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Tordifferenz entspricht dem Leistungsunterschied

HSG Varel verliert Pokalspiel gegen GWD Minden mit 21:27-Toren

Altjührden. Der kleine Leistungsunterschied zwischen dem Zweitligisten HSG Varel und dem Erstligisten GWD Minden-Hannover wurde am Sonnabend im DHB-Pokalspiel in einigen Situationen deutlich. Die Grünweißen gewannen dank einiger Vorteile die sehr faire Partie mit 27:21-Toren. Bei den Varelern verdiente sich Evgeny Vorontsov Bestnoten.

Mit nur sechs Toren gegen einen Erstligisten zu verlieren spricht durchaus für das Leistungsvermögen des Zweitligisten HSG Varel. Die Kalafut-Schützlinge hielten über die gesamte Spielzeit durchaus mit, waren jedoch in einigen Phasen der Partie nicht konzentriert genug, um vielleicht noch besser abzuschneiden. Allerdings investierten die Gäste auch nur soviel Engagement in dieses Spiel, wie erforderlich war, um die nächste runde zu erreichen. Insbesondere der durchsetzungsstarke Ognjen Backovic sorgte mit seinen vier Treffern in den letzten fünf Spielminuten dafür, dass es keine spannende Schlussphase gab. Spannend war dieses Duell nur bis zur 21. Min. (8:9). Danach schafften die Grünweißen noch vier Tore in Folge zur 13:8-Pausenführung. HSG-Coach Peter Kalafut hatte zu diesem Zeitpunkt bereits seine Leistungsträger vom Parkett geholt. Bis zum 16:10 in der 33. Min. ließen die Gastgeber das Aufbauspiel des Gegners zu. Dann packten sie in der Abwehr energischer zu. Tore durch Vorontsov (2), Koring und Brecht brachten die Vareler auf 14:16 heran. Ein kurzer Zwischenspurt der Mindener sorgte aber schnell für klare Verhältnisse. Beim Stand von 20:15 (46.) war die Entscheidung gefallen. Die Ratka-Schützlinge kontrollierten das Spiel, die Vareler bemühten sich um Anschlusstore, die Differenz von letztlich sechs Toren wurde nur kurzzeitig unterschritten (18:21 Tempogegenstoßtor durch Christian Brecht). Am Ende waren beide Trainer froh, dass alle Spieler diese sehr faire Partie ohne Verletzungen überstanden. Die Vareler werden mit weiter gestärktem Selbstvertrauen in das nächste Punktspiel beim HC Empor Rostock gehen. Da Trainer Peter Kalafut durch den Einsatz fast aller Spieler für eine sehr ausgewogene Belastung der HSG-Akteure sorgte, sollten am Ende der englischen Woche noch ausreichend Kräfte für das Punktspiel in Rostock vorhanden sein. Das Pokalspiel bestätigte zudem Peter Kalafut hinsichtlich des durchgängigen Einsatzes von Außenspieler Evgeny Vorontsov. Der HSG-Nachwuchsspieler war mit sieben sehenswerten Treffern der beste Vareler Spieler.

Beim Erstligisten aus Minden kam Nationalspieler Stephan Just als Kreisläufer gegen die aufmerksamen Ralf Koring und Milan Králik nur zu zwei Treffern. Der 91fache slowenische Nationalspieler Ognjen Backovic (7) sowie der 63fache isländische Nationalspieler Snorri Gudjonsson (5) waren auf dem Parkett die spielbestimmenden Akteure. An GWD-Torhüter Malik Besirevic biss sich HSG-Rückraumspieler Thomas Lammers die Zähe aus. Lammers blieb ohne Torerfolg.

 

HSG Varel - GWD Minden-Hannover 21:27 (8:13)

HSG Varel: Jürn-Olaf Winkler, Christoph Dannigkeit im Tor, Thomas Lammers, Christian Brecht (4), Tobias Weihrauch (3), Helge Janßen, Evgeny Vorontsov (7), Ralf Koring (2), Till-Oliver Rudolphi, Thomas Schützmann (1/1), Andre Willmann (n.e.), Lukas Kalafut, Bogdan Petru Mihai (4), Milan Králik,

GWD Minden-Hannover: Malik Besirevic, Björn Buhrmester im Tor, Ognjen Backovic (7), Arne Niemeyer (3), Dimitri Kouzelev (2), Christopher Kunisch, Kilian Kraft, Ivan Vukas (2), Jan F. Buschmann (3), Snorri Gudjonsson (5/1), Andreas Simon (1), Stephan Just (2), Moritz Schäpsmeier (2),

Schiedsrichter: Berning/Thiemann

Zuschauer: 400

Zeitstrafen, HSG: 4, GWD: 5,

Strafwürfe, HSG: 2/1, GWD: 2/1



Um 21 Uhr war der erste Punktspielsieg perfekt

HSG Varel besiegte die HSG Augustdorf-Hövelhof mit 39:31-Toren

Altjührden. Durch den unerwartet deutlichen 39:31-Sieg über die HSG Augustdorf-Hövelhof verbesserten sich die Zweitliga-Handballer der HSG Varel am Sonnabend auf Rang neun der Tabelle. In diesem Heimspiel war ein weiterer deutlicher Leistungsanstieg bei den Kalafut-Schützlingen erkennbar. Erstmals wurde Neuzugang Bogdan Petru Mihai mit sieben Treffern erfolgreichster Vareler Torschütze.

Damit ist bereits einer der Aktivposten bei den Friesländern genannt. Aber auch die Rückraumspieler Thomas Lammers und Christian Brecht (jeweils sechs Tore) verdienten sich Bestnoten. Milan Králik, abermals in der Abwehr ein wichtiger Akteur, ließ bei zwei Treffern aus dem Rückraum Erinnerungen an Danilo Lonkovic wach werden. Der gegnerische Torhüter Rene Selke war gegen diese wuchtigen Würfe machtlos. Auf den Außenpositionen wurden überwiegend Tobias Weihrauch und Evgeny Vorontsov eingesetzt. Beide sorgten für Druck auf die gegnerische Abwehr, beide trugen sich mit einigen sehenswerten Treffern in die Torschützenliste ein. Aber auch die spät eingewechselten Nachwuchsspieler Thomas Schützmann, Helge Janßen und Till-Oliver Rudolphi fügten sich nahtlos in das Mannschaftsgefüge ein. Bestnoten verdienten sich beide Vareler Torhüter: Christoph Dannigkeit (16 Paraden, ein gehaltener Strafwurf) ließ sich in der 48. Min. auswechseln, nachdem er keine Abwehrmittel gegen den Linksaußen der Gäste, Christaki Kolios, fand. Jürn-Olaf Winkler ließ sich nur noch zwei Mal von diesem Akteur bezwingen. Ralf Koring spielte sehr mannschaftsdienlich, bis zu seiner Hinausstellung in der 43. Min. Fortan hatten die Unparteiischen ihn im Visier.

Nach sieben Spielminuten wuchtete Thomas Lammers das Leder zum 5:2 in die Maschen des gegnerischen Tore. Auf den Tribünen kam bereits "Feierstimmung" auf. Als Evgeny Vorontsov zum 8:4 in der 10. Min. einwarf, nahmen die Gäste ihre erste Auszeit. Sie verkürzten danach auf 7:9, mussten die Kalafut-Schützlinge dann aber zwischen der 15. Und 21. Min. durch Tore von Vorontsov, Koring,, Brecht und Mihai auf 13:8 davonziehen lassen. Milan Králik zeichnete für das 16:10 (26.) und 18:12 (28.) verantwortlich. Helge Janßen setzte noch vor der Pause mit dem 19:12 ein deutliches Zeichen. Als Ralf Koring in der 35. Min. die gegnerische Abwehr allein ausspielte und zum 21:14 einwarf, tobte die Halle. Durch die Tempogegenstoßtore von Weihrauch und Vorontsov in der 39. Min. erhöhten die Gastgeber auf 25:16. Danach wiederum eine Auszeit der Gäste. Sie bekamen für einige Minuten Oberwasser, verkürzten auf 22:27. Lammers und Vorontsov brachten die Vareler mit 29:22 in Führung. Christian Brecht erzielte in der 49. Min. das 31:25, Thomas Lammers ließ das 32:25 folgen. Für Trainer Kalafut ein Zwischenergebnis, um die jüngeren Spieler auf das Parkett zu schicken. Lukas Kalafut (3), Mihai (2), Schützmann und Janßen (je 1) ließen den Torsegen nicht abreißen.

Von der ersten bis zur letzten Minuten haben die Vareler diesmal druckvoll gespielt. Sie konnten zudem ihre Fehlerquote gegenüber den ersten beiden Punktspielen weiter reduzieren. Lohn war der verdiente 39:31-Heimsieg, der eine sehr gute Werbung für das am Mittwoch stattfindende Pokalspiel gegen den Erstligisten GWD Minden-Hannover war.

 


HSG Varel - HSG Augustdorf-Hövelhof 39:31 (19:12)

HSG Varel: Jürn-Olaf Winkler, Christoph Dannigkeit im Tor, Thomas Lammers (6), Christian Brecht (6), Tobias Weihrauch (4), Helge Janßen (2), Evgeny Vorontsov (5), Ralf Koring (3/1), Till-Oliver Rudolphi, Thomas Schützmann (1), Lukas Kalafut (3), Bogdan Petru Mihai (7), Milan Králik (2),

HSG Augustdorf-Hövelhof: René Selke, Ronny Krüger im Tor, Kristakis Kolios (9/3), Sebastian Sauerland (7), Benedikt Schindelhauer (4), Michael Feldmann (4), Christian Grunow (verletzt, n.e.), René Vašek (1), Christoph Mylius (4), Wladimir Stukalin (2), Jens Klöpping, Sandor Kemeny,

Schiedsrichter: Frank Böllhoff/Ludger Lückert (Nevigeser TV/TV Rodt-Müllenbach)

Zuschauer: 625

Zeitstrafen, Varel: 4, Augustdorf: 2,

Strafwürfe, Varel: 1/1, Augustdorf: 4/3,

Diethard von Boenigk, Trainer der HSG Augustdorf-Hövelhof: "Der Sieg der Vareler war auch in dieser Höhe völligverdient. Wir konnten dem Angriffsspiel der Vareler nicht Paroli bieten. Mit einer offensiveren Deckung haben wir versucht, Schadensbegrenzung zu betreiben. Unser derzeit kleiner Kader ist nicht eingespielt. 31 Tore sind auswärts gut, 39 Gegentore verdeutlichen, dass unsere Abwehr nicht stabil war".

