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HSG Varel löste Pflichtaufgabe am Ende recht souverän

Im Abstiegskampf den VfL Fredenbeck mit 33:21-Toren besiegt

Altjührden. Nach 25 Minuten hatten die Zweitliga-Handballer der HSG Varel die Gegenwehr des Tabellennachbarn VfL Fredenbeck endgültig gebrochen. Dadurch gelang bis zum Seitenwechsel ein wichtiger 15:10-Vorsprung. Nach Wiederbeginn vier HSG-Tore in Folge zum vorentscheidenden 19:10-Zwischenstand. Am Ende ein klarer 33:21-Erfolg, der im Abstiegskampf zum Silberstreif wird.

Drei Punkte aus den ersten beiden Rückrundenbegegnungen: HSG-Trainer Peter Kalafut war durchaus zufrieden, obwohl er die nicht konsequente Nutzung aller Torchancen bemängelte. Im Kampf um den Klassenerhalt zählen für ihn auch die Tore. Nach dem 2:0 durch Mihai und Weihrauch (5.) glichen die Gäste durch Maik Heinemann per Strafwurf und Kim Franz aus. Die Fredenbecker waren bis zu diesem Zeitpunkt vier Mal an HSG-Torwart Christoph Dannigkeit gescheitert. Sein Einsatz stellte eine echte Überraschung dar. Trotz einer bandagierten rechten Hand wehrte er insgesamt 21 Würfe des Gegners ab. Zudem meisterte er einen Strafwurf. Dank der Dannigkeit-Paraden gerieten die Vareler nur beim 5:6 in Rückstand. Sonst gaben sie den Ton an, obwohl bis zur 25. Minute die Fehlerquote noch viel zu hoch war. Diese ermöglichte den Fredenbeckern den Rückstand zunächst auf zwei Tore (6:8, 7:9, 8:10, 9:11) zu begrenzen. Vorontsov (2), Jano und Lammers sorgten gegen Ende der ersten Halbzeit für den wichtigen 15:10-Vorsprung.

Lammers, Koring (Strafwurf und vom Kreis) und wieder Lammers erhöhten nach Wiederbeginn auf 19:10. Dies gab den Varelern endlich Sicherheit. Fortan bestimmten sie das Gesehen auf dem Parkett, zumal sie in der Abwehr immer stabiler wurden. Die Vareler Abwehrreihe, ganz gleich in welcher Zusammensetzung, wirkte sehr beweglich, blockte weiträumig und effektiv. Dadurch blieben die VfL-Rückraumschützen Maik Heinemann, Tomasz Malmon ohne Feldtor. Lediglich der Ex-Vareler Frank Cordes schaffte aus der zweiten Reihe sechs Treffer. Immer wieder gelangen Ballgewinne in der Vareler Abwehr. Schnelle Vorstöße von Schützmann, Vorontsov und Brecht ließen den Vorsprung auf zwischenzeitlich 13 Tore anwachsen (30:17, 32:19). Christian Brecht wuchtete kurz vor dem Ende unter dem Jubel der wiederum vielen Fans das Leder zum 33:21-Endstand in die VfL-Maschen.

Durch die fortschreitende Integration des letzten HSG-Neuzugangs Peter Jano eröffneten sich den Varelern weitere taktische Möglichkeiten. Sehenswert die Aktionen zwischen Jano als Anspieler und Kreisläufer Ralf Koring. Sechs Tore entstanden daraus. Aber auch Christian Brecht erfüllte seine neue Rolle in der Abwehr und später im Angriff konsequent. Bogdan Petru Mihai wirkte dagegen vor eigenem Anhang übernervös, erzielte deshalb auch nur einen Treffer. Thomas Lammers wurde nach einer Verletzung geschont, steuerte aber fünf Tore zum klaren Sieg bei. Fortschritte waren aber auch bei den jungen Spielern Vorontsov, Weihrauch, Schützmann und Rudolphi feststellbar, sodass Trainer Peter Kalafut auch im Spiel am kommenden Freitag bei der HSG Augustdorf-Hövelhof Chancen für sein Team sieht.


HSG Varel - VfL Fredenbeck 33:21

 

HSG Varel: Jürn-Olaf Winkler, Christoph Dannigkeit, Aleksandr Vorontsov im Tor, Thomas Lammers (5), Christian Brecht (3), Tobias Weihrauch (1), Helge Janßen (n.e.), Evgeny Vorontsov (5), Ralf Koring (9/3), Till-Oliver Rudolphi (1), Thomas Schützmann (2), Bogdan Petru Mihai (1), Milan Králik (1), Peter Jano (5),

VfL Fredenbeck: Mathias Petersen, Claas Meyer im Tor, Tomasz Malmon, Maik Heinemann (4/4), Kim Franz (3), Birger Tetzlaff (6/3), Jens Westphal, Frank Cordes (6), Pascal Czaplinski, Benjamin Hagen, Patrick Wandt, Florian Wolf (2),

Schiedsrichter: Christoph Immel/Ronald Klein (VfB Homburg/HSG Mülheim)

Zuschauer: 920

Zeitstrafen, HSG: 6, VfL: 6,

Strafwürfe, HSG: 4/3, VfL: 8/7,

Michael Hein, Co-Trainer des VfL Fredenbeck: "Wir hatten uns einiges vorgenommen, vor allen Dingen wollten wir die schnellen Vareler Vorstöße vermeiden. In der ersten Halbzeit haben wir dies noch gut gelöst, in der zweiten dann nicht mehr. Wir sind mit einem kleinen Kader in die Saison gegangen, weil nur dieser für uns bezahlbar ist. Wir werden auch weiterhin alles geben, auch wenn die Abstiegsgefahr jetzt wieder sehr groß ist. Wir kämpfen bis zum Schluss".

Peter Kalafut, Trainer der HSG Varel: "In der ersten Halbzeit sah es nicht nach diesem deutlichen Sieg aus. Wir haben uns das Leben selber schwer gemacht. In der zweiten Halbzeit stand unsere Deckung dann sehr gut. Dagegen hat Torwart Christoph Dannigkeit während der gesamten eine Superleistung geboten. Die taktische Variante mit Christian Brecht ging auch auf. Allerdings hätte das Ergebnis noch höher ausfallen können. Auch Tore zählen. Bei uns muss die Nervosität noch weichen. Das Potential für weitere Erfolge ist jetzt vorhanden, wobei nicht übersehen werden darf, dass wir eine sehr junge Mannschaft ins Rennen schicken".



Freitag findet das nächste Punktspiel der HSG Varel statt

TW Christoph Dannigkeit geht von seinem Einsatz gegen die HSG Augustdorf-Hövelhof aus

Varel. Bereits am Freitag um 20 Uhr treten die Zweitliga-Handballer der HSG Varel zu ihrem nächsten Punktspiel an. Die HSG Augustdorf-Hövelhof ist dann Gastgeber der Kalafut-Schützlinge. Varels Keeper Christoph Dannigkeit gehört trotz seiner Verletzung wieder zum Kader, über seinen Einsatz wird kurz vor dem Spiel entschieden. Deshalb reist auch Ersatz-Torsteher Aleksandr Vorontsov mit nach Augustdorf.

Varels Trainer Peter Kalafut will kein Risiko eingehen. Nach den ausgezeichneten Leistungen von Christoph Dannigkeit am letzten Sonnabend ist weiterhin die "medizinische Abteilung" gefordert. Aleksandr Vorontsov wird sich auch am Freitag zusammen mit Jörn-Olaf Winkler vorbereiten. Starke Torhüter sind ein Teil der Vareler Taktik für dieses Auswärtsspiel. Peter Kalafut erinnerte dabei an das mit 39:31-Toren gewonnene Hinspiel: "Wir haben aus einer guten Abwehr heraus gespielt. Unsere schnellen Konter haben den Gegner kalt erwischt, aber auch unsere Rückraumspieler haben auf allen Positionen stark gespielt. Der Gegner hat sehr fair gespielt, sodass auch unsere jungen Außenspieler Erfolgserlebnisse hatten". Im Vareler Rückraum hat sich seit dem Hinrundenspiel einiges getan. Christian Brecht und Peter Jano teilen sich jetzt die Aufgabe des "Lenkers". Varels Neuzugang Bogdan Petru Mihai erzielte im ersten Aufeinandertreffen sieben Tore. Dieses Ergebnis erreichte er danach noch nicht wieder. Aber auch er profitiert von der Umstellung der Mannschaft. Zumindest in den letzten Auswärtsbegegnungen spielte der Rumäne mit großem Elan. Tobias Weihrauch, Evgeny Vorontsov und Thomas Schützmann haben sich in den letzten Wochen erheblich weiterentwickelt. Da sie den kommenden Gegner mit ihren Toren bereits in der Herbstserie mächtig beeindruckt haben, werden sie am Freitag nicht mit allzu großen Freiräumen rechnen können. Allerdings sollten sie auch in Augustdorf ihre Schnelligkeit nutzen.

