" der
Handball-Bezirksliga Nord zwischen der HSG Neuenburg-Bockhorn
II und der SG Schortens II wurde am Sonnabend in der 45. Min.
beim Stande von 20:20 abgebrochen. Zuvor erlitt der jadestädtische
Schiedsrichter Kurt Hellbusch einen Schwächeanfall. Er wurde
ins Krankenhaus eingeliefert. Für beide Teams war angesichts
dieser Vorkommnisse die "Spielfreude" verloren gegangen.
Sie wollen die Begegnung in Kürze nachholen.
Nach 23:19-Sieg herrschte gute Stimmung
Handballerinnen der SG Moorsum siegten beim Wilhelmshavener HV
Sillenstede. Die Bezirksliga-Handballerinnen der
SG Moorsum stehen vor dem Sprung ins Mittelfeld. Sie setzten
sich im letzten Spiel beim Wilhelmshavener HV sicher mit 23:19-Toren
durch. "Wir sind für das Derby gegen die SG Schortens
gerüstet", erklärte SG-Trainer Klaus Ristau, der
allerdings am Sonnabend durch Niels Steenbock vertreten wurde.
Nach einer Viertelstunde notierte
der Interimstrainer die erste Moorsumer Führung (6:5). Bis
zur Pause hielt der Ein-Tore-Vorsprung (11:10). Im zweiten Durchgang
entwickelte sich ein gutes Angriffsspiel der Gäste, die
sich zunächst auf 17:12 absetzen konnten. In der Schlussphase
schlichen sich einige Fehler ein, sodass die Jadestädterinnen
noch auf 19:23 verkürzen konnten.
Das Nachbarduell gegen die SG
Schortens wird am kommenden Sonnabend um 17.45 Uhr in der Sporthalle
Sillenstede angepfiffen.
SG Moorsum: Stefanie Harms im
Tor, Katrin Brüling (6), Anne Hovemann (10), Sandra Kulbatzki
(6), Katrin Schneider (1), Nina Sickert, Annika Theiß,
Insa Tholen, Ina-Susann Birke, Svenja Hohaus.
Nur fünf Feldspielerinnen machten die Inselreise
mit
SG Schortens unterlag mit 16:27-Toren beim TuS Norderney
Schortens. Das Wetter war für die Reise zur
Insel Norderney recht gut, die Stimmung bei den Bezirksliga-Handballerinnen
der SG Schortens auch, obwohl nur fünf Feldspielerinnen
zur Verfügung standen. "Wir haben 50 Minuten lang unsere
zweite Torhüterin Maren Gaedeke im Feld spielen lassen",
berichtete SG-Spielertrainerin Maja Schlottig. Als Torhüterin
Anina Krey wegen ihrer Grippeerkrankung dann passen mussten,
spielten die Schortenserinnen die letzten zehn Minuten in Unterzahl.
Nach der schnellen 5:2-Führung der Gastgeberinnen fanden
die Gäste ins Spiel. Sie verkürzten auf 6:7. Dann aber
einige SG-Fehler, die zum 12:7 und 15:7 führten. In der
zweiten Halbzeit bauten die Inseldamen ihren Vorsprung über
19:8, 22:12 auf 27:16 aus. "Angesichts unseres kleinen Kaders
ein durchaus vertretbares Ergebnis", meldete Maja Schlottig.
SG Schortens Frauen: Anina Krey (bis zur 50.), Maren Gaedeke
(ab 50.) im Tor, Maja Schlottig (9), Helen Dalkner (2), Tina
Janßen (4), Patrizia Henning (1), Steffi Post.
Torhüterin Nadine Roth beschleunigte Angriffsspiel
HSG Varel besiegte dadurch den VfL Rastede mit 28:20-Toren
Varel. Torhüterin Nadine Roth hielt nicht nur zwei
Strafwürfe der Bezirksliga-Handballerinnen des VfL Rastede,
sondern fing noch zahlreiche Würfe der Ammerländerinnen
ab. Spielentscheidend für den 28:20-Sieg waren aber die
von ihr eingeleiteten Tempogegenstöße, die nach dem
Seitenwechsel ihre Mitspielerinnen erreichten. Zunächst
hatten allerdings die Gäste die Nase vorn. Sie führten
in der 15. Min. mit 10:6. Danach drehten die Gastgeberinnen jedoch
den Spieß um. Sie ließen bis zur Pause gegen Gegentreffer
mehr zu. Dadurch gingen sie mit einer 11:10-Führung zum
Pausentee. "Nach Wiederbeginn hat das Spiel nach vorn besser
geklappt", freute sich HSG-Trainer Elke Köhler. "Bis
zur 50. Min. hatten wir den Gast in die Knie gezwungen",
fügte sie hinzu.
Die Tore der HSG Varel erzielten:
Tomma Thorbecke (8), Nicole Scheliga (6), Femke Alberts (6),
Andrea Otten (5), Mareike Lenz (1), Andrea Alberts (1), Miriam
Elberling (1).