Peter Kalafut, Trainer der HSG Varel: "Vor zwei Wochen sind wir auch so angefangen, wie heute. Diesmal haben wir aus einer guten Abwehr heraus gespielt. Unsere schnellen Konter haben den Gegner kalt erwischt, aber auch unsere Rückraumspieler haben auf allen Positionen stark gespielt. Der Gegner hat sehr fair gespielt, sodass auch unsere jungen Außenspieler Erfolgserlebnisse hatten".

 



Handball-Pokalspiel gegen Erstligisten Grünweiß Dankersen-Minden

Zweitligist HSG Varel genießt Mittwoch ab 20 Uhr Heimrecht in Altjührden

Varel. Die Ausgangslage vor dem Zweitrunden-Handball-Pokalspiel auf Bundesebene zwischen dem Zweitligisten HSG Varel und dem Erstligisten GWD Minden ist eindeutig: Die Gäste stehen unter einem erheblich größeren Erfolgsdruck als die Kalafut-Schützlinge. Deshalb gehen diese am Mittwoch ab 20 Uhr unbelastet und keineswegs als krasse Außenseiter in die Begegnung, zumal sich die Trainingsarbeit von Trainer Peter Kalafut immer mehr auszahlt.

Hintergrund ist die aktuelle Entwicklung bei den Grünweißen im Umfeld. Nachdem die Mindener Bundesliga GmbH & Co. KG die Betreibergesellschaft der TUI-Arena des Hannoveraner Unternehmers Günter Papenburg bereits wegen ausstehender Zahlungen vor dem Landgericht Hannover verklagt hat (erster Termin ist am 4. Oktober), haben die Mindener zwischenzeitlich den Kooperationsvertrag komplett gekündigt und machen Schadenersatzansprüche geltend. Für die GWD-Spieler beinhaltet die Trennung von Hannover aber auch eine finanzielle Komponente. Auch wenn Manager und Geschäftsführer Horst Bredemeier versichert, dass der Spielbetrieb für die kommenden Monate gesichert ist, könnte am Ende der Saison das Geld knapp werden. "Wir sind gefordert, die Lücke zu schließen", erklärte Bredemeier. Deshalb sind die Mindener auch auf die weiteren Einnahmen aus dem Pokalwettbewerb dringend angewiesen.

Sie stehen mit ihrer jungen Mannschaft deshalb am Mittwoch in Altjührden besonders unter Druck. GWD-Trainer Richard Ratka schickt die "jüngste Mannschaft aller Zeiten" des Erstligisten in die Doppelbelastung der Punkt- und Pokalrunde, reist allerdings mit dem Vorteil an, dass seine Mannschaft in der letzten Woche ohne Punktspiel blieb. Nach den ersten Punktspielen hat sich Neuzugang Stephan Just (zuletzt Post SV Schwerin) als wichtiger Vollstrecker herausgebildet. Im Tor der Mindener steht der Niederländer Malik Besirevic, der in der Bundesligastatistik dank seiner vielen Paraden ganz vorn zu finden ist. Der "größte Spieler" der Gäste ist der russische Kreisläufer Dimitri Kuzelev (1,97 m) wird die Vareler Abwehrspieler vor besondere Probleme stellen.

Varels Trainer Peter Kalafut sieht diese Partie als weiteren wichtigen Schritt zur weiteren Verbesserung der Mannschaftsleistung. Für ihn steht die Stabilisierung der Leistungen im Vordergrund, obwohl er sich auch ein Weiterkommen im Pokal vorstellen kann. "Es wird ein schweres Spiel werden", bremste er die nach dem Heimsieg über die HSG Augustdorf-Hövelhof aufgekommene Euphorie.

Für das Pokalspiel wird die Abendkasse in der Sporthalle Altjührden rechtzeitig öffnen. Die Preise für die Pokalspielkarten: Erwachsene 9,50 €, ermäßigte Tickets 7,50 €, Schüler 3,00 €.


DHB-Pokal Männer

2. Runde



(27. Sept.) Ahlener SG - TuS Nettelstedt-Lübbecke, 1. VfL Potsdam - HSG Nordhorn, THW Kiel - SG Flensburg-Handewitt, ASV Hamm - VfL Eintr. Hagen, HSG Niestetal-Staufenberg - Eintracht Hildesheim, TV Korschenbroich - HBW Balingen-Weilstetten, SG Haslach-Herrenberg/Kup - SG Kronau-Östringen I, (28. Sept.) SG Lok Schönebeck - SV Beckdorf, HC Empor Rostock - TV Emsdetten, TSV Altenholz - TuS Spenge, HSV BW Insel Usedom - OHV Aurich, Stralsunder HV - HSV Hamburg, HSG Vulkan Vogelsberg - TV Willstätt, HSG Wetzlar - HSG Düsseldorf, TV Hüttenberg - MT Melsungen, SG PSV SR Solingen - 1. SV Conc. Delitzsch, Leichlinger TV - LTV Wuppertal, HC Erlangen - SG Bietigheim-Metterzimmern, Wilhelmshavener HV - TBV Lemgo, Reinickendorfer Füchse - SC Magdeburg, GWD Minden II - TV Jahn Duderstadt, HSG Varel - GWD Minden I, TSV Burgdorf - HSG Augustdorf-Hövelhof, VfL Fredenbeck - TUSEM Essen, TV Kornwestheim - Frisch Auf Göppingen.



Gelingt am Ende der "englischen Woche" ein Auswärtssieg?

Zweitliga-Handballer der HSG Varel treten beim HC Empor Rostock an

Varel. Die Zweitliga-Handballer der HSG Varel mussten sofort nach dem DHB-Pokalspiel gegen den Erstligisten GWD Minden-Hannover am Mittwoch umschalten und sich auf das schwere Punktspiel am Sonnabend ab 17 Uhr beim Wiederaufsteiger HC Empor Rostock vorbereiten. Am Ende der "englischen" Woche streben die Kalafut-Schützlinge ihren ersten Auswärtssieg der neuen Saison an, um auch die Bilanz gegen diesen Gegner aufzupolieren.

"Wir müssen jetzt erst einmal das schwere Pokalspiel wegstecken", ging HSG-Coach Peter Kalafut auf das nur kurze Vorbereitungsprogramm für das Punktspiel in Rostock ein. Donnerstag und Freitag wird er seine Schützlinge insbesondere im taktischen Bereich auf den Neuling einstellen. Dann warnte Kalafut vor der langen Anreise nach Rostock. "Auf uns wartet dort auch noch ein schweres Spiel", wiegelte er zu große Erwartungen ab. Der ostdeutsche Traditionsverein schaffte in der letzten Saison in der Regionalliga souverän die Meisterschaft und die Rückkehr in die zweite Liga. Trainer Maik Handschke hat die Mannschaft gezielt durch den Routinier Stefan Strauch (Stralsunder HV) verstärkt. Strauch spielt in der Abwehr auf der zentralen Mittelposition, im Angriff am Kreis oder auch im Rückraum. In der Mannschaftstorschützenliste belegt er Rang zwei mit 17 Treffern. Ein ebenfalls 31-jähriger Spieler führt die Liste an: Lars Rabenhorst erzielte 22 Tore, davon 14 Feld- und acht Siebenmetertore.

HSG-Trainer Kalafut sieht seine Mannschaft auch deshalb vor einer besonders schweren Aufgabe, weil die Rostocker nach ihrer 29:33-Niederlage beim Mitaufsteiger SC Magdeburg II am letzten Freitag unter Erfolgszwang stehen. Sie leisteten sich dort zahlreiche technische Fehler, kassierten aber auch mehrere Zeitstrafen. Die Vareler wollen deshalb auch in diesem Spiel versuchen, den Gegner durch ein druckvolles und schnelles Angriffsspiel zu Fehlern zu zwingen. Da die Rostocker am Mittwoch ebenfalls im Pokalwettbewerb gefordert waren (Heimspiel gegen den TV Emsdetten), werden voraussichtlich die größeren Kraftreserven über Sieg oder Niederlage entscheiden. "Wir werden alles geben", versprach der HSG-Trainer. Die besonderen Verhältnisse in der Sporthalle Marienehe (Parkettfussboden, Stützpfeiler am Spielfeldrand) sollten die Vareler allerdings nicht beeinflussen können, denn die Spielstätte ähnelt der eigenen in Altjührden.

Unter der Trainingsleitung von Peter Kalafut gab es am 30. Oktober 1999 bereits ein Spiel gegen den HC Empor Rostock: Dieses gewannen die Vareler vor eigenem Anhang mit 28:21-Toren. Dies blieb bislang auch der einzige Erfolg gegen diesen Gegner. Fünf Niederlagen und ein Unentschieden weist die Bilanz weiter aus.  

 // Handball/ Oberliga

 


Nachlassende Kraft war ausschlaggebend für Niederlage

HSG Neuenburg-Bockhorn unterlag mit 33:39-Toren gegen die HSG Nordhorn II

Neuenburg. Ihre dritte Niederlage kassierten die Oberliga-Handballer der HSG Neuenburg-Bockhorn am Sonnabend. Gegner HSG Nordhorn II nutzte die schwindenden Kräfte bei den Hausherren, um sich mit 39:33-Toren durchzusetzen. Mit Cord Cassens, Heiko Janssen, Volker Kube und Oliver Temp wurden vier Spieler aus den "unteren" Neuenburger Mannschaften "ausgeliehen".

