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Arek Blacha als "Lenker und Denker" wichtig für die HSG Varel

Wichtiger 22:20-Heimsieg über den TuS Spenge - Über 700 Zuschauer

Altjührden. Die Handballbegeisterung ist nach Altjührden zurückgekehrt. Am Sonnabend feierten über 700 Zuschauerden 22:20-Heimsieg des Zweitligisten HSG Varel über den TuS Spenge. Erstmals wirkte Arek Blacha nach seiner langen Verletzungspause vor heimischen Publikum wieder mit. Er war über weite Strecken der "Lenker und Denker" der Mannschaft.

Es gab mehrere positive Faktoren, die zum Vareler Sieg führten. Sicherlich war die Abwehrleistung gegen die durchaus spielstarken Spenger spielentscheidend. Den Gästen gelang nach elf Minuten erst der zweite Treffer. Aber auch in der teilweise hektischen Schlussphase waren die Vareler im Abwehrverhalten konsequenter. Dies führte zwischen der 50. und 60. Min. zwar zu drei Hinausstellungen (Rudolphi, Stahl und Koring) und zu einer erheblichen Schwächung des Teams. Dank des Sechs-Tore-Vorsprungs (48.) gaben die Hausherren unter den lautstarken Anfeuerungsrufen der Zuschauer den Sieg nicht mehr aus der Hand. Großen Anteil am Erfolg hatte am Sonnabend insbesondere TW Christoph Dannigkeit, der in der 53. und 57. Min. jeweils einen gegnerischen Strafwurf abwehren konnte. Mit einigen Abstrichen kann auch die Angriffsleistung als verbessert bezeichnet werden. Die beiden Außenspieler Tobias Weihrauch und Jochen Toepler setzten dabei die Akzente, zumal sie auch in der Abwehr kaum zu überwinden waren. Von den Rückraumwerfern zeichnete sich Thomas Lammers trotz einiger gegnerischer Attacken mit vier Treffern aus. Er hätte sein Torkonto aber noch weiter aufpolieren können. In der 24., 38. und 55. Min. prallten seine Würfe vom Gebälk des TuS-Tores ins Feld zurück. Simon Bube erzeugte zwar Druck auf die gegnerische Abwehr, war im Abschluss glücklos. In der 4. Min. scheiterte er bei einem Tempogegenstoß an TuS-Keeper Carsten Mundhenk, in der 11. Min. und 46. Min. traf er feistehend nur den Pfosten des gegnerischen Tores. Daniel Ahmann konnte erneut dem HSG-Spiel keine Impulse verleihen. Lediglich Arek Blacha wirkte als Spielgestalter zwar nichtständig mit, griff aber immer dann ein, wenn seine Mannschaft auf Hilfe angewiesen war. Er beruhigte das Vareler Angriffsspiel in mehreren Situationen. Nur in der Schlussphase gelang ihm das nicht mehr. Die Gäste erhöhten nach dem 22:17 (54.) durch Simon Bube den Druck auf die Vareler Mannschaft. Als dann auch noch Ralf Koring in der 57. Min. die "rote Karte" sah, drehten die TuS-Spieler nochmals auf. Sie gingen zur Manndeckung über. Zeller, Vasek und Anton verkürzten noch auf 20:22. Den dritten Vareler Saisonsieg konnten die Spenger aber nicht mehr verhindern. Die Zuschauer feierten bereits 90 Sekunden vor dem Abpfiff den Erfolg.

Die Art und Weise, wie dieser Sieg erkämpft wurde, stimmte die Vareler Fans wieder optimistischer. Bereits am nächsten Sonnabend steht mit der Partie bei der Ahlener SG eine weitere "Schlüsselbegegnung" bevor. "Wir fahren zwar als Außenseiter nach Ahlen. Wenn wir aber aus dem Tabellenkeller kommen wollen, müssen wir auch dort alles versuchen, um zu punkten", gab sich der "Denker und Lenker" der Vareler Mannschaft, Spielertrainer Arek Blacha, zuversichtlich.

HSG Varel - TuS Spenge 22:20 (13:8)

HSG Varel: Frank Rosenthal, Christoph Dannigkeit im Tor, Jochen Toepler (5), Andreas Cordes, Thomas Lammers (4), Christian Brecht, Tobias Weihrauch (6/3), Helge Janßen (n.e.), Simon Bube (1), Daniel Stahl (1), Evgeny Vorontsov, Arek Blacha (2), Felix Schimpf (n.e.), Ralf Koring (2), Till-Oliver Rudolphi, Daniel Ahmann (1),

TuS Spenge: Johnny Dähne (n.e.), Carsten Mundhenk im Tor, Thomas Zeller (5), Jan Rüter (1), Rüdiger Traub, Leif Anton (2/1), René Vašek (7/4), Frank Steinicke (2), Stephan Wilmsen, Andreas Bock, Stefan Kukuric, David Friedhof (1), Pascal Czauderna,

Schiedsrichter: Jörg Mahlich (Stendal) und Martin Harms (Magdeburg),

Zuschauer: 725,

Zeitstrafen, HSG: 9, TuS: 5,

Strafwürfe, HSG: 3/3, TuS: 8/5

Walter Schubert, Trainer TuS Spenge: "Glückwunsch an die Gastgeber, die verdient gewonnen haben. Wir haben heute kein gutes Spiel gezeigt. Es gab zu viele technische Fehler. Zudem haben wir viele Bälle verworfen. Die Chancen zum Sieg für uns waren heute trotz der Ausfälle von Bock und Scholz durchaus da".

Arek Blacha, Spielertrainer HSG Varel: "Wir freuen uns über zwei weitere Punkte. Wir haben jetzt zwei Mal gewonnen, sind aber immer noch Letzter in der Tabelle. Positiv waren heute die Abwehrleistungen mit einem sehr guten Torwart. Allerdings wirkte die Mannschaft noch über weite Strecken verkrampft. Für das Selbstvertrauen der Spieler war der Sieg sehr wichtig. Ich hoffe, dass wir noch mehrere Spiele gewinnen können, um in der zweiten Liga zu bleiben. Die Zuschauer haben uns heute sehr geholfen".

 



Torwart Christoph Dannigkeit behielt die Übersicht

Zwei Strafwürfe des TuS Spenge abgewehrt - Tobias Weihrauch auch stark

Altjührden. Der 22:20-Sieg der HSG Varel im Handball-Zweitliga-Spiel über den TuS Spenge hatte am Sonnabend mehrere "Väter". Torwart Christoph Dannigkeit dank seiner Paraden und der zwei abgewehrten TuS-Strafwürfe, Tobias Weihrauch angesichts seiner guten Angriffs- und Abwehrleistungen und Arek Blacha wegen seiner Übersicht.

Dabei begann die Partie mit einem Tor für die Gäste durch Steinicke, der die Vareler Abwehr "auswackelte" und dabei "schlimmste Befürchtungen" bei den Zuschauern aufkommen ließ. Weihrauch, Ahmann, sowie zwei Tore von Toepler sorgten bis zur 9. Min. für die überraschende 4:1-Führung der Friesländer. Trotz aller Bemühungen der Spenger gelang der Ausgleich oder gar eine Führung nicht. Dafür war die HSG-Abwehr zu aufmerksam. Lammers und Toepler erhöhten auf 6:3. Nach dem Anschlusstreffer durch Rüter antworteten Koring und Lammers zum 8:4. Arek Blacha trug sich mit einem flachen und platzierten Wurf in der 23. Min. in die Torschützenliste ein. Auf fünf Tore bauten die Gastgeber ihren Vorsprung bis zur 28. Min. aus. Tobias Weihrauch (2) und Blacha, der kurzentschlossen abzog, als die Unparteiischen Zeitspiel anzeigten. Beim Pausenpfiff hatte der Fünf-Tore-Vorsprung noch Gültigkeit, weil Weihrauch per Strafwurf auf den TuS-Treffer von Thomas Zeller antwortete. In diesem Spielabschnitt vergaben Bube und Lammers insgesamt drei weitere klare Vareler Chancen.

Lammers erhöhte nach Wiederbeginn auf 14:8. Glück für Bube, der in der 33. Min. lediglich eine Zwei-Minuten-Strafe für einen Schlag kassierte. Die Gäste nutzten die Überzahl zur Resultatsverbesserung auf 10:14. Daniel Stahl wuchtete in der 35. Min. das Leder ins gegnerische Tor. Thomas Lammers ließ das 16:11 (36.) folgen. Dann eine frühe zweite Auszeit der Gastgeber: Zuvor trafen Weihrauch (37.) und Lammers (38.) freistehend nur die Latte und den Pfosten des TuS-Tores. Dadurch bekamen die Gäste Oberwasser. Sie verkürzten auf 13:16. Weihrauch und Toepler erzielten zwischen der 41. und 47. Min. jeweils zwei Tore zum 20:13-Zwischenstand. In den letzten 13 Minuten trugen sich dann nur noch Koring und Bude in die Vareler Torschützenliste ein, während Spenge insbesondere durch drei Siebenmetertore noch auf 20:22 verkürzen konnte.



Jedes Spiel ein Endspiel für die HSG Varel

Sonnabend ab 15 Uhr beim Tabellenfünften Ahlener SG

Varel. Nächster Anlauf der Zweitliga-Handballer der HSG Varel, um zwei weitere Pluspunkte zu erringen. Am Sonnabend treten die Blacha-Schützlinge bereits um 15 Uhr beim Tabellenfünften Ahlener SG an. Nach den letzten beiden Siegen herrscht bei den Friesländern Optimismus. Der Spielertrainer wird auch in diesem Spiel die Fäden selbst in die Hand nehmen, um auf dem Parkett die Lenkung des Teams vorzunehmen.