Vareler A-Jugendhandball schrammten an Punktverlust
vorbei
Beim Schlusslicht HSG Barnstorf-Diepholz mit 29:28-Toren gewonnen
Friesland. Nur knapp schrammten die von Arek Blacha
trainierten und betreuten A-Jugend-Handballer der HSG Varel am
Sonnabend im Spiel beim Schlusslicht HSG Barnstorf-Diepholz an
einem Punktverlust vorbei. Die Vareler kehrten mit einem knappen
29:28-Sieg heim. Dagegen war der Leistungsunterschied im B-Jugend-Oberliga-Spiel
zwischen dem Tabellensiebten SG Schortens und dem Tabellenführer
ATSV Habenhausen zu krass. Die Gäste siegten mit 33:24-Toren.
Oberliga, männl. Jgd. A:
Bei der HSG Barnstorf-Diepholz (Schlusslicht) mussten sich die
Spieler der HSG Varel (Tabellenführer) mächtig strecken,
um mit einem knappen 229:28-Sieg die Heimreise antreten zu können.
Es gab eigentlich nur zwei starke Phasen der Blacha-Schützlinge.
Vor der Pause, als sie sich von 11:11 auf 16:11 absetzen konnten.
Dann in den letzten Spielminuten, als der entscheidende 28:24-Vorsprung
herausgespielt wurde. Die Gastgeber verkürzten zwar noch
auf 27:28. Steffen Köhler warf den 29. Vareler Treffer,
sodass das letzte Gegentor der Hausherren keinen Schaden mehr
anrichten konnte. Varels Trainer Arek Blacha wechselte angesichts
des knappen Spielverlaufs kaum. Die Vareler Tore erzielten Kalafut
(9), Jahn (7), S. Köhler (5), Schmidt (4), L. und N. Gaida
(je 2).
Oberliga, männl. Jgd. B:
Die SG Schortens hielt die Partie gegen den ATSV Habenhausen
nur bis zur 20. Minute offen. Dann setzten sich die körperlich
überlegenen Gäste auf 17:12 bis zur Pause ab. Nach
Wiederbeginn veränderte sich dass Bild nicht. Die Habenhausener
brachten den 33:24-Sieg problemlos über die Runden. Garrelfs
(9), Schanko (5), Ruchay (3), Kröger, Bergmann, O. Meyer
(je 2) und Klaudius (1) warfen die Schortenser Tore.
Landesliga, männl. Jgd.
B: Trotz der Ausfälle von Schieren und Schaaf waren die
Spieler der HSG Neuenburg-Bockhorn doch recht zuversichtlich
gegen die TSG Hatten-Sandkrug bestehen zu können. Bis Anfang
der 2. Halbzeit ging die Rechnung auch auf. Da die Neuenburger
körperlich zu unterlegen waren, reichten die Kräfte
nicht. Die Folge war eine 24:35-Heimniederlage. Arne Kamps aus
der C-Jugend, der erst seit einem halben Jahr Handball spielt,
machte seine Sache beim ersten Einsatz in der Landesliga gut
und empfahl somit auch für weitere Einsätze. Neuenburg
spielte mit Stefan Bödecker im Tor, Jochen Silk (7), Simon
Carstens (8), Thorben Gärtner (1), Bernd Bohlken (3), Christian
Alberts (4), Dirk Meinjohanns, Alexander Eden (1), Arne Kamps.
Der Elsflether TB brachte der HSG Varel mit 34:24-Toren eine
überraschend deutliche Niederlage bei.
Landesliga, weibl. Jgd. A: Ohne
Abwehrformation gab es bei der SG Friedrichsfehn-Petersfehn nichts
zu gewinnen. Die Spielerinnen der HSG Varel erzielten zwar 32
Tore, kassierte selbst aber 36 Gegentreffer. "Dieses Spiel
hätten wir locker gewinnen können", ärgerte
sich HSG-Trainerin Elke Köhler. Fallnich (10), Theilen (6),
Zwick (5) ragten als Haupttorwerferinnen beim Verlierer heraus.
Landesliga, weibl. Jgd. C: Die
HSG Varel verliert auch das zweite Spitzenspiel. Diesmal setzte
sich der BV Garrel mit 22:15 durch. Lediglich mit acht Spielerinnen
traten die Gastgeberinnen gegen den Spitzenreiter an. Anfangs
konnte das Spiel bis zum 5:5 ausgeglichen gestaltet werden. Drei
Gäste-Tore in Folge brachte die Varelerinnen aus dem Rhythmus.
Die taktisch gut eingestellten Gäste schirmte zudem HSG-Kreisläuferin
Viktoria Bednorz gut ab. Da die HSG-Außenspielerinnen kaum
in das Angriffsspiel integriert wurden, blieben die Vareler Angriffe
für den Gegner kontrollierbar. Erst als der Tabellenführer
mit sieben Toren führte, spielten die Varelerinnen wieder
befreiter auf und hielten das Ergebnis in Grenzen. Gerade durch
die Rückraumspielerinnen wurden dabei sehenswerte Tore erzielt.
Die 15:22-Niederlage konnte aber nicht mehr abgewendet werden.
Für Varel spielten erneut Feldspielerin Jana Alberts mit
guter Leistung im Tor, Nadine Coquille (4 Tore), Martina Michalski
(3), Viktoria Bednorz (3), Jessica Ahlers (3), Greta Völlers
(1), Tomma Mrotzek (1) und Fenja Söker.