"50 Minuten gut gespielt und das Spiel offen gehalten und am Ende wieder eine Niederlage kassiert, die vielleicht zwei bis drei Tore zu hoch ausgefallen ist", stellte HSG-Keeper Florian Prill nach dem Abpfiff fest. Nachdem die Verletzungsprobleme der Neuenburger in den letzten Wochen immer größer wurden und bis kurz vor dem Anpfiff noch unklar war, ob Rückraumspieler Stefan Harms aufgeboten werden konnte, wurden vier Akteure aus unteren Neuenburger Mannschaften zusätzlich aktiviert. In den ersten zehn Minuten verlief das Spiel sehr ausgeglichen. Über 1:1, 4:4, 6:6 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Nachdem die Gastgeber den Nordhorner Angriff etwas besser in den Griff bekamen, konnten sie eine 10:7-Führung erzielen. Leichtsinnsfehler und überhastete Abschlüsse ließen den Vorsprung aber wieder schmelzen. Nordhorn glich in der 20. Minute zum 14:14 aus. Fortan setzte eine Torflut ein, da durch die sehr kleinliche Regelauslegung der beiden Schiedsrichter Richter/Determann Spieler beider Seiten für zwei Minuten auf die Strafbank mussten. Bis zur Halbzeit blieb es spannend (21:20). Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit mussten die Gastgeber in Unterzahl spielen. Die Nordhorner konnten aus der Überzahl jedoch kein Kapital schlagen. Es blieb bis zur 38 Minute bei der knappen Führung. Danach der erste Bruch im Spiel der Gastgeber. Im Angriff wurde zu unkonzentriert gespielt und in der Abwehr nicht entscheidend gestört. Die Gäste nutzten dies bis zur 48. Minute zur 26:29-Führung aus. Doch die Südfriesländer gaben sich nicht geschlagen. Sie kämpften um jeden Ball. Innerhalb von zwei Minuten hatten die Gastgeber dank der Paraden von TW Florian Prill den Rückstand egalisiert und den 30:30-Ausgleich erzielt. In der Schlussphase spielten die Nordhorner cleverer. Sie gingen wieder mit drei Toren in Front. Die Gastgeber versuchten es mit einer offensiven Ausrichtung, um dieses Spiel noch für sich zu entscheiden. Die Bundesligareserve aus Nordhorn ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und baute den Vorsprung sogar auf fünf Tore aus. Am Ende stand eine 33:39-Niederlage auf der Anzeigetafel. Die etwa 100 Zuschauer sahen ein flottes Spiel mit vielen Toren. Bei den Neuenburgern fehlte in den letzten zehn Minuten die letzte Kraft.

Nach der dritten Niederlage folgt am kommenden Wochenende nun ein spielfreies Wochenende, da die Neuenburger aus dem Pokalwettbewerb ausgeschieden sind. Bis zum nächsten Spiel in Cloppenburg hofft man auf die Rückkehr der derzeit verletzten Spieler, damit wieder der komplette Kader auflaufen kann.

HSG Neuenburg/Bockhorn: Matthias von Hertell (1-12. Minute), Florian Prill (12.-60.) im Tor, Carsten Bohmbach (3 Tore), Steffen Silk (ab 7. Min. verletzt), Renke Busch (2), Kevin Dupiczak (8/3), Victor Pliouto (10/3), Stefan Harms (6/1), Heiko Janssen, Oliver Temp, Cord Cassens (2), Volker Kube (n.e.), Danny Nitzsche (2).



Dämpfer für Neuenburger Oberliga-Handballerinnen

VfL Oldenburg III erreichte ein schmeichelhaftes 25:25-Unentschieden

Neuenburg. "Wir haben heute einen Punkt verschenkt", schimpfte der Trainer der Oberliga-Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn, Maik Radig, nach dem 25:25-Unentschieden im ersten Heimspiel gegen den VfL Oldenburg III. Vier Strafwürfe und zahlreiche klare Torchancen wurden ausgelassen.

"Wir haben unsere Möglichkeiten nicht ausgeschöpft", stellte Radig fest. Insbesondere die Schlussphase ließen ihn verzweifeln. In der 50. Min. gingen zunächst die Gäste mit 24:23-Toren in Führung, Dann glich Maren Alberts zum 24:24 aus. Claudia Behrends bringt die Gastgeberinnen in der 54. Min. erneut in Front. Beide Mannschaften nahmen in den nächsten fünf Minuten jeweils eine Auszeit, um sich auf den Endspurt neu einzustellen. Die Huntestädterinnen kommen in der 59. Min. durch Strafwurf zum 25:25-Ausgleich. Danach haben wir noch 70 Sekunden Zeit, um den Siegtreffer zu landen", blickte Radig zurück. "Zwei klare Chance nutzen wir nicht. Dann hatten die Gäste sogar noch die Möglichkeit, den Siegtreffer zu erzielen", erläuterte der HSG-Coach. "Claudia Behrends fing den Ball aber noch ab", führte er weiter aus.

In der ersten Halbzeit benötigten die Neuenburgerinnen etwa zehn Minuten, um sich auf die Spielweise des Gegners einzustellen. Nach dem 6:6-Ausgleich schien sich der positive Trend fortzusetzen. "Beim Stande von 10:7 glaubte ich an den Durchbruch", erklärte Radig. Doch bis zur 19. Min. glichen die Gäste zum 10:10 aus. In der 26. Min. lagen diese sogar mit 16:13 vorn. Drei Neuenburger Tore in Folge brachte das 16:16 zur Pause. "Für Frauenhandball eindeutig zu viele Tore", bemängelte Radig. Beim Pausentee gab der Neuenburger Trainer klare Anweisungen. Zur Freude der vielen Zuschauer, die zu dieser Oberliga-Premiere kamen, setzten sich die Gastgeberinnen bis zur 37. Min. auf 20:17 ab. Auch beim Stand von 23:20 in der 45. Min. schien der zweite Saisonsieg greifbar zu sein. Dann riss jedoch erneut der Faden. "Nach dem Abpfiff waren alle niedergeschlagen", räumte der HSG-Trainer ein. Sicherlich kommt dieser Dämpfer zur rechten Zeit, denn die Erwartungshaltung war nach dem geglückten Saisonauftakt in Elsfleth bereits sehr hoch.

Am kommenden Sonnabend erwarten die Neuenburgerinnen den Titelanwärter BV Garrel, jedoch im Pokalwettbewerb. "Wir wollen sehen, ob wir gegen diesen starken Gegner spielerisch stehen", stufte Radig die Partie lediglich als wichtige Trainingseinheit ein. "Das nächste Punktspiel in Schüttorf zählt wieder", gab er die Zielrichtung vor.

HSG Neuenburg/Bockhorn: Sandra Möhlmann, Anika Rull im Tor, Katja Muschick (4), Sandra Becker (3, musste vorzeitig das Feld nach der dritten Zeitstrafe verlassen), Monika Stechow, Michaela Dollhopf, Vanessa Behrend (5/2), Stephanie Eilers, Kathrin Busalski (1), Maren Alberts (4), Claudia Behrens (6/4), Stephanie Rull (2), Bettina Schröder.



Künftig auch eine Handball-Oberliga für die weibliche Jugend B?
Für Vereine in den Bezirken Braunschweig , Lüneburg, Hannover und Weser Ems

Friesland. Breiten- und Leistungssport sind im Jugendhandball zwei wichtige Elemente zur Förderung junger Menschen. Aus der Handball-Kreisspielgemeinschaft Friesland/Wittmund/Wilhelmshaven nehmen in dieser Saison vier männliche Jugendmannschaften am Spielbetrieb der Oberliga Nordsee teil. Damit auch im weiblichen Bereich eine umfassende Leistungsförderung möglich wird, hat der Handballbezirk Weser Ems auf der letzten Sitzung des erweiterten Präsidiums den Antrag auf Einführung einer Oberliga für die weibliche B-Jugend mit Beginn der Saison 2006/2007 gestellt.

Der Verbands-Jugendausschuss hat deshalb beschlossen, eine Abfrage an die Vereine zu starten, um ein Meinungsbild zu erhalten. Die Staffeln sollen analog der jetzt schon vorhandenen Oberligen der männlichen Jugend A und B sowie der weibliche Jugend A eingerichtet werden. In der künftigen Nordseeliga der weiblichen Jugend B werden Mannschaften aus dem Bezirk Weser Ems, dem Landesverband Bremen und dem Altbezirk Stade spielen. Sie ermitteln den Landesmeister Bremen . Die Oberliga Niedersachsen umfasst Teams der Bezirke Braunschweig, Hannover und Lüneburg. Diese ermitteln den Landesmeister Niedersachsen.

Der Handballbezirk Weser-Ems hat seine interessierten Vereine zur Abstimmung aufgerufen. Bis zum 30. Oktober können Zustimmung oder Ablehnung über eine Schaltfläche auf der Homepage unter www.hbwe.de artikuliert werden.



Jugendhandballer aus Varel und Schortens mit klaren Oberligasiegen

A-Jugend der HSG Varel weiterhin Spitzenreiter - Schortenser B-Jugend auf Rang fünf

Friesland. Eindrucksvolle Siege meldeten die beiden friesländischen Jugend-Handball-Oberligisten: Die männliche Jugend A der HSG Varel setzte sich mit 34:25 beim ATSV Habenhausen II durch und verteidigte Rang eins. Die männliche Jugend B der SG Schortens schob sich durch den 41:8-Kantersieg über die HSG Verden-Aller auf Rang fünf vor.

Oberliga, männl. Jgd. A: Durch den 34:25-Sieg beim ATSV Habenhausen II verteidigte die HSG Varel die Tabellenspitze. Durch die übrigen Ergebnisse des Wochenendes werden die Blacha-Schützlinge als einziges Team ohne Verlustpunkte in der Tabelle geführt. Allerdings waren die Leistungen in diesem Spiel noch nicht zufriedenstellend. In der Abwehr wurde nicht konsequent genug geblockt. Durch die schnelle Mitte und souverän abgeschlossene Tempogegenstöße geriet der Erfolg jedoch nie in Gefahr. Über 7:4, 15:12 (Halbzeit), 22:15, 25:18 wurde am Ende das 99. Saisontor beim 34:25-Endstand erzielt. Folgende HSG-Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein: Kalafut, J. Köhler, Schmidt, St. Köhler, L. und N. Gaida, Grimm, Remmers, Fehners.

Oberliga, männl. Jgd. B: Heimpremiere der SG Schortens voll geglückt: Allerdings stellte sich mit der HSG Verden-Aller eine Mannschaft vor, die kein Oberliganiveau besaß. "Für uns recht gut, denn auf diese Weise konnten wir unsere Konzeption erstmals voll umsetzen", freute sich die Schortenser Trainerin Petra Brunet. Sebastian Garrelfs (10), Fabian Kröger (8), Eike Schanko (7), Jens Tannen (3), Lennart Brunet (3), Jan Bergmann (3), Michel Ruchay (2), Ole Meyer (2), Renke Janßen (2), Niklas Bucksch (1), und trugen sich bei den Schortensern in die Torschützenliste ein.



