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HSG Varel verlor Auswärtsspiel nach Verletzung von TW Dannigkeit

Aufsteiger SC Magdeburg II nutzte Schwächung zum 28:24-Heimsieg

Magdeburg/Varel. Die Zweitliga-Handballer der HSG Varel kassierten am gestrigen Freitag in Magdeburg bei der Reservemannschaft des SC Magdeburg eine 24:28-Niederlage. Dadurch vergrößerte sich der Abstand zum breiten Mittelfeld, da die Gastgeber ebenfalls zum Kreis der gefährdeten Mannschaften gehören. Überschattet wurde die Partie durch die Verletzung von HSG-Keeper Christoph Dannigkeit, für den sich Freitag der 13. zu einem unerfreulichen Tag entwickelte.

Die Partie in der Hermann-Gieseler-Halle begann für die Friesländer recht erfreulich. Sie schafften bis zur 5. Min. eine 3:1-Führung. Dabei wirkte sich die intensive Vorbereitung mit den beiden Freundschaftsspielen beim VfL Edewecht und gegen den niederländischen Club EO Emmen positiv aus. Aber auch die junge Magdeburger Reservemannschaft hatte sich gezielt auf die Kalafut-Schützlinge vorbereitet. Sie nutzte bis zur 8. Min. dann einige technische Fehler der HSG-Spieler zum 4:4-Ausgleich aus. Vorletzte Führung der Vareler in der 11. Min. mit 6:5. In den folgenden Minuten übernahmen die Gastgeber dank ihres dynamischen Angriffspiels das Kommando auf dem Parkett. Nach einer Viertelstunde führten die Hausherren erstmals mit 8:7. Diesen Vorsprung bauten sie bis zur 22. Min. auf 13:10 aus und verteidigten ihn bis zum Seitenwechsel (15:12). In der Halbzeitpause rüttelte HSG-Coach Peter Kalafut seine Schützlinge nochmals auf. Er forderte von allen Spielern einen konzentrierten Einsatz, um die Fehlerquote zu reduzieren. Wie zu Spielbeginn erwischten die Friesländer den besseren Start. Sie glichen in der 40. Min. zum 17:17 aus. Zu diesem Zeitpunkt musste HSG-Keeper Christoph Dannigkeit das Feld wegen einer Fingerverletzung verlassen. Ein Magdeburger Spieler traf Dannigkeit unglücklich mit dem Fuß. Dabei erlitt der HSG-Torwart nicht nur eine tiefe Risswunde, die stark blutete, sondern eine erste Diagnose deutete auch auf einen Fingerbruch hin. Nach einer Versorgung am Spielfeldrand wurde er ins Krankenhaus gebracht. Jürn-Olaf Winkler rückte ohne große Vorbereitung ins HSG-Gehäuse. Die HSG-Spieler waren zumindest kurzzeitig "beeindruckt" von diesem Ereignis. Dies nutzten die Gastgeber zur 21:19-Führung in der 48. Min. aus. War dies bereits die Vorentscheidung? Ja, denn die Vareler fanden ihren Rhythmus aus den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit nicht wieder. Die gastgebenden Jahn-Schützlinge setzten sich bis zur 56. Min. auf 26:21 ab. Alle Versuche der Gäste, den Spieß noch umzudrehen, scheiterten. Sie kassierten am Ende eine bittere 24:28-Niederlage beim Aufsteiger.

Neuzugang Peter Jano kam in dieser Partie zu einigen Kurzeinsätzen. Der slowakische Ex-Nationalspieler konnte dabei nicht nur den Vareler Deckungsverband stabilisieren, sondern zeigte im Angriff gute "Spielmacherqualitäten". Für Evgeny Vorontsov war der Auftritt in Magdeburg mit einem Wiedersehen mit einigen Weggefährten aus dem Handball-Internat verbunden. Für den jungen Vareler Außenspieler waren die von ihm erzielten acht Treffer ein Beleg für die dort genossene "gute, aber harte Handballschule".


SC Magdeburg II - HSG Varel 28:24 (15:12)

SC Magdeburg II: Alexander Hübe, Christian Gumula im Tor Andreas Rojewski (8), Maciej Dmytruszynski (6), Markus Richwien (3), Alexander Oelze (2), Ronny Liesche (3/2), Matthias Rudow, Kevin Jahn (1), Benny Böcker, Niklas Kupfer, Sascha Konietzka, Yves Grafenhorst (5),

HSG Varel: Jürn-Olaf Winkler, Christoph Dannigkeit im Tor, Christian Brecht (1), Tobias Weihrauch (2), Helge Janßen (1), Evgeny Vorontsov (8), Ralf Koring (3), Till-Oliver Rudolphi, Thomas Schützmann, Lukas Kalafut (2/2), Bogdan Petru Mihai (6), Milan Králik (1), Peter Jano,

Schiedsrichter: Gunter Pohl und Jens Seifert (OHC Bernstadt/BSV Görlitz),

Zuschauer: 1.100

Zeitstrafen, SCM II: 8, HSG: 6,

Strafwürfe, SCM II: 3/3, HSG: 6/2,

Hans-Friedrich Hieronymus, Betreuer der HSG Varel: "Die Verletzung von Christoph Dannigkeit hat unser Spiel sicherlich negativ beeinflusst. Aber auch die vier verworfenen Siebenmeter schmerzten. Lediglich der junge Lukas Kalafut verwandelte für uns noch zwei Strafwürfe".



Sonnabend Zuschauerinvasion in Altjührden?

Handball-Zweitligist HSG Varel erwartet Post SV Schwerin

Altjührden. Sonnabend ab 19.30 Uhr wollen die Zweitliga-Handballer der HSG Varel mit einer Rekordkulisse im Rücken gegen den Erstliga-Absteiger Post SV Schwerin zwei weitere Pluspunkte im aufreibenden Kampf um den Klassenerhalt erkämpfen. Sie hätten dann bereits mehr Pluspunkte auf ihrem Konto, als in der gesamten Serie 2004/05.

Dabei vertrauen die Verantwortlichen der HSG Varel auf die Aufhebung des Punktabzugs aus dem gewonnenen Spiel bei den Reinickendorfer Füchsen. Ein entsprechender Antrag ist gestellt. Dann hätten die Kalafut-Schützlinge bereits 14 Punkte auf ihrem Konto. Durch einen Sieg über die nach dem Abstieg aus der ersten Liga "instabilen" Schweriner könnten am Ende der Hinrunde 16 Pluspunkte auf dem Konto sein. Das wäre einer mehr, als in der gesamten Serie 2004/05, die mit dem sportlichen Abstieg endete. Daran lässt sich die Leistung der aktuellen Mannschaft messen. Allerdings ist der Klassenerhalt in dieser Serie besonders schwer zu erreichen, weil die aus 20 Teams bestehende Staffel am Ende der Serie wieder auf die "Normgröße" von 18 Mannschaften zurückgeführt werden soll. Neben den Varelern blieb auch der VfL Fredenbeck aus "wirtschaftlichen Gesichtspunkten" in der Liga, sodass es eine Aufstockung gab. Die HSG-Verantwortlichen rechnen mit fünf Absteigern. Deshalb ist für sie das letzte Hinrundenspiel gegen den Post SV Schwerin von so großer Bedeutung.

Leider gesellen sich zu den formalen Betätigungsfeldern inzwischen auch "personelle" Kraftakte. Für den zunächst gesperrten Thomas Lammers wurde Peter Jano verpflichtet. Dann verletzte sich Torhüter Christoph Dannigkeit in Magdeburg. Für ihn kehrt Aleksandr Vorontsov ins Team zurück. Jano gibt am Sonnabend sein Heimdebüt. Das heimische Publikum will sich von seinen "Spielmacherqualitäten" überzeugen. Aber auch das Duo "Vater" Aleksandr und "Sohn" Evgeny Vorontsov wird im Blickpunkt stehen. Somit gibt es viele Gründe für die Zuschauer, am Sonnabend den Weg in die Sporthalle Altjührden anzutreten.

Aber auch der Gegner Post SV Schwerin sollte lukrativ genug sein, um die Partie zu besuchen. Zuletzt büßten die Schweriner ihren Heimnimbus durch die 26:28-Niederlage gegen Tabellenführer Eintracht Hildesheim ein. Im Rahmen der Nachbereitung stellte Trainer Norbert Henke fest, dass dem Team derzeit ein Mann fehlt, der in kritischen Phasen kühlen Kopf behält. Der Post-Trainer baut aber auf die gute Moral seiner Mannschaft. Bisher schafften die Postler in der laufenden Saison noch keinen Auswärtssieg. Mit der Leistung und der kämpferischen Einstellung aus den ersten 30 Minuten gegen Hildesheim soll diese Serie in Altjührden enden. Ob das die Kalafut-Schützlinge zulassen werden?

 // Handball/ Oberliga

 


Torwart Florian Prill enttäuscht von seinen Mitspielern

Oberliga-Handballer der HSG Neuenburg-Bockhorn verunsichert

Neuenburg. Sie waren mit großen Erwartungen in das Sportjahr 2006 gestartet, die Oberliga-Handballer der HSG Neuenburg-Bockhorn. Nach einigen intensiven Trainingseinheiten wollten sie beim Oldenburger TB ein Zeichen setzen. Dies misslang total, denn die Frosch-Schützlinge wirkten verunsichert. Entsprechend spielten sie auch und kassierten eine deutliche 18:39-Niederlage.