Jugendhandball im
Verband und Bezirk
Oberliga, männl. Jgd. A:
HSG Barnstorf-Diepholz - HSG Varel 28:29, TSG Hatten-Sandkrug
- HSG Wilhelmshaven I 29:26,
Oberliga, männl. Jgd. B:
SG Schortens - ATSV Habenhausen 24:33,
Landesliga, männl. Jgd.
A: HSG Wilhelmshaven II - Tura Marienhafe 21:39,
Landesliga, männl. Jgd.
B: HSG Neuenburg-Bockhorn - TSG Hatten-Sandkrug 24:35,
Landesliga, weibl. Jgd. A: SG
Friedrichsfehn-Petersfehn - HSG Varel 36:32,
Landesliga, weibl. Jgd. B: HSG
Wilhelmshaven - SFN Vechta 24:23,
Landesliga, weibl. Jgd. C: HSG
Wilhelmshaven - SFN Vechta 19:14, HSG Varel - BV Garrel 15:22.
Für Sonntag gibt
es keine Spielverlegung
HSG Varel II tritt beim Bürgerfelder TB an
Varel. Der Handball-Landesliga-Spitzenreiter HSG Varel
II hat versucht, das Punktspiel am Sonntag ab 16 Uhr beim Bürgerfelder
TB zu verlegen, weil fast zeitgleich die männliche Jugend
A ihr Spitzenspiel bei der HSG Bützfleth-Drochtersen bestreitet.
Beide gegnerische Vereine waren nicht bereit, die durch die Verletzungen
entstandene besondere Situation bei den Varelern zu berücksichtigen
und die Punktspiele zumindest zeitlich zu entflechten.
Bei Aufstellung der Spielpläne
zum Saisonbeginn hatten die Vareler klare Vorstellungen hinsichtlich
der personellen Ausstattung der beiden "kooperierenden"
Mannschaften. Die A-Jugendlichen sollten in ihrer Leistungsklasse
Erfahrungen sammeln und sporadisch die Reservemannschaft unterstützen.
Durch den Ausfall der zweitligaerfahrenden Spieler Akacsos und
Blacha mussten beide Spielerkader noch enger verflochten werden.
Bislang haben die Vareler dies recht gut gemeistert, weil Terminüberschneidungen
vermieden werden konnten. Nicht so am Sonntag. Der Bürgerfelder
TB sah sich außerstande, einen anderen Spieltermin zu benennen.
Deshalb werden die HSG-Verantwortlichen eine "personelle
Kompromisslösung" anstreben, die sich insbesondere
auf die Torhüterfrage zuspitzt. "Beide Mannschaften
werden gleichwohl auf dieser Position gut besetzt sein",
berichtete der Mannschaftsverantwortliche der A-Jugend, Rainer
Köhler.
Sporthalle Sande steht
vor einer "Zuschauer-Invasion"
Sonnabend Bezirksliga-Spitzenspiel TuS Cäci - HSG Friedeburg-Burhafe
Sande. Tabellenführer TuS Cäciliengroden trifft
auf den Tabellenzweiten HSG Friedeburg-Burhafe: Dieses Spitzenspiel
der Handball-Bezirksliga der Männer wird am Sonnabend ab
18.30 Uhr in der Sander Großraum-Sporthalle die Zuschauertribüne
füllen helfen, denn in beiden Lagern ist das Interesse sehr
gross.
Die bessere Ausgangslage vor
dieser Partie besitzen zwar die Gastgeber, denn sie konnten sich
in den letzten Wochen einen Drei-Punkte-Vorsprung erarbeiten.
Deshalb werden sie selbst im Falle einer Niederlage noch nicht
von den Wolf-Schützlingen von der Spitzenposition verdrängt
werden. Allerdings würde dann der Druck erheblich zunehmen.
"Wir wollen dieses Spitzenspiel für uns entscheiden",
erklärte Cäciliengrodens Trainer Karl-Heinz Müller.
Nach der nur schwachen "Generalprobe" beim Schlusslicht
HSG Leer am letzten Spieltag rechnet er am Sonnabend mit einem
ganz anderen Einsatz seiner Schützlinge. "Gegen starke
Gegner haben wir in dieser Saison bislang immer recht konzentriert
und erfolgreich gespielt", blickte Müller auf die bisherigen
Ergebnisse zurück. "Wir werden dann auch einen kompletten
Kader aufbieten können, weil alle Spieler darauf brennen,
im Schlagerspiel eingesetzt zu werden", ging er auf die
personelle Situation ein. "Alle wollen mit dazu beitragen,
dass der TuS Cäciliengroden den Sprung in die Landesliga
schafft", berichtete er über die gute Stimmung innerhalb
des Teams. TuS-Trainer Müller hat die Mannschaft des Tabellenzweiten
in dieser Saison mehrfach "studiert". Er hat dabei
feststellen können, dass die HSG-Spieler die taktischen
Maßnahmen ihres Trainers Axel Wolf (Wittmund) konsequent
umsetzen. "Wir werden auch während des laufenden Spiels
damit rechnen müssen, dass plötzlich im Angriff oder
in der Abwehr mit einer völlig anderen Formation gearbeitet
wird", fasste Müller seine Eindrücke zusammen.