Blacha hat in den Trainingseinheiten dieser Woche festgestellt, dass die gesamte Mannschaft inzwischen befreiter wirkt. "Seitdem wir nichts mehr zu verlieren haben, spielt die Mannschaft befreit auf", erklärte Blacha. Deshalb sieht der HSG-Spielertrainer der kommenden Aufgabe recht zuversichtlich entgegen. "Jedes Spiel ist für uns ein Endspiel", stellte er weiter fest. Er sieht im Abwehrverhalten seiner Schützlinge deutliche Fortschritte (fraglich ist allerdings, ob die Spielweise aus dem Spiel gegen den TuS Spenge auch in fremden Hallen umsetzbar ist), kritisiert aber nach wie vor die Angriffsleistungen. Insoweit vermisst er die Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Durch sein eigenes Mitwirken kann aber zusätzlicher Druck auf die gegnerische Abwehrreihe ausgeübt werden. Drei ständig mitwirkende starke Vareler Rückraumwerfer werden in den nächsten Wochen ein Rezept sein, um zu weiteren Pluspunkten zu gelangen. Dafür gibt es auch verschiedene personelle Angriffsvarianten. Durch diese Möglichkeiten sollen aber auch die Außenspieler Weihrauch und Toepler und Kreisläufer Koring verstärkt ins Spiel gebracht werden.

Die Vareler haben ihre taktischen Maßnahmen aber nicht nur nach den eigenen Möglichkeiten, sondern auch am Gegner ausgerichtet. Blacha hat das "Münsterlandderby" zwischen dem TV Emsdetten und der Ahlener SG (29:30) ausgewertet. Da die Vareler zuvor auch beim TV Emsdetten gewonnen haben, sieht Blacha durchaus Vergleichsmöglichkeiten. Er hat die Ahlener Spielweise aus der Begegnung beim TVE seinen Spielern nachdrücklich nähergebracht: Langer Pass - Gegenstoß - Tor. Auf die wurfstarken ASG-Spieler Weber, Schmidtmeier und Lindt wurden die HSG-Akteure eingestellt. Der Vareler Trainer hat deshalb eine konzentrierte Spielweise eingefordert, damit die Fehlerquote niedrig gehalten wird. Der Vareler Spielertrainer hat aber auch aufgezeigt, wie der Ahlener SG vom engagiert kämpfenden TVE in Bedrängnis gebracht wurde. Im Hinblick auf die Zeitstrafen der Vareler im Heimspiel gegen den TuS Spenge sah er auch Parallelen im "Münsterlandderby". Der TV Emsdetten schwächte sich selbst. Nach einer Zwei-Minuten-Strafe gegen Patrick Tuttmann gab es gleich noch einen Zuschlag wegen einer Schiedsrichterschelte.

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Tabellenführer HSG Barnstorf-Diepholz zu stark

SG Schortens verlor in der Handball Oberliga mit 21:33-Toren

Schortens. Die 21:33-Niederlage der Oberliga-Handballer der SGS chortens gegen den Tabellenführer HSG Barnstorf-Diepholz überrascht nicht. "Wir haben das Ergebnis im Rahmen gehalten", stellte dann auch SG-Betreuer Wilhelm Niewöhner nach dem Spiel fest. Die Gäste waren sowohl spielerisch als auch läuferisch überlegen. Sie spielten zum Teil ihre internationale Erfahrung aus. Für die Zuschauer deshalb kein uninteressantes Spiel.

Vergleiche zwischen Mannschaften von der Tabellenspitze und vom -ende sind in der Regel kaum möglich, weil sich doch im Laufe der Zeit bei den Teams aus dem Tabellenkeller ein gewisser Ehrgeiz einstellt, um den Spitzenteams ein Bein zu stellen. Die HSG Barnstorf-Diepholz ist von derartigen Angriffen frei, denn es gibt in der Nordseeliga nur ganz wenige Mannschaften, die der HSG Paroli bieten können. Allerdings auch nur dann, wenn die Mannschaft des Tabellenführers durch Verletzungen geschwächt ist.

Zwar traten die Gäste am Sonntag nicht in stärkster Besetzung beim Schlusslicht SG Schortens an. Die aufgebotene Truppe war in allen Belangen überlegen. Bereits der Blitzstart (4:0) machte deutlich, dass die Gäste keinen Zweifel am späteren Siegeraufkommen lassen wollten. Danach konnten die Gastgeber zwar bis zum 5:7 mithalten. Immer dann, wenn die Barnstorfer das Tempo anzogen, fielen die Hausherren zurück. Über 10:5, 13:8 erreichten die Gäste eine 16:9-Pausenführung. Erstmals Mitte der zweiten Halbzeit hatten diese ihren Vorsprung auf zehn Tore ausgebaut (21:11). Schalteten die HSG-Spieler etwas zurück, kamen die Schortenser etwas besser ins Spiel (18:27), zogen sie an, stieg die Tordifferenz sofort. Am Ende ein 33:21-Erfolg des Tabellenführers, der bei den Schortensern keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen wird. "Wir gingen angesichts unseres kleinen Kaders und der Tabellensituation als Außenseiter ins Spiel", stellte Wilhelm Niewöhner abschließend fest.

SG Schortens: Thomas Hilbinger, Christian Brosig (konnte nicht eingesetzt werden, er erlitt im Training eine Fußverletzung) im Tor, Michael Niechoy (3), Thorsten Layer (1), Micha Reitzenstein (1), Jens Bruhnken (2), Matthias Lohß (7/4), Timo Neumann (2), Manuel Euler (2), Gerrit Leelkok (3).



Weltmeister Aleksander Tutschkin spielt Sonntag in Schortens

Regionalligist TSV Burgdorf im Verbandspokal bei der SG Schortens

Schortens. Ohne jegliche Belastung werden die Oberliga-Handballer der SG Schortens am Sonntag ab 16 Uhr gegen den Regionalligisten TSV Burgdorf in der Sporthalle an der Beethovenstraße aufspielen. Die König-Schützlinge gehen ohne große Ambitionen in diese Partie, gilt doch der noch ungeschlagene Regionalliga-Spitzenreiter als eindeutiger Favorit.

Gleichwohl wird diese Partie ihre Wirkung auf das Publikum nicht verfehlen. Dafür werden zwei TSV-Akteure sorgen. Der russische Handball-Weltmeister Aleksander Tutschkin, der in dieser Saison beim TSV spielt, gilt nach wie vor nicht nur wegen seiner Anspiele als Publikumsmagnet, sondern auch wegen seiner präzisen Würfe. Die Schortenser Torhüter Thomas Hilbinger, Christian Brosig (falls noch nicht wieder einsatzfähig sein sollte, Routinier Reinhold Schmidt) werden dies zu spüren bekommen. Zum anderen steht mit Jörg-Uwe Lütt ein ehemaliger deutscher Nationalspieler zwischen den Pfosten der Burgdorfer. Handball-Regionalligist TSV Burgdorf besitzt somit einen recht starken Kader. Ziel der TSV-Schützlinge von Trainer Nei Cruz Portela ist weiterhin der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Bislang ging die "Rechnung" auf. Lediglich einen Verlustpunkt mussten sie in den 18 Begegnungen hinnehmen. Der TSV ist bekannt (und gefürchtet) für sein druckvolles Angriffsspiel. In 18 Begegnungen erzielte er bereits 589 Tore. Deshalb ist der Burgdorfer Coach auch hoch zufrieden: "So stelle ich mir Handball vor", sagte er kürzlich.

Derartige Töne sich von SG-Trainer Jörg König angesichts der anhaltenden Niederlagenserie nicht zu vernehmen. In den letzten Begegnungen gegen die führenden Mannschaften der Oberliga wurden die derzeitigen Defizite der Schortenser mehr als deutlich aufgezeigt. Deshalb werden die Gastgeber als krasser Außenseiter nicht unnötige Kraft gegen diesen Gegner vergeuden. Gleichwohl wollen sie das Kräftemessen nutzen, um einige Angriffs- und Abwehrvarianten zu erproben.

 // Handball/ Verbandsliga


Niederlage beim Osnabrücker SC ohne Folgen?

Hinausstellungen warfen HSG Neuenburg-Bockhorn zurück

Neuenburg. Der Tabellenführer der Handball-Verbandsliga West, HSG Neuenburg-Bockhorn, kassierte am Sonnabend eine weitere Niederlage: Beim Osnabrücker SC verloren die Neuenburger während der Partie nicht nur mehrere Spieler durch Hinausstellungen, sondern durch das 29:38-Endresultat auch noch zwei Punkte.