In eigener Halle ist die Spielgemeinschaft sicherlich stärker als in fremden Halle, zumal Spielmacher und Rückraumschütze Christian Grunow wieder dabei ist. Der Trainer der HSG Augustdorf-Hövelhof, Diethard von Boenigk, bemängelte nach dem Hinspiel die 39 Gegentore: "Wir konnten dem Angriffsspiel der Vareler nicht Paroli bieten. Mit einer offensiveren Deckung haben wir versucht, Schadensbegrenzung zu betreiben. 31 Tore sind auswärts gut, 39 Gegentore verdeutlichen, dass unsere Abwehr nicht stabil war". Inzwischen trägt seine Arbeit Früchte. Die Abwehr der HSG Augustdorf-Hövelhof avancierte inzwischen zum stärksten Mannschaftsteil.

Die Vareler haben nach den guten Erfahrungen des letzten Auswärtsspiels in Emsdetten wieder einen Fanbus gechartert. Sie erhoffen sich abermals eine lautstarke Unterstützung, die zu zwei weiteren Pluspunkten führen soll.

 // Handball/ Oberliga


Neuenburger Handballer treten in Nordhorn an

Südfriesländer haben immer noch ersten Punktgewinn im Auge

Neuenburg. Die Oberliga-Handballer der HSG Neuenburg-Bockhorn warten noch immer auf ihr erstes Erfolgserlebnis in dieser Saison. Bislang kassierten sie 15 Niederlagen. So auch im Hinspiel gegen die HSG Nordhorn II. Gleichwohl haben die Frosch-Schützlinge ihr Ziel, alsbald den ersten Punktgewinn zu erreichen, noch nicht aufgegeben. Am Sonnabend soll ab 19.30 Uhr bei der Bundesliga-Reserve der HSG Nordhorn ein neuer Versuch gestartet werden.

Die Südfriesländer sind auch deshalb optimistisch, weil Gegner HSG Nordhorn II nur auf Grund der schwindenden Kräfte bei den Neuenburgern im Hinspiel am Ende einen 39:33-Sieg feiern konnte. Mit Cord Cassens, Heiko Janssen, Volker Kube und Oliver Temp spielten seinerzeit vier Spieler aus den "unteren" Neuenburger Mannschaften mit. Bezeichnend seinerzeit, aber inzwischen auch für alle nachfolgenden Begegnungen der Südfriesländer, die Feststellung von HSG-Keeper Florian Prill: "50 Minuten gut gespielt und das Spiel offen gehalten und am Ende wieder eine Niederlage kassiert, die vielleicht zwei bis drei Tore zu hoch ausgefallen ist".

Nachdem der Kader der Neuenburger Mannschaft inzwischen wieder komplett ist, stabilisierten sich auch die Leistungen. Insbesondere die Achse vom Rückraumspieler Victor Pliouto und Kreisläufer Ralf Sies eröffnet den Friesländern weitere Alternativen, da durch den Einsatz von Ralf Sies die gegnerischen Abwehrspieler nunmehr nicht mehr so offensiv blocken können. Auch HSG-Rückraumspieler Stefan Harms profitiert hiervon. Auch wenn die Saison für den Aufsteiger bereits "gelaufen" ist, sind seine Spieler nach wie vor motiviert. Angesichts der derzeit ungewissen Entwicklung im Handball auf Verbands- und Bezirksebene hinsichtlich der künftigen Staffelstrukturen sollten die Neuenburger vielleicht doch noch versuchen, durch einen Zwischenspurt Anschluss zu finden.



Kehrt bei den Neuenburger Oberliga-Handballerinnen Ruhe ein?

Sonntag ab 14.30 Uhr schweres Auswärtsspiel beim VfL Oldenburg III

Neuenburg. Die erste Frauenmannschaft der HSG Neuenburg-Bockhorn schlägt sich im ersten Aufstiegsjahr in der Handball-Oberliga bislang recht gut. Rang sechs wird bei 14:10-Punkten eingenommen. Trotz der sportlichen Erfolge gibt es derzeit innerhalb des Teams eine "Unruhe". HSG-Coach Maik Radig hofft, dass sich diese nicht negativ auf die schwere Auswärtspartie beim VfL Oldenburg III am Sonntag ab 14.30 Uhr auswirkt.

Woher rührt die Unruhe? Aus den teilweise recht unterschiedlichen Spielanteilen der Spielerinnen? Trainer Maik Radig hat in den letzten Trainingseinheiten versucht, seinen Spielerinnen nochmals das Konzept vorzutragen. Dabei rückt er in erster Linie im ersten Aufstiegsjahr den sportlichen Erfolg in den Vordergrund. Er sieht die Neuenburger Mannschaft durchaus im Kreis der stärksten Teams dieser Klasse, wenn denn alle Spielerinnen an einem Strang ziehen. Deshalb hat er nochmals eindringlich die mannschaftliche Geschlossenheit angemahnt. Erst wenn die HSG-Mannschaft wieder durchgängig gute und stabile Leistungen vollbringt, ist auch mit einem anderen Zeitanteil für die Spielerinnen der "Bank" zu rechnen.

Im Hinspiel gegen den VfL Oldenburg III wurden die Neuenburgerinnen von verschiedenen Maßnahmen der erfahrenen VfL-Trainerin Conny Kuck überrascht. "Der VfL besitzt mit seinen vielen Frauenmannschaften ganz andere Möglichkeiten als wir sie haben", ging Maik Radig auf den Einsatz von Spielerinnen aus höheren VfL-Mannschaften ebenso ein, wie die Präsentation von Nachwuchsspielerinnen aus der A-Jugend-Oberliga. "Wir müssen uns auch am Sonntag darauf einstellen", erklärte Radig nach Studium der verschiedenen Spielpläne der Huntestädterinnen. 25:25-unentschieden endete das Hinspiel. "Wir wollen diesmal beide Punkte erreichen", gab Radig vor.

 // Handball/ Verbandsliga

 


MTV Jever führt die Handball-Verbandsliga-Tabelle wieder an

Spitzenspiel gegen den Verfolger TV Schiffdorf mit 28:22-Toren gewonnen

Jever. Die Verbandsliga-Handballer des MTV Jever sicherten sich am Sonnabend vor über 400 Zuschauern durch den 28:22-Heimsieg über den Verfolger TV Schiffdorf die erneute Tabellenführung. Garant für diesen 44. Heimsieg in Folge war insbesondere MTV-Torwart Adrian Janssen, der ab der 25. Minute eingesetzt wurde.

Der Torwartwechsel von Tobias Tannert auf Adrian Janssen war ein Versuch von MTV-Coach Christian Schmalz, die Deckung weiter zu stabilisieren. Denn in der ersten Halbzeit setzten die Marienstädter nicht die Vorgaben ihres Trainers um. Die Akteure des TV Schiffdorf hatten einfach zu viel Raum, um ihre Aktionen umzusetzen. Nach dem 7:7-Zwischenstand setzten sich die Gäste bis zur Pause sogar auf 14:12 ab. Mit einer offensive Deckungsformation (3:2:1) brachten die Gastgeber die Schiffdorfer dann doch aus dem Gleichgewicht. Vier Tore in Folge sorgten für die 16:14-Führung der MTV-Spieler. Die hochmotivierten Gäste steckten jedoch nicht auf. Beim Stand von 18:18 scheiterten sie mehrfach freistehend an MTV-Keeper Adrian Janssen. Ballgewinn wurden jetzt von den MTV-Angreifern in Tore umgemünzt. 22:19 war ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zum Sieg. Der TV Schiffdorf kämpfte sich nochmals auf 21:22 heran, musste dann aber die Hausherren unter dem Jubel der vielen Zuschauer auf 21:26 davonziehen lassen. "Unsere bislang beste Saisonleistung haben wir in der zweiten Halbzeit gezeigt", freute sich Christian Schmalz nach dem Abpfiff mit dem Verweis auf den doch noch deutlichen 28:22-Sieg.

Obwohl für beide Mannschaften sehr viel auf dem Spiel stand, verlief die Begegnung sehr fair. Die guten Edewechter Schiedsrichter Thorben Hollje und Markus Erlach verhängten lediglich zwei Strafwürfe (beide wurden von Sören Krebst verwandelt). Auch die Zahl der Zeitstrafen (fünf für den MTV, sieben für den TV) unterstreicht dies. Auf die Marienstädter wartet am kommenden Sonnabend beim TV Grambke-Bremen eine weitere schwere Aufgabe. Da Trainer Christian Schmalz wegen einer Sichtungsmaßnahme nicht zur Verfügung steht, wird erneut Martin Schadewald die Regie am Spielfeldrand führen.

MTV Jever: Tobias Tannert, Adrian Janssen im Tor, Hendrik Löll (3), Christian Janssen (1), Sven Schelzig (1), Rüdiger Rasenack (n.e.), Thomas Luppa (5), Hero Dirks (7), Sören Krebst (7/2), Marcel Liebermann (2), Jonas Bruns (2), Sören Steenken, Daniel Kohne (n.e.).



Handballer des MTV Jever beim TV Grambke-Bremen

Schweres Auswärtsspiel am Sonnabend soll zwei Pluspunkte bringen

Jever. Die Verbandsliga-Handballer des MTV Jever werden in den nächsten Wochen starken "Gegenwind" verspüren. Die kommenden Gegner werden sich mächtig ins Zeug legen, um dem Titelanwärter und derzeitigen Spitzenreiter ein Bein zu stellen. Dieses haben sich auch die Akteure des TV Grambke-Bremen am Sonnabend ab 15.45 Uhr vorgenommen.