Frauen-Handball-Pokalspiel in Bockhorn

HSG Neuenburg-Bockhorn erwartet den BV Garrel

Bockhorn. Maik Radig, Trainer der Frauen-Handball-Oberligamannschaft der HSG Neuenburg-Bockhorn, spielt die Bedeutung des HVN-Pokalspiels seiner Mannschaft gegen den Ligakonkurrenten BV Garrel herunter. "Wir wollen am Sonnabend nur sehen, ob wir gegen eine Spitzenmannschaft mithalten können", umschreibt er die Zielsetzung. Der Anpfiff erfolgt am Sonnabend um 17 Uhr in der Sporthalle Bockhorn.

Der von vielen "Fachleuten" zum Topfavorit erklärte BV Garrel eröffnete die Spielzeit 05/06 mit einem 26:21-Sieg über den TV Grambke. Offenbar sahen die BVG-Spielerinnen die Partie gegen den Aufsteiger als Pflichtaufgabe an. Garrels Trainer Andreas Espelage hatte in den letzten Wochen der Saisonvorbereitung das Hauptaugenmerk auf die Offensive gelegt. Vor dem ersten Pflichtspiel war er optimistisch: "Der Ball läuft sauber durch die Reihen. Da sind wir auf den Punkt im Soll", erklärte er. Nach dem ersten Pflichtspiel war er allerdings nicht vollständig zufrieden, denn der Sieg mit "nur" fünf Toren Unterschied fiel recht "mager" aus. Am letzten Wochenende blieb der BV Garrel ohne Spiel, sodass sich die Mannschaft intensiv auf die neuformierte Neuenburger Mannschaft vorbereiten konnte.

Diese erhielt durch das Remis im Heimspiel gegen den VfL Oldenburg III einen kräftigen Dämpfer. Sowohl Maik Radig als auch Elisabeth Gründel, die beide für das Training verantwortlich zeichnen, mussten erkennen, dass die Mannschaft doch noch nicht so stabil ist, dass sie Formschwankungen wegstecken kann. "Wir müssen lernen, uns voll und ganz auf den Gegner und unser eigenes Spiel zu konzentrieren", erklärte Radig. "Alle Spielerinnen wissen eigentlich, dass wir insgesamt so stark sind, dass wir jedem Gegner unser Spiel aufzwingen können", fügte er hinzu. Gegen Garrel will das Neuenburger Trainergespann dieses nochmals "üben" lassen. "Für uns hat die Punktrunde die höhere Priorität", sagte der HSG-Coach. "Das soll aber nicht heißen, dass wir am Sonnabend nicht versuchen werden, die dritte Runde in diesem Wettbewerb zu erreichen", ging er auf die Zielsetzung der Mannschaft ein. "Wir wollen immer gewinnen", erläuterte er.

 // Handball/ Verbandsliga


SG Schortens besiegte den TV Schiffdorf mit 38:37-Toren

Erster Saisonsieg in der Handball- Verbandsliga der Männer

Schortens. Die Oktoberfest-Stimmung, die am Wochenende innerhalb der Stadt Schortens herrschte, übertrug sich auch auf die Verbandsliga-Handballer. Sie setzten sich am gestrigen Sonntag mit 38:27-Toren gegen den TV Schiffdorf durch. Manuel Euler erzielte in dieser Partie 14 Tore für den Sieger.

Etwa 250 Zuschauer verfolgten diese torreiche Partie. Beide Teams waren eindeutig auf Offensivhandballausgerichtet. Dabei hatten die Gastgeber etwa ab Mitte der ersten Halbzeit die Nase vorn. Sie holten den 6:8-Rückstand auf, setzten sich über 10:9, 15:11 auf 19:14 bis zur Pause ab. Im zweiten Durchgang setzte sich die Torflut fort. 21:16, 24:20, 25:23 und 30:27 waren weitere Stationen. Dann kamen die Gäste auf 30:31 heran. Die König-Schützlinge behielten aber die Übersicht und erhöhten auf 33:30. Danach gab es noch spannende Minuten in der Sporthalle an der Beethovenstraße. Die Gäste verkürzten auf 33:34. Die Gastgeber nutzten weitere Chancen zur 36:34-Führung. Beim Stande von 37:35 schien die Partie entschieden. Da aber beide Teams nicht aufsteckten, konnten die Schortenser auch nach dem 38. Treffer nicht sicher sein. Durch Strafwurf kamen die Schiffdorfer noch auf 37:38 heran, den ersten Saisonsieg der verbesserten Schortenser konnten sie jedoch nicht mehr verhindern.

Überschattet wurde die Partie durch den Ausschluss des Schortensers Micha Reitzenstein. Die Schiedsrichter aus Oldenburg ahndeten ein Foulspiel konsequent. Er wird den König-Schützlingen in den nächsten Wochen fehlen. Am Sonntag fehlte auch der ortsabwesende Torwart Thomas Hilbinger. Er wurde durch A-Jugend-Keeper Björn von der Linde, der neben Christian Brosig spielte, vertreten.

Die Torschützen der SG Schortens: Manuel Euler (14), Matthias Lohß (7/3), Guido Kreck (7), Michael Niechoy (6), Micha Reitzenstein (2), Thorsten Layer (2).

 

 // Handball/ Bezirk Weser-Ems


HSG Varel II dominiert weiterhin in der Handball-Landesliga

TSG Hatten-Sandkrug II bei der 30:40-Niederlage chancenlos

Varel. Die HSG Varel II dominiert weiterhin in der Handball-Landesliga. Am Sonnabend kehrten die Akacsos-Schützlinge mit einem deutlichen 40:30-Erfolg von der TSG Hatten-Sandkrug heim. Insgesamt trugen sich acht Spieler der Vareler in die Torschützenliste ein.

Die Gastgeber eröffneten mit einem Siebenmetertor den Torreigen. Dann benötigten sie weitere acht Minuten, bevor ihnen das erste Feldtor gelang. Andres bei den Varelern: Sie waren bis zu diesem Zeitpunkt bereits auf 7:1 davongezogen. Die gute Vareler Abwehr war der Grundstein für die 13:4-Führung in der 20. Minute. Dieser Spielstand ließ dann auch erste Umstellungen innerhalb der Vareler Reservemannschaft zu: Haats übernahm die Regie für Spielertrainer Barna Zsolt Akacsos im Rückraum, Ehlers wechselte für Hartmann auf die Rechtsaußenposition. Auch diese Formation wusste zu gefallen. Danke der Treffer von Krücken, Blacha und Hobbie zogen die Vareler auf 17:5 davon. Danach schalteten die Gäste etwas zurück, sodass die Gastgeber bis zur Pause auf 10:20 verkürzen konnte. Angesichts dieses deutlichen Vorsprungs sprang der Funke bei den Friesländern nach der Pause nicht mehr über. Die Vareler Abwehr wirkte schwerfälliger, sodass die Hausherren über ihre Außenspieler zu mehreren Toren kam. Die Regionalligareserve aus Hatten-Sandkrug versuchte es mit einer Dreier-Deckung gegenüber dem Vareler Rückraum. Dadurch schlichen sich einige Abspielfehler ein, die die Gastgeber zu Tempogegenstößen nutzten. In Gefahr geriet der Sieg der Vareler aber nicht mehr. Nach dem 16:24 erhöhten Haats und Hobbie auf 26:16. Bis zum Spielende blieb es beim Zehn-Tore-Vorsprung.

HSG Varel II: Marcel Streithorst, Zsolti Akacsos im Tor, Ingo Hobbie (6), Marcus Krücken (2), Sönke Haats (8), Lars Gründler (2), Björn Hartmann (5), Thorsten Ehlers, Barna Zsolt Akacsos (4), Arek Blacha (7/3), Andre Willmann (6).



TuS Cäciliengroden im Spitzenspiel klar überlegen

SG STV VfL Wilhelmshaven wurde im zweiten Abschnitt überlaufen

Wilhelmshaven/Cäciliengroden. Die Freude hätte noch größer sein können bei den Bezirksliga-Handballern des TuS Cäciliengroden nach dem 35:22-Sieg beim Konkurrenten um den Meistertitel, SG STV VfL Wilhelmshaven. Jedoch verdarben die Unparteiischen Merkelbach/Eidtmann in der ersten Halbzeit mit vielen unverständlichen Entscheidungen den TuS-Spielern den Spaß am Handballsport.

TuS-Trainer Karl-Heinz Müller hatte seine Spieler insbesondere taktisch richtig auf die Spielweise der Nordstädter eingestellt. "So konnte uns auch die Manndeckung gegen Stefan und Jesko Budde nicht überraschen", verriet er. "Hierauf hatten wir uns gezielt vorbereitet", schmunzelte er. Die Partie begann deshalb ganz nach den Vorstellungen der Cäciliengrodener Verantwortlichen. Beim Stand von 8:3 schalteten sich jedoch die Unparteiischen ein. "Viele Aktionen wurden abgepfiffen. Besonders Torben Buschmann hatte darunter zu leiden. Vier Treffer wurden nicht anerkannt", kritisierte Müller. Diese Entscheidungen warfen die Cäciliengrodener kurzfristig aus der Bahn. Die Gastgeber gingen sogar mit 9:8 in Führung. Beim Stande von 12:12 wurden die Seiten gewechselt. Zuvor stellte Müller seine Mannschaft aber neu ein. "Wir forcierten unser Tempospiel, ließen den Ball laufen", berichtete der TuS-Coach. "Dadurch konnten die Schiedsrichter nicht mehr so oft eingreifen, weil es einfach keine Berührungspunkte zwischen den Spielern mehr gab", freute sich Müller. Tobias Schulz und Maik Stallmann nutzten ihre Chancen konsequent, zudem kam Stefan Budde im zweiten Durchgang doch noch besser ins Spiel. Er erzielte insgesamt zehn Treffer. "Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden", erklärte Müller. Er war auch vom Einsatzwillen seiner Schützlinge beeindruckt. "Gegen starke Gegner sind alle immer besonders motiviert", stellte er fest.

Jetzt müssen die Cäciliengrodener in den nächsten Wochen ihren Spitzenplatz weiter festigen. Am kommenden Sonnabend stellt sich die HSG Leer in Sande vor.