Allerdings blieb diese Niederlage zumindest vorerst in der Tabelle ohne Auswirkung, da Verfolger TvdH Oldenburg bei der SG Neuenhaus-Uelsen ebenfalls beide Punkte einbüßte. Folgen wird diese erneute "Pleite" aber haben müssen, wollen die Neuenburger nicht ihren Spitzenplatz leichtfertig aufs Spiel setzen. Trainer Victor Pliouto muss die Abwehrleistung seiner Mannschaft verbessern. Dazu gehört aber auch, sich mit den Attacken des jeweiligen Gegners weitgehendst regelgerecht auseinander zu setzen. Dies gelang am Sonnabend in Osnabrück in zwei wichtigen Phasen nicht. In der 29. Spielminute mussten Marc-Oliver Maida und Andre Willmann das Parkett für jeweils zwei Minuten verlassen. Die Folge war nach dem 14:14 ein 14:17-Pausenrückstand. Da die Neuenburger auch zu Beginn der zweiten Halbzeit in Unterzahl beginnen mussten, kassierten sie vier weitere Treffer zum 14:21-Rückstand. Dann ein weiterer "Doppelschlag" gegen die Friesländer: Kreisläufer Ralf Sies und Spielertrainer Victor Pliouto saßen in der 42. Min. gemeinsam auf der Strafbank. Die Gastgeber erhöhten auf 33:22-Toren. Die Nerven lagen bei den Friesländern in der 49. Min. offenbar gänzlich blank, denn Florian Prill, Andre Willmann und Oliver Michel wurden zeitgleich von den Bohmter Unparteiischen vom Feld geschickt. "Diese Überzahl nutzten die Osnabrücker, den Vorsprung weiter auszubauen", berichtete HSG-Betreuer Wolf-Rüdiger Temp. "Diese Situation brach uns endgültig das Genick", fügte heran. Temp kritisierte die doch recht harten Bestrafungen gegen die Neuenburger. Allerdings kassierten auch die Hausherren sieben Zeitstrafen. "Aber immer so, dass mindestens fünf Feldspieler auf dem Feld waren", erläuterte Temp die gravierenden Unterschiede. "Wir haben mit 5:1 geführt und bis zum 14:12 die Nase immer vorn gehabt", blickte Temp auf die Entwicklung des Spiels zurück. "Wir haben aber auch durch eigene Fehler den Gegner immer wieder gestärkt", sagte er weiter. Bester Spieler beim Verlierer war Torwart Florian Prill. "Seine gute Leistung wurde durch diese Niederlage leider nicht belohnt", schloss Temp seinen Bericht.

Neuenburg/Bockhorn: Florian Prill, Matthias von Hertell im Tor, Christian Oglos, André Willmann (6), Ralf Sies (4), Oliver Michel (1), Danny Nitsche (2), Marc-Oliver Maida (3), Guido Kreck (6), Victor Pliouto (7), Frederik Prill, Kevin Dupiczak.




Kann der Vier-Punkte-Vorsprung verteidigt werden?
Neuenburger Handballer beim Verfolger TvdH Oldenburg

Neuenburg. Seit der Weihnachtsspielpause ist bei den Verbandsliga-Handballern der HSG Neuenburg-Bockhorn der Elan verloren gegangen. Am Sonnabend droht nun auch noch das Punktepolster zu schmelzen, wenn das Spitzenspiel beim Verfolger TvdH Oldenburg auch noch verloren geht. Die Partie wird im 19.30 Uhr angepfiffen.

Die Tabellensituation hat sich durch die Niederlagen der Neuenburger (jetzt sieben Minuspunkte) in Delmenhorst und Osnabrück derart entwickelt, dass der Vorsprung gegenüber den Oldenburgern auf vier Punkte zusammengeschmolzen ist. RW Damme hat sich mit zehn Verlustpunkten noch zwischen diese beiden Teams geschoben. Kassieren die Pliouto-Schützlinge einen weiteren doppelten Punktverlust gegen einen Mitbewerber um Rang eins, dann ist das Meisterschaftsrennen wieder völlig offen. Wo liegen die Gründe für die derzeit nur mäßigen Resultate der Neuenburger? Fehlt der Mannschaft die Perspektive für die nahe Zukunft? Derzeit halten sich im Umfeld der Neuenburger hartnäckig Gerüchte, wonach Andre Willmann zum Nachbarn HSG Varel wechseln und der Vertrag mit Spielertrainer Victor Pliouto nicht verlängert wird. Beide erzielten bislang zusammen 224 Tore, somit fast die Hälfte der bisherigen Trefferquote (517). Angesichts der bevorstehenden Spielklassenreform sollten die Neuenburger Verantwortlichen möglichst schnell ein Zeichen setzen, damit nicht durch ein jetzt verpasster Aufstieg im nachfolgenden Jahr ein "doppelter Abstieg" folgt.

Verfolger TvdH Oldenburg besitzt zwar keinen überragenden Vollstrecker, stützt sich aber auf die Angreifer Nils Hartmann (LA), Gunnar Brand (RR), Thomas Deberding (KM), John Ludwig (LA), Frank Norrenbrock (RL), Marco Reiners (KM), Matthias Voß (RM). Nur wenn es den Neuenburgern gelingt, die Kreise dieser Spieler einzuengen, werden sie eine reelle Chance auf beide Punkte haben.

 // Handball/ Bezirk Weser-Ems


Handballbegeisterung erfasst endgültig auch den MTV Jever

Sonnabend Spitzenspiel gegen den TV Dinklage mit 26:24-Toren gewonnen

Jever. Am Ende der "englischen Woche" zog der Trainer des Handball-Weser-Ems-Ligisten MTV Jever, Christian Schmalz, ein positives Fazit. Nach dem 26:24-Heimsieg über den ärgsten Verfolger TV Dinklage haben sich die Marienstädter wieder ein kleines Punktepolster zugelegt. Für die nächsten Wochen bereiten dem MTV-Coach die personellen, verletzungsbedingten Probleme mehr Kopfzerbrechen, als die Gegner, auch wenn Schmalz darauf hinweist, dass die Spiele gegen die Mannschaften aus dem Mittelfeld die Meisterschaft entscheiden werden.

Die Zuschauer in der Sporthalle im jeverschen Sportzentrum waren nach der ersten Saisonniederlage der Marienstädter in Sandkrug am Mittwoch doch etwas "besorgt" um "ihren MTV". Würde sich die Niederlage weiterhin negativ auf das Spielverhalten der überwiegend jungen MTV-Spieler auswirken. Sie sahen sich im Laufe des Spiels bestätigt, denn die Gastgeber konnten ihre Pausenführung nicht verteidigen, sondern verloren den Faden. MTV-Trainer Christian Schmalz setzte in der 42. Min. den erfahrenen Torhüter Jerzy Sowinski ein, der mit seinen Paraden die Wende einleitete. Den ersten Treffer erzielten am Sonnabend die Gäste. Da beim MTV die Fehlerquote im Angriff eingangs sehr hoch war, konnten sich die Dinklager sogar auf 3:1 absetzen. Plötzlich lief es dann doch bei den Marienstädtern. Vier Tore in Folge brachte unter dem Beifall der Zuschauer die 5:3-Führung. Über 8:6, 11:8 gelang den Hausherren kurz vor dem Pausenpfiff sogar die 13:9-Führung. Christian Schmalz wies in der Halbzeit darauf hin, dass sich die Gäste aufbäumen werden. Seine Spieler waren zeitweise nach Wiederbeginn aber nicht davon überzeugt. Erst als der TV Dinklage die Wende schaffte und mit 19:18 führte, gab es teilweise ratlose Gesichter. Schmalz erkannte dies und wechselte die Torhüter aus. Jerzy Sowinski löste Adrian Janssen ab. Er lenkte zusätzlich die Akteure und wehrte sofort einige TVD-Würfe ab. Die Ballgewinnen führten zur erneuten wende. Die Jeveraner gingen mit 20:19 in Führung. Jetzt zeigten auch die Gäste Nerven. Ballverluste oder unpräzise Würfe führten zu weiteren Konterangriffen der Friesländer, die plötzlich auch wieder konzentriert aufspielten und trafen. Beim Stande von 24:19 war die Entscheidung gefallen. In den letzten Minuten ließen die Gastgeber die Begegnung "ausklingen" mit der Folge, dass der Vorsprung auf zwei Tore zusammenschmolz.

"Die Zuschauer haben eine faire Partie gesehen. Wir waren eigentlich drückend überlegen, haben aber eine höhere Trefferquote durch Unkonzentriertheiten leichtfertig verschenkt. Vor allem in der ersten Halbzeit hatten wir die Chance, uns weiter abzusetzen. Vielleicht waren unsere Spieler angesichts der Bedeutung des Spieles doch etwas nervös", fasste Trainer Schmalz die Spielentwicklung zusammen. "Hauptsache gewonnen und wieder einmal kämpferisch überzeugt", fügte er spontan hinzu. "Jetzt haben wir wieder vier Punkte Vorsprung", ging er auf die Tabellensituation ein. "Das wichtigste wird jetzt sein, dass Sören Krebst seine Verletzung ausheilt und wir gut vorbereitet in das Spiel gegen Delmenhorst II gehen", blickte er voraus. Das nächste MTV-Spiel findet aber erst am 12. Februar statt. Schmalz macht sich angesichts der Entwicklung in der Tabelle, die ersten beiden Mannschaften steigen in die Verbandsliga auf, Gedanken, wie er seine Mannschaft weiterhin motivieren kann. "Es wird jetzt ganz schwer, sie dafür heiß zu machen", bemerkte er. "Aber es sind die Spiele gegen die Mannschaften aus dem Mittelfeld, die die Meisterschaft entscheiden werden. Gegen die muss man eine weiße Weste behalten", analysierte er die Gesamtsituation. "Bei uns verdienten sich die Spieler Janssen, Löll, Dirks und Sowinski Bestnoten. Beim Gast ragten vor allem Gabler und Nachtigall mit je acht Treffern heraus", schloss er seinen Bericht.

MTV Jever: Adrian Janssen, Jerzy Sowinski im Tor, Hendrik Löll (5), Christian Janssen (4), Sven Schelzig (2), Markus Dröge (1), Thomas Luppa (1), Hero Dirks (8/7), Sören Krebst (3), Marcel Liebermann (2), Jonas Bruns.



Im Gespräch

Mit Hans-Heinrich Schrievers

Christian Schmalz, Trainer des Spitzenreiters der Handball-Weser-Ems-Liga, MTV Jever.

SF (Sportinfo-Friesland.de): Licht und Schatten im zweiten Spitzenspiel, oder doch eine souveräne Leistung?