"Der TV Grambke war einer der stärksten Gegner, der sich in den letzten zwei Jahren in einem Punktspiel hier in Jever vorgestellt hat", erklärte MTV-Trainer Christian Schmalz nach dem 34:28-Heimsieg Anfang Dezember. Da die Gäste allerdings ohne Matthias Herkt und Juri Geils-Lindemann antraten, warnte Schmalz davor, dieses Ergebnis als Leistungseinschätzung zu verwenden. "Die Bremer hatten im Hinspiel in Nils Zittlosen und Malo Rosemeier lediglich zwei wirkungsvolle Vollstrecker dabei", erinnerte er an deren insgesamt 14 Treffer. "Wir hatten in eigener Halle das Glück, das dem TV Grambke am Ende die Kraft fehlte", beleuchtete Schmalz nochmals den Hinspielsieg. Inzwischen treten die Feldermann-Schützlinge wieder mit einem kompletten Kader an, der insgesamt über vier Torhüter verfügt. Paul Rohrbach und Andre Franke nehmen diese Aufgabe auch regelmäßig wahr, während Matthias Herkt und Lars Hoffmann als Feldspieler eingesetzt werden. Hoffmann hat sich dabei zum sicheren Siebenmetervollstrecker entwickelt. Matthias Herkt gehörte als B-Jugendlicher zum erweiterten Kader der deutschen Nationalmannschaft. Weil er in der seinerzeitigen Grambker Mannschaft, die in Bremen die Nummer eins war, nicht als Torhüter zum Zuge kam, wechselte er ins Feld. Erfolgreich, denn er gilt nicht nur als durchsetzungsstarker Kreisläufer, sondern auch als guter Abwehrspieler.

Was die Marienstädter erwartet, lässt sich bereits in der Ankündigung des Spiel durch die Gastgeber erkennen: "Das Topteam aus Jever kommt zu uns". Im Vorfeld dieser Begegnung wurde in der Verbandsliga intensiv über die Spielweise der Jeveraner diskutiert. "Hart aber fair" lautete der Tenor. Diese Berichte zielen jedoch derzeit ganz klar in eine Richtung: Da die Schmalz-Schützlinge mit spielerischen Mitteln offenbar nicht so leicht zu bezwingen sind, sollen die Unparteiischen gegen den MTV aufgebracht werden. Verständlich, dass Christian Schmalz im Training auf seine Schützlinge eingewirkt hat, um die Spielweise noch regelgerechter zu gestalten. Am Sonnabend werden die Marienstädter von Martin Schadewald betreut. Christian Schmalz ist für den Norddeutschen Handballverband im Einsatz.



TV Schiffdorf erwartet die Verbandsliga-Handballer der SG Schortens

Sonnabend ab 16.45 Uhr richtungsweisendes Spiel für die König-Schützlinge

Schortens. Wohin führt der weitere Weg der Verbandsliga-Handballer der SG Schortens? Nach wie vor liegen die König-Schützlinge aussichtsreich im Titelrennen. Dies könnte sich allerdings nach dem Spiel beim Mitkonkurrenten TV Schiffdorf, der ebenfalls mit zwölf Minuspunkten belastet ist, am Sonnabend ab 16.45 Uhr ändern, wenn eine Niederlage hingenommen werden muss.

Richtungsweisend ist sicherlich das Spiel am Sonnabend, aber auch das Konzept der SG-Vereinsführung. Angesichts der sich abzeichnenden personellen Veränderungen in der ersten Männermannschaft sollen verstärkt eigene Nachwuchskräfte gefördert werden. Dies geschieht nicht nur in der A-Jugendmannschaft, sondern auch schon in der zweiten Männermannschaft. Zum Konzept gehört aber auch die Leistungsorientierung bei den B- und C-Jugendlichen. Wichtig ist es, dass insoweit über einige Jahre eine Kontinuität erreicht wird, damit die Potentiale dann auch für den Verein "nutzbringend" eingesetzt werden können. Angesichts der personellen Entwicklung in den benachbarten Vereinen, muss durchaus mit "Angeboten" für die SG-Talente gerechnet werden. Positiv wirkt sich sicherlich der bereits in der laufenden Serie praktizierte Einsatz von talentierten jungen Spielern in der "Ersten" aus. Damit unterstreicht auch der Trainer der Verbandsligamannschaft, Jörg König, dass der Schortenser Trainerstab diesen Weg konsequent bis in die erste Mannschaft umsetzt.

Im Hinspiel, das die Schortenser mit 38:37-Toren gewannen, wurde für den ortsabwesenden Torwart Thomas Hilbinger der A-Jugend-Keeper Björn von der Linde eingesetzt. Ein Beispiel für das "mutige" Konzept der Schortenser. Die Tore beim Hinspielsieg erzielten allerdings die erfahrenen SG-Spieler Manuel Euler (14), Matthias Lohß (7/3), Guido Kreck (7), Michael Niechoy (6), Micha Reitzenstein (2) und Thorsten Layer (2). SG-Coach Jörg König hat seine Spieler auf Grund seiner Beobachtungen vom letzten Sonnabend auf diesen starken Gegner gezielt eingestellt. Insbesondere hat er davor gewarnt, sich von der "hitzigen Atmosphäre" in Schiffdorf anstecken zu lassen. Im Hinrundenspiel handelte sich Micha Reitzenstein eine einmonatige Strafe ein.

 // Handball/ Bezirk Weser-Ems

 


Vareler Handballfans sind am Sonnabend stark gefordert

Landesliga-Spitzenreiter HSG Varel erwartet Verfolger TSG Hatten-Sandkrug II

Obenstrohe. Eine "Doppelveranstaltung" in der Sporthalle Altjührden wäre am Sonnabend aus der Sicht der Vareler Handballfans wünschenswert gewesen. Aus organisatorischen Gründen muss das Spitzenspiel der Handball-Landesliga zwischen dem Tabellenführer HSG Varel II und der TSG Hatten-Sandkrug II jedoch ab 16.30 Uhr in der Sporthalle Obenstrohe ausgetragen werden.

Die letzten Begegnungen der HSG-Reserve fanden bei den Vareler Handballfans reges Interesse. Die Tribüne waren stets gut gefüllt. Auch für das Spiel gegen den Tabellendritten werden sehr viele Zuschauer erwartet, die anschließend dann "weiterpilgern" werden zum Zweitligaspiel in Altjührden. Eine zeitlich vertretbare "Doppelveranstaltung" in Altjührden wäre nach den Durchführungsbestimmungen des Deutschen Handballbundes für Bundesligamannschaften sogar möglich gewesen. Danach sind die Hallen mindestens 60 Minuten vor Spielbeginn zu öffnen und eine halbe Stunde vor Spielbeginn uneingeschränkt zum Einspielen zur Verfügung zu stellen. In Altjührden stehen aber nur zwei Umkleidekabinen zur Verfügung. Diese können in der Kürze der Zeit nicht wieder "zweitligareif" hergerichtet werden.

Die Vareler Reserve will nach den personellen Rückschlägen der letzten Wochen in diesem Spitzenspiel durch Nachwuchsspieler Lukas Kalafut für eine Entlastung sorgen. Er soll nicht nur als zusätzlicher Spielgestalter fungieren, sondern auch aus dem Rückraum für Druck sorgen. Da sich auch die verbliebenen HSG-Akteure auf die neue Situation eingestellt haben, sollte auch das Rückspiel gegen die Regionalligareserve aus Sandkrug gewonnen werden können. Im Hinspiel setzten sich die Vareler mit 40:30-Toren durch.



TuS Cäciliengroden schüttelte Verfolger SG STV VfL Wilhelmshaven ab

Kampfstarke Bezirksliga-Handballer gewannen mit 32:24-Toren

Sande. Das Spitzenspiel der Handball-Bezirksliga der Männer zwischen dem TuS Cäciliengroden und der SGSTV VfL Wilhelmshaven endete mit einem am Ende doch klaren 32:24-Heimsieg der Blauweißen. Im Spiel "Mann gegen Mann" lagen die Vorteile bei den Gastgebern, sodass sie im zweiten Durchgang ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen konnten.

Aus der geschlossenen TuS-Mannschaft ragte am Sonnabend jedoch ein Spieler besonders heraus, der letztlich entscheidenden Anteil daran hatte, dass der TuS doch noch auf die Siegerstraße einbiegen konnte: Torhüter Stephan Grabowski wehrte in diesem Spiel nicht nur fünf Strafwürfe des Gegners ab, sondern meisterte auch noch etliche Würfe, denen Tempogegenstöße vorausgingen. "Einfach toll", schwärmte TuS-Trainer Karl-Heinz Müller, der die Partie als "spielerisch und kämpferisch stark" einstufte. Sicherlich war die Art und Weise, wie beide Mannschaften um den Sieg kämpften, auch nach dem Geschmack der etwa 250 Zuschauer. Beide Teams warteten miteiner besonderen Deckungsformation auf. Die Jadestädter wählten zunächst eine 3:2:1-Formation, stellten diese dann aber auf 3:3 um, während die Gastgeber mit einer 4:2-Deckungsreihe versuchten, den Druck aus dem STV-Rückraum zu reduzieren. "Dadurch mussten unsere Abwehrspieler mächtig arbeiten. Den Erfolg ernteten sie dann im zweiten Durchgang", ging Müller auf den Spielverlauf ein. Denn zunächst hatten die Jadestädter die Nase vorn. Sie führten schon mit 11:7, als beim TuS die Maßnahmen langsam Wirkung zeigten. "Bis zum Seitenwechsel erspielten wir uns eine 14:12-Führung", erläuterte Müller den Erfolg der Deckungsarbeit. Im zweiten Spielabschnitt kamen dann die drei TuS-Haupttorschützen Maik Stallmann, Thorben Buschmann und Stefan Budde besser zur Geltung. Sie halfen mit ihren Treffern, den Vorsprung zu einem sicheren 32:24-Sieg auszubauen. "Ich bin insgesamt mit der Arbeit der Mannschaft in der Offensive und Defensive zufrieden", bilanzierte Müller, der aber schon das nächste Spiel im Visier hat. Beim Tabellenletzten HSG Leer muss nachgelegt werden", forderte er, zumal der Tabellenzweite HSG Friedeburg-Burhafe auch einen deutlichen Sieg errang.