TuS Cäciliengroden: Markus Schopp, Stephan Grabowski im Tor (spielten jeweils eine Halbzeit, beide mit einer starken Leistung), Matthias Eiben, Martin Kech, Jesko Budde (1), Ron Melvin Münstermann, Maik Stallmann (7/3), Erik Bölscher (2), Thorben Buschmann (1), Stefan Budde (10), Michael Schöpkens (4), Thomas Frerichs, Sebastian Lettau, Tobias Schulz (6).



Ausgelassene Chancen führten zur Heimniederlage

HSG Neuenburg-Bockhorn II verlor gegen den SV Warsingsfehn

Neuenburg. Die Bezirksliga-Handballer der HSG Neuenburg-Bockhorn vergaben im Heimspiel gegen den SV Warsingsfehn in der Schlussphase fünf klare Chancen. Die Folge war eine bittere 26:28-Heimniederlage.

In diesem Spiel boten die Neuenburger im Angriff durchaus eine solide Leistung. Dadurch entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel . Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. In der 45. Minute gelang den Neuenburgern eine 20:17-Führung. Danach schafften sie es nicht, das Überzahlspiel zum Ausbau der Führung zu nutzen. Die Ostfriesen wurden in dieser "kritischen Phase" stärker. Bei den Gastgebern verletzten sich Oliver Michel und Volker Kube. Dadurch wurden die Angriffe nicht mehr konsequent genug vorgetragen. Fünf klare Wurfchancen wurden in der Schlussphase vergeben. Die Folge war ein 26:28-Rückstand. Am Ende des Spiels standen die Gastgeber mit leeren Händen da, obwohl sie die Gäste über weite Strecken des Spiel gut im Griff hatten.

HSG Neuenburg-Bockhorn II: Stephan de Boer im Tor, Wilhelm Eden (3), Heiko Janssen (3), Volker Kube (2), Torsten Gillner (3), Michael Pietsch (1), Oliver Temp (6), Oliver Michel (4), Henning Buchow (2), David Hamjediers 1.




Wir lassen die Köpfe nicht hängen

Moorsumer Handballerinnen kassierten dritte Niederlage

Sillenstede. Dritte Niederlage für die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Moorsum: Bei der SG Friedrichsfehn-Petersfehn verloren die Ristau-Schützlinge mit 13:26-Toren. "Natürlich lassen wir die Köpfe
nicht hängen und werden auch im nächsten Spiel wieder versuchen, die Sache besser zu machen und uns mehr und mehr an die Liga heranzutasten", gibt Ristau die Zielrichtung für sein junges Team vor.

"Auch in unserem dritten Spiel konnten wir leider nicht an die guten Leistungen der letzten Saison anknüpfen", stellte Klaus Ristau nach dem Abpfiff fest. Bei der Anreise gingen die Moorsumerinnen von einer "nur kleinen Außenseiterchance" in Friedrichsfehn aus. Das größte Schwierigkeiten hatten die Gäste in der Deckungsarbeit. Angesichts der schnellen Spielzüge und der Kreisübergänge der Gastgeberinnen waren sind permanent überfordert. Mit Wiebke Oltmanns fehlte den Ristau-Schützlingen in der zentralen Deckungsposition eine wichtige Spielerin, sodass die Organisation im Deckungsverband nicht wie erhofft ablief. Hinzu kam, dass die Ammerländerinnen mit sehr schnellen und guten Angriffskonzeptionen auftraten. Im Moorsumer Angriff gab es in einigen Spielabschnitten gute Ansätze, die 13 Feldtore gegen einen starken Gegner einbrachten.
Aus den Spielständen lässt sich die Überlegenheit der Gastgeberinnen ableiten. Diese führten nach zehn Minuten mit 4:1. 10:5 (20.) und 14:6 zur Halbzeit verdeutlichen die größere Durchschlagskraft. In der 40. Min. dann erstmals zehn Tore Rückstand (7:17). Bis zum Spielende wuchs dieser noch auf 13 an Endstand 26:13). "Für uns bleibt es bis auf weiteres dabei, dass wir die erste Saison in der Bezirksliga nutzen, um von unseren Gegnern zu lernen und uns auf die schnellere und körperbetontere Spielweise einzustellen", erklärte Klaus Ristau abschließend.

SG Moorsum: Stefanie Harms im Tor, Katrin Brüling (3), Anne Hovemann (6), Sandra Kulbatzki (1), Katrin Schneider (3), Claudia Schröter, Nina Sickert, Insa Tholen, Ina-Susann Birke.



Torhüterin Anina Krey rettete einen Punkt

Bezirksliga-Handballerinnen der SG Schortens spielten 13:13-unentschieden

Schortens. Mit einem 13:13-Unentschieden kehrten die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Schortens im Spiel beim Nachbarn Wilhelmshavener HV am Sonntag heim. SG- Torhüterin Anina Krey rettete diesen Punkt, denn sie wehrte kurz vor Spielende einen Strafwurf der Jadestädterinnen ab.

Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen. Zwar konnten die Gastgeberinnen mit 6:3 (19. Min.) in Führung gehen, doch bis zum Ende der ersten Halbzeit kamen die Böttcher-Schützlinge auf 6:7 heran. Dann schien sich ein Fiasko anzubahnen. Innerhalb weniger Minuten bauten die WHV-Spielerinnen ihren Vorsprung auf 11:6 aus. Trainer Frank Böttcher forderte von seinen Rückraumspielerinnen ein größeres Engagement. Maja Schlottig setzte diese Aufforderung gekonnt um. Nach dem 11:10 in der 51. Minute wollte der Ausgleichstreffer nicht gelingen. Selbst nach einem verwandelten Strafwurf in der 60. Minute zum 13:13 musste die Schortenserinnen um diesen Punkt noch bangen, denn die Unparteiischen sprachen den Gastgeberinnen zehn Sekunden vor Spielende ebenfalls noch einen Strafwurf zu. Dieser konnte jedoch durch Nachwuchsspielerin Anina Krey gehalten werden, sodass es beim gerechten Remis blieb.

SG Schortens: Anina Krey im Tor, Maja Schlottig (5/2), Helen Dalkner, Andrea Oelrichs-Garcia (1), Tina Janßen, Stefanie Meyer-Abich, Patrizia Henning (1), Katinka Enderlein (2), Myrna Ehlers (2), Stefanie Niechoy (2).



Reservemannschaft der SG Schortens mit kleinem Kader

HSG Wiefelstede-Neuenkruge profitierte hiervon beim 31:27-Sieg

Schortens. Auf die Spielplangestaltung bei Auswärtsbegegnungen können die Mannschaften nur selten Einfluss nehmen. Einige Teams richten ihre Punktspiele insbesondere gegen Reservemannschaften so aus, dass sie nicht mit "unliebsamen" Personalverschiebungen rechnen müssen. Vor dieser Festlegung stand am Sonntag auch die Reservemannschaft der SG Schortens bei der HSG Wiefelstede-Neuenkruge. Die Folge war eine 27:31-Niederlage des zu kleinen Kaders der SG-Reserve.

Ohne die A-Jugendlichen, die fast zeitgleich noch ein eigenes Punktspiel zu absolvieren hatten, ohne Kevin Schild (Verletzung), sowie ohne die Torhüter Mario Peters und Lars Schmidt, konnte SG-Trainer Reinhold Schmidt zu Spielbeginn lediglich sieben Spieler aufbieten. In der 25. Minute kam noch Neuzugang Timo Koch (bisher HSG Neuenburg-Bockhorn) nach Beendigung seines Dienstes hinzu. Die Schortenser versuchten mit ihrem kleinen Kader in der 1. Halbzeit das Tempo zu begrenzen. Die Ammerländer schafften dennnoch eine 15:10-Pausenführung. "Nach Wiederbeginn kamen wir in der zweiten Halbzeit mehrmals bis auf Tor heran, leider gelang nie der Ausgleich", berichtete Reinhold Schmidt, der als Torwart die Geschicke der Mannschaft leitete. "Es war ein kampfbetontes Spiel, das wir am Ende aufgrund der fehlenden Alternativen auf der Bank leider verloren", lautete sein Fazit. "Es war auf jeden Fall mehr drin. Ich muss der Mannschaft auf jeden fall ein großes Lob aussprechen. Sie hat sich nie aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft", blickte er angesichts der Leistungen zuversichtlich auf die nächsten Aufgaben. Die Tore der Schortenser erzielten: Enno Bruhnken (8), Rainer Kerschke (5), Timo Janssen (4), Timo Koch (4), Ingo Minßen (3), Jens Pulina (2), Marco Gorzalka (1).



Nur Vareler B-Jugend konnte sich in der Landesliga durchsetzen

Handballnachwuchs gewann mit 33:30 gegen den Elsflether TB

Friesland. Lediglich die Vareler B-Jugend konnte sich in der Handball-Landesliga am Wochenende durchsetzen. Bittere Niederlagen gab es für die HSG Neuenburg-Bockhorn (männl. Jgd. B), SG Schortens (männl. Jgd. C) sowie der HSG Varel (weibl. Jgd. A und C).

Landesliga, männl. Jgd. B: Dank einer starken kämpferischen Leistung setzte sich die HSG Varel vor eigenem Anhang mit 33:30-Toren gegen den Elsflether TB durch und festigte dadurch Rang zwei in der Tabelle. Bis zur 15. Spielminute ein sehr ausgeglichenes Spiel (10:10), dann setzten sich die Vareler mit drei Toren ab. Elsfleth konnte anschließend zum 16:16 ausgleichen. Bis zum 27:27 in der 41. Spielminute hielt dies an. In den restlichen neun Spielminuten erkämpften sich die Vareler dann doch noch den entscheidenden Vorsprung. Sie waren dem Gegner in dieser Phase kämpferisch überlegen. Für Varel spielten Tim Hattensaur und Nils Buschmann im Tor, Michael Schröder (9 Tore), Sven Ahlers (8), Richard Grimm (4), Kai Redeker (4), Niklas Kijek (3), Tobias Bunselmeyer (3) und Lukas Brötje (2). Durch die 21:22-Niederlage bei der TSG Hatten-Sandkrug rutschte die HSG Neuenburg-Bockhorn auf den achten Tabellenplatz ab. Trotz einer guten Abwehrleistung mit einem stellungssicheren Stefan Bödecker im Tor gelang der erste Auswärtssieg nicht. Im Angriff wurde zu schnell und unkonzentriert abgeschlossen. Zudem fehlte Simon Carstens in der Schlussphase, als er beim Stand von 22:18 seine dritte Zeitstrafe erhielt. Trotz Unterzahl starteten die Neuenburger noch eine Aufholjagd, es reichte jedoch nicht mehr zum Punktgewinn. Neuenburg spielte mit Stefan Bödecker im Tor, Jochen Silk (11), Simon Carstens (4), Thorben Gärtner (3), Bernd-Georg Bohlken (2), Christian Alberts (1), Dirk Meinjohanns, Patrick Schaaf, Alexander Eden, Fabian Schieren.