Schmalz: Die Zuschauer haben eine faire Partie gesehen. Wir waren eigentlich drückend überlegen, haben aber eine höhere Trefferquote durch Unkonzentriertheiten leichtfertig verschenkt. Vor allem in der ersten Halbzeit hatten wir die Chance, uns weiter abzusetzen. Vielleicht waren unsere Spieler angesichts der Bedeutung des Spieles doch etwas nervös.

SF: Was zählt nach der "englischen Woche" mit den Siegen in Rastede und gegen Dinklage sowie der ersten Saisonniederlage bei der TSG Hatten-Sandkrug II?

Schmalz : Hauptsache gewonnen und wieder einmal kämpferisch überzeugt. Jetzt haben wir wieder vier Punkte Vorsprung.

SF: Wie geht es jetzt angesichts der Tabellensituation und der anstehenden Staffelreformen im Handball für den MTV Jever weiter?

Schmalz: Das wichtigste wird jetzt sein, dass Sören Krebst seine Verletzung ausheilt und wir gut vorbereitet in das Spiel gegen Delmenhorst II gehen. Das nächste MTV-Spiel findet aber erst am 12. Februar statt.

SF: Die ersten beiden Mannschaften der Weser-Ems-Liga steigen in die Verbandsliga auf. Wie können sie ihre Mannschaft weiterhin motivieren?

Schmalz: Es wird jetzt ganz schwer, sie dafür heiß zu machen. Aber es sind die Spiele gegen die Mannschaften aus dem Mittelfeld, die die Meisterschaft entscheiden werden. Gegen die muss man eine weiße Weste behalten.

SF: Weiterhin für Erfolg für ihr Team, das in Jever für eine aus zurückliegenden Jahren bekannte Handballbegeisterung gesorgt hat.

Schmalz: Danke. Wir werden uns auch weiterhin bemühen, unser Konzept, Jever wieder zu einer Handball-Hochburg zu entwickeln, umzusetzen.



Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn weiter vorn
Verfolger TV Meppen wurde mit 22:18-Toren bezwungen

Neuenburg. Die Weser-Ems-Liga-Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn verteidigten am Sonnabend in Bockhorn die Tabellenspitze durch einen 22:18-Sieg über den Verfolger TV Meppen. Damit gelang den Radig-Schützlingen die Revanche für die Hinspielniederlage.

"Die Mannschaft ging hochmotiviert in dieses Rückspiel", berichtete Trainer Maik Radig. "Wir wollten nicht nur die Hinspielniederlage wettmachen, sondern auch die Tabellenspitze verteidigen", erklärte er weiter. "Da wir nächste Woche ohne Spiel sind, wird der SV Höltinghausen sicherlich zu uns aufschließen", bing er auf die Tabellensituation ein. Für Radig war besonders wichtig, dass sein Team insbesondere in der zweiten Halbzeit den Gegner kontrolliert hat. "Wir haben sicher und durchdacht gespielt und dabei unseren Vier-Tore-Vorsprung stets verteidigt", lobte er seine Spielerinnen. "Wir hätten sicherlich auch noch deutlicher gewinnen können, hätten wir nicht mehrfach den Pfosten oder die Latte des gegnerischen Tores getroffen", ergänzte er noch.

Bis zum 4:4 in der 14. Spielminuten hielten die Gäste die Partie offen. Dann setzten sich die Gastgeberinnen bis zum Seitenwechsel auf 12:8 ab. Nach der Pause versuchten die TV-Spielerinnen zwar einiges. Ihnen gelang es aber nicht, weil HSG-Torhüterin Sandra Möhlmann, die wegen der Erkrankung von Anika Rull durchspielen musste, zahlreiche Würfe "entschärfen" konnte.

"Wir werden die Spielpause zu einem Freundschaftsspiel gegen den Regionalligisten DSC Oldenburg nutzen", erläuterte Radig die weiteren Vorbereitungen seiner Mannschaft auf die bevorstehenden schweren Aufgaben. Dieses Spiel findet am Donnerstag ab 20.30 Uhr in der Bockhorner Sporthalle statt.

HSG Neuenburg/Bockhorn: Sandra Möhlmann im Tor, Elke Janssen, Sandra Becker, Monika Stechow (2), Vanessa Gröling (9/3), Alke Hobbie, Michaela Dollhopf, Maren Alberts (1), Bettina Schröder (4), Stephanie Rull (3), Wiebke Orth (3), Alke Janßen.



Siegesserie der Handballer der SG Moorsum gestoppt

16:22-Niederlage bei der HSG Wiefelstede-Neuenkruge

Sillenstede. Eine zu hohe Fehlerquote stellte Klaus Ristau bei den Spielern der Handball-Bezirksliga-Männermannschaft der SG Moorsum bei deren Auftritt in Wiefelstede fest. Die Folge war eine 16:22-Niederlage, die angesichts des guten Starts vermeidbar war. "Es lag an den teilweise kläglichen und überhasteten Abschlüssen unserer Feldspieler, dass wir diese Partie verloren haben", kritisierte der Moorsumer Trainer.

"Wir kamen auch in Wiefelstede sehr gut ins Spiel, wobei schon in der Anfangsphase die Abwehr deutlich besser funktionierte als der Angriff", ging Ristau auf die Spielentwicklung ein. "Wir haben allein in den ersten 20 Minuten acht von der Deckung geblockte oder vom Torwart gehaltene Bälle nicht über Tempogegenstöße verwerten können", erläuterte er die Schwachpunkte. Gleichwohl führten die Moorsumer mit 3:2 (10.) und 7:4 (20.). Ristau ging aber noch weiter in die Tiefe: "Dies lag allerdings nicht an einer starken Leistung des gegnerischen Torwarts, sondern an unserer hohen Fehlerquote. So hätten wir nach 20 Minuten nicht mit drei, sondern bei normaler Abschlussquote mindestens mit acht Toren führen müssen. Dieses Problem zog sich leider durch das gesamte Spiel", fügte er hinzu. Dennoch konnten sich die Gastgeber nicht entscheidend absetzen, sodass die Partie es bis zur 55. Min. noch nichtentschieden war. Die Ammerländer führten zu diesem Zeitpunkt mit 8:16-Toren. "Dann konnte Wiefelstede das 19:16 erzielen. Wir haben unsere Deckung geöffnet. Dies gab uns weitere Chancen durch erweiterte Tempogegenstöße zum erfolg zu gelangen. Allerdings wurden diese vergeben. So hat Wiefelstede letztlich verdient, jedoch zu hoch gewonnen", räumte Ristau ein. "Die Niederlage war sicherlich unnötig, wirft uns aber auch nicht zurück, da wir spielerisch locker mit dem Gegner mithalten konnten", sah er auch positive Gesichtspunkte. Ristau stellte weiter fest: "Wenn man auswärts beim Tabellenzweiten jedoch nur 16 Tore erzielt, darf man sich über eine Niederlage nicht wundern. Über unsere desolate Abschlussquote und die persönliche Vorbereitung einiger Spieler aus meinem Kader wird allerdings im Training noch zu reden sein", kündigte er an. Bis zum nächsten Spiel am 12. Februar beim SV Warsingsfehn sollten diese Dinge aufge- und verarbeitet sein, damit sich der Aufwärtstrend bei den Moorsumern fortsetzen kann.

SG Moorsum: Markus Schopp, Enno Hovemann im Tor, Marco Kirchhoff (1), Christian Dierken (n.e.), Stefan Boeck (3), Markus Thomas, Frank Boom (3), Marc Hohmann (1), Andreas Köhler (3), Andre de Wall, Christof Molenda (2), Karsten Tholen (3).



"Friesland-Duell" stand auf einem hohen Niveau

HSG Neuenburg-Bockhorn II unterlag dem TuS Cäciliengroden

Neuenburg. Das "Friesland-Duell" der Handball-Bezirksliga der Männer zwischen der HSG Neuenburg-Bockhorn II und dem TuS Cäciliengroden stand auf einem hohen Niveau. Die Cäciliengrodener setzten sich mit 24:20-Toren durch, weil sie im zweiten Durchgang in der Abwehr Vorteile besaßen.

Es war eine sehr faire Partie", berichtete TuS-Trainer Karl-Heinz Müller, der zu diesem Spiel auf sechs Stammspieler verzichten musste. "Mit Frerichs und Ahrends konnte ich aber kurzfristig zwei Spieler aus unserer Reservemannschaft nachnominieren", erklärte er. "Beide haben persönliche Termine verschoben, um uns zu helfen", lobte er den Einsatz der Nachrücker. Bei den Gastgebern ragte erneut Nachwuchskeeper Lars Buschmann heraus. Er vereitelte insbesondere in der ersten Halbzeit zahlreiche Würfe der Gäste. Dadurch verlief die Begegnung in den ersten 30 Spielminuten sehr ausgeglichen. Beim Stande von 10:9 für den TuS wurden die Seiten gewechselt. Die Neuenburger hatten sich dazu entschlossen, den besten TuS-Vollstrecker, Stefan Budde, miteiner Manndeckung an die Leine zu legen. Im ersten Spielabschnitt gelang dies, im zweiten dann nicht mehr. Budde erzielte insgesamt neun Feldtor. Zudem verwandelte er vier Strafwürfe. "In der zweiten Halbzeit haben wir sehr stark in der Abwehr gespielt", freute sich Trainer Müller. "Zudem passten die Lauf- und Ballwege immer besser", fügte er hinzu. Dadurch konnten sich die Spieler vom Groden auf 24:20 absetzen und somit einen wichtigen sieg feiern. "Jens Eisenhauer hat unsere Abwehr recht gut gelenkt", hob Müller dann doch noch einen Spieler aus dem Kreis seiner Schützlinge heraus.