Mit Karl-August Vater und Udo
Peuckert von der HSG Neuenburg-Bockhorn hat der Handballbezirk
Weser-Ems zwei erfahrene und als konsequent bekannte Schiedsrichter
angesetzt.
Diesmal gibt es keinen
Favoriten im "Stadt-Duell"
Bezirksliga-Handballer der SG Moorsum erwarten die SG Schortens
II
Sillenstede. Bezirksliga-Handball im "Doppelpack"
in der Sporthalle Sillenstede. Durch eine "geschickte"
Spielplangestaltung ist es auch der SG Moorsum gelungen, die
Rückspiele gegen die SG Schortens an einem Tag anzusetzen.
Zunächst treffen ab 17.45 Uhr die beiden Frauenmannschaften
aufeinander. Das Spiel der Männermannschaften wird um 19.30
Uhr angepfiffen.
Bislang erreichten die Moorsumer
mit derartigen Doppelveranstaltungen ein großes Zuschauerinteresse.
Deshalb rechnen sie am Sonnabend, wenn es in die Auseinandersetzungen
mit dem Nachbarn SG Schortens geht, mit einer "zusätzlichen
Enge" im Zuschauerbereich der Halle Sillenstede, da auch
zahlreiche Anhänger der "Gäste" erwartet
werden. Bereits zum Spiel der beiden Damenmannschaften wird es
einen "Zuschauerschub" geben, weil es hier ein besonderes
Interesse zu beobachten gibt. In den letzten Monaten wechselten
mehrere Spielerinnen der SG Schortens in Richtung Moorsum. Allerdings
greift Moorsums Trainer Klaus Ristau in erster Linie auf die
Spielerinnen des ursprünglichen Kaders zurück. Diese
haben inzwischen erhebliche Fortschritte gemacht, sodass sie
am Sonnabend durch einen weiteren doppelten Punktgewinn den Anschluss
an das Mittelfeld herstellen können. Für Schortens
Spielertrainerin Maja Schlottig stellt sich für dieses "Stadt-Duell"
wieder einmal die Frage nach dem zur Verfügung stehenden
"Personal". "Ich hoffe, dass wegen des überschaubaren
Zeitaufwands am Sonnabend doch genügend Spielerinnen zur
Verfügung stehen", ging sie auf die nach wie vor prekäre
Situation bei den Schortenserinnen ein.
Nach einer kleinen Erfrischungspause
folgt dann am Sonnabend die Begegnung der beiden Männermannschaften.
Da die Gastgeber nach einer langanhaltenden Erfolgsserie am letzten
Sonnabend erstmals deutlich hinter ihren Möglichkeiten blieben,
wittern die Schortenser durchaus ihre Chance. Schortens Coach
Reinhold Schmidt setzt dabei auf die Erfahrungen, die er mit
seiner Mannschaft gegen starke Gegner gesammelt hat. "In
diesen Begegnungen haben sich alle Spieler mächtig gestreckt",
berichtete er. Das Hinspiel gewannen die Moorsumer mit 25:22-Toren.
"Wenn wir in der Spitzengruppe der Bezirksliga Nord bleiben
und wenn wir unsere kleine Chance auf einen Platz in einer weiterhin
zweigeteilten Landesliga wahren wollen, müssen wir am Sonnabend
eine konzentrierte Leistung vollbringen", erklärte
Klaus Ristau, Trainer der SG Moorsum.
Beide Begegnungen werden von
einem Lingener Schiedsrichtergespann geleitet.
Neuenburger Reserve-Handballer
spielen in der Jadestadt
Tabellendritter SG STV VfL Wilhelmshaven gilt als klarer Favorit
Neuenburg. Die Bezirksliga-Handballer der HSG
Neuenburg-Bockhorn treten am Sonnabend um 16.30 Uhr in der Sporthalle
der Nogatschule bei der SG STV VfL Wilhelmshaven an. Sie gelten
beim derzeitigen Tabellendritten als Außenseiter, auch
wenn in den Begegnungen seit der Weihnachtspause eine Leistungssteigerung
feststellbar ist.
Die Jadestädter gehören
nach wie vor zum Kreis derjenigen Mannschaften, die sich Hoffnungen
auf den Meistertitel machen können. Sie haben in den zurückliegenden
Jahren ihr Aufstiegsrecht nicht wahrgenommen, weil die Altersstruktur
der Mannschaft nicht durch Nachwuchskräfte beeinflusst werden
konnte. Nach wie vor ist das Team aber stark genug, um ganz vorn
mitzumischen. Angesichts der anstehenden Staffelreform ist ein
vorderer Tabellenplatz deshalb von großer Bedeutung, weil
so die "Abschichtung" in die Kreisoberliga vermieden
werden kann. Diese würde dann stattfinden, wenn es in Zukunft
nur noch eine Landesliga geben wird. Auch die Neuenburger setzen
darauf, dass es bei der bisherigen Struktur verbleibt. Sie können
dann bei weiterhin günstiger Entwicklung sogar damit rechnen,
dass sie nicht absteigen müssen, obwohl sie lediglich Rang
zehn der Tabelle belegen. Da am Sonnabend erneut die personelle
Zusammensetzung der Reservemannschaft fraglich ist, gelten die
Neuenburger, wie schon im Hinspiel, das sie mit 23:28-Toren verloren
haben, als Außenseiter.