Landesliga, männl. Jgd. C: Beim Tabellennachbarn HSG Grüppenbühren-Bookholzberg kam die SG Schortens nicht wie erhofft zum Zuge. Die Gastgeber deckten immer wieder Lücken in der Schortenser Abwehr auf, sodass sie am Ende verdient mit 35:18-Toren siegten.

Landesliga, weibl. Jgd. A: Die HSG Varel kassierte im Heimspiel gegen den noch ungeschlagenen TV Meppen eine 25:30-Niederlage. Am kommenden Sonntag genießen die Varelerinnen gegen den VfL Edewecht abermals Heimrecht. Vielleicht gelingt dann der erste Heimsieg nach dem Aufstieg.

Landesliga, weibl. Jgd. C: Mit dem BV Garrel und der HSG Varel trafen zwei bislang verlustpunktfreie Mannschaften aufeinander. Ohne die verletzte Nadine Coquille (sie hatte sich im Training eine schwere Fußverletzung zugezogen) fehlte eine wichtige HSG-Spielerin. Vareler Mädchen fanden anfangs kein Mittel gegen den Ligafavoriten aus Garrel, der schon nach wenigen Minuten mit 4:0 führte. 4:3, 8:3 waren weitere Stationen aus der Anfangsphase des Spiels. Nach einer Auszeit folgte die stärkste Phase der Varelerinnen. Sie verkürzten bis zum Halbzeitpfiff auf 12:14. Als Viktoria Bednorz gleich nach der Halbzeit zwei Tore zum 14:14 Ausgleich erzielte, schien die Wende möglich. Das Gegenteil trat aber ein: Garrel spielte taktisch klug und zog auf 24:16 davon. Der Spitzenreiter aus Garrel war am Ende beim 30:21-Sieg deutlich überlegen. Für Varel spielten Jana Jürgens im Tor, Viktoria Bednorz (7 Tore), Neele Buschmann (6), Greta Völlers (4/3), Tomma Mrotzek (2), Fenja Söker (2), Jessica Ahlers, Jana Alberts, Martina Michalski und Nadine Daxl.



Sorgt Tabellenführer HSG Varel II für volles Haus?

HSG Blexen-Nordenham wird am Sonnabend erwartet

Varel. Handball-Landesligist HSG Varel II ist am Wochenende "konkurrenzlos". Deshalb erwarten die Akacsos-Schützlinge zum Heimspiel gegen die HSG Blexen-Nordenham eine große Zuschauerkulisse in der Sporthalle Altjührden. Angepfiffen wird die Partie um 16.30 Uhr.

In der noch jungen Saison liegen Varels Spielertrainer Barna Zsolt Akacsos nur wenige Erkenntnisse über den Gegner von der Unterweser vor. Dieser verlor mit 30:31-Toren bei der TSG Hatten-Sandkrug II, einem Gegner, den die Vareler am letzten Sonnabend recht deutlich beim eigenen 40:30-Sieg bezwingen konnten. Hieraus aber schon die Schlussfolgerung zu ziehen, dass die Gastgeber als klarer Favorit auflaufen, wäre verfehlt. Gäste-Trainer Hartmut Stöcker stehen nach dem Wechsel von Torwart Tobias Tannert und Rückraumspieler Sören Steenken zum MTV Jever immer noch mehrere spielstarke Akteure zur Verfügung. Auf Ulf Dörrbecker, Tobias Göttler und Tim Bittner werden die Friesländer achten müssen. Aber auch Torben Stuck, der wohl technisch versierteste Akteur des Gegners, versteht es, gegnerische Abwehrreihen auszuhebeln.

Der zuletzt aufgebotene Kader der Vareler Reservemannschaft erweist sich angesichts der positionsgebundenen Spielstärke der eingesetzten Akteure als sehr effizient. Selbst taktische Maßnahmen des Gegners werden in der gegenwärtigen Zusammensetzung überbrückt. Die Mannschaft sprüht vor Spielfreude. Dies sollen die Zuschauer am Sonnabend zu spüren bekommen.



Baut TuS Cäciliengroden Tabellenführung weiter aus?
Sonnabend Heimspiel in Sande gegen die HSG Leer

Sande. Die Bezirksliga-Handballer des TuS Cäciliengroden haben am letzten Spieltag das von ihnen erwartete deutliche Zeichnen gesetzt: Sie gewannen souverän gegen den Konkurrenten um die Meisterschaft SG STV VfL Wilhelmshaven. Am Sonnabend wollen die Müller-Schützlinge die erreichte Tabellenführung durch einen Heimsieg über die HSG Leer weiter ausbauen. Die Partie wird um 18.30 Uhr in der Sander Großraum-Sporthalle angepfiffen.

Die Ostfriesen rangieren nach zwei Niederlage auf dem vorletzten Tabellenplatz. Diese Platzierung bereitet auch TuS-Trainer Müller "Sorgen", denn er befürchtet, dass seine Spieler gegen diesen Gegner nicht mit dem erforderlichen Biss spielen werden. "Gegen starke Gegner spielen wir konzentriert und inzwischen auch recht erfolgreich", stellte Müller fest. "Ich hoffe, dass sich dieser Trend jetzt auch gegen die vermeintlich schwächeren Mannschaften unserer Staffel fortsetzt", fügte er mit gewissen Zweifeln an. Ihm liegt das 22:22-Unentscheiden beim SV Warsingsfehn noch schwer im Magen. "Ein bitterer Punktverlust", klagte er, "der bei etwas mehr Ordnung auf dem Parkett vermeidbar war", setzte er nach. Müller hat seinen Spielern die derzeitige Entwicklung an der Tabellenspitze vor Augen geführt und auf die guten Chancen aufmerksam gemacht, die diese angesichts der übrigen Begegnungen besitzen. Auch gegen die Leeraner will Müller möglichst dem gesamten Kader gleiche Spielanteile einräumen. "Dies setzt aber voraus, dass wir von Beginn an das Heft in die Hand nehmen", erklärte er. Im letzten Spiel in Wilhelmshaven räumte der TuS-Coach angesichts der deutlichen Führung auch den jüngeren Spielern die Möglichkeit ein, sich durch eine engagierte Spielweise für weitere Ausgaben zu empfehlen. "Sie haben ihre Chance genutzt", freute sich Müller über die Entwicklung des derzeit recht großen Spielerkaders.



In Sillenstede ist "Wiedergutmachung" angesagt

Bezirksliga-Handballer der SG Moorsum wollen Heimsieg

Sillenstede. "Verarbeitet" haben die Bezirksliga-Handballer der SG Moorsum die letzte deutliche Heimniederlage gegen die HSG Friedeburg-Burhafe. Für Sonnabend ab 19.30 Uhr haben sie in der Sporthalle Sillenstede eine "Wiedergutmachung" angekündigt. Gegen die HSG Wiefelstede-Neuenkruge soll der erste Heimsieg der neuen Saison errungen werden.

"Gegen die Friedeburger haben wir viele Dinge, die wir im Training besprochen hatten, außer Acht gelassen", ging SG-Trainer Klaus Ristau nochmals auf die 21:31-Niederlage gegen die HSG Friedeburg-Burhafe ein. Er ist zuversichtlich, dass seine Spieler diesen "Dämpfer" nicht nur verarbeitet haben, sondern sich bereits im Spiel gegen die Ammerländer anders verhalten werden. "Wir können durchaus einem Gegner unser Spiel aufzwingen", ging Ristau auf die Stärken seiner Mannschaft ein. Dazu ist es aber erforderlich, dass im Angriff die erarbeiteten Chancen konzentrierter verwertet werden. Zuletzt sah Ristau aber auch im Abwehrverhalten Schwächen. "In der Abwehr wird eigentlich der Grundstein zum Erfolg gelegt", verdeutlichte er die Möglichkeiten, die durch die schnellen Konter entstehen. "Wir haben im ersten Spiel in Leer dies recht erfolgreich praktiziert, gegen Friedeburg allerdings nur sporadisch", stellt er rückblickend fest. "Hier muss mehr Konstanz eintreten", forderte er. Die Ammerländer rangieren zwar mit 3:1-Punkten auf dem vierten Platz der Tabellen, konnten in den ersten beiden Begegnungen aber nicht überzeugen. Am letzten Sonntag besiegten sie die SG Schortens II letztlich nur, weil diese mit einem zu kleinen Kader angetreten war. "Mit unserem Publikum im Rücken haben wir sicherlich eine gute Chance. Zudem wollen wir Wiedergutmachung bei unseren Fans betreiben, damit sie uns auch weiterhin so gut unterstützen", ging Ristau auf die bislang tolle Atmosphäre in der Sporthalle Sillenstede bei den Heimspielen ein.



Aufsteiger SG Schortens II will ersten Saisonsieg

HSG Neuenburg-Bockhorn II kommt am Sonntag

Friesland. Handball-Bezirksliga-Aufsteiger SG Schortens II erwartet am Sonntag um 12 Uhr in der Sporthalle an der Beethovenstraße die HSG Neuenburg-Bockhorn II. Die gastgebenden Schmidt-Schützlinge streben im ersten Heimspiel der Saison ihren ersten doppelten Punktgewinn an.

Bislang verhinderte ein zu kleine Kader dieses "Erfolgserlebnis". "Am Sonntag können wir mit einem größeren Kaderantreten", berichtete SG-Trainer Reinhold Schmidt. An diesem Tag stehen keine Spielerabgaben an die "Erste" ins Haus. Zudem bleibt die männliche Jugend A ohne eigenes Punktspiel. "Das Spiel am letzten Sonntag hat gezeigt, dass wir durchaus in dieser Spielklasse mithalten können. Es hat aber auch verdeutlicht, dass wir dazu stets einen kompletten Kader benötigen", ging Schmidt auf die personellen Probleme zum Saisonbeginn ein. Nach den beiden Auftaktniederlagen streben die Schortenser den ersten Sieg an, der den Weg ins Mittelfeld ebenen soll.