Die Neuenburger hatten sich intensiv in den letzten Trainingseinheiten auf das Spiel in Oldenburg vorbereitet. Aber sie waren am Sonnabend nicht in der Lage, das erarbeitete Konzept umzusetzen. Die gesamte Mannschaft wirkte total verunsichert. Das zeichnete sich bereits in der 2. Spielminute ab, als ein Siebenmeter verworfen wurde. Auch anschließend wurde zahlreiche Chancen leichtfertig vergeben, sodass die Gastgeber nach den ersten zehn Minuten bereits durch acht Tempogegenstöße mit 9:3 in Führung lagen. HSG-Coach Bernd Frosch reagierte. Er nahm bereits in der 12. Minute eine Auszeit. Für einige Minuten konnte er sein Team aufrütteln. Die Neuenburger gestalteten das Spiel offen. Der Anschluss wurde wieder hergestellt. Bis zur 20. Minute kamen sie auf 10:14 heran. Diese Entwicklung rief die Oldenburger auf den Plan. Auch der OTB nahm eine Auszeit. Diese warf die Gäste aus der Bahn. Sie kamen nicht mehr ins Spiel. Über 20:10 in der 27. Minute und 22:11 in der 30. Minute gingen die Hausherren in die Halbzeit. HSG-Trainer Bernd Frosch versuchte noch einmal seine Mannschaft aufzubauen. Dies gelang ihm jedoch nicht. Die Mannschaft konnte ihre Unsicherheit nicht ablegen, sodass das Spiel über 14:25 in der 40. Minute und 16:33 in der 52. Minute mit 18:39 am Ende verloren ging. Einziger "Lichtblick" in der Neuenburger Mannschaft war an diesem Tag lediglich Torwart Florian Prill, der sich durch einige Paraden noch auszeichnen konnte.

Woran lag es diesmal? Auch am ersten Spieltag im neuen Jahr stand HSG-Trainer Bernd Frosch wieder kein kompletter Kader zur Verfügung. Er musste auf Renke Busch und Mark-Oliver Maida verzichten.

HSG Neuenburg/Bockhorn: Florian Prill, Matthias von Hertell im Tor, Stefan Harms (5/1), Ralf Sies (1), Danny Nitsche, Steffen Silk (1), Victor Pliouto (6), Frederik Prill, Kevin Dupiczak (4), Carsten Bombach (1).



Rückrundenstart für die Neuenburger Oberliga-Handballer

Sonnabend schweres Auswärtsspiel beim ATSV Habenhausen II

Neuenburg. Rückrundenstart für die Oberliga-Handballer der HSG Neuenburg-Bockhorn. Sie treten am Sonnabend um 17.15 Uhr beim ATSV Habenhausen II an. Die bislang sieglosen Friesländer gelten beim Tabellenzweiten als krasser Außenseiter.

Der Neuenburger Oberliga-Erstauftritt gegen die Habenhausener Reservemannschaft endete mit einer deutlichen 31:41-Niederlage. Seinzeit führten die Friesländer diese Auftaktpleite auf das Fehlen der Spieler Ralf Sies und Renke Busch zurück. Inzwischen hat sich aber herausgestellt, dass die Neuenburger Mannschaft, abgesehen von den verletzungsbedingten Ausfällen, derzeit nicht an das Leistungsvermögen aus dem erfolgreichen Verbandsligajahr anknüpfen kann. 13 Auftritte endeten mit 13 Niederlagen. Deshalb ist das Engagement der Mannschaft vor Beginn der Rückrunde schon bemerkenswert. Sie hat sich noch nicht aufgegeben. Alle Spieler sehen diese Serie inzwischen als "Lernphase" an. "Lehrgeld" werden die HSG-Akteure auch am Sonnabend zahlen müssen, denn der Tabellenzweite ATSV Habenhausen II, der in dieser Serie in die Rolle der eigenen "Ersten" geschlüpft" ist, nachdem diese vom Spielbetrieb der Regionalliga aus wirtschaftlichen Gründen abgemeldet werden musste, bietet nach wie vor eine spielstarke Mannschaft auf, die sich durchaus wieder Hoffnungen auf eine Rückkehr in die Regionalliga machen darf. Dies wird dann die Handball-Verantwortlichen auf den Plan rufen, die zu prüfen haben, ob der ATSV Habenhausen aufsteigen kann. Der Verein überraschte Anfang Juni mit dem einstimmigen Beschluss des geschäftsführenden Vorstandes und des Wirtschaftsbeirates, die 1. Herrenmannschaft mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb der Regionalliga Nord zurückzuziehen. Die Habenhausener gelten als erster Absteiger aus der Regionalliga, spielen somit in der nächsten Saison (2006/07) auf jeden Fall in der Oberliga Nordsee. Sollte die "Reserve" jedoch dem Aufstiegsverbot unterliegen, muss sie die Oberliga verlassen, da dort nur eine Mannschaft eines Vereins spielen darf. Insoweit würden die Neuenburger von dieser Entwicklung profitieren. Sie wären dann nicht mehr auf dem letzten Abstiegsplatz.



Oberliga-Spitzenreiter BV Garrel kommt nach Bockhorn

Letztes Hinrundenspiel der Handballerinnen aus Neuenburg

Bockhorn. Die Oberliga-Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn schließen am Sonnabend mit dem Spiel gegen den derzeitigen Tabellenführer BV Garrel die Hinrunde an. Die Begegnung beginnt um 17 Uhr in der Bockhorner Großraum-Sporthalle. Beide Teams standen sich dort in dieser Saison bereits einmal gegenüber: Im HVN-Pokal setzten sich die BV-Spielerinnen mit 23.20 durch.

Ernüchterung ist bei den HSG-Handballerinnen nach der Anfangseuphorie eingekehrt, denn sie mussten ihren Platz in der Spitzengruppe räumen. Mit derzeit 10:10-Punkten belegen die Radig-Schützlinge Rang sieben der Tabelle. Im Falle einer weiteren Niederlage droht sogar ein weiterer Absturz in der Tabelle. Das Neuenburger Trainergespann Elisabeth Gründel und Maik Radig haben die verlängerte Spielpause dazu genutzt, um die ersten zehn Punktspiele und die Pokalbegegnung gegen den BV Garrel zu analysieren. "Die Gegner haben sich inzwischen auf unsere Spielweise eingestellt", lautet ein Fazit. Zum anderen gab es in den bisherigen Pflichtspielen aber auch einige Ausfälle, sodass die Konstanz, die in der Oberliga erforderlich ist, nicht immer erreicht werden konnte. "Vielleicht können wir gegen den Tabellenführer am Sonnabend dort wieder anknüpfen, wo wir am Saisonbeginn bereits standen", ging Radig auf die ersten Punktspiele nach dem Oberligaaufstieg ein. "Alle Spielerinnen haben sich an die spieltaktischen Anweisungen gehalten und versucht, sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen", ging der HSG-Trainer auf die derzeitige Situation ein. "Es gab zuletzt zu viele Einzelaktionen", bemängelte er. Er ging auch noch einmal auf die 20:23-Pokalspielniederlage ein. "Seinerzeit war die Chance zum Ausgleich da. Dann wären wir auch in die Verlängerung gekommen", rief er die Pokalbegegnung bei seinen Spielerinnen in die Erinnerung zurück.

 // Handball/ Verbandsliga


MTV Jever durch 24:23-Sieg Verbandsliga-Herbstmeister

Siegtreffer bei der TS Hoykenkamp durch Sören Krebst

Jever. Vom Kampf gegen den Abstieg wollte der Trainer der Handball-Verbandsligamannschaft des MTV Jever, Christian Schmalz, nach dem 24:23-Auswärtssieg bei der Turnerschaft Hoykenkamp nicht mehr sprechen. "Wir orientieren uns nun als Herbstmeister neu", stapelte der "meister der Taktik" allerdings weiter tief.

Dieses Spitzenspiel war geprägt durch zahlreiche taktische Feinheiten. "Wir haben den Haupttorschützen der Gastgeber, Skormachowitsch, durch Jonas Bruns und Sören Steenken abschirmen lassen. Dadurch konnten wir dessen Tordrang eindämmen. Er hat nur wenige Feldtore erzielte. Aber auch der gefährliche TS-Außenspieler Wessels wurde durch Sven Schelzig fast neutralisiert", erläuterte Schmalz die erfolgreichen Maßnahmen im Abwehrbereich. Im Angriff war es die erste und zweite Welle, die bis zur 45. Min. den Erfolg brachte. 3:1, 8:6 und zur Pause 12:9 lagen die Marienstädter vorn, die hochmotiviert und dem Gegner in dieser Phase auch deutlich überlegen waren. Beim Stand von 16:10 für den MTV schalteten die Gästespiele zurück. "Die Spieler haben das Tempo zu früh herausgenommen", kritisierte Christian Schmalz. "Dadurch wurde es in den letzten Minuten nochmals sehr spannend", berichtete er weiter. Sören Krebst erlöste den MTV mit dem 24. Treffer. Allerdings gab es auf beiden Seiten noch zwei angriffe, die jedoch nichts einbrachten. "Unser Torwart Tobias Tannert hat den letzten Wurf gefangen", freute sich Schmalz. Er sah in TW Tannert einen der Garanten für diesen wichtigen Auswärtssieg, der die Herbstmeisterschaft brachte. "Er hat zwischen der 30. Und 45. Minute nur drei Tore zugelassen", ging der MTV-Trainer auf die vielen Paraden ein.