TuS Cäciliengroden: Markus Schopp, Stephan Grabowski, Jan Eilts im Tor, Eric Eilers (1), Mirco Fuchs (4), Jesko Budde, Ron Melvin Münstermann, Maik Stallmann (7/3), Erik Bölscher, Thorben Buschmann (7), Stefan Budde (9/3), Thomas Frerichs (1), Timo Redenius, Tobias Schulz (3).




Vermeidbare Niederlage für die HSG Neuenburg-Bockhorn II

SV Warsingsfehn profitierte von der Wurfschwäche der Gäste

Neuenburg. Überlegen, dennnoch verloren. Mit diesem Fazit kehrten die Bezirksliga-Handballer der HSG Neuenburg-Bockhorn vom Spiel beim SV Warsingsfehn heim. Sie kassierten eine vermeidbare 22:25-Niederlage. Durch diesen erneuten doppelten Punktverlust wird die Lage am Tabellenende für die Südfriesländer prekär.

"Für uns war der ungewohnte Anpfiff um 11 Uhr am Sonntagmorgen doch wohl nicht das Richtige", stellte HSG-Vorsitzender Wolf-Rüdiger Temp fest. Trotz einer guten Abwehrarbeit gelang es den Neuenburgern nicht, gegen die recht langsam aufspielenden Gastgeber einen Vorsprung herauszuspielen. Leider hatten einige Gäste Spieler große Probleme im Abschluss, sodass trotz einer Feldüberlegenheit keine Führung herausgeworfen werden konnte. Am Ende spielte der Gegner die Angriffe routiniert und "aufreizend" passiv herunter, sodass es trotz einer offensiven Neuenburger Deckung kaum möglich war, an den Ball zu kommen. Es war aus Neuenburger Sicht eine vermeidbare Niederlage.

Neuenburg spielte mit Stefan de Boer und Lars Buschmann im Tor, Heiko Janssen 5, Oliver Temp 5, Henning Buchow, Wilhelm Eden 1, Torsten Gillner 4, Alexander Friedl 3, Michael Pietsch 3, Thomas Oltmanns, Marcus Lübbersjohanns, Volker Kube 1

HSG Neuenburg-Bockhorn II: Stephan de Boer, Lars Buschmann im Tor, Wilhelm Eden (1), Heiko Janssen (5), Volker Kube (1), Torsten Gillner (4), Markus Lübbersjohanns, Michael Pietsch (3), Alexander Friedl (3), Oliver Temp (5), Henning Buchow, Thomas Oltmanns.




SG Schortens II erstmals mit Neuzugang Johan König

22:22-Unentschieden gegen die HSG Wiefelstede-Neuenkruge

Schortens. Unmut nach dem Abpfiff der Handball-Bezirksligapartie zwischen der SG Schortens II und der HSG Wiefelstede-Neuenkruge über die Leistungen der beiden Unparteiischen aus Wilhelmshaven. Vier "rote Karten" lösten eine Diskussion darüber aus, ab wann junge Schiedsrichter das richtige Augenmaß für ein Seniorenspiel entwickelt haben. Durch das 22:22-Unentschieden konnte sich am Ende keine Mannschaft beklagen. Auch insoweit gab es eine Teilung der Last.

"Es war ein mittelklassiges Bezirksligaspiel mit einem gerechten Spielausgang. Allerdings mit Schiedsrichtern, die einem Seniorenspiel bei weitem nicht gewachsen waren", stellte SG-Coach Reinhold Schmidt nach dem Spielende fest. In der hektischen Schlussphase verteilten sie noch drei "rote Karten" für Wiefelsteder Spieler, aber es gab auch einen Ausschluss gegen den Schortenser Enno Bruhnken. Nach ausgeglichenen ersten 20 Minuten (0:1, 3:2, 7:7) konnten sich die Gastgeber gegen Ende der 1. Halbzeit auf 14:10 absetzen. In der Phase wurde geschicktes Positionsspiel betrieben. Zudem schlossen die Schortenser ihre Angriffe über Außen erfolgreich durch Rainer Kerschke abschließen. Kevin Schild war zudem aus dem Rückraum erfolgreich. In der 2. Halbzeit stellten die Gäste ihre Abwehr auf eine 6:0-Formation um. Diese Umstellung brachte Sand in das Schortenser Angriffs-Getriebe. Die Wiefelsteder konnten den 10:15-Rückstand durch sechs Tore in Folge in eine 16:15-Führung umwandeln. Die Hausherren vertändelten viele Bälle. Erst gegen Spielende wurde wieder konzentrierter gespielt. Der offene Schlagabtausch wurde mit einem gerechten Unentschieden beendet, "obwohl wieder mal mehr drin war", so Reinhold Schmidt. Die Schortenser Reserve bot erstmals Johann König (Neuzugang vom MTV Wisch) auf. Er fügte sich gut in das SG-Team ein. Die Schortenser Torschützen: Kevin Schild (13), Rainer Kerschke (6), Enno Bruhnken (1), Johann König (1), Thorsten Brux (1).




Einsatz und Kampfgeist war bei der SG Moorsum wieder vorhanden

Titelanwärter SG Friedrichsfehn-Petersfehn gewann nur mit22:13-Toren

Sillenstede. Trotz der 13:22-Niederlage gegen den Titelanwärter SG Friedrichsfehn-Petersfehn waren die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Moorsum zufrieden. Durch Einsatz, Kampfgeist und spielerische Elemente konnten sie die Tordifferenz im "überschaubaren und vertretbaren" Rahmen halten.

"Trotz der klaren Niederlage waren wir mit den Spiel eigentlich zufrieden. Uns war im Vorfeld klar, dass es gegen die schnelle Truppe aus Friedrichsfehn kaum etwas zu gewinnen geben würde. Wir hatten uns aber vorgenommen, gegenüber dem sehr schlechten letzten Spiel in Varel besser zu präsentieren und vor allem kämpferisch zuzulegen. Dies ist über weite Strecken des Spiels gelungen. Immerhin konnten wir nach dem klaren Rückstand zur Halbzeit mit 4:10-Toren in der 40. Minute auf 9:13 herankommen. Dann erhöhte Friedrichsfehn den Druck nochmals erheblich. Mit ihrer vollbesetzten Bank konnten sie beliebig wechseln und uns so läuferisch und konditionell in die Knie zwingen", beschrieb Moorsums Trainer Klaus Ristau das Geschehen in der Sporthalle Sillenstede. Immerhin war in einigen Situationen zu erkennen, dass die Gastgeberinnen spielerisch mithalten konnten und letztlich nur dem hohen Tempo in der ersten und letzten Viertelstunde nicht gewachsen waren. Die Spielstände unterstreichen dies, denn nach verteiltem Spiel bauten die Gäste zwischen der 10. Min. und der 20. Min. ihren 2:0-Vorsprung auf 6:1 aus. Beim Seitenwechsel führten sie mit 10:4. Dann die beste Phase der Ristau-Schützlinge: Bis zur 40. Min. verkürzten sie auf 9:13. Über 16:10 (50.) erreichten sie den 22:13-Endstand.

SG Moorsum: Silvia Busalski, Stefanie Harms im Tor, Katrin Brüling (1), Anne Hovemann (7/2), Sandra Kulbatzki (1), Wiebke Oltmanns (1), Katrin Schneider (1), Nina Sickert, Annika Theiß (1), Insa Tholen (1), Ina-Susann Birke




Nach 0:7-Rückstand war der Zug abgefahren

Handballerinnen der SG Schortens unterlagen gegen Wilhelmshavener HV

Schortens. Die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Schortens waren mit großen Erwartungen in das Heimspiel gegen den Nachbarn Wilhelmshavener HV gegangen, zu groß, wie sich in den ersten Spielminuten herausstellte. Die Schlottig-Schützlinge erwischten einen "Fehlstart", lagen schnell mit 0:7 zurück und hatten bereits zu diesem Zeitpunkt die Partie verloren. Lobenswert sicherlich der dann folgende Einsatz aller Spielerinnen. Zwar konnten die Gäste bis zum Seitenwechsel auf 13:5 erhöhen, mussten aber doch die ersten guten SG-Angriffe über sich ergehen lassen. Nach der Pause lief es dann sogar noch besser. Der Druck war offenbar gewichen. 11:16, 20:21 und zum Schluss 20:26 waren Spielstände, die verdeutlichen, dass sich die Schortenser Handballerinnen nach wie vor den Aufgaben stellen. Leider verletzte sich Nicole Piechotta (Verdacht auf Bänderdehnung), sodass der SG-Kader weiter schrumpfte.