TuS Cäciliengroden: Stephan Grabowski im Tor, Jesko Budde (3), Jens Eisenhauer, Tobias Schulz (2), Stefan Budde (13/4), Sven Eisenhauer, Ron Melvin Münstermann, Mark Ungermann (1), Erik Bölscher, Stephan Ahrends (2), Thomas Frerichs (3).



Schortenser Bezirksliga-Handballerinnen mit hohe Fehlerquote

HSG Wilhelmshaven gewann dadurch mit 18:16-Toren

Schortens. Die Chancen waren vorhanden, die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Schortens haben sie allerdings nichtgenutzt: Sie verloren am Sonntag das Punktspiel beim Nachbarn HSG Wilhelmshaven mit 16:18-Toren. "Wir haben nur bis zur 13. Minute das Spiel beherrscht. Zu diesem Zeitpunkt führten wir mit 4:2-Toren. Durch viele technische Fehler haben wir dem Gegner die Möglichkeit gegeben, über 6:5 den Halbzeitstand von 10:7 zu erzielen", berichtete Schortens Trainer Frank Böttcher. Auch in der 2. Spielhälfte konnten die eigenen Fehler nicht abgestellt und die Fehler des Gegners nicht verwerten werden. Die Folge war ein 10:15-Rückstand. Erst danach besannen sich die Schortenserinnen auf ihre Stärken. Sie konnten noch 14:16 verkürzen. Durch leichtsinnige Abspielfehler konnte die Wende nicht mehrerreicht werden. "Es gelang es uns lediglich, aus dem 14:18-Rückstand den 16:18-Endstand zu erreichen", berichtete ein enttäuschter SG-Trainer Frank Böttcher.

SG Schortens: Anina Krey im Tor, Maja Schlottig (3/1), Wiemke Lerch (2/1), Helen Dalkner (1), Andrea Oelrichs-Garcia (7/2), Tina Janßen, Patrizia Henning (2), Katinka Enderlein, Myrna Ehlers (1).



Moorsumer Handballerinnen erst spät "aufgewacht"
SV Harsweg-Emden führte bereits mit 7:1 - 21:18-Endstand

Sillenstede. Die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Moorsum verloren am Sonnabend ihr Heimspiel gegen den SV Harsweg-Emden mit 18:21-Toren. Ausschlaggebend für diese Niederlage war der schwache Start. Der Endspurt kam zu spät, brachte nicht mehr die erhoffte Wende.

"Meine Mannschaft hat die ersten 15 Minuten total verschlafen", klagte SG-Coach Norbert Moritz. "Wir lagen bereits mit 1:7 zurück. Zudem verzeichneten wir acht Holztreffer", berichtete er. "Die zweite Halbzeit war bis zum 10:18 ein Spiegelbild der ersten. Dann ist meine Mannschaft aber doch noch über den Kampf ins Spiel gekommen. Diese Phase wurde eingeleitet durch drei gehaltenen Siebenmeter durch unsere Torhüterin Maya Wiese", erläuterte er weiter. "Wir sind bis auf 18:20 herangekommen. Trotz der offenen Deckung konnten wir das Spiel nicht mehr kippen, so dass es mit 18:21 verloren ging. Leider kam das Aufbäumen meiner Mannschaft zu spät", schloss er seinen Bericht.

Insa Römhild bot eine gute kämpferische Abwehrleistung. Die Achse Böttcher, Waters und Janßen zeigte in der 2 Halbzeit eine starke Angriffsleistung.

SG Moorsum: Maya Wiese im Tor, Andrea König, Marita Böttcher (7), Insa Römhild, Andrea Fischer, Tanja Siefken (1), Andrea Galland, Petra Waters (5), Stefanie Janssen (5) und Martina Bölts.



A-Jugend-Handballer der HSG Varel schüttelten Konkurrenten ab

Oldenburger TB wurde mit 33:26-Toren bezwungen

Friesland. Die A-Jugend-Handballer der HSG Varel meldeten sich im Kampf um die Bezirksmeisterschaft durch einen eindrucksvollen 33:26-Sieg über den Konkurrenten Oldenburger TB zurück. Deutliche Niederlagen gab es dagegen für die C-Jugendspieler aus Varel und Schortens. Sie unterlagen gegen Teams aus der Spitzengruppe.

Weser-Ems-Liga, männl. Jgd. A: Die HSG Varel ist durch den 33:26-Heimsieg über den Oldenburger TB wieder im Meisterschaftsrennen vertreten. HSG-Trainer Barna Zsolt Akacsos war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Prachtstück war die Abwehr. Auf dem Parkett einige Nachwuchstalente, die bereits im Seniorenbereich spielen. Im Tor der Gastgeber stand Istvan Akacsos, der mit einer sehr guten Leitung aufwartet. Im Feld spielten Jevgenij Vorontsov (5), Lukas Kalafut (3), Steffen Köhler (6), Carsten Grimm (1), Nino Baljic (4), Tobias Jahn (1), Jonas Fabian (1), Patrick Könighaus (1), Jannik Köhler (4), Arne Fehners (1), Marco Fricke (5).

Weser-Ems-Liga, männl. Jgd. B: Das Spiel in dieser Altersklasse verlor die HSG Varel mit 20:25 gegen OHV Aurich. Die Auricher zeigten die reifere Leistung und gewannen verdient. Gegen ihre bewegliche und robuste Abwehr konnten sich die Vareler nur schwer durchsetzen. Aurich zog schnell auf 1:6 (10.) davon. Nach einer Auszeit und Neueinstellung der Vareler Mannschaft konnte diese bis zum Halbzeitpfiff auf 7:10 verkürzen. Aurich setzte sich im zweiten Durchgang zunächst auf 16:9 ab. Danach folgte die stärkste Phase der Vareler gegen den Tabellenzweiten. Sie konnten auf 16:18 verkürzen. Gegen Spielende konnten die Ostfriesen ihren Vorsprung nochmals vergrößern. Aus dem Vareler Team ragte Torwart Christian Schmidt heraus. Für Varel spielten Christian Schmidt und Florian Roos im Tor, Janik Köhler (5/2 Tore), Lars Gaida (4), Thio Remmers (3), Michael Schröder (2), Philip Bütow (2), Lasse Maaß (2), Sven Ahlers (1), Richard Grimm (1) und Nils Gaida.

Weser-Ems-Liga, männl. Jgd. C: Nach der 16:35-Niederlage beim TV Neerstedt war der Trainer der SG Schortens, Michael Krell, sichtlich enttäuscht von den Leistungen seiner Schützlinge. "Nach dem tollen Spiel gegen den TV Bissendorf-Holte vor einer Woche war die Mannschaft nicht wieder zu er kennen", berichtete er. "Heute haben wir eine Lehrvorführung erlebt. Leider hat sich meine Mannschaft sehr früh aufgegeben", kritisierte er. Tabellenführer TV Bissendorf-Holte besiegte die HSG Varel mit 37:18-Toren.

Weser-Ems-Liga, weibl. Jgd. C: Die HSG Varel konnte ihr Punktspiel gegen SV Concordia Ihrhove mit 24:20-Toren gewinnen. Damit gelang die Revanche für die knappe Hinspielniederlage. Varel profitierte von der Bestform der Kreisläuferin Patricia Bednorz. Ihr kraftvoller Einsatz brachte über das ganze Spiel verteilt Erfolge (sie warf insgesamt 14 Tore, holte drei Strafwürfe heraus und legte mehrfach von drei Abwehrspielrinnen umringt noch auf eine freie Mitspielerin ab). Bis zum Pausenpfiff setzten sich die Gastgeberinnen auf 13:9 ab. Ihrhove konnte immer wieder verkürzen und den Anschluss halten. In den ersten 15 Spielminuten der 2. Halbzeit zeigten die Varelerinnen ihr ganzes Können. Sie setzten sich auf 21:14 ab. In der 48. Spielminute kamen die Gäste zwar auf 23:20 heran, den verdienten Erfolg der Varelerinnen konnten sie jedoch nicht mehr verhindern. Für Varel spielten Jana Jürgens im Tor, Patricia Bednorz (14 Tore), Jessica Ahlers (3), Greta Völlers (3/2), Jana Alberts (1), Tomma Mrotzek (1), Neele Buschmann (1), Nadine Coquille (1) und Viktoria Bednorz.

Jugendhandball im Bezirk

Weser-Ems-Liga, männl. Jgd. A: HSG Varel - Oldenburger TB 33:26,

Weser-Ems-Liga, männl. Jgd. B: HSG Varel - OHV Aurich 20:25, HSG Wilhelmshaven - TuS Haren 34:28,

Weser-Ems-Liga, männl. Jgd. C: TV Neerstedt - SG Schortens 37:16, TV Bissendorf-Holte - HSG Varel 37:18.



TuS Cäciliengroden unter Erfolgszwang

Handballer bei der SG STV VfL Wilhelmshaven

Cäciliengroden. Bevor die Handballer des TuS Cäciliengroden Karneval feiern können, wartet noch eine schwere Auswärtsaufgabe auf sie: Die Müller-Schützlinge treten am Sonnabend um 14 Uhr beim Tabellennachbarn SG STV VfL Wilhelmshaven an. Für beide Teams geht es um wichtige Punkte im Kampf um die Vizemeisterschaft.