Als Aufsteiger sicherten sich die Jeveraner die Herbstmeisterschaft. Für die Rückrunde sicherlich eine große Hypothek, denn jetzt werden sich alle Teams noch mehr gegen den MTV ins Zeug legen. "Wir werden uns weiterhin gewissenhaft auf jedes Spiel vorbereiten", ließ Schmalz keinen Zweifel darüber aufkommen, dass er sich jetzt mit dem Thema "Meisterschaft" beschäftigen wird.

MTV Jever: Tobias Tannert, Adrian Janssen im Tor, Hendrik Löll (2), Christian Janssen (1), Sven Schelzig (2), Thomas Luppa (4), Hero Dirks (5), Sören Krebst (7/3), Marcel Liebermann (n.e.), Jonas Bruns, Sören Steenken (3).
Daniel Kohne



Timo Neumann sicherte der SG Schortens einen Punkt

32:32-Unentschieden im Spitzenspiel beim TSV Ottersberg

Schortens. Dramatik in der letzten Minute des Spitzenspiels der Handball-Verbandsliga der Männer zwischen dem TSV Ottersberg und der SG Schortens. Die König-Schützlinge griffen zu einem taktischen ;Mittel. Sie spielten ohne Torhüter und erreichten dank der Überzahl doch noch durch den jungen Timo Neumann das verdiente 32:32-Unentschieden.

Die Partie war phasenweise stark geprägt von taktischen Maßnahmen beider Trainer. Die Schortenser begannen mit eine 5:1-Deckungsformation. Damit störten sie den TSV-Spielaufbau. Die Folge war eine 9:6-Führung. Nach einer Auszeit stellten sich die Gastgeber auf diese Situation ein, aber auch Jörg König wechselte kurzfristig sein Abwehrkonzept. Er nahm den wurfstarken TSV-Rückraumspieler Drescher in Manndeckung. Zur Pause lagen die Schortenser immer noch mitdrei Toren (16:13) vorn. Nach Wiederbeginn glichen die Gastgeber zunächst zum 17:17 aus. Die König-Schützlinge ließen sich aber nicht beeindrucken, sondern spielten weiterhin konzentriert und erfolgreich. Sie gingen wiederum mit zwei Toren in Führung (21:19). Erst zwei zeitgleiche Zweiminutenstrafen ließen die Führung schmelzen. Ottersberg ging mit 23:22 in Front und legte bis zur letzten Spielaktion immer einen Treffer vor. Beim Stand von 32:31 nahm SG-Coach Jörg König seinen Torwart aus dem Gehäuse, um einen siebten Feldspieler auf das Parkett schicken zu können. Die Überzahl brachte eine gute Wurfposition von Guido Kreck, dessen Kracher prallte jedoch ins Feld zurück. Der junge Timo Neumann nahm das Leder auf und verwandelte zwei Sekunden vor der Schlusssirene zum verdienten 32:32-Ausgleich.

Für beide Mannschaften, die unbedingt den Sieg wollten um in der Spitzengruppe zu verbleiben, sicherlich nicht der angestrebte Erfolg. Angesichts der guten Leistungen bieder Teams ist aber damit zu rechnen, dass beide Teams in den nächsten Wochen noch aktiv in den Kampf um die Tabellenführung eingreifen werden .

SG Schortens:, Thomas Hilbinger, Christian Brosig im Tor, Micha Reitzenstein (5), Manuel Euler (8/4), Stefan Hillers (4), Timo Neumann (5), Thorsten Layer (1), Sören Schmidt (1), Guido Kreck (8), Florian Kaiser.



SG Neuenhaus-Uelsen prüft Sonntag den MTV Jever

Jever. Auch der Handball-Verbandsligist MTV Jever reist ersatzgeschwächt zum nächsten Auswärtsspiel: Thomas Luppa fehlt am Sonntag im Spiel bei der SG Neuenhaus-Uelsen. Die Begegnung wird um 16.30 Uhr angepfiffen. Nachdem die Marienstädter das Hinspiel knapp mit 29:28-Toren für sich entscheiden konnten, wollen die kommenden Gastgeber den Spieß im Rückspiel umdrehen.

"Wir reisen keineswegs als Favoriten an", schränkt MTV-Trainer Christian Schmalz die Erwartungen ein. Die kommenden Gastgeber besitzen in Thorsten Leissink einen starken Einzelspieler, den es auszuschalten gilt. "Wir werden überlegen, mit welcher personellen Variante wir diesmal diese Sonderaufgabe angehen werden", ließ sich der MTV-Coach noch nicht in die Karten schauen. "Ich habe meine Aufzeichnungen aus dem spannenden Hinspiel natürlich nochmals ausgewertet", ging Schmalz auf einen Teil seiner Vorbereitungen außerhalb des Trainings ein. Ein anderer Aspekt ist die Auswertung der Spiele des Gegners. Die SG Neuenhaus-Uelsen unterlag am letzten Spieltag mit 27:33-Toren beim VfL Fredenbeck II. "Diese Partie brachte uns doch einige gute Aspekte", berichtete Schmalz. Dem engagierten MTV-Trainer blieb nicht verborgen, dass die Spielgemeinschaft bis zur Pause eine knappe 15:13-Führung hielt. "Erst ein Torwartwechsel brachte die Wende", schmunzelte Schmalz, der sich derzeit darüber freut, dass seine beiden Torhüter, Tobias Tannert und Adrian Janssen, recht gute Leistungen vollbringen. "Auch wir können auf besondere Situationen reagieren", ging er auf die Torwartwechsel während eines Spiels ein. "Aber auch spieltaktische Mittel sind gegen diesen Gegner erforderlich, um zum erfolg zu gelangen", sagte Schmalz weiter. "Unsere erste und zweite Welle hat lange Zeit in Hoykenkamp gut funktioniert. Wie dürfen allerdings nicht wieder zu früh zurückschalten", ging er auf einen kritische Phase im letzten Spiel ein. "Wenn alles gut läuft, können wir am Sonntag die Heimreise wieder als Tabellenführer antreten", beleuchtete er kurz die Tabellensituation. Am letzten Spieltag schob sich der TV Schiffdorf wieder am MTV vorbei. "Es geht derzeit um zwei Tore", beschreibt Schmalz das Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze. Da die Schiffdorfer am späten Sonntag beim Tabellenvierten VfL Fredenbeck II keinesfalls als Favoriten gelten, könnte der MTV wiederum die Nase vorn haben. "Dazu müssen wir aber eine kompakte Leistungen auf allen Positionen vollbringen", forderte Schmalz.



Schortenser Verbandsligakader wird weiterhin klein bleiben

Liste der Ausfälle vor dem Auswärtsspiel gegen die TS Hoykenkamp lang

Schortens. Die Verbandsliga-Handballer der SG Schortens treten am Sonntag um 16 Uhr beim derzeitigen Tabellendritten Turnerschaft Hoykenkamp an. "Eine schwere Aufgabe, zumal wir erneut mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft antreten müssen", erklärte SG-Trainer Jörg König.

Das hart umkämpfte 32:32-Unentschieden beim TSV Ottersberg brachte den Schortensern Anerkennung ein, denn trotz des derzeit kleinen Kaders konnte dieser Punkt in fremder Halle erkämpft werden. Dadurch sind die König-Schützlinge, wie die Hoykenkamper nach ihrer Heimniederlage gegen den MTV Jever auch, mit zehn Minuspunkten belastet. "Unsere Ausgangslage ist nach wie vor gut", blickte Jörg König zuversichtlich auf die restliche Serie. "Allerdings werden wir wohl bis zum Saisonende den Ausfall des einen oder anderen Spielers verkraften müssen", betonte er. Nicht nur verletzungsbedingte Ausfälle, sondern berufliche Inanspruchnahmen reduzieren den SG-Kader weiterhin. Während die Schortenser dem letzten Spiel durchaus positive Aspekte abgewinnen konnten, herrscht bei den Hoykenkampern nach der Niederlage gegen den MTV Jever Frust. Auch deshalb, weil sich die Turnerschaft von den Schiedsrichtern nicht gerecht behandelt fühlte. Hoykenkamps Trainer Hans Paust monierte, dass die Unparteiischen angesichts der aggressiven Gangart des MTV Jever aufkommende Härten nicht immer konsequent genug ahndeten. In erster Linie waren es die "Sonderaufgaben", mit denen MTV-Coach Christian Schmalz gegen Nils Skormachowitsch und Routinier Wessels aufwartete. Da auch die Schortenser diese Mittel einzusetzen zu pflegen, ist für Sonntag erneut mit einer interessanten Partie zu rechnen. Die Schiedsrichteransetzung liegt noch nicht vor. Da sich die Hoykenkamper Kritik bei den Unparteiischen herumgesprochen hat, ist mit einer noch kritischeren Regelauslegung zu rechnen.

 // Handball/ Bezirk Weser-Ems


Arek Blacha erlitt einen Achillessehnenabriss
Schwere Verletzung überschattet 34:32-Heimsieg

Varel. Ein "sorgenvolles" Wochenende für die Verantwortlichen der HSG Varel. Auch die in der Handball-Landesliga spielende Reservemannschaft meldete den verletzungsbedingten Ausfall eines "Schlüsselspielers": Spielmacher Arek Blacha erlitt einen Achillessehnenabriss und fällt für längere Zeit aus. Dieser Vorgang wirkte sich insgesamt lähmend auf die Aktionen des Spitzenreiters aus, der letztlich mit 34:32-Toren siegte.