Vorschau: Jugendhandball
im Verband und Bezirk
Oberliga, männl. Jgd. A:
HSG Bützfleth-Drochtersen - HSG Varel, Stg. 15 Uhr, HSG
Wilhelmshaven I - ATSV Habenhausen, Stg. 17 Uhr Heppens,
Oberliga, männl. Jgd. B:
HSG Wilhelmshaven I - VfL Horneburg, Sbd. 14.30 Uhr Heppens,
SG Schortens - TV Bissendorf-Holte, Stg. 14 Uhr Beethovenstr.,
Landesliga, männl. Jgd.
A: TSV Ganderkesee - HSG Wilhelmshaven II, Sbd. 16 Uhr Heppens,
Landesliga, männl. Jgd.
B: HSG Varel - TuS Haren, Sbd. 16 Uhr Obenstrohe, FC Schüttorf
- HSG Neuenburg-Bockhorn, Stg. 16 Uhr,
Landesliga, männl. Jgd.
C: HSG Grüppenbühren-Bookholzberg - HSG Wilhelmshaven
I, Stg. 14.15 Uhr, SG Schortens - HSG Barnstorf-Diepholz, Stg.
16 Uhr Beethovenstr.,
Landesliga, weibl. Jgd. A: HSG
Wilhelmshaven - TV Meppen, Stg. 15 Uhr Nordfrost-Arena,
Landesliga, weibl. Jgd. B: HSG
Wilhelmshaven - Frisia Goldenstedt, Stg. 12 Uhr Heppens,
Landesliga, weibl. Jgd. C: HSG
Nordhorn - HSG Wilhelmshaven, Sbd. 15.30 Uhr.
|
Ungleichgewichtige "alte Rivalen" standen
sich gegenüber
Handballer des MTV Jever II besiegten den MTV Wittmund I deutlich
Friesland. Es gab Zeiten, da gehörten die
Nachbarduelle zwischen den Handballern des MTV Jever und MTV
Wittmund zu den "besonderen Ereignissen". Inzwischen
haben sich die Leistungsgrenzen derart verschoben, dass Tabellenführer
MTV Jever II gegen das Schlusslicht der Kreisoberliga, MTV Wittmund
I, problemlos mit 37:26-Toren gewinnt. In der Kreisklasse der
Senioren dürfte die Meisterschaftsentscheidung gefallen
sein: Die HSG Varel setzte sich beim Verfolger SG STV VfL Wilhelmshaven
mit 25:21-Toren durch.
Kreisoberliga, Männer: Die
HSG Varel V darf weiter vom Aufstieg in die Bezirksliga Nord
"träumen", obwohl sich die Mannschaft gegen Eintracht
Wangerland mächtig strecken musste, um den 20:16-Erfolg
sicherzustellen. Erst in der 9. Min. konnte erstmals der sehr
gute Eintracht-Keeper bezwungen werden. Bis zum 8:5 führten
die Wangerländer deutlich. Zur Pause war der Vorsprung auf
einen Treffer (10:9) zusammengeschmolzen. Beim Stand von 14:14
kippte die Partie zu Gunsten der Vareler, die in P. Brunken (6),
Jürgens (4), L. Kruse (3), Koring (3), Schröder (2),
Gründler (1), Wehrmann (1) und Langer (1) ihre Torschützen
hatten. Tabellenführer MTV Jever II setzte sich gegen das
Schlusslicht MTV Wittmund I deutlich mit 37:26-Toren durch. Rohlfs
(8), Klattenberg (7), Otten (6), Graalfs, Ahrens (je 5), S. Klarmann
(4), Lage, Herten (je 1) trugen sich beim Sieger In die Torschützenliste
ein. Die HSG Wilhelmshaven III verlor überraschend mit 20:24-Toren
gegen die HSG Varel III. Bei der SG STV VfL Wilhelmshaven II
gelang der HSG Neuenburg-Bockhorn III ein deutlicher 37:29-Sieg.
Kreisliga, Männer: Keine
Probleme hatte die HSG Neuenburg-Bockhorn IV im Heimspiel gegen
die HSG Wilhelmshaven V. Die Neuenburger meldeten einen 34:19-Erfolg,
der durch die Tore von Dupiczak (10), Müller (6), Runkel
(5), Meilahn, Budde (je 4), Karnau (2), Gutknecht, Hobbie und
Kröger (je 1) zustande kam. Der noch sieglose MTV Wittmund
II unterlag gegen die HSG Friedeburg-Burhafe II mit 15:30-Toren.