Die Ausgangslage vor diesem Spitzenspiel ist eindeutig: Die Jadestädter besitzen mit 26:8-Punkten die bessere Ausgangsposition, auch wenn der TuS nur zwei Punkte zurückliegt. "Der Heimvorteil ist nicht zu verachten", betonte TuS-Trainer Karl-Heinz Müller. "Zudem kennen sich die Spieler beider Mannschaft recht genau", fügte er hinzu, wobei der die Vorteile deshalb bei den Wilhelmshavenern sieht, weil diese über die größere Erfahrung verfügen. "Mit welcher Mannschaft wir am Sonnabend auflaufen werden, wird sich erst unmittelbar vor dem Anpfiff entscheiden", machte Müller auf die derzeit prekäre Personalsituation beim TuS aufmerksam. "Leider fehlen uns derzeit nach wie vor einige Leistungsträger", sagte er. Zuletzt setzte der TuS-Trainer verstärkt Nachwuchskräfte aus der Reserve ein. Müller braucht sich über die Motivation seiner Schützlinge keine Gedanken machen: "Die bittere 19:20-Hinspielniederlage haben alle Spieler noch nicht vergessen", weiß der TuS-Trainer.
Im Kampf um die Vizemeisterschaft, die in dieser Saison zum direkten Aufstieg in die "zweigeteilte" Weser-Ems-Liga 2005/05 führt, wollen beide Teams noch erhebliche Anstrengungen unternehmen, denn so leicht, wie in dieser Serie, wird der Sprung in die höhere Spielklasse nicht wieder ermöglicht.



Vareler Handballerinnen spielen in Altjührden

Altjührden. Die Bezirksliga-Handballerinnen der HSG Varel erwarten am Sonntag um 14 Uhr in der Sporthalle Altjührden den Tabellensechsten VfB Uplengen. HSG-Coach Peter Holm hofft, dass er zu diesem Spiel eine komplette Mannschaft aufbieten kann, nachdem er am letzten Wochenende "Fehlanzeige" melden musste.



Jugendhandball im Bezirk

Weser-Ems-Liga, männl. Jgd. A: TV Dinklage - HSG Varel, Sbd. 18.30 Uhr,

Weser-Ems-Liga, männl. Jgd. B: TvdH Oldenburg - HSG Varel, Stg. 11.30 Uhr, TuS Bramsche - HSG Wilhelmshaven, Stg. 15 Uhr,

Weser-Ems-Liga, weibl. Jgd. A: SW Osterfeine - HSG Wilhelmshaven, Sbd. 16 Uhr, Wilhelmshavener HV - SG Friedrichsfehn-Petersfehn, Stg. 13 Uhr Nordfrost-Arena,

Weser-Ems-Liga, weibl. Jgd. C: HSG Varel - TuS Lemförde, Sbd., 16 Uhr Obenstrohe.

// Handball/ Kreisebene

 


Handballer von Eintracht Wangerland ernteten viel Lob

Aufwärtstrend wurde in Varel mit zwei Pluspunkten belohnt

Friesland. Die Handballer von Eintracht Wangerland haben ihre Durchschlagskraft zurückgewonnen. Im Nachholspiel gegen Tabellenführer SG Schortens II reichte es noch nicht zum Punktgewinn, dafür wurde aber bei der HSG Varel III gepunktet. In der Kreisliga feierte das Spitzentrio HSG Varel V, HSG Neuenburg-Bockhorn IV und MTV Jever III weitere deutliche Siege.

Kreisoberliga, Männer: Die Mannschaft von Eintracht Wangerland erntete in der letzten Woche zahlreiche Komplimente, denn sie hat sich leistungsmäßig erheblich weiterentwickelt. Gegen den Spitzenreiter SG Schortens II reichte es zwar noch nicht zum Sieg, aber der Aufwärtstrend machte auch dem Tabellenführer zu schaffen. Da zu dieser Partie die Neuenburger Schiedsrichter nicht antraten, wurde jeweils ein Spieler aus jeder Mannschaft zum Spielleiter "umfunktioniert". Die Schortenser siegten mit 22:14-Toren. Die SG-Torschützen: Kevin Schild (10), Sören Schmidt (3), Timo Janssen (2), Enno Bruhnken (2), Jens Düver (2), Rainer Kerschke (1), Jens Pulina (1) und Florian Kaiser (1). Bei der HSG Varel III punktete die Eintracht aus dem Wangerland dank des 25:22-Erfolges. Für Varel waren Peter (7), Gersch (4), Wimmer, Wiechmann (je 3), Becker (2), O. Deters (2) und Langer (1) erfolgreich. Borussia Heppens konnte den Sturmlauf des MTV Jever II nicht stoppen. Die Jadestädter unterlagen mit 22:28-Toren. Tabellenführer SG Schortens II kam am Sonntag gegen das Schlusslicht TuS Cäciliengroden II zu einem 33:23-Pflichtsieg. Für den Sieger erzielten Sören Schmidt (8), Jens Pulina (5), Kevin Schild (5), Enno Bruhnken (5), Jens Düver (4), Rainer Kerschke (3), Timo Janssen (2) und Florian Kaiser (1) die Tore.

Kreisliga, Männer: Die SG Moorsum II verlor das "Kellerduell" gegen die SG STV VfL Wilhelmshaven III mit 25:31-Toren. Die Gäste erarbeiteten sich den spielentscheidenden Vorsprung bereits vor der Pause. Auch die SG Moorsum III kassierte eine Heimniederlage. Tabellennachbar HSG Friedeburg-Burhafe II setzte sich mit 22:12-Toren durch. Der MTV Jever III wahrte seine Aufstiegschancen durch einen 26:16-Heimsieg über die HSG Wilhelmshaven V. Der Tabellenvorletzte SG Schortens III kassierte eine 12:30-Niederlage gegen den Tabellenzweiten HSG Neuenburg-Bockhorn IV. Im Vareler "Stadtduell" kam die HSG Varel V zu einem 30:20-Erfolg über den SC Varel. Beim Sieger war Klaus Koring mit 13 Toren der erfolgreichste Vollstrecker, während beim Verlierer Rico Hoffmeister sieben Treffer anbringen konnte. ,

Kreisklasse, Senioren: Der Wilhelmshavener HV konnte zum Punktspiel gegen den Tabellenzweiten HSG Varel keinen etatmäßigen Torhüter aufbieten. Udo Fietz ging zwischen die Pfosten. Trotz zahlreicher Paraden unterlagen die Wilhelmshavener mit 16:28-Toren. Seebergen, Franzen (je 7), Janßen, Schönborn (je 4), Zimmermann, Prokop (je 2), Onken und Rode (je 1) warfen die siegbringenden Tore. Spitzenreiter SG STV VfL Wilhelmshaven besiegte die SG Moorsum mit 27:18-Toren.

 



Bei den Handballerinnen herrscht Spannung an der Spitze
Die Meisterschaft verspricht noch zahlreiche spannende Begegnungen

Friesland. 19 Mannschaften beteiligen sich derzeit an den Punktspielen in den beiden Frauen-Handballstaffeln auf Kreisebene. Sowohl in der Kreisoberliga (HSG Neuenburg-Bockhorn II, SG Moorsum II) als auch in der Kreisliga (MTV Jever II, TuS Cäciliengroden) ist die Meisterschaftsfrage noch völlig offen. Die nächsten Punktrunden versprechen weiterhin reichlich Spannung. Am letzten Spieltag feierten alle vier Spitzenteams deutliche Erfolge.

Kreisoberliga, Frauen: Tabellenführer HSG Neuenburg-Bockhorn II fand gegen den TuS Esens I erst spät seinen Rhythmus. Dennnoch gelang ein 28:12-Sieg. Das Spiel begann ganz und gar nicht nach unseren Vorstellungen. Nach der 2:0-Führung des Spitzenreiters zogen die Gäste bis zur 10. Spielminute auf 5:4 davon. Erst danach hatte sich die Neuenburger Abwehr auf die Spielzüge des TuS richtig eingestellt. Diese hatten danach kaum noch Chancen. Neun Tore in Folge zum 13:5 waren die Vorentscheidung. Bis zum Pausentee wurde ein beruhigender Vorsprung von 16:7 erspielt. Selbst die Verletzungen von Torhüterin Petra Kamps und Angreiferin Gitta Müller konnten die Gastgeberinnen nicht mehr gefährden. Für den Tabellenführer spielten: P. Kamps (TW); G. Müller (7), K. Legler (1), A. Wilken (7), M. Susieck (7), K. Seibert, J. Walbröhl (8), S. Speckels (3, ab der 45. Minute TW), T. Wilken (2). Die HSG Friedeburg-Burhafe I war der HSG Varel II "in Sachen Schnelligkeit" um einiges voraus. Außerdem brachte die Torhüterin der Gastgeber die Gäste zur Verzweifelung. Die Torschützen der HSG Varel: Petra Hüper-Rath (5 Tore), Gabi Brumund (3), Anja Ahlers (3), Britta Seetzen (1), Beate Brinkmann (1),
Der Tabellenzweite SG Moorsum II kam gegen die HSG Wilhelmshaven III zu einem deutlichen 27:14-Sieg. Die Gastgeberinnen spielten hochkonzentriert und ließen dem Gegner in der ersten Hälfte keine Chance. Aus einer sicheren Deckung mit einer sehr gut aufgelegten Torhüterin Nele Setter wurden immer wieder Tempogegenstöße gelaufen, die fast vollständig verwandelt wurden. Auch im Positionsangriff wurde konzentriert gespielt, wobei vor allem Wiebke Oltmanns am Kreis immer wieder durch gute Anspiele zum Torerfolg kam und Anne Hovemann mit Rückraumwürfen überzeugen konnte. In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste etwas besser ins Spiel, ohne die Moorsumerinnen gefährden zu können. Die SG Moorsum II spielte mit Setter (Tor), Kulbatzki (6), Hovemann (8), Sickert (1), Oltmanns (4), Schneider (4), Brüling (4), Tholen.