Nach 13 Minuten und 31 Sekunden stockte den Zuschauern und Spielern der Atem: Ohne Einwirkung eines Gegenspielers ging Arek Blacha zu Boden und blieb regungslos liegen. Arek Blacha, diesmal ohne Sonderbewachung, war in blendender Spiellaune, traf aus allen Lagen, vollendete einen Kempa-Trick auf Zuspiel von Ingo Hobbie und hatte zu diesem Zeitpunkt schon fünf Treffer auf seinem Konto. Dann ereignete sich die folgenreiche Szene. Es bleibt zu hoffen, dass die Vareler Reserve den Ausfall von Arek Blacha kompensieren kann, um den angestrebten Aufstieg realisieren zu können.

Das Spiel geriet danach fast zur Nebensache. Dabei hatte alles so gut angefangen: Fünf Paraden von HSG-Keeper Marcel Streithorst in den ersten Minuten, fünf HSG-Angriff, fünf Tore zum 5:0. Bis zum 10:5 blieb der Abstand bestehen. Die Ostfriesen konnten zunächst kein Kapital aus der entstandenen Lücke schlagen. Der Vareler Björn Hartmann übernahm die Mittelposition im Rückraum. Mit drei Toren in Folge schraubte er das Ergebnis sogar zwischenzeitlich auf 13:5. Auch Andre Willmann spielte sehr dynamisch. Mit einem 21:13-Zwischenresultat für die Vareler ging es in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit setzte sich dies zunächst fort. Die Hausherren kontrollierten die Partie und lagen in der 35. Spielminute durch einen Tempogegenstoß von Andre Willmann mit 25:15 in Führung. Dann aber wurden die Gäste von Minute zu Minute agiler und das Spiel der Vareler immer statischer. Rückraumspieler Andre Willmann wurde mehr und mehr als Vollstrecker gesucht, da Sönke Haats nicht seinen besten Tag erwischt hatte und oftmals am gegnerischen Torhüter scheiterte. Nino Baljic gehörte auch noch zu den HSG-Akteuren, die ihre Torchancen noch nutzten. Über 28:20 und 30:24 kamen die Gäste bis vier Minuten vor dem Spielende auf 32:29 heran. Die vielen Zuschauer versuchten, durch ihre Anfeuerungsrufe letzte Reserven zu mobilisieren. Nachwuchsspieler Steffen Köhler erzielte aus dem rechten Rückraum mit einem Wurf in den linken oberen Winkel das befreiende 33:29. Marienhafe konnte zwar noch einmal verkürzen, doch Björn Hartmann tankte sich mit einer Einzelaktion zum Kreis durch und stellte mit seinem Tor zum 34:30 die Weichen endgültig auf Sieg. Die letzten beiden Gegentreffer in der Schlussminute konnten daran nichts mehr ändern.

 

HSG Varel II: Marcel Streithorst (15 Paraden), Istvan-Zsolt Akacsos (4/1 Paraden) im Tor, Ingo Hobbie (3), Sönke Haats (3/2), Björn Hartmann (6), Thorsten Ehlers (1), Arek Blacha (5/2), Nino Baljic (4), Andre Willmann (7), Marcus Krücken (2), Christian Schmidt (2), Steffen Köhler (1).



TuS Cäciliengroden "Sieger des Wochenendes"
30:23-Sieg über HSG Neuenburg-Bockhorn II war ein Mosaikstein

Cäciliengroden. So ist das bei den Bezirksliga-Handballern des TuS Cäciliengroden: Sie legten am Sonnabend durch den 30:23-Sieg über die HSG Neuenburg-Bockhorn II zunächst den Grundstein für ein "schönes Wochenende", um dann nach der Niederlage der HSG Friedeburg-Burhafe in Schortens zum "Sieger des Wochenendes" zu werden.

Dabei war TuS-Trainer Karl-Heinz Müller mit dem Spielverlauf in den ersten 20 Minuten gar nicht zufrieden. "Wir sind nach der Weihnachtspause nur schwer aus den Startlöchern gekommen", berichtete er. "Neuenburg hat gut gespielt und zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient mit 8:7 geführt", fügte er an. Danach schoben sich zwei TuS-Vollstrecker in den Vordergrund, die mit ihren Einzelleistungen dafür sorgten, dass die Gastgeber doch noch mit einer 13:10-Führung zum Pausentee gehen konnten: Stefan Budde, der insgesamt 16 Tore erzielte, und der frühere Neuenburger Thorben Buschmann, der seinen früheren Mannschaftskameraden Stephan de Boer im Tor der Gäste im Verlauf des Spiels acht Mal überwinden konnte. "Nach dem Seitenwechsel stand unsere Abwehr besser, sodass wir uns weiter absetzen konnten", ging Müller auf die zweite Halbzeit ein. Am Ende siegten die Gastgeber mit 30:23-Toren, Platz eins in der Tabelle war verteidigt worden. Als dann die Meldung aus Schortens über die Niederlage des Verfolgers HSG Friedeburg-Burhafe beim Aufsteiger SG Schortens II kam, kannte der Jubel zunächst keine Grenzen. "Für uns ein gutes Wochenende. Die neue Situation erfordert jetzt von allen Spielern eine noch größere Konzentration bei den nächsten Aufgaben, damit wir diesen Vorsprung nicht wieder leichtfertig verspielen"" ging Müller auf die Leistungsschwankungen seiner Mannschaft ein. "Jedes Spiel ist jetzt ein Endspiel", erklärte er.

"An den Torschützen erkennt man, dass wir eine sehr ausgeglichene Mannschaftsleistung gezeigt haben. Wieder einmal haben wir zu viele Chancen ausgelassen, jedoch spielerisch durchaus überzeugt. Rückkehrer Thomas Oltmanns, alter Haudegen aus früheren Zeiten, ist eine Bereicherung für uns", lautete die Spielzusammenfassung von HSG-Coach Bernd Frosch. Den Gästen fehlte allerdings ein herausragender Vollstrecker. Gleichwohl ist Bernd Frosch davon überzeugt, dass die jetzt komplette HSG-Reservemannschaft den Klassenerhalt schaffen wird.

 

TuS Cäciliengroden: Stephan Grabowski, Jan Eilts im Tor, Matthias Eiben, Mirco Fuchs, Martin Kech, Jesko Budde (1), Maik Stallmann, Erik Bölscher (1), Thorben Buschmann (8), Stefan Budde (16/3), Thomas Frerichs (1), Sebastian Lettau (1), Tobias Schulz (2),

HSG Neuenburg-Bockhorn II: Stephan de Boer, Lars Buschmann im Tor, Wilhelm Eden (2), Heiko Janssen (3), Volker Kube (3), Torsten Gillner (2), Markus Lübbersjohanns (2), Michael Pietsch (2), Alexander Friedl (2), Oliver Temp (2), Henning Buchow (2), Thomas Oltmanns (2).



Aufsteiger SG Schortens II sorgt für Überraschung

HSG Friedeburg-Burhafe wurde mit 32:24-Toren besiegt

Schortens. Der Aufsteiger zur Handball-Bezirksliga Nord der Männer, SG Schortens II, ist immer für eine Überraschung gut. Da verlieren die Schmidt-Schützlinge gegen das Schlusslicht HSG Leer, um dann gegen den Titelmitanwärter HSG Friedeburg-Burhafe mit 32:24 zu gewinnen. "Matchwinner" war sicherlich Jörg König, Trainer der "Ersten", der neun Tore zum Erfolg beisteuerte.

Die Gastgeber mussten ohne Jens Pulina und Timo Koch (beide berufsbedingt ortsabwesend) dafür aber mit Jörg König, dem Trainer der Schortenser Verbandsligamannschaft, antreten. In den ersten Spielminuten dadurch noch Abstimmungsprobleme, die sich in dem recht ausgeglichenen Spielverlauf (1:0, 1:2, 3:2, 3:5, 6:6) ausdrückten. Danach setzen sich die Gastgeber über 8:6, 12:8 zum Halbzeitstand von 16:13 ab. Woran lag diese Entwicklung? "Friedeburg schien sehr überrascht zu sein, dass wir mit einer 6:0-Abwehr agierten. Damit kamen die HSG-Angreifer überhaupt nicht zurecht", berichtete SG-Coach Reinhold Schmidt, der zudem ein sicherer Rückhalt im Schortenser Tor war. Von der 35. Minute beim Stand von 19:16 gab er diesen Platz an Mario Peters ab, um sich ganz den "Lenkungsaufgaben" von der Trainerbank zu widmen. TW Peters reihte sich mit einer überragenden Leistung in den Kreis der "Schlüsselspieler" ein. "Die Gäste scheiterten mehrmals in Serie an unserem Keeper und ergaben sich dann endgültig ihrem Schicksal", ging Trainer Schmidt auf die weitere Entwicklung der Partie ein. Über 23:19, 29:22 bauten die Gastgeber den Spielstand auf 32:24 aus.