Die Tore der SG Schortens erzielten Maja Schlottig (8), Katinka Enderlein (7), Tina Janßen (2), Nicole Piechotta (1), Patrizia Henning (1) und Helen Dalkner (1).



Hohen Risiko wurde nicht belohnt

HSG Varel verlor bei der HSG Wilhelmshaven

Varel. "Wir hatten uns in der zweiten Halbzeit bis auf drei Tore herangekämpft. Dann haben wir volles Risiko gespielt und dadurch doch noch mit 18:27-Toren verloren", berichtete Elke Köhler, Trainerin der Frauen-Handball-Bezirksliga-Mannschaft der HSG Varel über das Spitzenspiel beim Tabellenführer HSG Wilhelmshaven. "Die Gastgeberinnen verfügten über eine sehr starke Torhüterin, die viele unserer Würfe abwehren konnte", ging sie auf die Phase vor der Pause ein. Nach dem 5:5 setzten sich die Gastgeberinnen auf 14:7 ab. Bis zur 55. Min. kämpften sich die Gäste auf 18:21 heran. "uns gelang zu diesem Zeitpunkt alles", schwärmte Elke Köhler. Als die Mannschaft dann die Überraschung anstrebte, lief sie in einige Konter und verlor dadurch zu hoch.

Die Tore der HSG Varel erzielten Tomma Thorbecke (6), Andrea Otten (5), Femke Alberts (4) und Ilka Zwick (3).



Vareler A-Jugendliche meldeten klare Heimsiege

Kleines Jugendhandball-Programm im Verband und Bezirk

Friesland. Mächtig trumpften die beiden A-Jugend-Handball-Mannschaften der HSG Varel am Wochenende auf. Die männliche Jugend A festigte durch einen klaren 34:19-Erfolg über den ATSV Habenhausen II ihren ersten Tabellenplatz. Der weiblichen Jugend A der HSG Varel gelang mit 35:19 eine deutliche Revanche gegen den TuS Aurich Ost.

Oberliga, männl. Jgd. A: Die HSG Varel bot gegen den ATSV Habenhausen II beim 34:19-Heimsieg eine solide Leistung. Die Blacha-Schützlinge dominierten von der ersten bis zur letzten Spielminute, obwohl mehrfach kräftig durchgewechselt wurde. Zudem hatten einige Leistungsträger zuvor noch in der zweiten Männermannschaft ausgeholfen. 4:1, 9:3, 13:8, 17:9 (Halbzeit), 24:10, 28:14 bis zum Endstand von 34:19 waren die Stationen dieses Spiels, das von den Schortenser Nachwuchsschiedsrichtern Schmidt/Schmidt geleitet wurde. S. Köhler (8), Kalafut (7), Jahn (6), Schmidt, L. Gaida (je 4), Remmers (3), Fehners (2) erzielten die Vareler Treffer.

Landesliga, männl. Jgd. C: Der OHV Aurich setzte sich gegen die überforderte SG Schortens verdient mit 41:21-Toren durch. Beim Tabellenzweiten waren die Krell-Schützlinge nur als krasse Außenseiter angetreten. Sie hielten das Ergebnis noch in Grenzen.

Landesliga, weibl. Jgd. A: Revanche gelungen: Die HSG Varel besiegte den TuS Aurich-Ost deutlich mit 35:19-Toren. Wir konnten endlich einmal unser Tempospiel praktizieren", freute sich HSG-Trainerin Elke Köhler. Zwick (0), Wilken, Dannemann (je 9), Fallnich (7) warfen die siegbringenden Tore.

Jugendhandball im Verband und Bezirk

Oberliga, männl. Jgd. A: HSG Wilhelmshaven I - VfL Fredenbeck 23:29, HSG Varel - ATSV Habenhausen II 34:19,

Oberliga, männl. Jgd. B: HSG Wilhelmshaven I - TV Neerstedt 30:28,

Landesliga, männl. Jgd. A: HSG Wilhelmshaven II - TV Bissendorf-Holte 32:37,

Landesliga, männl. Jgd. C: HSG Wilhelmshaven II - HSG Grönegau-Melle 37:23, OHV Aurich - SG Schortens 41:21,

 

Landesliga, weibl. Jgd. A: HSG Delmenhorst - HSG Wilhelmshaven 24:20, HSG Varel - TuS Aurich-Ost 35:19, Wilhelmshavener HV - Falke Steinfeld 20:39,

Landesliga, weibl. Jgd. C: Elsflether TB - HSG Wilhelmshaven 19:25.




Sportgerichtsvorsitzender Werner Beie führt Handballbezirk Weser-Ems

Dadurch wurde auch eine "Richtungsänderung" bei den Handballern eingeleitet

Weser-Ems. Muss der Führungswechsel bei den Handballern auf Bezirksebene nach dem Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden Peter Higgen (Aurich) auch als Signal für eine "Richtungsänderung" bei den Handballern des Bezirkes Weser-Ems gewertet werden? Der erweiterte Bezirksvorstand folgte in Oldenburg dem Vorschlag des Vorstandes und bestellte einstimmig den bisherigen Sportgerichts-Vorsitzenden Werner Beie (Belm) zum kommissarischen Vorsitzenden.

Beie hat als Sprecher der Kreise bereits an den Vorstandssitzungen des Handballbezirkes teilgenommen. Zudem war er in verschiedenen Ausschüssen des Handballverbandes Niedersachsen tätig. Er hat sich aber auch als Vorsitzender des Sportgerichtes viele Verdienste um den Handballsport erworben. Durch die Ernennung von Werner Beie zum Vorsitzenden rückte der Beisitzer des Sportgerichts, Hans-Christian van Hoorn, in die Funktion des Vorsitzenden des Sportgerichtes auf.

Nach heftig geführten Diskussionen zum Satzungsentwurf der neuen vorgeschlagenen Satzung des Handballverband Niedersachsen ließ der Vorsitzende des Bezirks auf der erweiterten Vorstandssitzung die Anwesenden über das Zwei-Ebenen-Modell abstimmen. Mit deutlicher Mehrheit wurde gegen den Entwurf der Satzung gestimmt. Die Ermittlung eines Meinungsbildes der Handballkreise hat zu einer scharfen Reaktion des Handballverbandes Niedersachsen geführt. "Alle Vereine sind nun gefordert, ihren Delegierten deutlich zu machen, wie die Richtung zukünftig sein sollte: Das bestehende Mehrebenenmodell mit zu erwartenden steigenden Kosten oder eine deutliche Verschlankung mit starken sportlichen Regionen in allen Handballbereichen. Wir entscheiden auf dem außerordentlichen Verbandstag am 25. März nicht nur für den Augenblick, sondern weit in die Zukunft hinein", erklärte der anwesende Präsident des Handballverbandes Niedersachsen, Wolfgang Ullrich.

Nach Diskussion des Vertragsentwurfes zur Übernahme der Landesligen des Bezirkes Weser-Ems durch den Landesverband wurde auch insoweit eine "Probe-Abstimmung" vorgenommen, Auch hier eine deutliche Ablehnung. HVN-Präsident Ullrich erinnerte daran, dass auf der Sitzung des Erweiterten Präsidiums im September des letzten Jahres einstimmig beschlossen worden sei, solch ein Projekt zu starten. Die Mitarbeiter der Spieltechnik und des Schiedsrichterwesens hätten für den Spielausschuss Vorlagen erarbeitet. Es sollte für Niedersachsen eine Kostenübersicht erstellt werden, um zukünftig eine landesweit einheitliche Finanzregelung zu schaffen.

"Als Teilnehmer an der Sitzung stelle ich fest, dass es in Niedersachsen schwer möglich ist, weittragende Entscheidungen zu treffen, wenn einige Mitarbeiter häufig ihre Meinungen ändern oder wenig Bereitschaft zu Neuem zeigen. Alle Handballer in Niedersachsen, die sich für Veränderungen einsetzen, sind aufgefordert, hier tätig zu werden. Wir müssen eine gesicherte Zukunft für die noch wachsende Zahl an Jugendlichen schaffen", lautete der dringende Appell des Präsidenten Ullrich.

Die Kreise Delmenhorst/Oldenburg-Land stellten in Oldenburg einen Antrag auf Weiterführung der zweigleisigen Landesligen der Männer. Sie führten in ihrer Begründung ausführlich aus, welche Schwierigkeiten bei einer eingleisigen Landesliga auftreten. Die Mitglieder des erweiterten Vorstandes ließen sich überzeugen. Der Spielausschuss beschäftigte sich am letzten Sonnabend bereits mit den Folgen dieses Beschlusses. Er hat erhebliche Auswirkungen auf die Auf- und Abstiegsregelungen für die Bezirksstaffeln. Ob er jedoch umgesetzt werden kann, hängt jetzt vom Ergebnis der Abstimmung des erweiterten Präsidiums des Handballverbandes Niedersachsen ab, die am 18. Februar stattfindet.



Tabellenführer HSG Varel II beim Schlusslicht

HSG Blexen-Nordenham darf jedoch nicht unterschätzt werden

Varel. Die in der Handball-Landesliga führende HSG Varel II tritt am Freitag um 20.15 Uhr beim Schlusslicht HSG Blexen-Nordenham an. Die Vorverlegung des Spiels ermöglicht Trainer Barna Zsolt Akacsos den Einsatz der A-Jugendspieler, die derzeit den durch Verletzung arg zusammengeschmolzenen Kader ergänzen müssen.