Kreisliga, Frauen: Der SV Bentstreek konnte zum Spiel gegen den Tabellenführer MTV Jever II Tanja Harms und Marga Tuitjer nicht aufbieten. Deshalb wurde die 10:32-Niederlage nicht als "Debakel" bewertet. Kusch (4), Bohlen (3), Meyer (2) und Gahl (1) warfen die BSV-Tore. Für den Sieger waren Lüken (9), Graalfs (6), Beenken, Möllmann (je 5), Rohlfs (4), Rottmann, von Kampen und Bunjes (je 1) erfolgreich. Die SG Schortens II verlor mit 9:10 gegen die HSG Friedeburg-Burhafe II. Der TuS Esens III kassierte eine 6:26-Niederlage gegen den Tabellendritten TuS Cäciliengroden. Der Tabellenzweite SG STV VfL Wilhelmshaven II setzte sich mit 17:5 gegen den TuS Esens II durch.


Handball im Kreis

Kreisoberliga, Männer: Eintr. Wangerland - SG Schortens II 14:22, HSG Varel III - Eintr. Wangerland 22:25, HSG Wilhelmshaven III - SG STV VfL Wilhelmshaven II n. gem., HSG Varel IV - HSG Wilhelmshaven IV n. gem., Bor. Heppens - MTV Jever II 22:28, SG Schortens II - TuS Cäciliengroden II n. gem.,

Kreisliga, Männer: SG Moorsum II - SG STV VfL Wilhelmshaven III 25:31, SG Moorsum III - HSG Friedeburg-Burhafe II 12:22, MTV Jever III - HSG Wilhelmshaven V 26:16, SG Schortens III - HSG Neuenburg-Bockhorn IV 12:30, HSG Varel V - SC Varel 30:20,

Kreisklasse, Senioren: Wilhelmshavener HV - HSG Varel 16:28, SG STV VfL Wilhelmshaven - SG Moorsum 27:18,

Kreisoberliga, Frauen: HSG Neuenburg-Bockhorn II - TuS Esens I 28:12, HSG Friedeburg-Burhafe I - HSG Varel II 18:13, SG Moorsum II - HSG Wilhelmshaven III 27:14,

Kreisliga, Frauen: HSG Wilhelmshaven IV - Wilhelmshavener HV II n. gem., SV Bentstreek - MTV Jever II 10:32, SG Schortens II - HSG Friedeburg-Burhafe II 9:10, TuS Esens III - TuS Cäciliengroden 6:26, SG STV VfL Wilhelmshaven II - TuS Esens II 17:5.

Jugendhandball im Kreis

Kreisliga, männl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven I - HSG Varel II 25:21, HSG Varel I - HSG Neuenburg-Bockhorn verl., HSG Friedeburg-Burhafe I - Wilhelmshavener HV I 22:28, HSG Wilhelmshaven II - MTV Jever n. gem.,

Kreisklasse, männl. Jgd. D: SG Moorsum - HSG Friedeburg-Burhafe II 28:18, HSG Wilhelmshaven IV - HSG Wilhelmshaven III n. gem., SG STV VfL Wilhelmshaven - Wilhelmshavener HV II 5:4,

Meisterrunde, männl. Jgd. E: SG Moorsum - HSG Wilhelmshaven II 14:25, HSG Wilhelmshaven I - HSG Neuenburg-Bockhorn I 38:16,

Platzierungsrunde, männl. Jgd. E: HSG Wilhelmshaven III - Wilhelmshavener HV 6:11, MTV Jever II - HSG Neuenburg-Bockhorn II verl., HSG Varel - SG Schortens n. gem.,

Kreisliga, weibl. Jgd. A: HSG Leer - HSG Friedeburg-Burhafe 14:23, SuS Berumerfehn - Tura Marienhafe n. gem., TuS Cäciliengroden - JSG Middels-Plaggenburg 18:20, MTV Wittmund - MTV Aurich 17:6,

Kreisliga, weibl. Jgd. B: HSG Wilhelmshaven - MTV Jever II 38:16, TSV Holtrop - HSG Neuenburg-Bockhorn I verl.,

Meisterrunde, weibl. Jgd. C: HSG Friedeburg-Burhafe - HSG Neuenburg-Bockhorn I 3:23,

Meisterrunde, weibl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven I - HSG Wilhelmshaven III 39:12, SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Neuenburg-Bockhorn I 8:14, SG Moorsum - HSG Wilhelmshaven I 6:34, HSG Neuenburg-Bockhorn II - SG STV VfL Wilhelmshaven 12:11, HSG Neuenburg-Bockhorn I - HSG Varel 14:34,

Meisterrunde, weibl. Jgd. E: HSG Wilhelmshaven - HSG Varel 11:30, Wilhelmshavener HV - HSG Neuenburg-Bockhorn I 2:24.



Handball im Kreis

Kreisoberliga, Männer: HSG Wilhelmshaven IV - MTV Jever II, Sbd. 16.30 Uhr Heppens, SG Schortens II - Bor. Heppens, Stg. 12 Uhr Beethovenstr., Eintr. Wangerland - HSG Varel IV, Sbd. 16 Uhr Hohenkirchen, TuS Cäciliengroden II - HSG Wilhelmshaven III, Stg. 15 Uhr Sande,

Kreisliga, Männer: HSG Wilhelmshaven V - TuS Esens, Sbd. 15 Uhr Heppens, HSG Friedeburg-Burhafe II - HSG Neuenburg-Bockhorn IV, Sbd. 18 Uhr Friedeburg, SC Varel - MTV Jever III, Sbd. 18 Uhr Altjührden, HSG Varel V
- SG Schortens III, Sbd. 18 Uhr Obenstrohe,

Kreisklasse, Senioren: HSG Varel - SG STV VfL Wilhelmshaven, Stg. 12 Uhr Altjührden (Spitzenspiel), HSG Wilhelmshaven II - SG Moorsum, Stg. 14 Uhr Heppens, Wilhelmshavener HV - HSG Wilhelmshaven I, Stg. 15 Uhr Nordfrost-Arena, SV Brake - SG Schortens, Stg. 16,

Kreisoberliga, Frauen: Eintr. Wangerland - HSG Wilhelmshaven II, Stg. 11.30 Uhr Hohenkirchen,

Kreisliga, Frauen: MTV Jever II - TuS Cäciliengroden, Sbd. 19.30 Uhr Sportzentrum (Spitzenspiel).

Jugendhandball im Kreis

Kreisliga, männl. Jgd. A: HSG Leer - HSG Wilhelmshaven III, Sbd. 16.30 Uhr, HSG Neuenburg-Bockhorn - Tura Marienhafe, Sb. 19 Uhr Bockhorn, TuS Norderney - OHV Aurich, Stg. 15.45 Uhr,

Kreisliga, männl. Jgd. B: MTV Jever - HSV Emden, Sbd. 15.30 Uhr Sportzentrum, Wilhelmshavener HV - SG Moorsum, Stg. 9 Uhr Nordfrost-Arena, HSG Neuenburg-Bockhorn - HSG Wilhelmshaven II, Stg. 13 Uhr Bockhorn, SG Schortens - OHV Aurich II, Stg. 14 Uhr Beethovenstr.,

Kreisliga, männl. Jgd. C, Meisterrunde: HSG Wilhelmshaven I - SG Moorsum, Stg. 13.30 Uhr Bremer Str.,

Kreisliga, männl. Jgd. D: MTV Jever - HSG Wilhelmshaven I, Sbd. 13.30 Uhr Sportzentrum, HSG Varel II - HSG Friedeburg-Burhafe I, Sbd. 14.30 Uhr Obenstrohe, SG Schortens - HSG Varel I, Stg. 10.30 Uhr Beethovenstr., HSG Neuenburg-Bockhorn - HSG Wilhelmshaven II, Stg. 11.30 Uhr Bockhorn,

Kreisklasse, männl. Jgd. D: HSG Friedeburg-Burhafe II - HSG Wilhelmshaven IV, Sbd. 14 Uhr Friedeburg, HSG Neuenburg-Bockhorn II - SG Moorsum, Stg. 10 Uhr Bockhorn, HSG Wilhelmshaven III - Wilhelmshavener HV II, Stg. 11.15 Uhr Heppens,

Meisterrunde, männl. Jgd. E: HSG Wilhelmshaven II - HSG Neuenburg-Bockhorn I, Stg. 12.45 Uhr Heppens,

Platzierungsrunde, männl. Jgd. E: HSG Neuenburg-Bockhorn II - Wilhelmshavener HV, Sbd. 13.15 Uhr Bockhorn, SG Schortens - MTV Jever II, Stg. 12 Uhr Jungfernbusch, HSG Varel - HSG Wilhelmshaven III, Stg. 16 Uhr Altjührden,

Kreisliga, weibl. Jgd. A: HSG Leer - SuS Berumerfehn, Sbd. 14.30 Uhr, Tura Marienhafe - HSV Emden, Sbd. 15.30 Uhr, HSG Friedeburg-Burhafe - MTV Wittmund, Sbd. 16.30 Uhr Friedeburg, JSG Middels-Plaggenburg - HSG Varel, Sbd. 17 Uhr, TuS Pewsum- TuS Cäciliengroden, Sbd. 17 Uhr, TuS Norderney - HSG Ihlow, Stg. 14 Uhr, HSG Friedeburg-Burhafe - MTV Aurich, Stg. 16 Uhr,

Kreisliga, weibl. Jgd. B: HSG Neuenburg-Bockhorn I - HSG Wilhelmshaven, Sbd. 15 Uhr Bockhorn, SC Tannenhausen - MTV Jever I, Sbd. 15 Uhr, MTV Jever II - SG Schortens, Sbd. 17.30 Uhr Sportzentrum,

 

Meisterrunde, weibl. Jgd. C: HSG Neuenburg-Bockhorn I - Wilhelmshavener HV, Stg. 14.30 Uhr, SG Schortens - HSG Friedeburg-Burhafe, Stg. 15 Uhr Jungfernbusch,

Platzierungsrunde, weibl. Jgd. C: HSG Friedeburg-Burhafe II - HSG Neuenburg-Bockhorn II, Freitag, 16 Uhr Wittmund, BBS-Halle, HSG Neuenburg-Bockhorn II - SG STV VfL Wilhelmshaven, Sbd. 17 Uhr Bockhorn, TuS Esens - TuS Cäciliengroden, Stg. 13.30 Uhr,

Meisterrunde, weibl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven I - TuS Esens, Sbd. 15 Uhr Bremer Str., HSG Wilhelmshaven III - SG Moorsum, Sbd. 16.15 Uhr Bremer Str., HSG Varel - HSG Neuenburg-Bockhorn II, Stg. 10 Uhr Altjührden, SG Schortens - HSG Neuenburg-Bockhorn I, Stg. 13.30 Uhr Jungfernbusch,

Meisterrunde, weibl. Jgd. E: HSG Friedeburg-Burhafe - HSG Wilhelmshaven, Stg. 15 Uhr Wittmund, KGS-Halle.