Für die Entwicklung dieses Spielergebnisses war die Leistung von Jörg König mit entscheidend: "Er hat noch nichts von seinem Können eingebüßt", freute sich "Weggefährte" Reinhold Schmidt. Nicht nur seine neun Feldtore, sondern auch seine wiederholten Kreisanspiele, die zu Toren führten, verdeutlichten dies. Kevin Schild (8 Tore) setzte ebenfalls "Zeichen". Die erfahrenen Rainer Kerschke und Enno Bruhnken im Abwehrzentrum waren für die Gäste ein nur schwer zu überwindendes Abwehrbollwerk. Auf die unterschiedlichen Leistungen seiner Mannschaft angesprochen, erklärte Trainer Schmidt: "Wie schon im alten Jahr liegen uns die Spiele, in denen wir Außenseiter sind, wohl besser. Dies war ein wichtiger Sieg".

SG Schortens II: Reinhold Schmidt (mit einer starken Leistung), Mario Peters (ebenfalls überragend), Lars Schmidt im Tor, Thorsten Brux, Timo Janssen (1), Kevin Schild (8), Rainer Kerschke (6), Ingo Minßen, Marco Gorzalka, Enno Bruhnken (8), Zeno Krause, Kai Böttcher, Patrick Mischke.



SG Moorsum rückte auf Rang zwei vor

Bezirksliga-Handballer überrannten die HSG Leer

Sillenstede. Die "Handball-Familie" der SG Moorsum saß am Sonntag noch lange Zeit zusammen, denn der "Handball-Sonntag" hatte sehr gute Ergebnisse gebracht. Im Blickpunkt dabei insbesondere die in der Bezirksliga Nord spielende Männermannschaft, die durch den 38:28-Heimsieg über die HSG Leer auf Rang zwei in der Tabelle vorrückte.

"Ein schönes Gefühl", fasste SG-Trainer Klaus Ristau die Stimmung innerhalb der Mannschaft und der Anhängerschaft zusammen. Bereits nach zehn Minuten war klar, dass die Hausherren dem Schlusslicht deutlich überlegen ist. 8:3 führten die Ristau-Schützlinge. Sie blockten in der Abwehr recht konsequent und beförderten den Ball immer wieder schnell nach vorn. Andre de Wall profitierte in erster Linie von diesen Tempogegenstößen. 16:6 (20.) und 21:12 zur Pause waren weitere Zwischenstände, die die Überlegenheit dokumentierten. Christof Molenda führte in der Rückraummitte gekonnt Regie. Er verteilte die Bälle immer wieder so, dass seine Nebenspieler zu Torerfolgen gelangten. "Marco Kirchhoff hat auch eine sehr gute Partie geliefert", hob Klaus Ristau einen weiteren Akteur heraus. Über 29:17, 32:21 gelang nach 60 Minuten der 38:28-Erfolg.

Da die Moorsumer das Ergebnis aus Schortens kannten, waren sie bestrebt, an diesem Tag auch noch ihr Torverhältnis aufzubessern. "Wir waren einfach läuferisch deutlich überlegen. Viele Angriffe wurden schnell und sicher abgewickelt", berichtete Trainer Ristau über die recht stabile Mannschaftsleistung. Nicht im Einsatz SG-Keeper Axel Weber, der wegen der Folgen eines Nasenbeinbruchs durch Joachim Ristau vertreten wurde.

Am nächsten Sonnabend steht für die Moorsumer mit dem Spiel bei der HSG Friedeburg-Burhafe eine richtungsweisende Partie auf dem Programm. "Wir werden uns intensiv vorbereiten", versprach Ristau den vielen Zuschauern, die plötzlich in Sillenstede von einer "höheren Spielklasse träumen".

SG Moorsum: Joachim Ristau, Enno Hovemann im Tor, Marco Kirchhoff (6), Stefan Boeck (2), Markus Thomas (3), Frank Boom (5), Andre de Wall (12), Christof Molenda (3), Andreas Köhler (2), Sven Eisenhauer (5).



Moorsumer Handballerinnen besiegten HSV Emden

24:20-Erfolg sorgte für eine Tabellenplatzverbesserung

Sillenstede. Die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Moorsum setzten sich am Sonntag in der Sporthalle Sillenstede mit 24:20-Toren gegen den HSV Emden durch. Die Ristau-Schützlinge verbesserten sich durch diesen Erfolg um einen Rang in der Tabelle.

"Es gab Bier", berichtete der Trainer der Siegermannschaft, Klaus Ristau, nach diesem weiteren Erfolg. "Wir sind über den Kampf richtig ins Spiel gekommen. Das Schiedsrichtergespann Hinrichsen/Hinrichsen aus Nordenham hat die Partie gut geleitet, sodass wir unser Spiel konsequent umsetzen konnten", ging Ristau auf die Spielentwicklung ein. Zunächst hatten die Spielerinnen vom Dollart die Nase vorn. Sie führten nach zehn Minuten mit 3:1. Nach und nach fanden die Gastgeberinnen ihren Rhythmus und glichen nach 20 Minuten zum 6:6 aus. Zur Pause führten die Moorsumerinnen bereits mit 13:9. Diesen Vorsprung verteidigten die Gastgeberinnen auch während der zweiten 30 Spielminuten. 18:15 (40.), 21:17 (50.) bis zum 24:20-Endstand waren Stationen, die verdeutlichen, dass die Ristau-Schützlinge im zweiten Durchgang das Spiel und den Gegner kontrollierten. Katrin Brüling war mit ihren acht Treffern zwar nicht die erfolgreichste SG-Werferin am Sonntag, sie überzeugte jedoch durch ihr Durchsetzungsvermögen gegen die doch recht kompakte HSV-Deckung.

SG Moorsum: Stefanie Harms im Tor, Katrin Brüling (8), Anne Hovemann (11), Sandra Kulbatzki (1), Wiebke Oltmanns (3), Katrin Schneider (1), Nina Sickert, Annika Theiß, Insa Tholen.



Handballerinnen der SG Schortens meldeten sich zurück

Trotz der 14:15-Niederlage gegen die HSG Varel Zeichen gesetzt

Schortens. Verarbeitet sind offenbar die Ereignisse der letzten Wochen, die die Leistungen der Bezirksliga-Handballerinnen der SG Schortens negativ beeinflusst haben. Nach dem Trainerwechsel - als Spielertrainerin fungiert zunächst Maja Schlottig - zeigte die Mannschaft gegen die HSG Varel eine gute Leistung, auch wenn am Ende ein 14:15 von der Anzeigetafel leuchtete.

"Darauf können wir aufbauen", stellte Maja Schlottig nach dem Abpfiff fest. Sie musste die Mannschaft umstellen, da mit Andrea Oelrichs-Garcia und Stefanie Niechoy zwei Spielerinnen nicht mehr zur Verfügung stehen. Torhüterin Maren Gaedeke spielte im Feld, aus der "Zweiten" half Steffi Kohl aus. Verbessert war auch die Abwehrleistung bei den Schortenserinnen. Zur Pause führten diese sogar mit 8:6. "Wir hatten die Vareler Rückraumwerferinnen recht gut im Griff", freute sich Maja Schlottig. Der Einbruch kam gleich nach der Pause. Die Gäste hatten sich besser auf die Schortenser Spielweise eingestellt. Ihnen gelangen vier Tore in Folge. Nach einer Auszeit fanden die Gastgeberinnen wieder ins Spiel zurück. Sie glichen zum 10:10 aus. Varel setzte sich nochmals auf 13:11 ab. Zwei weitere SG-Tore brachten den erneuten Gleichstand. In der letzten Minute führten die Gäste mit 15:14. Dann entschieden die Unparteiischen auf Freiwurf für die Gastgeberinnen. Den sofort ausgeführten "langen Pass" pfiffen die Schiedsrichter zurück. Sie diskutierten mit den Spielerinnen ohne die Spielzeit zu stoppen. "Dann war die zeit abgelaufen und wir hatten verloren", lautete der Schlusskommentar von Maja Schlottig.

SG Schortens Frauen: Anina Krey im Tor, Maja Schlottig (5), Helen Dalkner, Tina Janßen (1), Patrizia Henning (4), Katinka Enderlein (3), Maren Gaedeke, Steffi Kohl.



Nur die männliche Jugend B der HSG Varel siegte

Jugendhandballer kassierten im Verband und Bezirk Niederlagen

Friesland. Mit Ausnahme der männlichen Jugend B der HSG Varel kassierten alle am Spielbetrieb auf Verbands- und Bezirksebene beteiligten friesländischen Jugendteams Niederlagen. Die Vareler kehrten mit einem 29:22-Sieg von der HSG Nordhorn heim.

Oberliga, männl. Jgd. B: Der Tabellendritte TV Bissendorf-Holte erteilte dem Nachwuchs der SG Schortens (7.) beim 36:26-Sieg eine deutliche Lektion. "Der Gegner praktizierte Tempohandball und war uns konditionell überlegen", berichtete SG-Trainerin Petra Brunet. Allerdings mussten die Friesländer auf drei verletzte Stammspieler verzichten. Renke Janßen (9), Sebastian Garrelfs (8), Fabian Kröger, Ole Meyer (je 3), Eike Schanko (2) und Lennart Brunet (1) erzielten die Schortenser Tore.

Landesliga, männl. Jgd. B: Der Tabellenvorletzte HSG Nordhorn gab beide Punkte an die HSG Varel ab. Die Friesländer kamen zu einem schmeichelhaften 29:22-Erfolg. Kurzfristig verlegt wurde die Partie zwischen der HSG Neuenburg-Bockhorn und dem TuS Haren. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Landesliga, männl. Jgd. C: Auf Rang zwei rückte der TV Bissendorf-Holte nach dem 26:19-Heimsieg über die SG Schortens vor. Die Krell-Schützlinge belegen dagegen weiterhin den vorletzten Tabellenplatz.