Auch die Neuenburger Reserve stand in ihren drei Auftaktbegegnungen vor ähnlichen personellen Problemen. Trainer Bernd Frosch standen nicht die vorgesehenen Akteure uneingeschränkt zur Verfügung. Einige gingen mit Verletzungen in die Spiele, konnten dadurch nicht die erhofften Leistungen erbringen. "Wir wollen in dieser Saison irgend wie die Klasse erhalten", gibt Trainer Frosch das "Minimalziel" vor. Die Neuenburger Reservemannschaft soll nach und nach den in den HSG-Jugendmannschaften vorhandenen Talenten als Sprungbrett in den Männerhandball-Leistungssport dienen. Für die Neuenburger wird es am Sonntag ein Wiedersehen mit Timo Koch geben, der zum Saisonbeginn nach Schortens wechselte.



Moorsumer Handballerinnen vor eigenem Publikum

Schlusslicht erwartet Sonnabend den Wilhelmshavener HV

Sillenstede. Die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Moorsum hatten sich nach dem vollzogenen "Generationswechsel" den Start in dieser Spielklasse nicht so schwer vorgestellt. "Auch in unserem dritten Spiel konnten wir leider nicht an die guten Leistungen der letzten Saison anknüpfen", stellte der Moorsumer Trainer Klaus Ristau nach dem Abpfiff der letzten Partie in Friedrichsfehn fest. "Natürlich lassen wir die Köpfe nicht hängen. Wir werden auch im nächsten Spiel wieder versuchen, die Sache besser zu machen und uns mehr und mehr an die Liga herantasten", erklärte Ristau die Zielrichtung für sein junges Team. "Für uns bleibt es bis auf weiteres dabei, dass wir die erste Saison in der Bezirksliga nutzen, um von unseren Gegnerinnen zu lernen und uns auf die schnellere und körperbetontere Spielweise einzustellen", erläuterte der SG-Coach weiter. Gegen den Nachbarn Wilhelmshavener HV droht eine weitere Niederlage. Die Jadestädterinnen verließen am Ende der letzten Saison freiwillig die Weser-Ems-Liga und verloren danach vier Stammspielerinnen. Geblieben ist aber ein zwölfköpfiger Kader, der als stark genug eingestuft wird, um in die Titelvergabe eingreifen zu können. Den Moorsumerinnen droht somit einen weiteres "Lehrgeld".



Haben Vareler Handballerinnen erste Niederlage verdaut?

Sonntag erneut schweres Spiel beim VfL Rastede

Varel. Mit 21:27-Toren unterlagen die Bezirksliga-Handballerinnen der HSG Varel am letzten Sonntag dem neuen Spitzenreiter HSG Wilhelmshaven. Die laufstarken Jadestädterinnen deckten mehrfach Lücken im Deckungsverband der Südfriesländerinnen auf. Trainer Peter Holm hat im Training versucht, diese Mängel abzustellen, damit am Sonntag ab 15 Uhr im Spiel beim heimstarken VfL Rastede der dritte Saisonsieg errungen werden kann.




Jugendhandball im Verband und Bezirk

Oberliga, männl. Jgd. B: SG Schortens - HSG Wilhelmshaven, Sbd. 17 Uhr Beethovenstr.,

Landesliga, männl. Jgd. A: HSG Wilhelmshaven II - TV Georgsmarienhütte, Stg. 16 Uhr Heppens,

Landesliga, männl. Jgd. B: HSG Neuenburg-Bockhorn - FC Schüttorf, Sbd. 15 Uhr Neuenburg, TuS Haren - HSG Varel, Sbd. 16.30 Uhr,

Landesliga, weibl. Jgd. A: Wilhelmshavener HV - SG Friedrichsfehn-Petersfehn, Stg. 11.30 Uhr Nordfrostarena, HSG Varel - VfL Edewecht, Stg. 12 Uhr Altjührden, HSG Delmenhorst - HSG Wilhelmshaven, Stg. 15 Uhr,

Landesliga, weibl. Jgd. B: SFN Vechta - HSG Wilhelmshaven, Sbd. 17.45 Uhr,

Landesliga, weibl. Jgd. C: HSG Wilhelmshaven - HSG Nordhorn, Stg. 12.15 Uhr Heppens.

// Handball/ Kreisebene

 


"Kreis"-Handballer der SG Moorsum nutzten Heimvorteil

Drei Mannschaften feierten am Wochenende drei Erfolge

Friesland. Die drei auf Kreisebene spielenden Männermannschaften der SG Moorsum nutzten am Wochenende ihren Heimvorteil in der Sillensteder Sporthalle und setzten sich jeweils gegen ihre Gegner durch. Keinen Sieger gab es im "Landkreis-Duell" der Handballerinnen zwischen dem SV Bentstreek und dem MTV Wittmund. Mit einem 7:7-Unentschieden trennten sich die beiden Mannschaften.

Kreisliga, Männer: Die SG Moorsum II baute ihren 18:2-Halbzeitvorsprung gegen den SC Varel bis zum Spielende auf 36:22-Tore aus. Heinz (10), T. Bünting (9), Dierken (8) ragten beim Sieger als Haupttorschützen heraus. Beim Verlierer war Fuhrken mit sechs Treffern erfolgreichster Werfer. Beim MTV Wittmund II setzte sich der MTV Jever III sicher mit 38:19-Toren durch. Auch die SG Moorsum III meldete einen Heimsieg: Die HSG Wilhelmshaven V wurde mit 33:29-Toren bezwungen. Die SG STV VfL Wilhelmshaven III konnte den TuS Esens ebenfalls nicht bremsen. In einem spannenden Spiel setzten sich die Bärenstädter verdient mit 28:23-Toren durch. Sie belegen dadurch Rang eins in der Tabelle. Auf Rang drei derzeit ebenfalls ungeschlagen die Mannschaft von Borussia Heppens, die am Sonntag gegen die HSG Friedeburg-Burhafe II einen 30:24-Sieg feiern konnte. Die HSG Neuenburg-Bockhorn IV kam gegen die SG Schortens III zu einem 20:15-Heimsieg. Gutknecht (6), Runkel (4), Meilahn und Budde (je 3) beim Sieger sowie Schoon beim Verlierer ragten als Torschützen heraus.

Kreisklasse, Senioren: Die SG Moorsum kam gegen "Neuling" Borussia Heppens in der Sporthalle Sillenstede zu einem 26:14-Heimsieg. Zur Pause führten die Gastgeber bereits mit 10:6-Toren. Bei der HSG Wilhelmshaven kam die SG Schortens zu einem 20:16-Erfolg. Der Wilhelmshavener HV unterlag mit 15:39-Toren gegen den Tabellenführer HSG Varel. Beim Sieger bestimmten Bernhard Fricke (14) und Lutz Kruse (11) die "Einschläge" im gegnerischen Gehäuse. Seebergen und Prokop kamen zu vier Treffern für die HSG. Die SG STV VfL Wilhelmshaven bleibt den Varelern auch in dieser Saison auf den Fersen, nachdem der SV Brake mit 25:10-Toren bezwungen werden konnte.

Kreisliga, Frauen: Das "Landkreis-Duell" zwischen dem SV Bentstreek und dem MTV Wittmund endete mit einem leistungsgerechten 7:7-Remis. Beide Teams lobten die ausgezeichnete Schiedsrichterleistung von Manfred Adolph (Schortens). Die Wittmunderinnen führten zur Pause mit 4:2, weil die BSV-Spielerinnen ihre Strafwürfe nicht verwerten konnten. Im zweiten Durchgang schafften diese dann doch noch den verdienten Ausgleich. Ina Bohlen (3), Imke Gahl (2), Myriam Hesberg, Britta Kusch (je 1) erzielten die BSV-Tore. Amelie Bröker (5), Kerstin Polter (1) und Edith Lokietz (1) waren für den Neuling erfolgreich, der damit seinen ersten Pluspunkt sammelte.

Handball im Kreis

Kreisliga, Männer: SG Moorsum II - SC Varel 36:22, MTV Wittmund II - MTV Jever III 19:38, SG Moorsum III - HSG Wilhelmshaven V 33:29, SG STV VfL Wilhelmshaven III - TuS Esens 23:28, Bor. Heppens - HSG Friedeburg-Burhafe II 30:24,

Kreisklasse, Senioren: SG Moorsum - Bor. Heppens 26:14, HSG Wilhelmshaven - SG Schortens 16:20, Wilhelmshavener HV - HSG Varel 15:39, SG STV VfL Wilhelmshaven - SV Brake 25:10,

Kreisliga, Frauen: SV Bentstreek - MTV Wittmund 7:7.

Jugendhandball im Kreis

Kreisliga, männl. Jgd. A: HSG Friedeburg-Burhafe - HSV Emden 13:46, MTV Jever - FC Norden 35:30, Spfr. Larrelt - HSG Leer 33:27,

Kreisliga, männl. Jgd. B: TuS Holthusen - HSV Emden 16:20, HSG Friedeburg-Burhafe - Wilhelmshavener HV n. gem., HSG Wilhelmshaven III - TuS Cäciliengroden 25:5,

Kreisliga, männl. Jgd. C: HSG Friedeburg-Burhafe - HSG Wilhelmshaven III 20:34, TuS Esens - HSG Wilhelmshaven II 19:26, MTV Jever - HSG Varel 29:16, HSG Neuenburg-Bockhorn - Wilhelmshavener HV verl.,

Kreisliga, männl. Jgd. D: MTV Jever - HSG Varel 22:15,

Kreisklasse, männl. Jgd. D: SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Wilhelmshaven IV 13:37, HSG Wilhelmshaven IV - MTV Jever II 41:15, HSG Varel II - HSG Wilhelmshaven V 12:19,

Kreisliga, männl. Jgd. E: Wilhelmshavener HV - HSG Wilhelmshaven I 17:25,

Kreisliga, weibl. Jgd. A: TuS Cäciliengroden - SV FA Wybelsum 21:18, BW Borssum - MTV Jever 17:24, HSV Emden - Conc. Ihrhove verl., SuS Berumerfehn - Tura Marienhafe 9:27, TuS Norderney - MTV Aurich 31:14,

Kreisliga, weibl. Jgd. C: TuS Esens - SG Schortens 5:35, TuS Cäciliengroden - HSG Friedeburg-Burhafe 7:25, HSG Wilhelmshaven II - HSG Neuenburg-Bockhorn 4:23,

Kreisliga, weibl. Jgd. D: MTV Jever - HSG Neuenburg-Bockhorn 2:19, SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Varel 8:35,

Kreisliga, weibl. Jgd. E: SG Schortens - Wilhelmshavener HV9:7.



