// Handball

 // Handball/ 2. Bundesliga


Zweitliga-Handballer der HSG Varel gaben die "rote Laterne" ab

30:30-Unentschieden beim VfL Fredenbeck deutete Aufwärtstrend an

Fredenbeck/Varel. Über 800 Zuschauer verfolgten am Sonnabend in der Geestland-Sporthalle das Duell der 2. Handball-Bundesliga zwischen dem VfL Fredenbeck und der HSG Varel. Sie erlebten ein kampfbetontes und jederzeit spannendes Spiel, das letztlich beiden Teams durch das 30:30-Unentschieden den ersten Pluspunkt der neuen Saison einbrachte.

Wie in den beiden bisherigen Pflichtspiel (Pokalbegegnung gegen Dessau und Punktspiel gegen Emsdetten) starteten die Vareler recht erfolgreich. Sie erspielten sich eine 9:6-Führung. Erst eine Auszeit der Gastgeber unterbrach diesen Rhythmus. Die Hausherren glichen zum 9:9 aus, weil die Kalafut-Schützlinge sich nicht schnell genug auf die Umstellungen der Malmon-Schützlinge eingestellten. Bis zum Seitenwechsel konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Die Vareler verteidigten ihren Ein-Tore-Vorsprung (12:11) bis zur Pause (16:15). Nach Wiederbeginn legten die Friesländer einen weiteren Treffer zum 17:15 vor. Dann schickten die Unparteiischen aus Magdeburg den Vareler Bogdan Mihai für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Überzahl nutzten die Fredenbecker zur 18:17-Führung für sich. Bis zum 22:22 erneut ein sehr ausgeglichenes Spiel. Bei den Varelern stand zu diesem Zeitpunkt Olaf Winkler zwischen den Pfosten. Er konnte die 26:23-Führung der VfL-Spieler nicht verhindern. Ausschlaggebend waren vielmehr die nicht konsequenten Abwehraktionen der Vareler. Trainer Peter Kalafut wechselte bei diesem Spielstand Christoph Dannigkeit wieder ein. Der HSG-Mannschaftsführer wehrte in den folgenden Minuten gleich vier Würfe der Gastgeber ab. Da im Vareler Angriff in dieser Phase des Spiels sehr konsequent gespielt wurde, gelangen Treffer, die zum wichtigen 27:27-Ausgleich führten. Fredenbeck legte anschließend zwei Mal einen Treffer vor. Die Kalafut-Schützlinge schafften nicht nur den 29:29-Ausgleich, sondern unter dem Jubel der mitgereisten HSG-Anhänger die 30:29-Führung. Fünf Sekunden vor dem Abpfiff gelang den Gastgebern der Ausgleich. Die Vareler nahmen noch eine Auszeit, um sich auf die letzten drei Sekunden des Spiels einzustellen. Der Ball ging jedoch nicht mehr ins VfL-Tor, sodass es zur gerechten Punkteteilung kam.

Die mitgereisten Vareler Fans erlebten im Trikot des VfL zwei Akteure, die auch schon in Altjührden auf Torejagd gegangen sind: Rückkehrer Frank Cordes erzielte zwar sechs Tore, kam aber nicht wie erhofft zum Zuge. Kreisläufer Jens Westphal (3) wurde von der HSG-Abwehr ebenfalls recht gut abgeschirmt.

Beide Mannschaften werden sich in den nächsten Wochen weiter steigern müssen, wollen sie die Gefahrenzone hinter sich lassen. Bereits am kommenden Sonnabend wartet auf die Vareler eine weitere schwere Aufgabe: Die noch ungeschlagene HSG Augustdorf-Hövelhof stellt sich in Altjührden vor.

 

VfL Fredenbeck - HSG Varel 30:30 (15:16)

VfL Fredenbeck: Mathias Petersen, Claas Meyer im Tor, Tomasz Malmon (4), Maik Heinemann (8/2), Kim Franz (2), Birger Tetzlaff (4), Jens Westphal (3), Frank Cordes (6), Pascal Czaplinski, Benjamin Hagen (3/1), Florian Wolf,

HSG Varel: Jürn-Olaf Winkler, Christoph Dannigkeit im Tor, Thomas Lammers (8), Christian Brecht (3), Tobias Weihrauch (2), Helge Janßen, Evgeny Vorontsov (4, Ralf Koring (7/2), Till-Oliver Rudolphi (n.e.), Thomas Schützmann, Lukas Kalafut (n.e.), Bogdan Petru Mihai (6), Milan Králik,

Schiedsrichter: Ronny Dedens/Nico Geckert (Magdeburg)