Landesliga, weibl. Jgd. A: Bis zum 8:8 konnten die Spielerinnen der HSG Varel die Partie beim Tabellenzweiten TV Meppen offen gestalten. Dann riss der Faden. Nach dem 8:11 zur Pause kassierten die Köhler-Schützlinge zahlreiche Tempogegenstoßtore, weil sie ihre eigenen Chancen nicht nutzten. 9:16, 11:19, 28:27 waren Zwischenstationen zur deutlichen 23:32-Niederlage. Pfeilnich (7), Wilken (6), Zwick (5), Theilen (3), Dannemann (2) warfen die HSG-Tore. ,

Landesliga, weibl. Jgd. C: Mit einer 26:31-Niederlage gegen den Tabellenachten FC Schüttorf startete die HSG Varel in die Rückrunde. Ohne Torhüterin Jana Jürgens, die verletzungsbedingt für längere Zeit ausfallen wird, fanden die Varelerinnen nicht wie gewohnt ihre Sicherheit in der Abwehr. So sehr sich Feldspielerin Jana Alberts als Vertreterin für Jana Jürgens im Tor auch bemühte, sie konnte die Gegentore nicht verhindern. Im Angriff ließen sich die Varelerinnen zu oft den Schneid abkaufen. Nach einem anfänglichen Rückstand glich Varel zum 5:5 aus, ließ danach Schüttorf aber auf 5:9 davonziehen. Danach wurde das Spiel ausgeglichener gestaltet, die erfolgreiche Wende gelang den Varelerinnen jedoch nicht. Für Varel spielten Jana Alberts im Tor, Neele Buschmann (9), Nadine Coquille (5), Greta Völlers (4), Viktoria Bednorz (3),Jessica Ahlers (2), Tomma Mrotzek (1), Martina Michalski (1) und Fenja Söker (1).

Jugendhandball im Verband und Bezirk

Oberliga, männl. Jgd. B: TV Bissendorf-Holte - SG Schortens 36:26,

Landesliga, männl. Jgd. A: HSG Wilhelmshaven II - VfL Oldenburg 25:17,

Landesliga, männl. Jgd. B: HSG Nordhorn - HSG Varel 22:29, HSG Neuenburg-Bockhorn - TuS Haren verl.,

Landesliga, männl. Jgd. C: TV Bissendorf-Holte - SG Schortens 26:19, HSG Wilhelmshaven - SV Quitt Ankum 20:19,

Landesliga, weibl. Jgd. A: HSG Wilhelmshaven - Falke Steinfeld 42:9, Wilhelmshavener HV - TuS Aurich-Ost 36:24, TV Meppen - HSG Varel 32;23,

Landesliga, weibl. Jgd. B: HSG Wilhelmshaven - HSG Nordhorn 25:21,

Landesliga, weibl. Jgd. C: HSG Varel - FC Schüttorf 26:31.



HSG Varel II muss sich personell neu ausrichten

Routiniers Akacsos und Blacha fallen als Spielmacher aus

Varel. Wird die HSG Varel II ihrer Favoritenrolle in der Handball-Landesliga der Männer weiter gerecht? Nach dem verletzungsbedingten Ausfall der beiden Routiniers Akacsos und Blacha (beide erzielten im Hinspiel zusammen 18 Tore beim 36:27-Heimsieg) muss die Mannschaft personell neu ausgerichtet werden. Die Partie beim Tabellenvorletzten HSV Emden wird am Sonnabend ab 19.30 Uhr darüber Aufschluss geben, ob dies innerhalb des Vereins noch möglich ist.

Angesichts der personellen Entwicklung der Zweitligamannschaft ist von dort nicht mit einer Hilfe zu rechnen. Die eigenen Probleme binden jeden Spieler. Zwar taucht HSG-Spielertrainer Barna Zsolt Akacsos bereits wieder in den Spielberichtsbögen der Vareler Reservemannschaft auf, doch mehr als die Vollstreckung eines Strafwurfes traute er sich noch nicht zu. Wichtig für das Vareler Team ist jedoch, dass er an der Seitenlinie mit seinem Wissen und Können als Ratgeber zur Verfügung steht. Wer vollstreckt jetzt innerhalb der Mannschaft des Tabellenführers. Am letzten Sonnabend übernahmen Björn Hartmann und Andre Willmann diesen Part, da der HSG-Rückraumspieler Sönke Haats keine Zeichen setzen konnte.

Die Spieler vom Dollart belegen nach der Hinrunde lediglich den vorletzten Tabellenplatz. Da der Abstand zum Mittelfeld jedoch nur wenige Punkte beträgt, werden die Akacsos-Schützlinge am Sonnabend auf einen kämpferisch eingestellten Gegner treffen, da die personelle Notlage der Vareler für sich nutzen will.



TuS Cäciliengroden will auf Punktgeschenke verzichten

Gegen SV Warsingsfehn in der Hinrunde einen Punkt verschenkt

Cäciliengroden. Klare Worte des Trainers der Bezirksliga-Handballer des TuS Cäciliengroden, Karl-Heinz Müller, vor dem Heimspiel gegen den SV Warsingsfehn. "Im Rückspiel dürfen wir keine Punktgeschenke machen, sondern müssen alles daran setzen, um durch einen Heimsieg unsere gute Ausgangsposition zu festigen", mahnte er. Die Partie wird am Sonnabend um 18.30 Uhr in der Sander Großraumsporthalle angepfiffen.

22:22-Unentschieden lautete das Hinspielergebnis. TuS-Trainer Müller führte dieses "magere" Ergebnis seinerzeit auf 40 Fehlwürfe seiner Spieler zurück. Deshalb ging Trainer Müller im Rahmen des Vorbereitungstrainings nochmals auf den seinerzeitigen Spielverlauf ein. Er monierte auch, dass die Ostfriesen seinerzeit kampfstärker waren und sich auch nicht von der 18:16-Führung des TuS beeindrucken ließen. "Wir haben zu viele technische Fehler gemacht", fasste er die Geschehnisse zusammen. Nach dem Heimsieg vom letzten Sonnabend gegen die HSG Neuenburg-Bockhorn II zeichnete sich ab, dass die Cäciliengrodener die Weihnachtspause recht gut überstanden haben. "Wir benötigten zwar eine längere Anlaufphase, haben dann aber recht gut gespielt", stellte er fest. Die TuS-Handballer wissen, dass sie ihre gute Ausgangslage nicht aufs Spiel setzen dürfen. "Durch das Verfolgerduell zwischen Friedeburg und Moorsum haben wir die Chance, uns weiter auf Rang eins zu etablieren", ging Müller auf die Tabellensituation ein. "Vor eigenem Anhang wollen wir erneut eine gute Leistung zeigen, weil auch wir ein zunehmendes Zuschauerinteresse feststellen können", ging Müller auf die positive Entwicklung des Handballsports in der Gemeinde Sande ein. "Dazu gehört aber auch die Einbindung unserer jungen Spieler", erläuterte er das mittelfristige Konzept des TuS Cäciliengroden. "Die eingeleitete Verjüngung des Teams werden wir trotz unserer Zielsetzung Richtung Meisterschaft nicht vernachlässigen", erklärte Mülle die durchaus hohen Spielanteile der TuS-Nachwuchsspieler.



Es geht Sonnabend um den zweiten Tabellenplatz

SG Moorsum tritt bei der HSG Friedeburg-Burhafe an

Sillenstede. In der Herbstserie kassierten die Bezirksliga-Handballer der SG Moorsum gegen die HSG Friedeburg-Burhafe eine deutliche 21:31-Heimniederlage. Vor dem Rückspiel am Sonnabend ab 16.30 Uhr in der Sporthalle Friedeburg hat sich das Leistungsbild verschoben: Die Moorsumer belegen vor den Friedeburgern Rang zwei in der Tabelle.

Diese gute Platzierung konnten die Ristau-Schützlinge erreichen, weil sie in dieser Saison kontinuierlich trainierten und sich auf jede Aufgabe intensiv vorbereiteten. "Dies, obwohl wir immer wieder mit personellen Engpässen zu kämpfen hatten", freute sich Klaus Ristau über die stabile Leistung seines Kaders. Auch nach der Weihnachtspause präsentierten sich die Friesländer in einer guten Form. Die Friedeburger kassierten dagegen beim Aufsteiger SG Schortens II eine überraschende 24:32-Niederlage. SG-Coach Klaus Ristau hat einige taktische Maßnahmen nach Auswertung seiner Erkenntnisse über dieses Duell vorbereitet. Er hofft, dass seine Mannschaft in der engen Friedeburger Halle diese umsetzen kann. "Die Motivation ist groß. Wie wollen unseren guten Platz nicht nur verteidigen, sondern durch einen Auswärtserfolg ausbauen", gab Ristau das Ziel für Sonnabend vor. "Ich bin davon überzeugt, dass sich meine Spieler auch für die hohe Hinspielniederlage revanchieren wollen", hebt er einen weiteren "Motivationsgrund" hervor. "Wir freuen uns über das bislang Erreichte. Wir werden alles daran setzen, um weiter in der Spitzengruppe mitzumischen", ging Ristau auf das Ziel der Mannschaft für die nächsten Wochen ein.



Gelingt Neuenburger Reservehandballern erneut Punktgewinn?