 // Handball/ Kurznachrichten


Viele Vorschläge zur Verbesserung des Jugend-Handball-Spielbetriebes

Kreise Friesland, Wittmund und Wilhelmshaven starteten eine Initiative

Wilhelmshaven/Friesland. Der Vorstand der Handball-Kreis-Spielgemeinschaft Friesland/Wittmund/Wilhelmshaven traf sich mit den vier Staffelleitern im WSSV-Heim in Wilhelmshaven. Im Mittelpunkt stand die Diskussion zur Verbesserung und Ausweitung des Jugend-Spielbetriebes. Insbesondere für die D- und E-Jugendlichen wird jetzt den Vereinen ein zusätzliches Spielangebot unterbreitet.

Dieter Göken (Schortens) ging als stellvertretender Vorsitzender Spieltechnik auf die bisherige Saison 2004/05 ein. Im Bereich der männlichen C-Jugend sind die Mannschaften in der zweiten Spielrunde identisch mit denen der Hinrunde. Zur Ermittlung des Altersklassenbesten werden die Punkte und Tore aus der Hinrunde in die Rückrunde übernommen. Veränderungen gab es dagegen in der Altersklasse der weiblichen Jugend-D. Dort wurden die drei teilenehmenden Mannschaften der HSG Wilhelmshaven nach Leistungsstärke neu zusammengesetzt, sodass eine Gesamtbilanz der Punkte und Tore nicht möglich ist. Nach Auswertung der bisherigen Ergebnisse hat der Spielausschuss festgestellt, dass in dieser Altersklasse drei Leistungsklassen vorhanden sind. Zur weiteren Ausweitung des Spielbetriebs werden für die Mannschaften ab Platz drei zwei Turniere am 23. und 30. April angeboten. Es nehmen jeweils vier Mannschaften an einem Turnier teil. Die Einteilung der Mannschaften für die Turniere erfolgt nach dem aktuellen Tabellenstand des letzten Spieltages.
Die beiden bestplatzierten Teams nehmen an den Bezirksmeisterschaften teil.

In der Kreisliga der männlichen Jugend D endet die Saison bereits am 6. März, in der Kreisklasse eine Woche später. Aus der Kreisliga nehmen ebenfalls die beiden bestplatzierten Mannschaften an den Bezirksmeisterschaften teil. Da die Saison somit für die restlichen Mannschaften sehr früh endet, werden drei Turniere (9., 16. und 23. April) angeboten.

Die in dieser Saison an den E-Jugend Turnieren teilnehmenden Vereine erhalten die vom Handballverband Niedersachsen herausgegebene Broschüre "2 x 3:3" als kostenlose Zugabe.

Nicht zufrieden sind die Kreisverantwortlichen mit der Entwicklung im Bereichs der "Minis". Damit für die Jüngsten ein geordneter Spielbetrieb eingerichtet werden kann, sollen die beteiligten Vereine in Zukunft Termine bei der Spielplangestaltung für die Spielfeste mit vorgeben. Insoweit hat sich die Praxis bei der E-Jugend bereits bewährt. Hierzu ist eine Informations-Veranstaltung vorgesehen, zu der ein Referent des Handballverbandes eingeladen wird.



Jan-Henrik Behrends 20. der Handballer-Rangliste

Friesland. Bei der Wahl des "Handballer des Jahres 2004" belegte Jan-Henrik Behrends (jetzt SG Wallau-Massenheim) Rang 20. Torwart Henning Fritz vom THW Kiel belegte mit überwältigender Mehrheit Rang eins. Ausschlaggebend für die Nominierung war sicherlich die Leistungsexplosion in der letzten Serie. Er war mit seinen 208 Toren der erfolgreichste Werfer seiner Mannschaft. In der Bundesligagesamtstatistik der Serie 2003/04 erschien der Jeveraner auf Rang vier. Die Bilanz als "Feldtorschütze" sah noch besser auf. Hinter dem Gummersbacher Kyung-Shin Yoon (176) belegte Behrends Rang zwei (175). In dieser Serie erfolgte eine Neuausrichtung der Angriffsformationen bei der SG Wallau-Massenheim. Dadurch kam Behrends bislang in den 18 absolvierten Punktespielen zu 54 Treffern.

Die sportliche Weiterentwicklung des in der Jugendabteilung des MTV Jever entdeckten Jan-Henrik Behrends fand nach den Zweitliga-Zwischenstopps beim Wilhelmshavener HV und der HSG Varel erst spät beim Erstligisten SG Wallau-Massenheim statt, nachdem er dort zunächst oftmals nur die Bank drückte und wenn überhaupt, dann in der Regionalliga Aufsehen erregte. Nachdem er sich am Ende der Saison 2002/03 in die erste Sieben gespielt hatte, begann mit der nachfolgenden Saison der kometenhafte Aufstieg in der stärksten Liga der Welt. Eng verbunden mit der Entwicklung des Friesländers ist die Tätigkeit von SG-Trainer Martin Schwalb, der in seinen mittlerweile sechs Trainerjahren schon einige Talente in die Bundesliga- und Nationalmannschaft gebracht hat. So auch Behrends, der inzwischen acht Einsätze im Nationaltrikot hatte.

Trainer Martin Schwalb war auch der Hauptgrund, warum der von vier Bundesligaklubs heftig umworbene Blondschopf nach langem Überlegen seine Unterschrift unter einen Vertrag über zwei weitere Jahre gesetzt hat. Der SG-Coach hat allerdings zum Saisonende seine Ausstiegsoption aus dem Trainervertrag gezogen. Da Jan-Henrik Behrends inzwischen zu einem festen Bestandteil der Erstligamannschaft geworden ist, sollte eine neuer Trainer durchaus für eine kontinuierliche Weiterentwicklung sorgen können.



Varel. Die Frauen-Handball-Bezirksliga-Mannschaft der HSG Varel sagte ihr für Sonnabend angesetztes Punktspiel beim Tabellenführer Concordia Ihrhove ab, weil keine spielfähige Mannschaft zur Verfügung stand. Staffelleiter Klaus Wernicke (Nordenham) genehmigte den Spielverzicht, wertete die Partie zu Gunsten der Ostfriesinnen.

Wilhelmshaven. In der Sporthalle Heppens tragen die beiden jadestädtischen Handballmannschaften HSG (Nordseeliga) und WHV (1. Bundesliga) am Mittwoch ab 19.30 Uhr, ein Freundschaftsspiel aus.

Bockhorn. Der Spitzenreiter der Frauen-Handball-Weser-Ems-Liga, HSG Neuenburg-Bockhorn, trägt am Donnerstag ab 20.30 Uhr in der Sporthalle Bockhorn ein Freundschaftsspiel gegen den Tabellenfünften der Regionalliga Nord, DSC Oldenburg, aus.

Friesland. Folgende Wochentag-Punktspiele finden im Jugendhandball auf Kreisebene statt, Platzierungsrunde, männl. Jgd. E: MTV Jever II - HSG Neuenburg-Bockhorn II, Donnerstag, 16.30 Uhr Sportzentrum, Kreisliga, weibl. Jgd. A: JSG Middels-Plaggenburg - HSG Leer, Donnerstag, 20 Uhr, Meisterrunde, weibl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven III - HSG Wilhelmshaven II, Mittwoch, 17.45 Uhr IGS-Halle.

Jever. Jan-Phillip Willgerodt, Zweitbundesliga-Spieler des OHV Aurich, erlitt am Sonnabend im Heimspiel gegen den Dessauer HV (29:29) einen Seitenbandriss. Er wird dem Neuling in den bevorstehenden Spitzenbegegnungen nicht zur Verfügung stehen.

Wilhelmshaven/Friesland. Die Handballkreise Friesland, Wittmund und Wilhelmshaven bieten in diesem Jahr eine komplette Lehrgangsreihe zur C-Trainer-Ausbildung an, die bis zum Saisonende 2004/05 mit der Prüfung endet. Vor Beginn der Maßnahme findet am 9. Februar ab 19.00 Uhr im Saal des WSSV- Heims in Wilhelmshaven (der zunächst vorgesehene Termin am 2. Februar musste aus organisatorischen Gründen verlegt werden) eine Informationsveranstaltung statt. Weitere Auskünfte erteilt der stellvertretende Vorsitzende der drei Handballkreise, Helmut Schuirmann, Esens, unter Tel./Fax: 04971/1840 oder per E-Mail h.schuirmann@t-online.de.

 

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