Zuschauer: 800

Zeitstrafen, HSG: 5, VfL: 3,

Strafwürfe, HSG: 3/2, VfL: 4/3

 

Hans-Friedrich Hieronymus, Betreuer der HSG Varel: "Wir sind mit dem einen Punkt zufrieden, denn vom Spielverlauf her hätten wir auch dieses Spiel noch verlieren können. Der erneute Wechsel unserer Torhüter war sicherlich in der zweiten Halbzeit ausschlaggebend für die nochmalige Wende. Christoph Dannigkeit hat nach seiner Einwechselung vier Würfe der Fredenbecker gehalten und so den Grundstein dafür gelegt, dass wir den zu diesem Zeitpunkt bestehenden Drei-Tore-Rückstand aufholen konnten. Unsere Mannschaft hat ein recht gutes Spiel gezeigt".



HSG Varel ohne Respekt gegen die HSG Augustdorf-Hövelhof

Zweitliga-Gäste klagen über mehrere verletzungsbedingte Ausfälle

Altjührden. Die Zweitliga-Handballer der HSG Varel treten am Sonnabend um 19.30 Uhr in der Sporthalle Altjührden gegen die noch ungeschlagene HSG Augustdorf-Hövelhof an. Angesichts der großen personellen Probleme der Gäste werden die Hausherren ohne zu großen Respekt in dieses Heimspiel gehen. Mit dem Publikum im Rücken soll der erste Saisonsieg errungen werden.

Die HSG-Stammspieler der letzten Saison haben das letzte Heimspiel gegen diesen Gegner in gar nicht so guter Erinnerung. 20 Sekunden vor dem Abpfiff markierte Benedikt Schindelhauer für die Lipper den Treffer zum spielentscheidenden 27:25. Wendepunkt der Partie war die Phase zwischen der 35. und 45. Minute. Nach einem 18:15-Rückstand warfen die Gäste seinerzeit sechs Tore in Folge und übernahmen die Führung. Als starker Rückhalt erwies sich Torhüter Ronny Krüger, der die Vareler Angreifer fast zur Verzweiflung brachte. Auf diesen Keeper haben sich die Kalafut-Schützlinge auch vor dem kommenden Spiel eingestellt, nachdem der 31-Jährige Krüger zuletzt zum Garanten der beiden Auftaktsiege der Augustdorfer wurde. Ausgewertet haben sie aber auch die Informationen über das Spiel gegen die Magdeburger Reservemannschaft. Entscheidend für den 32:29-Erfolg der kampfstarken Augustdorfer waren die ersten fünf Minuten im zweiten Spielabschnitt. Aus einer defensiven Deckung heraus wurde der Gegner überrannt. Der Russe Wladimir Stukalin suchte zudem erfolgreich die Nahtstellen in der gegnerischen Abwehr. Erfolgreichster Torschütze der Gäste (14 Tore) ist der Tscheche René Vašek.

Trotz der beiden Augustdorfer Saisonauftaktsiege und der bislang guten Ergebnisse aus den Begegnungen gegen die Vareler (vier Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage im September 2002) gaben sich die Friesländer in dieser Woche gleichwohl recht zuversichtlich. Trainer Peter Kalafut kann auf alle Stammspieler zurückgreifen, sodass er abermals verschiedene Alternativen besitzt. In den ersten beiden Pflichtspielen ließ er zwar überwiegend die "gestandenen" Akteure spielen, ohne dabei die jüngeren Spieler aus dem Auge zu verlieren. Sollten die Augustdorfer tatsächlich nur mit einem kleinen Kader antreten, werden auch die Vareler "Youngster" Laufarbeit übernehmen, um den Gegners frühzeitig zu ermüden.

Wie wird das Zuschauerinteresse am Sonnabend sein? Diese Frage beschäftigt die Vareler Verantwortlichen, nachdem das erste Heimspiel verloren ging. Hat das Team Kredit verspielt oder haben die Anhänger erkannt, dass die Mannschaft auch weiterhin lautstark von der Tribüne unterstützt werden muss. Varels Trainer Peter Kalafut erklärt immer wieder, dass der Fortschritt nur in kleinen Schritten erfolgt. In Fredenbeck beim 30:30 gab es durchaus positive Anzeichen eines Aufwärtstrends.

 // Handball/ Oberliga

 


Ausfall von Rückraumspieler Stefan Harms war entscheidend

TV Bissendorf-Holte setzte sich gegen die HSG Neuenburg-Bockhorn durch

Neuenburg. Jetzt kommt auch noch Verletzungspech hinzu: Die Oberligahandballer der HSG Neuenburg-Bockhorn konnten im Auswärtsspiel am späten Sonntag beim TV Bissendorf-Holte Rückraumspieler Stefan Harms nach der 29. Minute nicht mehr einsetzen. Er verletzte sich am Sprunggelenk. Später fiel auch noch Kai-Uwe Heidkämper verletzt aus, sodass die 33:40-Niederlage nicht zu verhindern war.