Gegen die HSG Wiefelstede-Neuenkruge gelang in der Hinrunde ein Remis

Neuenburg. Gern erinnern sich die Bezirksliga-Handballer der HSG Neuenburg-Bockhorn II an das 29:29-Unentschieden im Hinspiel bei der HSG Wiefelstede-Neuenkruge. Sie erkämpften sich bei einem Favoriten den ersten Pluspunkt der Saison. Vor dem Rückspiel am Sonnabend ab 19 Uhr in der Bockhorner Großraumsporthalle hat sich der Leistungsgefälle wieder zu Gunsten der Ammerländer verschoben.

Zwar arbeitet HSG-Trainer Bernd Frosch intensiv an der Aufstockung des Kaders, konnte aber zuletzt nicht verhindern, dass die Punkte abgegeben werden mussten. Trotz der Niederlage beim Tabellenführer TuS Cäciliengroden sah Coach Frosch gute Passagen bei seinem Team. Um auch im Rückspiel gegen den Tabellenfünften HSG Wiefelstede-Neuenkruge wieder zu punkten, wird am Sonnabend nicht nur ein kompletter Kader erforderlich sein, sondern die Chancenverwertung muss weiter verbessert werden. Trainer Frosch hat dies seinen Schützlingen verdeutlicht, zumal die Ammerländer seit einigen Spieltagen mit stark verbesserten Leistungen aufwarten. Er verwies dabei auf den Sieg gegen die HSG Friedeburg-Burhafe. Noch rechnet sich der Gast durchaus noch Chancen auf Rang eins aus. "Wir werden uns mächtig anstrengen müssen, wollen wir am Sonnabend erfolgreich sein", mahnte er eine konzentrierte Mannschaftsleistung an.



Schortenser Handballerinnen beim Tabellenzweiten

Schortens. Die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Schortens treten am Sonnabend um 17.30 Uhr als krasse Außenseiter beim Tabellenzweiten SG Friedrichsfehn-Petersfehn an. Für die Schortenser Spielertrainerin Maja Schlottig ein weiteres schweres Auswärtsspiel. Sie hofft, dass sie am Sonnabend wiederum Spielerinnen der zweiten Mannschaft einsetzen kann, um die entstandenen Lücke nach der "Mannschafts- und Trainerkrise" zu schließen. Abermals soll das Hauptaugenmerk auf die Abwehrarbeit gelegt werden.



HSG Varel kontra SG Moorsum bei den Handballerinnen

Friesland. Erneut steht für die Bezirksliga-Handballerinnen der HSG Varel ein "Friesland-Duell" auf dem Spielplan. Am Sonntag stellt sich um 14 Uhr die Mannschaft der SG Moorsum in der Sporthalle Obenstrohe vor. Da sich die Leistungen bieder Mannschaften in den letzten Begegnungen stabilisiert haben, gibt es im Rückspiel keinen klaren Favoriten. In der Hinserie setzten sich die Varelerinnen noch mit 16:8-Toren durch. "Nach und nach erkennen meine Spielerinnen, wie sie in dieser Spielklasse zum Erfolg gelangen", freute sich Moorsums Trainer Klaus Ristau über die Entwicklung seiner "Aufsteigerinnen".

// Handball/ Kreisebene


Rüdiger Freese (18) war der erfolgreichste Torschütze bei den Oldies
Schortenser "Oldies" siegten mit 32:16 gegen die HSG Wilhelmshaven

Friesland. Der allwöchentliche Wettbewerb zur Ermittlung des erfolgreichsten Torschützen endete mit einem Erfolg für Rüdiger Freese von den Senioren der SG Schortens. Der erfahrene Handballer erzielte in der Kreisklasse 18 Tore beim 32:16-Sieg über die HSG Wilhelmshaven.

Kreisoberliga, Männer: Bei der HSG Wilhelmshaven III setzte sich die HSG Varel V mit 30:25-Toren durch. Lars Kruse (8), Pannemann (6), P. Brunken (4), Jürgens (3), Koring, R. Brunken, Eden, Gründler (je 2) und Schröder (1) warfen die siegbringenden Tore. Der MTV Wittmund I unterlag in eigener Halle gegen die SG STV VfL Wilhelmshaven II mit 21:32-Toren. Eigentlich wollte er nicht mehr spielen, Torwart Erich Hattensaur von der HSG Varel IV. Zum Duell gegen die eigene "Dritte" stellte er sich wieder zwischen die Pfosten und brachte die Werfer der HSG Varel III mit seinen Paraden zur Verzweifelung. Beim 18:13-Endstand erzielten folgende Spieler für den Sieger die Tore: Suhren, Ligthart (je 5), Rütten (4), Bennen (2), Böttger und Helmke (je 1). Auch im zweiten Vereinsduell des Wochenendes zwischen der HSG Wilhelmshaven IV und III gab es einen Sieg der "Vierten": Die Wollny-Schützlinge setzten sich mit 23:17 durch. Überraschend die 27:30-Heimniederlage des MTV Jever II gegen die HSG Varel V. Die Marienstädter kamen mit der kompakten 6:0-Deckung der Vareler nicht zurecht, zudem hatten sie Probleme mit den Unparteiischen. Otten, Rohlfs, Geise, Dröge (je 4), Ahrens (3), T. Klarmann, Klattenberg (je 2), S. Klarmann, Wittke und Wokittel (1) konnten mit ihren Toren im Rahmen der Aufholjagd nach dem schnellen 4:12-Rückstand diese Niederlage nicht verhindern. Eintracht Wangerland verlor mit 22:28 gegen die HSG Neuenburg-Bockhorn III. Ausschlaggebend war der "Personalmangel" bei den Eintrachtler. Sie spielten während der gesamten 60 Minuten in Unterzahl. Dadurch konnten sie nur bis zur 45. Min. ihre eingangs erspielte Führung behaupten.

Kreisliga, Männer: Mächtig kämpfen mussten die Spieler des MTV Jever III, um in eigener Halle gegen die SG STV VfL Wilhelmshaven III beide Punkte zu gewinnen. 19:18 lautete der knappe Endstand. Die HSG Friedeburg-Burhafe II meldete einen klaren 28:18-Sieg über die SG Schortens III. Der SC Varel war dem Aufstiegsanwärter Borussia Heppens sowohl im Angriffs- als auch im Abwehrverhalten unterlegen. Die Folge war eine 22:32-Heimniederlage. Die HSG Wilhelmshaven V besiegte das Schlusslicht MTV Wittmund II mit 18:9-Toren. Im Vereinsduell zwischen der SG Moorsum III und der SG Moorsum II setzte sich die "Dritte" knapp mit 28:27-Toren durch und setzte sich dadurch aus der Gefahrenzone ab. Tabellenführer TuS Esens besiegte die HSG Neuenburg-Bockhorn IV sicher mit 33:22-Toren.

Kreisklasse, Senioren: Herbstmeister HSG Varel hatte mit der Mannschaft des Wilhelmshavener HV beim 32:13-Sieg keine Mühe. Kruse (9), Schönborn (6), Onken, Seebergen (je 4), Zimmermann, Henniges (je 3), Prokop (2) und Köhler (1) trugen sich beim Sieger in die Torschützenliste ein. Der SV Brake konnte die SG STV VfL Wilhelmshaven nicht bremsen. Die "Gastmannschaft" setzte sich mit 25:13 durch. Die SG Schortens zeigte sich von der letzten Niederlage gut erholt. Auch war das Spielsystem umgestellt worden. Rüdiger Freese profitierte hiervon besonders. Er wurde immer wieder freigespielt, sodass er insgesamt 18 Treffer im Gehäuse der HSG Wilhelmshaven unterbringen konnte. Beim 32:16-Sieg der Schortenser warfen Schmidt (6), Faß (3), Gluszczynski (2), Kolschen, Franke und Göken (je 1) die weiteren Tore.



Eintracht Wangerland besiegte Handballerinnen des MTV Jever

17:16-Sieg war lange Zeit hart umkämpft - SG Schortens II mit Kantersieg

Friesland. Die Handballerinnen von Eintracht Wangerland setzten sich gegen den MTV Jever mit 17:16-Toren durch. In der Kreisliga gelang der SG Schortens II beim Neuling MTV Wittmund ein 19:3-Kantersieg.