Fünf junge Spieler wurden am letzten Sonnabend im Spitzenspiel gegen die TSG Hatten-Sandkrug II eingesetzt. Alle hatten einen großen Anteil am knappen, aber verdienten 34:33-Erfolg. Durch den Punktverlust des ärgsten Verfolgers HSG Delmenhorst gegen Tura Marienhafe beträgt der Vorsprung der Vareler in der Tabelle jetzt sechs Punkte. Ein Polster, das ausreichen sollte, um die Spitzenposition bis zum Saisonende zu verteidigen. Allerdings müssen auch die Vareler noch mit Rückschlägen rechnen, denn nicht alle gegnerischen Vereine sind bereit, ihre Punktspiele den personellen Bedürfnissen der Friesländer anzupassen. Schlusslicht HSG Blexen-Nordenham konnten in den bisherigen Begegnungen zwar stets mithalten, war allerdings angesichts des zu kleinen Spielerkaders in den entscheidenden Phasen überfordert. Sechs Punkte erreichte das Team von der Unterweser. Derzeit müssen die kommenden Gastgeber mit dem Abstieg rechnen, es sei denn, durch die Beibehaltung der derzeitigen Staffelstrukturen im Handballbezirk Weser-Ems ergibt sich eine neue Situation. Diesem "formalen Garangel" wollen die Vareler auf jeden Fall ausweichen. Sie wollen sich sportlich für die Verbandsliga Nordsee qualifizieren.



TuS Cäciliengroden darf Schlusslicht HSG Leer nicht unterschätzen
Handball-Bezirksliga-Spitzenreiter will Sonnabend 400. Tor erzielen

Cäciliengroden. Der Tabellenführer der Handball-Bezirksliga Nord der Männer, TuS Cäciliengroden, tritt am Sonnabend um 16.30 Uhr beim Schlusslicht HSG Leer an. Damit seine Mannschaft konzentriert in diese Partie geht, hat TuS-Trainer Karl-Heinz Müller einige Anreize vorgegeben. Zunächst wird der Schütze des 400. Saisontores gesucht und, um den Angriffsschwung weiter zu fördern, auch der des 425. Tores.

391 Treffer erzielten die Cäciliengrodener bislang in ihren 13 absolvierten Begegnungen. Die Marke 400 wird auf jeden Fall am Sonnabend fallen. Spannender wird es beim zweiten Ziel. "Dann müssten wir 34 Tore erzielen. Sicherlich eine schon schwerere Aufgabe gegen einen Gegner, der keineswegs nur "Kanonenfutter" darstellt. Im Hinspiel schafften die Müller-Schützlinge 32 Tore. "Vielleicht gelingt es uns, dieses Ergebnis zu überbieten", stachelte Müller seine Spieler im Training nochmals an. Stefan Budde, Thorben Buschmann und Maik Stallmann sollen in Leer in erster Linie als Vollstreckerauftreten. "Da sich aber auch unsere jungen Spieler immer mehr in den Vordergrund schieben, rechnen ich miteiner breiten Schar von Torschützen", ging Müller auf die derzeit gute personelle Besetzung seines Teams ein. "Wir wollen die vorhandene Chance auf den Aufstieg nutzen", blickte auch er auf die neue Entwicklung im Handballbezirk Weser-Ems hinsichtlich der künftigen Staffelstrukturen. Derzeit führen die Spieler vom Groden mit drei Punkten Vorsprung. "Wir dürfen uns noch nicht sicher fühlen, auch nicht im Spiel beim Tabellenletzten", warnte er vor einer falschen Einstellung seiner Spieler. "Wir sind auf dem richtigen Weg. Wir müssen ihn aber weiterhin gemeinsam beschreiten. Alle müssen an einem Strang ziehen", forderte er.



Jetzt will auch die SG Moorsum in Wiefelstede punkten
Bezirksliga-Handballer sind durch Staffeldiskussion zusätzlich motiviert

Sillenstede. Die Bezirksliga-Handballer der SG Moorsum treten am Sonnabend um 16.30 Uhr bei der HSG Wiefelstede-Neuenkruge an. Dabei geht es für beide Mannschaften um wichtige Punkte. Die im Handballbezirk Weser-Ems entbrannte Diskussion über Beibehaltung der zweigleisigen Landesligen könnten Einfluss auf die Zahl der Aufsteiger haben.

"Wir werden die Situation weiter beobachten und uns darauf einstellen", erklärte Klaus Ristau, Trainer der SG Moorsum. Die Moorsumer gehören zum Spitzentrio der Bezirksliga Nord. Sie belegen derzeit zwar Rang drei, der Abstand zum Tabellennachbarn HSG Friedeburg-Burhafe beträgt jedoch nur einen Punkt. "Es sind noch acht Begegnung zu absolvieren. Da kann noch einiges passieren", ging Ristau auf das Spielprogramm ein. Er hat die Ammerländer beobachtet. Diese sind nach einem "Zwischenhoch" wiederum in ein Leistungstief gefallen. Die Leistungen der Mannschaft im Spiel bei der SG Schortens II am letzten Sonntag waren nicht überzeugend. "In eigener Halle ist dieser Gegner sicherlich stärker", räumte Ristau ein. Nur Tabellenführer TuS Cäciliengroden konnte dort gewinnen. Da sich seine Mannschaft in den letzten Wochen immer mehr als eingespielte Einheit präsentierte, glaubt er fest an einen Auswärtssieg, der die Moorsumer dann auch im Rennen um einen möglichen weiteren Aufstiegsplatz halten würde. Das Hinspiel war eine einseitige Angelegenheit. Die Ristau-Schützlinge überrannten diesen Gegner und gewannen deutlich mit 30:16-Toren. "Im Rückspiel wird es wesentlich schwerer werden", warnte Ristau seine Spieler.



"Kellerduell" der Handball-Bezirksliga in Zetel

HSG Neuenburg-Bockhorn II erwartet die SG Schortens II

Friesland. Mit der HSG Neuenburg-Bockhorn II und der SG Schortens II stehen sich am Sonnabend ab 19 Uhr in der Zeteler Großraum-Sporthalle zwei Mannschaften der Handball-Bezirksliga Nord der Männer gegenüber, die derzeit im "Tabellenkeller" angesiedelt sind. Nur der Sieger wird sich noch Chancen auf das Erreichen des Mittelfeldes machen können.

Die Gastgeber belegen den vorletzten Tabellenplatz, die Schortenser rangieren davor. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen gelten die Schmidt-Schützlinge aus Schortens erneut als Favoriten (das Hinspiel gewannen sie bereits mit 31:25-Toren). Im Lager der Neuenburger glaubte man nach der Weihnachtspause auf eine positive Wende, nachdem der Kader ergänzt werden konnte. Am letzten Spieltag in Warsingsfehn erlitt das Team jedoch einen derben Rückschlag. "Wir haben einfach unsere Chance nicht genutzt", ging HSG-Vorsitzender Wolf-Rüdiger Temp auf die Wurfschwäche der Neuenburger Spieler ein. Anders dagegen die Schortenser, die gegen die HSG Wiefelstede-Neuenkruge ein Remis erkämpften. Sie dominierten lange Zeit, wurden aber durch eine Abwehrumstellung des Gegners aus der Bahn geworfen. "Daran müssen wir noch arbeiten", räumte SG-Coach Reinhold Schmidt ein. Da Enno Bruhnken am Sonnabend nach seinem Ausschluss fehlen wird, muss die Schortenser Mannschaft abermals umgestellt werden. "Den Mix aus erfahrenen und jungen Spielern werden wir aber hinkriegen", ging Schmidt auf die erweiterten Möglichkeiten durch die Einbeziehung der A-Jugendlichen ein. Das SG-Nachwuchsteam ist erst am Sonntag im Einsatz.



Moorsumer Handballerinnen in der Nordfrost-Arena

Wilhelmshavener HV ist Sonnabend ab 17 Uhr Gastgeber

Sillenstede. Ohne ihren Trainer Klaus Ristau werden die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Moorsum am Sonnabend um 17 Uhr in der Nordfrost-Arena in Wilhelmshaven zum Spiel beim Wilhelmshavener HV auflaufen. Ristau betreut dann die Männermannschaft. "Wir werden aber dafür sorgen, dass die Mannschaft von der Bank aus gut betreut wird", versprach Ristau nach dem Abschlusstraining. Er hat die Mannschaft unter Auswertung seiner letzten Erkenntnisse über den Gegner aus dem Spiel bei der SG Schortens eingestellt. "Bei uns geht es wieder aufwärts. Wenn die Mannschaft wieder kämpft, hat sich auch in der Jadestadt eine Chance", glaubt Ristau.



Inselausflug zur Stärkung der Mannschaft
Schortenser Handballerinnen spielen auf Norderney

Schortens. Auch wenn die sportliche Situation derzeit nicht gerade rosig ist, die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Schortens reisen mit Zuversicht zum nächsten Auswärtsspiel. Die Reise führt die Schlottig-Schützlinge auf die Insel Norderney. Neben der sportlichen Auseinandersetzung mit der gastgebenden TuS-Mannschaft am Sonntag ab 15.45 Uhr steht auch ein Bummel durch das Nordseebad. Dieser "Ausflug" soll auch dazu dienen, dass der kleine Kader weiter zusammenwächst, um die Saison reibungslos abwickeln zu können. "Es gab auch im letzten Spiel einige gute Ansätze", berichtete SG-Spielertrainerin Maja Schlottig.