25:25 lautete das Endergebnis der Partie zwischen der SG Moorsum
II und dem MTV Jever III. Dagegen schaffte die SG Moorsum III
einen 27:22-Heimsieg gegen den SC Varel. Das Spitzenspiel zwischen
dem Tabellenzweiten Borussia Heppens und dem Tabellenführer
TuS Esens endete mit einem 26:23-Erfolg der Esenser, die damit
vor dem Aufstieg stehen. Die SG STV VfL Wilhelmshaven III hatte
keine Mühe, um gegen die SG Schortens III mit 28:18-Toren
zu siegen.
Kreisklasse, Senioren: Der SV
Brake kam zu seinem ersten Saisonsieg: Borussia Heppens wurde
mit 24:19-Toren bezwungen. Nach anfänglichen Problemen (0:4)
übernahmen die Spieler der SG Schortens im Heimspiel gegen
den Wilhelmshavener HV das Kommando. Sie siegten dank der Tore
von Freese (8), Schmidt (5), Faß, Göken (je 3), Brosig,
Kolschen und Hock (je 1) mit 22:10-Toren. Die Meisterschaft scheint
entschieden zu sein, denn dem Tabellenzweiten SG STV VfL Wilhelmshaven
gelang es am Sonntag nicht, den Spitzenreiter HSG Varel zu besiegen.
Die Südfriesländer, die insgesamt 14 Spieler mitgenommen
hatten, siegten mit 25:21-Toren. Lutz Kruse (7/1), Fricke, Seebergen
(je 4), Schönborn, Onken (je 3), Zimmermann und Janßen
(je 1) zeichneten für die siegbringenden Treffer verantwortlich.
Beim Verlierer ragten Pulfrig (10/4) und Redelfs (6/1) als beste
Vollstrecker heraus.
SG Moorsum II besiegte Eintracht Wangerland
Kreisoberliga-Handballerinnen
zeigten gute Leistungen
Friesland. Die Handballerinnen der SG Moorsum
II brachten den Spielerinnen von Eintracht Wangerland mit 14:12
nach längerer Zeit wieder eine Heimniederlage bei. In der
Kreisliga feierte der SV Bentstreek mit 10:2-Toren einen klaren
sieg über das Schlusslicht TuS Esens II.
Kreisoberliga, Frauen: Überraschend
unterlag der TuS Esens I in eigener Halle mit 16:19-Toren gegen
die HSG Wilhelmshaven II. Eintracht Wangerland verlor das Spiel
gegen den Tabellendritten SG Moorsum II knapp mit 12:14-Toren.
Stück (4), Vienup (3), Reents, Gilliam-Hill, Alken, Ristau
und Onnen (je 1) schossen die Eintracht-Tore. Die HSG Varel II
sagte die Partie gegen den MTV Jever wegen der Erkrankung zahlreicher
Spielerinnen ab.
Kreisliga, Frauen: Der SV Bentstreek
setzte sich mit 10:2-Toren gegen das Schlusslicht TuS Esens II
durch. Besonders BSV-Nachwuchsspielerin Frauke Gahl freute sich
über ihr erstes Punktspieltor. Die weiteren BSV-Treffer
erzielten Britta Kusch (4), Marga Tuitjer (2), Karin Theen (2)
und Imke Gahl (1). Borussia Heppens meldete ebenfalls einen Heimsieg:
Der Wilhelmshavener HV II wurde mit 21:13-Toren bezwungen.
E-Jugend-Handballturnier
bereitete viel Freude
Wittmund/Friesland. In der Wittmunder KGS-Halle fand ein
weiteres Handballturnier der Kreisspielgemeinschaft Friesland/Wittmund/Wilhelmshaven
für die Altersklasse weibliche Jugend E statt. Eltern, Großeltern
und Geschwister der Spielerinnen hatten ebenso ihren Spaß
am Turnier, wie die jungen Spielerinnen. Ausrichter HSG Friedeburg-Burhafe
verdiente sich ein Sonderlob für die harmonische Abwicklung
der Spiele. Dies übertrug sich auch auf die Stimmung in
der Halle. Die Spielerinnen boten teilweise schon eine sehr gute
handballerische Vorstellung. Nach Spielende erhielt jede Mannschaft
eine Urkunde aus den Händen von Turnierleiter Axel Wolf.
Turniersieger wurde die HSG Neuenburg-Bockhorn vor dem MTV Jever.
Die weiteren Plätze belegten der TuS Esens und die HSG Friedeburg/Bockhorn.
Die Ergebnisse: HSG Friedeburg-Burhafe - HSG Neuenburg-Bockhorn
2:5, MTV Jever - TuS Esens 4:1, HSG Neuenburg-Bockhorn - MTV
Jever 4:2, TuS Esens - HSG Friedeburg-Burhafe 2:2, HSG Friedeburg-Burhafe
- MTV Jever 1:3, HSG Neuenburg-Bockhorn - TuS Esens 5:2.