Handball im Kreis

Kreisoberliga, Männer: SG STV VfL Wilhelmshaven II - HSG Varel III, Sbd. 15.15 Uhr Nogatschule, HSG Varel V - MTV Wittmund I, Sbd. 16.30 Uhr Berufsschule, HSG Neuenburg-Bockhorn III - HSG Varel IV, Sbd. 19 Uhr Neuenburg, MTV Jever II - HSG Wilhelmshaven IV, Sbd. 20 Uhr Sportzentrum, HSG Wilhelmshaven III - Eintr. Wangerland, Stg. 10.45 Uhr Mühlenweg,

Kreisliga, Männer: TuS Esens - Bor. Heppens, Sbd. 18 Uhr, HSG Friedeburg-Burhafe II - MTV Wittmund II, Sbd. 18.15 Uhr Friedeburg, SC Varel - SG Moorsum III, Sbd. 18.30 Uhr, MTV Jever III - SG Moorsum II, Stg. 11.30 Uhr Sportzentrum, HSG Wilhelmshaven V - HSG Neuenburg-Bockhorn IV, Stg. 14 Uhr Mühlenweg, SG Schortens III - SG STV VfL Wilhelmshaven III, Stg. 16 Uhr Beethovenstr.,

Kreisklasse, Senioren: SG STV VfL Wilhelmshaven - Wilhelmshavener HV, Stg. 11 Uhr Nogatschule, SG Schortens - HSG Varel, Stg. 11.30 Uhr Beethovenstr., HSG Wilhelmshaven - Bor. Heppens, Stg. 12.30 Uhr Mühlenweg, SV Brake - SG Moorsum, Stg. 14.30 Uhr,

Kreisoberliga, Frauen: TuS Cäciliengroden I - Eintr. Wangerland, Sbd. 15.45 Uhr Sande, TuS Esens I - SG Moorsum II, Sbd. 16.30 Uhr, HSG Varel II - SG STV VfL Wilhelmshaven II, Sbd. 16.30 Uhr Arng. Str., HSG Neuenburg-Bockhorn II - HSG Wilhelmshaven II, Sbd. 17 Uhr Neuenburg, HSG Friedeburg-Burhafe I - MTV Jever, Stg. 16 Uhr Wittmund, KGS-Halle,

Kreisliga, Frauen: Wilhelmshavener HV II, - SV Bentstreek, Sbd. 18.30 Uhr Nordfrostarena, SG Schortens II - HSG Wilhelmshaven III, Stg. 13 Uhr Beethovenstr., MTV Wittmund - TuS Esens II, Stg. KGS-Halle.

Jugendhandball im Kreis

Kreisliga, männl. Jgd. A: FC Norden - HSG Friedeburg-Burhafe, Sbd. 16 Uhr, HSV Emden - Spfr. Larrelt, Stg. 13.30 Uhr, TuS Esens - MTV Jever, Montag, 17 Uhr,

Kreisliga, männl. Jgd. B: OHV Aurich II - TuS Holthusen, Sbd. 13.30 Uhr, TuS Cäciliengroden - HSG Friedeburg-Burhafe, Sbd. 14 Uhr Sande, Tura Marienhafe - Wilhelmshavener HV, Sbd. 16.45 Uhr, HSV Emden - HSG Wilhelmshaven III, Stg. 15 Uhr,

Kreisklasse, männl. Jgd. D: SG Schortens - MTV Jever II, Sbd. 13.30 Uhr Beethovenstr., HSG Wilhelmshaven III - Wilhelmshavener HV, Stg. 9.30 Uhr Heppens, HSG Wilhelmshaven V - HSG Neuenburg-Bockhorn II, Stg. 9.30 Uhr Mühlenweg, SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Varel II, Stg. 10 Uhr Nogatschule,

Kreisliga, männl. Jgd. E: HSG Varel - HSG Wilhelmshaven II, Sbd. 14.30 Uhr Altjührden,

Kreisliga, weibl. Jgd. A: MTV Jever - SuS Berumerfehn, Sbd. 16 Uhr Sportzentrum, Conc. Ihrhove - BW Borssum, Stg. 11.30 Uhr, FC Oldersum - TuS Cäciliengroden, Stg. 13.30 Uhr, MTV Aurich - SC Tannenhausen, Stg. 13.30 Uhr, SV FA Wybelsum - HSV Emden, Stg. 14 Uhr,

Kreisliga, weibl. Jgd. B: Wilhelmshavener HV - MTV Jever, Sbd. 14 Uhr Nordfrostarena, HSG Friedeburg-Burhafe I - HSG Neuenburg-Bockhorn II, Stg. 12 Uhr Friedeburg, HSG Friedeburg-Burhafe II - SG Schortens, Stg. 12 Uhr Wittmund, KGS-Halle, HSG Friedeburg-Burhafe II - HSG Wilhelmshaven II, Montag, 11.30 Uhr Wittmund, KGS-Halle,

Kreisliga, weibl. Jgd. C: SG Schortens - HSG Wilhelmshaven II, Sbd. 15 Uhr Beethovenstr., HSG Neuenburg-Bockhorn - TuS Cäciliengroden, Stg. 11 Uhr Neuenburg.


 // Handball/ Kurznachrichten


Teilnehmer am Kreisauswahltraining der männlichen Jugend (Jahrgang 1993)

Philipp Mudra (SG Schortens), Michele Dinklage, Hendrik Legler, Malte Runkel (alle HSG Neuenburg-Bockhorn), Lukas Alberts, Denis Jürgens, Patrick Marquardt, Lukas Petersen, Thorge Roschkowski, Keno Tennie, Felix Sander (alle HSG Varel), Philipp Meinen, Lars Meier, Dennis Dirks (alle HSG Friedeburg-Burhafe), Jan-Hendrik Arlinghaus, Dennis Doden, Mirco Frankowiak, Jannic Hiller, Jesse Lüder, Sebastian Pichler, Luka Redelfs, Mark Schulat, Marc Spaenhoff (alle HSG Wilhelmshaven), Henning Cassens, Friso Dirks, Mirco Karstens, Renke Kickler, Dennis Siebels, Dennis Taudte, Martin Kastl (alle MTV Jever), Petar Kozul, Aike Böhling, Jannek Meyer, Amir Gasi (alle Wilhelmshavener HV),

Teilnehmer am Kreisauswahltraining der weiblichen Jugend (Jahrgang 1994)

Deike Hannig, Selina Brunken (beide HSG Neuenburg-Bockhorn), Martje Brinkmann, Julia Bergers, Nina Daling, Aylin Gott, Nicolett Lehmann, Marei Menke, Hilkea Mutschall, Olivia Staszewski, Nadja von Thülen, Svenja von Thülen (alle HSG Wilhelmshaven), Merle-Marie Schonlau (MTV Jever), Nicole Beyer, Danja Theilen, Laura Voigt (alle SG Schortens), Kim Wallasch, Anne Eden (beide SG STV VfL Wilhelmshaven), Janna Rabenstein, Gina-Lou Hubert, Sarah Dichmann, Nele Göbel, Jasmin Reents (alle TuS Esens).


Esens
. Die Handballabteilung des TuS Esens führt am heutigen Montag ab 19 Uhr in Esens im "Haus der Begegnung", Theodor-Thomas-Strasse, noch eine Zeitnehmer/Sekretärausbildung durch.

Friesland. In den Jugend-Handballstaffeln auf Kreisebene werden folgende Wochentagsbegegnungen ausgetragen, Kreisliga, männl. Jgd. B: Wilhelmshavener HV - TuS Cäciliengroden, Donnerstag, 20 Uhr Nordfrostarena, Kreisliga, männl. Jgd. E: HSG Wilhelmshaven II - HSG Neuenburg-Bockhorn, heute, 16.30 Uhr Heppens, Kreisliga, weibl. Jgd. C: HSG Friedeburg-Burhafe - TuS Esens, Mittwoch, 17.30 Uhr Friedeburg.

Friesland. Klaus-Dieter Klenke, Staffelleiter der "Handball-Oldie-Liga", wird bis zum 2. Oktober durch Uwe Redelfs (Wilhelmshaven), Telefon 04421-747622, E-Mail:UweRedelfs@web.de, vertreten.

Friesland. Der Lehrgang zum Thema "Kinderhandball", den die Handballkreise Friesland, Wittmund und Wilhelmshaven vom 21. bis zum 23. Oktober, sowie am 29. Oktober (Spielfest) in der "Sporthalle Süd", Rheinstrasse in Wilhelmshaven, ausrichten, ist ausgebucht. Folgende Teilnehmer/innen erhielten einen der begehrten Plätze: Carsten Meyer, Claudia Meyer, Petra Schnittker (alle TuS Cäciliengroden), Claudia Diesing (SG STV VfL Wilhelmshaven), Eckhard Meyer (HSG Wilhelmshaven), Patrick Mischke, Katinka Enderlein, Sören Schmidt, Florian Kaiser, Sebastian Garrelfs, Eike Schanko, Anina Krey, Patricia Henning (alle SG Schortens), Kim Ihnen, Andy Strube, Ingo Edzards (alle TuS Esens), Karl Scheuch, Mena Bunjes, Katrin Müller, Marina Jacobi, Sabrina Lange, Melanie Kruse, Detje Vellema, Katrin Petersen, Lea Drabent, Lisa Eilts, Katja Hermann, Sarah Fischer, Anna Pelz (alle MTV Jever), Bernd Tintelott, Doris Zunken, Patrick Löffler (alle SG Moorsum). Die Lehrgangsleitung hat Helmut Schuirmann (Esens) übernommen. Als Referenten fungieren Christian Schmalz und Reinhard Meyer.

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