Vorschau: Jugendhandball im Verband und Bezirk

Oberliga, männl. Jgd. A: HSG Barnstorf-Diepholz - HSG Varel, Sbd. 16.30 Uhr, TSG Hatten-Sandkrug - HSG Wilhelmshaven I, Stg. 15.15 Uhr,

Oberliga, männl. Jgd. B: SG Schortens - ATSV Habenhausen, Stg. 14 Uhr Jungfernbusch,

Landesliga, männl. Jgd. A: HSG Wilhelmshaven II - Tura Marienhafe, Stg. 14 Uhr Heppens,

Landesliga, männl. Jgd. B: HSG Neuenburg-Bockhorn - TSG Hatten-Sandkrug, Sbd. 15 Uhr Zetel, Elsflether TB - HSG Varel, Stg. 14.30 Uhr,

Landesliga, männl. Jgd. C: Elsflether TB - HSG Wilhelmshaven I, Stg. 13 Uhr,

Landesliga, weibl. Jgd. A: VfL Edewecht - Wilhelmshavener HV, Dienstag, 17.30 Uhr, SG Friedrichsfehn-Petersfehn - HSG Varel, Stg. 14.30 Uhr, HSG Wilhelmshaven - Wilhelmshavener HV, Stg. 16 Uhr Heppens,

Landesliga, weibl. Jgd. B: HSG Wilhelmshaven - SFN Vechta, Stg. 12 Uhr Heppens,

Landesliga, weibl. Jgd. C: HSG Wilhelmshaven - SFN Vechta, Stg. 11 Uhr Mühlenweg, HSG Varel - BV Garrel, Stg. 12.15 Uhr Obenstrohe.

// Handball/ Kreisebene


MTV Jever II gewann das Spitzenspiel der Handball-Kreisoberliga

Handballer kehrten mit einem 24:23-Sieg aus Wilhelmshaven heim

Friesland. Durch einen knappen 24:23-Sieg verteidigte der MTV Jever II in der Handball-Kreisoberliga der Männer Rang eins der Tabelle. In der Kreisliga gab es am späten Sonntag noch ein "Torfestival", denn der MTV Jever III besiegte das Schlusslicht MTV Wittmund II mit 44:26-Toren.

Kreisoberliga, Männer: Die HSG Wilhelmshaven IV bekam in der zweiten Halbzeit des Spiels gegen den Tabellenführer MTV Jever II dessen Willen zu spüren, Rang eins zu verteidigen. Die 13:9-Pausenführung der Jadestädter wurde abgebaut. Am Ende siegten die Marienstädter mit 24:23-Toren. Verfolger HSG Varel V setzte sich mit 27:14-Toren beim Schlusslicht MTV Wittmund I durch. Lars Kruse (5), Koring (4), Eden (4), P. Brunken (3), Jürgens (3), Langer (3), Schröder (2), Wehrmann (2) und Lohmann (1) warfen die Vareler Tore. Eintracht Wangerland unterlag mit 11:24-Toren gegen den Tabellendritten HSG Wilhelmshaven III. B. Tydmers (4), Poth (3), Lüken (2), H. Tydmers, Tjarks (je 1) erzielten die Eintracht-Tore. Das Duell der Tabellennachbarn zwischen der HSG Varel IV und der HSG Neuenburg-Bockhorn III endete mit einem knappen 18:16-Sieg der Vareler.

Kreisliga, Männer: Die HSG Wilhelmshaven V verschaffte sich durch den 29:26-Heimsieg über die SG Moorsum III etwas Luft im Abstiegskampf. Überraschend deutlich der 31:22-Heimsieg der HSG Friedeburg-Burhafe II gegen den Tabellenzweiten Borussia Heppens. Tabellenführer TuS Esens kam am Sonntag zu einem 29:19-Erfolg über die SG STV VfL Wilhelmshaven III. Der MTV Jever III hatte keine Mühe, um gegen den Tabellenletzten MTV Wittmund II zu einem 44:26-Sieg zu gelangen.



Zweikampf zwischen Handballerinnen aus Neuenburg und Jever hält an

Beide Mannschaften erreichten deutliche Siege am Wochenende

Friesland. Keine Blöße gaben sich die Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn II und des MTV Jever in der Kreisoberliga. Durch klare Siege untermauerten sie ihre Spitzenposition. In der Kreisliga bleibt die SG Schortens II der HSG Friedeburg-Burhafe II weiter auf den Fersen.

Kreisoberliga, Frauen: Der MTV Jever präsentierte sich zur späten Stunde am Sonnabend von Beginn an hellwach und aggressiv. Über 6:2 wurde die Pausenführung von 9:3 erreicht. Die zweite Halbzeit begann wie schon im Hinspiel. Jever minutenlang von der Rolle und Friedeburg erzielte drei Tore in Folge zum zwischenzeitlichen 6:9. Die Gastgeberinnen fingen sich jedoch nach dieser "Auszeit" und erreichte über 15:8 und 20:9 noch einen sicheren 22:10-Sieg. Überschattet wurde die Partie von Tanja Beenken (Bruch des Radius-Köpfchen). Für diese Spielerin ist die Saison zu Ende. Sie war erst vor zwei Wochen nach einer dreimonatigen Verletzungspause wieder ins Training eingestiegen. Es spielten für den MTV: Britta Städing und Katrin Kohle im Tor, Swantje Graalfs (5), Tanja Beenken, Frauke Lüken, Janna Rohlfs (3), Mareike Müller (4), Steffi Post (1), Nina Wasilewski (2), Schirin Mair, Marion Möllmann (5), Imke Diefenbach (2). Schlusslicht HSG Wilhelmshaven II unterlag mit 14:27-Toren gegen den Tabellenführer HSG Neuenburg-Bockhorn II. Auch die Neuenburgerinnen kamen erst spät in Fahrt. Über 3:2 setzten sie sich nach und nach ab. Über 7:2 und 12:6 schafften sie eine sichere 16:6-Pausenführung. In der zweiten Hälfte schlichen sich immer wieder Fehler ein, die den Spielfluss störten. Für Neuenburg spielten: Garrels (TW), Müller (5), Legler (1), A. Wilken (3), Kamps (1), Susieck (1), Seibert (1), Wessels (1), Walbröhl (10), T. Wilken (1), Ihmels (1), Sies (2). Eintracht Wangerland besitzt nach dem klaren 19:9-Sieg über den TuS Cäciliengroden wiederein positives Punktekonto (12:10). Neutark (8), Hill (4), Stück (3), Alten (2), Rosenthal, Vienup (je 1) trugen sich beim Sieger in die Torschützenliste ein. Die SG STV VfL Wilhelmshaven II wehrte sich lange gegen die knappe 7:9-Heimniederlage durch die HSG Varel II.

Kreisliga, Frauen: Zwischen dem SV Bentstreek und dem Wilhelmshavener HV II gab es ein leistungsgerechtes 9:9-Unentschieden. Durch diesen Punktgewinn wehrten die Gahl-Schützlinge einen Tabellenplatztausch ab. K. Bohlen (3), Kusch (2), Herzberg. I. Bohlen, Gahl, Quathamer (je 1) schossen die BSV-Tore. Die HSG Wilhelmshaven III musste die Spielstärke des Tabellenzweiten SG Schortens II anerkennen. Die Hinrichs-Schützlinge sicherten sich einen 20:12-Sieg. Im "Landkreis-Duell" unterlag der TuS Esens II dem Neuling MTV Wittmund mit 26:12-Toren.



Handball im Kreis

Kreisoberliga, Männer: HSG Wilhelmshaven IV - MTV Jever II 23:24, Eintr. Wangerland - HSG Wilhelmshaven III 11:24,

Kreisliga, Männer: HSG Wilhelmshaven V - SG Moorsum III 29:26, HSG Friedeburg-Burhafe II - Bor. Heppens 31:22,

Kreisoberliga, Frauen: MTV Jever - HSG Friedeburg-Burhafe I 22:10, HSG Wilhelmshaven II - HSG Neuenburg-Bockhorn II 14:27 Eintr. Wangerland - TuS Cäciliengroden 19:9, SG STV VfL Wilhelmshaven II - HSG Varel II 7:9,

Kreisliga, Frauen: SV Bentstreek - Wilhelmshavener HV II 9:9, HSG Wilhelmshaven III - SG Schortens II 12:20, TuS Esens II - MTV Wittmund 12:26.