Handball im Kreis
Kreisoberliga, Männer: HSG
Varel V - Eintr. Wangerland 20:16, MTV Jever II - MTV Wittmund
I 37:26, HSG Wilhelmshaven III - HSG Varel III 20:24, HSG Varel
IV - HSG Wilhelmshaven IV n. gem., SG STV VfL Wilhelmshaven II
- HSG Neuenburg-Bockhorn III 29:37,
Kreisliga, Männer: HSG Neuenburg-Bockhorn
IV - HSG Wilhelmshaven V 34:19, MTV Wittmund II - HSG Friedeburg-Burhafe
II 15:30, SG Moorsum II - MTV Jever III 25:25, SG Moorsum III
- SC Varel 27:22, Bor. Heppens - TuS Esens n. gem., SG STV VfL
Wilhelmshaven III - SG Schortens III 28:18,
Kreisklasse, Senioren: HSG Wilhelmshaven
- SG Moorsum verl., SV Brake - Bor. Heppens 224:19, SG Schortens
- Wilhelmshavener HV 22:10, SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Varel
21:25,
Kreisoberliga, Frauen: TuS Esens
I - HSG Wilhelmshaven II 16:19, HSG Friedeburg-Burhafe I - TuS
Cäciliengroden n. gem., Eintr. Wangerland - SG Moorsum II
12:14, HSG Varel II - MTV Jever verl.,
Kreisliga, Frauen: MTV Wittmund
- HSG Wilhelmshaven III verl., SV Bentstreek - TuS Esens II 10:2.
Jugendhandball im
Kreis
Kreisliga, männl. Jgd. B:
HSG Friedeburg-Burhafe - HSV Emden 23:30, HSG Leer - TuS Cäciliengroden
18:14, HSG Wilhelmshaven III - OHV Aurich II 22:13,
Meisterrunde, männl. Jgd.
C: Wilhelmshavener HV - HSG Neuenburg-Bockhorn 32:27,
Platzierungsrunde, männl.
Jgd. C: HSG Wilhelmshaven III - HSG Wilhelmshaven II verl., TuS
Esens - HSG Wilhelmshaven III 30:38,
Kreisliga, männl. Jgd. D,
2. Runde: MTV Jever - SG Moorsum 17:11, HSG Wilhelmshaven I -
HSG Varel I 22:19,
Meisterrunde, männl. Jgd.
E: HSG Wilhelmshaven I - MTV Jever 21:15, Wilhelmshavener HV
- HSG Neuenburg-Bockhorn I 11:14,
Platzierungsrunde, männl.
Jgd. E: HSG Wilhelmshaven II - HSG Varel II n. gem., HSG Neuenburg-Bockhorn
II - HSG Varel I 18:16,
Kreisliga, weibl. Jgd. A: SC
Tannenhausen - MTV Aurich verl., TuS Cäciliengroden - FC
Oldersum 45:4,
Kreisliga, weibl. Jgd. B: HSG
Friedeburg-Burhafe I - SG Schortens 7:23, HSG Neuenburg-Bockhorn
I - HSG Wilhelmshaven II 15:15, HSG Friedeburg-Burhafe II - TuS
Esens 12:11, SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Neuenburg-Bockhorn
I 8:28, HSG Friedeburg-Burhafe I - Wilhelmshavener HV 6:16, HSG
Wilhelmshaven II - HSG Neuenburg-Bockhorn II 20:10,
Meisterrunde, weibl. Jgd. C:
HSG Wilhelmshaven III - HSG Friedeburg-Burhafe 24:19,
Platzierungsrunde, weibl. Jgd.
C: TuS Cäciliengroden - SG STV VfL Wilhelmshaven 7:4,
Kreisliga, weibl. Jgd. D: HSG
Neuenburg-Bockhorn - HSG Wilhelmshaven I 9:21,
Kreisklasse, weibl. Jgd. D: HSG
Wilhelmshaven III -TuS Esens 23:7.
Vorschau: Handball im
Kreis
Kreisoberliga, Männer: SG
STV VfL Wilhelmshaven II - HSG Varel IV, Sbd. 14.30 Uhr Nogatschule,
MTV Wittmund I - HSG Wilhelmshaven IV, Sbd. 16.30 Uhr KGS-Halle,
HSG Varel III - HSG Varel V, Sbd. 17.45 Uhr Obenstrohe, HSG Neuenburg-Bockhorn
III - HSG Wilhelmshaven III, Sbd. 19 Uhr Neuenburg, Eintr. Wangerland
- MTV Jever II, Stg. 13 Uhr Hohenkirchen,
Kreisliga, Männer: SC Varel
- SG Moorsum II, Stg. 13 Uhr Altjührden,
Kreisklasse, Senioren: Wilhelmshavener
HV - HSG Wilhelmshaven, Sbd. 14 Uhr IGS-Halle, SG Moorsum - SG
STV VfL Wilhelmshaven, Sbd. 16 Uhr Sillenstede, Bor. Heppens
- SG Schortens, Stg. 11 Uhr Mühlenweg, SV Brake - HSG Varel,
Stg. 14.30 Uhr,
Kreisoberliga, Frauen: MTV Jever
- HSG Neuenburg-Bockhorn II, Sbd. 16 Uhr Sportzentrum (Spitzenspiel),
TuS Cäciliengroden - HSG Varel II, Sbd. 16.45 Uhr Sande,
HSG Friedeburg-Burhafe I - Eintr. Wangerland, Sbd. 18.15 Uhr
Wittmund, KGS-Halle, HSG Wilhelmshaven II - SG Moorsum II, Stg.