Kreisoberliga, Frauen: Mit einer großen Überraschung endete das "Jeverland-Derby" zwischen Eintracht Wangerland und dem MTV Jever. Nach einer 9:6-Pausenführung retteten die Eintrachtlerinnen einen knappen 17:16-Erfolg über die Zeit. Neutark (6), Gerdes (4), Gilliam-Hill, Stück (je 2), Vienup, Alken und Reents (je 1) zeichneten für die siegbringenden Tore verantwortlich. "Es gibt Mannschaften, die liegen einem einfach nicht", so kommentiert MTV-Trainer Axel Behrens die schmerzhafte Auswärtsniederlage. Über 2:0, 4:2 und 7:3 setzten sich die Gastgeberinnen zunächst ab. Sowohl Torwartwechsel, als auch Deckungsänderungen brachten dem MTV nicht den gewünschten Erfolg. Eintracht Wangerland nahm danach geschickt das Tempo aus dem Spiel und Jever vergab einige gute Chancen. In der 50. Minute das 12:12 durch Swantje Graalfs. Beim Stande von 17:15 gingen die Marienstädterinnen zur offenen Deckung über. Diese Maßnahme brachte nur noch den Anschlusstreffer. "Es gibt keinen Grund, den Kopf nach dieser Niederlage hängen zu lassen. Als Aufsteiger haben wir doch schon einiges erreicht. Wir wollen unter die ersten vier Teams. Da habe ich die eine oder andere Niederlage eingeplant. Spielerisch haben wir uns weiterentwickelt und das wird sich irgendwann auszahlen", stellte MTV-Coach Axel Behrens fest. Für den MTV Jever spielten: Katrin Kohle und Tanja Naujak im Tor, Swantje Graalfs (8), Tanja Beenken, Frauke Lüken (1), Janna Rohlfs (1), Ulrike Rottmann (1), Mareike Müller, Steffi Post, Nina Wasilewski (3), Marion Möllmann, Imke Diefenbach (3). Die SG STV VfL Wilhelmshaven II verlor ihr Heimspiel gegen den TuS Cäciliengroden mit 16:19-Toren. Schlusslicht HSG Wilhelmshaven II unterlag erwartungsgemäß der HSG Friedeburg-Burhafe I mit 11:22-Toren. Beim TuS Esens I benötigten die Spielerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn II eine lange Anlaufzeit, um ihren Rhythmus aus der Hinrunde zu finden. Bis zum 4:4 verlief die Partie recht ausgeglichen, dann setzten sich die Gäste erstmals auf zwei Tore ab. Diesen Vorsprung konnten sie bis zum Pausenpfiff halten. Zu Beginn der zweiten Hälfte hatten die Reelfs-Schützlinge ihre stärkste Phase, in der sie sich auf 15:9 absetzen konnten. Der TuS kam gegen Ende der Partie wieder besser ins Spiel und konnte beim Stand von 17:15 auf zwei Tore verkürzen. Dem Tabellenführer gelang dann aber doch noch der 18:15-Endstand. Es spielten für die HSG-Reserve: Garrels (TW); Müller (7), Legler (1), A. Wilken (4), Kamps, Susieck (2), Seibert, Wessels (1), Walbröhl (1), T. Wilken (1), Sies, Eilers (1). Einen "Rückschlag" erlitt die SG Moorsum II, die ihr Heimspiel gegen die HSG Varel II mit 14:15-Torten verlor. Waters (4), Lehmann (3), Hohaus, Janßen, B. Galland (je 2) und Weber (1) waren beim Verlierer erfolgreich.

Kreisliga, Frauen: Neuling MTV Wittmund kassierte gegen die SG Schortens II eine unerwartet deutliche 3:19-Niederlage. Die HSG Wilhelmshaven III meldete eine 17:21-Niederlage gegen den Nachbarn Borussia Heppens. Auch der TuS Esens II konnte den Heimvorteil nicht nutzten. Die Bärenstädterinnen verloren im "Landkreisduell" gegen Tabellenführer HSG Friedeburg-Burhafe II mit 11:22-Toren.

Handball im Kreis

Kreisoberliga, Männer: HSG Wilhelmshaven III - HSG Varel V 25:30, MTV Wittmund I - SG STV VfL Wilhelmshaven II 21:32, HSG Varel IV - HSG Varel III 18:13, HSG Wilhelmshaven IV - HSG Wilhelmshaven III 23:17, MTV Jever II - HSG Varel V 27:30, Eintr. Wangerland - HSG Neuenburg-Bockhorn III 22:28,

Kreisliga, Männer: MTV Jever III - SG STV VfL Wilhelmshaven III 19:8, HSG Friedeburg-Burhafe II - SG Schortens III 28:18, SC Varel - Bor. Heppens 22:32, HSG Wilhelmshaven V - MTV Wittmund II 18:9, SG Moorsum III - SG Moorsum II 28:27, TuS Esens - HSG Neuenburg-Bockhorn IV 33:22,

Kreisklasse, Senioren: HSG Varel - Wilhelmshavener HV 32:13, Bor. Heppens - SG Moorsum 28:21, SV Brake - SG STV VfL Wilhelmshaven 13:25, SG Schortens - HSG Wilhelmshaven 32:16,

Kreisoberliga, Frauen: Eintr. Wangerland - MTV Jever 17:16, SG STV VfL Wilhelmshaven II - TuS Cäciliengroden 16:19, HSG Wilhelmshaven II - HSG Friedeburg-Burhafe I 11:22, TuS Esens I - HSG Neuenburg-Bockhorn II 15:18, SG Moorsum II - HSG Varel II 14:15,

Kreisliga, Frauen: MTV Wittmund - SG Schortens II 3:19, HSG Wilhelmshaven III - Bor. Heppens 17:21, TuS Esens II - HSG Friedeburg-Burhafe II 11:22.

Jugendhandball im Kreis

Kreisliga, männl. Jgd. A: MTV Jever - TuS Esens 26:27, Spfr. Larrelt - HSV Emden 25:48, HSG Friedeburg-Burhafe - FC Norden 20:25,

Kreisliga, männl. Jgd. B: TuS Cäciliengroden - Wilhelmshavener HV 9:32,

Platzierungsrunde, männl. Jgd. C: HSG Wilhelmshaven II - HSG Wilhelmshaven III 17:16, TuS Esens - HSG Friedeburg-Burhafe verl.,

Kreisliga, männl. Jgd. D, 2. Runde: HSG Wilhelmshaven II - SG Moorsum 14:8, MTV Jever - HSG Varel 26:18,

Kreisklasse, männl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven IV - SG STV VfL Wilhelmshaven 46:19, HSG Varel II - HSG Wilhelmshaven III 12:23, Wilhelmshavener HV - MTV Jever II 15:6,

Meisterrunde, männl. Jgd. E: Wilhelmshavener HV - MTV Jever 9:18, HSG Wilhelmshaven I - HSG Neuenburg-Bockhorn 22:12,

Kreisliga, weibl. Jgd. A: Tura Marienhafe - Conc. Ihrhove 32:16, MTV Aurich - HSV Emden 18:21, FC Oldersum - SuS Berumerfehn 9:36, TuS Cäciliengroden - TuS Norderney 23:30, SV Wybelsum - MTV Jever verl.,

Kreisliga, weibl. Jgd. B: HSG Neuenburg-Bockhorn I - Wilhelmshavener HV 12:10, HSG Friedeburg-Burhafe II - SG STV VfL Wilhelmshaven 15:13,

Meisterrunde, weibl. Jgd. C: HSG Friedeburg-Burhafe - HSG Wilhelmshaven III 11:24,

Platzierungsrunde, weibl. Jgd. C: HSG Wilhelmshaven II - SG STV VfL Wilhelmshaven 23:0, TuS Esens - TuS Cäciliengroden 12:13,

Kreisklasse, weibl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven III - SG Schortens 7:3, HSG Wilhelmshaven II - HSG Friedeburg-Burhafe II 16:7.


 // Handball/ Kurznachrichten


Friesland
. Im Jugendhandball auf Kreisebene werden folgende Wochentag-Punktspiele ausgetragen, Kreisliga, männl. Jgd. D: MTV Jever - SG Moorsum, Mittwoch, 18 Uhr Sportzentrum, Kreisklasse, männl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven IIII - MTV Jever II, Dienstag, 17 Uhr IGS-Halle, Kreisliga, weibl. Jgd. B: HSG Neuenburg-Bockhorn II - HSG Neuenburg-Bockhorn I, Mittwoch, 18 Uhr Zetel, Kreisliga, weibl. Jgd. C: HSG Neuenburg-Bockhorn - TuS Esens, Mittwoch, 16.30 Uhr Zetel, Kreisliga, weibl. Jgd. D: HSG Neuenburg-Bockhorn - HSG Friedeburg-Burhafe I, Mittwoch, 17.45 Uhr Neuenburg.

Esens. In Esens fand das letzte Turnier der Handball-Kreisspielgemeinschaft Friesland/Wittmund/Wilhelmshaven für die männliche Jugend E in der Spielform 2:3 gegen 3 statt. "Die Jungen sind mit sehr viel Eifer bei der Sache gewesen und haben immer bis zur letzten Minute gekämpft", freute sich der stellvertretende Kreisvorsitzende Helmut Schuirmann (Esens). Etwa 100 Eltern, Großeltern und Geschwister verfolgten die Turnierspiele. Die Ergebnisse: TuS Esens - SG Moorsum 7:2, HSG Wilhelmshaven III - HSG Friedeburg-Burhafe II 5:4, SG Moorsum - HSG Wilhelmshaven III 8:3, HSG Friedeburg-Burhafe II - TuS Esens 2:12, TuS Esens - HSG Wilhelmshaven III 10:3, SG Moorsum - HSG Friedeburg-Burhafe II 6:6.

Sillenstede. Am 17. Dezember findet in Sillenstede ab 9.15 Uhr ein Turnier für F-Jugendliche für "gemischte Mannschaften" statt. Beteiligt sind Mannschaften der SG Moorsum, des MTV Jever und der HSG Wilhelmshaven. Turnierleiterin ist Doris Zunken.

Friesland. Die Verantwortlichen der Handball-Kreisspielgemeinschaft Friesland/Wittmund/Wilhelmshaven haben Vereinsvertreter, die im Minibereich, der E- und F-Jugend an den Turnieren der letzten Wochen teilgenommen haben, zu einer Arbeitstagung für den 10. Januar nach Cäciliengroden, "Siedlerkrug", eingeladen. Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen auch die Termine für die Rückrunde festgelegt werden.

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