Jugendhandball im Kreis

Kreisliga, männl. Jgd. B: HSG Wilhelmshaven II - TuS Holthusen 31:12, OHV Aurich II - HSV Emden 31:20, Wilhelmshavener HV - HSG Leer verl., HSG Friedeburg-Burhafe - HSG Wilhelmshaven III 15:21,

Meisterrunde, männl. Jgd. C: HSG Neuenburg-Bockhorn - HSG Varel 31:29, Wilhelmshavener HV - MTV Jever 18:30,

Kreisliga, männl. Jgd. D, 2. Runde: SG Moorsum - HSG Wilhelmshaven I 9:20, HSG Varel I - MTV Jever 16:15,

Kreisklasse, männl. Jgd. D: Wilhelmshavener HV - HSG Wilhelmshaven III 9:28, HSG Wilhelmshaven III - SG Schortens 33:24, HSG Wilhelmshaven V - Wilhelmshavener HV 27:14, SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Neuenburg-Bockhorn II n. gem., HSG Wilhelmshaven IV - HSG Varel II 40:23,

Meisterrunde, männl. Jgd. E: HSG Neuenburg-Bockhorn - HSG Wilhelmshaven I 20:21,

Platzierungsrunde, männl. Jgd. E: HSG Varel II - HSG Neuenburg-Bockhorn II 40:6, HSG Wilhelmshaven II - HSG Varel I 11:13,

Kreisliga, weibl. Jgd. A: FC Oldersum - HSG Leer 4:31, SV Wybelsum - TuS Cäciliengroden 32:25, MTV Jever - BW Borssum 29:14, Conc. Ihrhove - HSV Emden 16:11, Tura Marienhafe - SuS Berumerfehn 37:15,

Kreisliga, weibl. Jgd. B: HSG Neuenburg-Bockhorn II - HSG Wilhelmshaven II 8:24, HSG Friedeburg-Burhafe II - Wilhelmshavener HV 3:23,

Meisterrunde, weibl. Jgd. C: HSG Neuenburg-Bockhorn- SG Schortens 16:18,

Kreisliga, weibl. Jgd. D: MTV Jever - HSG Varel 6:52, HSG Wilhelmshaven I - HSG Friedeburg-Burhafe I 30:2,

Kreisklasse, weibl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven III - HSG Friedeburg-Burhafe II 15:11,

Kreisliga, weibl. Jgd. E: HSG Varel - Wilhelmshavener HV 7:9, HSG Neuenburg-Bockhorn I - HSG Wilhelmshaven I 12:9.



Vorschauen: Handball im Kreis

Kreisoberliga, Männer: HSG Varel V - Eintr. Wangerland, Sbd. 16.30 Uhr Obenstrohe, MTV Jever II - MTV Wittmund I, Sbd. 18 Uhr Sportzentrum, HSG Wilhelmshaven III - HSG Varel III, Sbd. 18.15 Uhr Bremer Str., HSG Varel IV - HSG Wilhelmshaven IV, Stg. 10.30 Uhr Obenstrohe, SG STV VfL Wilhelmshaven II - HSG Neuenburg-Bockhorn III, Stg. 15 Uhr Nogatschule,

Kreisliga, Männer: HSG Neuenburg-Bockhorn IV - HSG Wilhelmshaven V, Sbd. 17 Uhr Zetel, MTV Wittmund II - HSG Friedeburg-Burhafe II, Sbd. 17.15 Uhr BBS-Halle, SG Moorsum II - MTV Jever III, Stg. 11 Uhr Sillenstede, SG Moorsum III - SC Varel, Stg. 13 Uhr Sillenstede, Bor. Heppens - TuS Esens, Stg. 13 Uhr Mühlenweg, SG STV VfL Wilhelmshaven III - SG Schortens III, Stg. 13.30 Uhr Nogatschule.,

Kreisklasse, Senioren: HSG Wilhelmshaven - SG Moorsum, Sbd. 16.30 Uhr Bremer Str., SV Brake - Bor. Heppens, Sbd. 17.15 Uhr, SG Schortens - Wilhelmshavener HV, Stg. 10.30 Uhr Jungfernbusch, SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Varel, Stg. 11.30 Uhr (Spitzenspiel),

Kreisoberliga, Frauen: TuS Esens I - HSG Wilhelmshaven II, Sbd. 16.30 Uhr, HSG Friedeburg-Burhafe I - TuS Cäciliengroden, Sbd. 18.15 Uhr Wittmund, KGS-Halle, Eintr. Wangerland - SG Moorsum II, Stg. 11.30 Uhr Hohenkirchen, HSG Varel II - MTV Jever, Stg. 15.45 Uhr Sportzentrum,

Kreisliga, Frauen: MTV Wittmund - HSG Wilhelmshaven III, Sbd. 15.30 Uhr BBS-Halle, SV Bentstreek - TuS Esens II, Stg. 10 Uhr Friedeburg, Bor. Heppens - Wilhelmshavener HV II, Stg. 16 Uhr Mühlenweg.

Jugendhandball im Kreis

Kreisliga, männl. Jgd. A: SG Schortens - MTV Jever, Sbd. 16 Uhr Jungfernbusch, HSV Emden - HSG Leer, Stg. 16 Uhr, TuS Esens - FC Norden, Stg. 17 Uhr,

Kreisliga, männl. Jgd. B: HSG Leer - TuS Cäciliengroden, Sbd. 14.30 Uhr, HSG Wilhelmshaven III - OHV Aurich II, Stg. 10.30 Uhr Heppens, HSV Emden - HSG Wilhelmshaven II, Stg. 13 Uhr,

Meisterrunde, männl. Jgd. C: Wilhelmshavener HV - HSG Neuenburg-Bockhorn, Stg. 10.30 Uhr Nordfrost-Arena,

Kreisliga, männl. Jgd. D, 2. Runde: HSG Wilhelmshaven I - HSG Varel I, Sbd. 14 Uhr Bremer Str.,

Kreisklasse, männl. Jgd. D: Wilhelmshavener HV - HSG Varel I, Freitag, 17.30 Uhr Heppens,

Meisterrunde, männl. Jgd. E: HSG Wilhelmshaven I - MTV Jever, Sbd. 14.30 Uhr Sporthalle Süd, Wilhelmshavener HV - HSG Neuenburg-Bockhorn I, Sbd. 15.30 Uhr IGS-Halle,

Platzierungsrunde, männl. Jgd. E: HSG Wilhelmshaven II - HSG Varel II, Sbd. 15 Uhr Bremer Str., HSG Neuenburg-Bockhorn II - HSG Varel I, Stg. 13.30 Uhr Neuenburg,

Kreisliga, weibl. Jgd. A: SC Tannenhausen - MTV Aurich, Sbd. 15 Uhr, TuS Cäciliengroden - FC Oldersum, Sbd. 16 Uhr Sande, SuS Berumerfehn - MTV Jever, Sbd. 17 Uhr, TuS Norderney - Tura Marienhafe, Stg. 14 Uhr, HSV Emden - SV Wybelsum, Stg. 14.30 Uhr,

Kreisliga, weibl. Jgd. B: HSG Friedeburg-Burhafe II - TuS Esens, Sbd. 14.30 Uhr Wittmund, KGS-Halle, SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Neuenburg-Bockhorn I, HSG Friedeburg-Burhafe I - Wilhelmshavener HV, Sbd. 15 Uhr Friedeburg, HSG Wilhelmshaven II - HSG Neuenburg-Bockhorn II, Stg. 9.15 Uhr Heppens, SG Schortens - MTV Jever, Stg. 12 Uhr Jungfernbusch,

Platzierungsrunde, weibl. Jgd. C: TuS Cäciliengroden - SG STV VfL Wilhelmshaven, Sbd. 14.30 Uhr Sande,

Kreisliga, weibl. Jgd. D: HSG Neuenburg-Bockhorn - HSG Wilhelmshaven I, Stg. 15 Uhr Neuenburg.

Kreisklasse, weibl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven III -TuS Esens, Sbd. 15.45 Uhr Sporthalle Süd.

 

 


 // Handball/ Kurznachrichten


Friesland
. Im Jugendhandball auf Kreisebene werden folgende Wochentag-Punktspiele ausgetragen, Kreisliga, männl. Jgd. B: HSG Friedeburg-Burhafe - HSV Emden, Dienstag, 18.30 Uhr Wittmund, KGS-Halle, Platzierungsrunde, männl. Jgd. C: HSG Wilhelmshaven III - HSG Wilhelmshaven II, Dienstag, 18 Uhr Heppens, TuS Esens - HSG Wilhelmshaven III, Mittwoch, 17.15 Uhr,
Kreisliga, männl. Jgd. D, 2. Runde: MTV Jever - SG Moorsum, Mittwoch, 18 Uhr Sportzentrum, Kreisliga, weibl. Jgd. B: HSG Friedeburg-Burhafe I - SG Schortens, heute, 18.30 Uhr Friedeburg, HSG Neuenburg-Bockhorn I - HSG Wilhelmshaven II, Mittwoch, 18 Uhr Zetel, Meisterrunde, weibl. Jgd. C: HSG Wilhelmshaven III - HSG Friedeburg-Burhafe, heute, 17.45 Uhr IGS-Halle.

Friesland. Am kommenden Sonnabend wird in der Altersklasse weibliche Jugend E von der HSG Friedeburg/Burhafe (Ausrichter Axel Wolf) in Wittmund, KGS- Halle zwischen 10 und 13.30 Uhr mit Mannschaften der HSG Neuenburg-Bockhorn, des MTV Jever und des TuS Esens ein Turnier abgewickelt. Die männliche Jugend E wickelt in der Halle Süd (Weserstrasse, Eingang über Rheinstrasse) am Sonnabend zeitgleich eine Spielrunde mit den Mannschaften HSG Wilhelmshaven, HSG Friedeburg/Burhafe I, HSG Friedeburg/Burhafe II und SG STV VfL Wilhelmshaven (Ausrichter Hasko Janssen) ab.

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