10.15 Uhr Heppens, SG STV VfL Wilhelmshaven - TuS Esens I, Stg.
12 Uhr,
Kreisliga, Frauen: HSG Wilhelmshaven
III - TuS Esens II, Stg. 110 Uhr Halle Süd, Wilhelmshavener
HV II - HSG Friedeburg-Burhafe II, Stg. 13 Uhr Nordfrost-Arena,
Bor. Heppens - SV Bentstreek, Stg. 16 Uhr Mühlenweg.
Jugendhandball im
Kreis
Kreisliga, männl. Jgd. A:
FC Norden - SG Schortens, Stg. 16 Uhr,
Kreisliga, männl. Jgd. B:
HSV Emden - HSG Leer, Sbd. 14 Uhr, HSG Wilhelmshaven II - HSG
Friedeburg-Burhafe, Stg. 14 Uhr Mühlenweg,
Meisterrunde, männl. Jgd.
C: HSG Varel - Wilhelmshavener HV, Sbd. 14.30 Uhr Altjührden,
MTV Jever - HSG Neuenburg-Bockhorn, Stg. 9.30 Uhr Sportzentrum,
Platzierungsrunde, männl.
Jgd. C: HSG Wilhelmshaven II - HSG Friedeburg-Burhafe, Stg. 9.45
Uhr Halle Süd,
Kreisliga, männl. Jgd. D,
2. Runde: SG Moorsum - HSG Varel I, Sbd. 12.30 Uhr Sillenstede,
HSG Wilhelmshaven I - MTV Jever I, Sbd. 16.15 Uhr Mühlenweg,
Kreisklasse, männl. Jgd.
D: HSG Neuenburg-Bockhorn II - HSG Wilhelmshaven IV, Sbd. 15
Uhr Zetel, SG Schortens - HSG Wilhelmshaven V, Stg. 10.30 Uhr
Beethovenstr., Wilhelmshavener HV - SG STV VfL Wilhelmshaven,
Stg. 11 Uhr Nordfrost-Arena,
Meisterrunde, männl. Jgd.
E: HSG Neuenburg-Bockhorn - MTV Jever, Sbd. 13.30 Uhr Neuenburg,
HSG Wilhelmshaven I - Wilhelmshavener HV, Sbd. 14 Uhr Halle Süd,
Platzierungsrunde, männl.
Jgd. E: HSG Wilhelmshaven II - HSG Neuenburg-Bockhorn II, Sbd.
15 Uhr Mühenweg, HSG Varel II - HSG Varel I, Stg. 11 Uhr
Altjührden,
Kreisliga, weibl. Jgd. A: SV
Wybelsum - FC Oldersum, Sbd. 13 Uhr, MTV Jever - TuS Norderney,
Sbd. 14 Uhr Sportzentrum, Conc. Ihrhove - SuS Berumerfehn, Sbd.
14.45 Uhr, Tura Marienhafe - SC Tannenhausen, Stg. 11 Uhr, HSV
Emden - BW Borssum, Stg. 13.30 Uhr, MTV Aurich - HSG Leer, Stg.
15.3 Uhr,
Kreisliga, weibl. Jgd. B: HSG
Neuenburg-Bockhorn II - SG STV VfL Wilhelmshaven, Freitag, 18.45
Uhr Bockhorn, Wilhelmshavener HV - SG Schortens, Freitag, 19
Uhr Heppens, HSG Neuenburg-Bockhorn I - HSG Friedeburg-Burhafe
II, Sbd. 17 Uhr Neuenburg, TuS Esens - SG Schortens, Sbd. 18
Uhr, Wilhelmshavener HV - HSG Wilhelmshaven II, Stg. 9 Uhr Nordfrost-Arena,
MTV Jever - HSG Friedeburg-Burhafe I, Stg. 11.30 Uhr Sportzentrum,
Meisterrunde, weibl. Jgd. C:
SG Schortens - HSG Wilhelmshaven III, Stg. 17.30 Uhr Beethovenstr.,
Platzierungsrunde, weibl. Jgd.
C: HSG Wilhelmshaven II - TuS Cäciliengroden, Stg. 13 Uhr
Halle Süd, TuS Esens - SG STV VfL Wilhelmshaven, Stg. 15.30
Uhr,
Kreisliga, weibl. Jgd. D: HSG
Friedeburg-Burhafe I - SG STV VfL Wilhelmshaven, Sbd. 14.30 Uhr,
Wittmund, KGS-Halle, HSG Varel - HSG Neuenburg-Bockhorn, Sbd.
14.30 Uhr Obenstrohe, MTV Jever - HSG Wilhelmshaven I, Stg. 13.30
Uhr Sportzentrum,
Kreisklasse, weibl. Jgd. D: HSG
Friedeburg-Burhafe II - TuS Esens, Sbd. 10.30 Uhr Friedeburg,
Kreisliga, weibl. Jgd. E: HSG
Neuenburg-Bockhorn I - Wilhelmshavener HV, Sbd. 13.30 Uhr Zetel,
SG Schortens - HSG Wilhelmshaven I, Stg. 12 Uhr Beethovenstr..
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