Knapp 300 Zuschauer sahen in Bissendorf allerdings nur ein mäßiges Oberligaspiel. Die Gastgeber erspielten sich erste gegen Ende der ersten Halbzeit eine knappe Führung, denn bis dahin hatten die diesmal recht kampf- und spielstarken Neuenburger die Nase knapp vorn. Beim Stand von 18:16 kurz vor der Halbzeit verletzte sich HSG-Rückraumspieler Stefan Harms am Sprunggelenk. Er konnte nicht mehr eingesetzt werden. TV-Trainer Klaus Waldhelm reagierte auf den Ausfall nach dem Seitenwechsel. Victor Pliouto wurde verstärkt abgeschirmt, sodass der Neuenburger Rückraum lahm gelegt war. Beim Stand von 29:24 schien die Entscheidung gefallen, zumal sich dann auch noch Kai-Uwe Heidkämper verletzte. In den letzten Minuten kämpften sich die Gäste auf 35:32 heran, vergaben in dieser Phase aber zwei klare Chancen. "Unser Kader war dadurch zu klein", erläuterte HSG-Vorsitzender Wolf-Rüdiger Temp die schwierige Situation. Besonders die rechte Angriffsseite der Gastgeber mit Frank Kavermann und Ovidiu Moldovan (7 Treffer von der Rechtsaußenposition) war von der Gästedeckung nicht zu stoppen. Zudem erwies sich auch Torhüter Wolfgang Kanke als starker Rückhalt seiner Mannschaft.".

Die Neuenburger hoffen jetzt auf eine schnelle Genesung von Stefan Harms, damit am kommenden Sonnabend in der ersten "Oberliga-Doppelveranstaltung" in Neuenburg (17 Uhr die Männer gegen die HSG Nordhorn II, 19 Uhr die Frauen gegen den VfL Oldenburg III) endlich ein "komplettes Erfolgserlebnis" stattfindet.

HSG Neuenburg/Bockhorn: Florian Prill, Matthias von Hertell im Tor, Stefan Harms (6), Renke Busch (3), Danny Nitsche (1), Steffen Silk, Victor Pliouto (8), Kevin Dupiczak (11/3), Carsten Bombach (2), Kai-Uwe Heidkämper (2).



Neuenburger Handballerinnen starteten mit Sieg

In der Oberliga wurde beim Elsflether TB mit 27:19-Toren gewonnen

Neuenburg. Die in die Oberliga aufgestiegenen Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn starteten mit einem überzeugenden 27:19-Sieg beim "alten Rivalen" Elsflether TB. Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Gefahr, auch wenn die Gastgeberinnen in der 50. Min. auf 18:20-Toren verkürzen konnten.

"Die Mannschaft war an die Unterweser gereist, um beide Punkte zu gewinnen", berichtete HSG-Trainer Maik Radig. "Beim Spaziergang vor dem Anpfiff habe ich gespürt, dass sich an diesem Tag alle Spielerinnen mit voller Kraft in das Wagnis Oberliga stürzen werden", fügte er hinzu. "Der Teamgeist hat mich schon überrascht", räumte Radig ein, denn seine Mannschaft übernahm bereits in der 10. Minute das Kommando auf dem Spielfeld (6:2). Über 10:5 (20.) wurde eine 14:9-Pausenführung erreicht. "Auch in der zweiten Halbzeit haben wir lange Zeit deutlich den Ton angegeben", erläuterte der HSG-Trainer. Nach dem 17:12 (40.) versuchten die Gastgeberinnen das Ruder nochmals herumzureißen. In der 50. Min. war der ETB auf 18:20 herangekommen. "Dann hat die Mannschaft gezeigt, dass sie sich weiterentwickelt hat", freute sich der HSG-Coach. "In der Schlussphase waren wir wieder sehr stark. Wir sind marschiert und haben dann den deutlichen 27:19-Sieg errungen", schloss er seinen Spielbericht.

Die HSG-Verantwortlichen Elisabeth Gründel und Maik Radig haben sich aber auch über die Unterstützung durch den eigenen Anhang in diesem ersten Auswärtsspiel gefreut. Beide haben registriert, dass zahlreiche Trainer/innen der Konkurrenz auf der Tribüne saßen, um das erste Auftreten des durch einige erfahrene Spielerinnen verstärkten Aufsteigers zu verfolgen.

HSG Neuenburg/Bockhorn: Sandra Möhlmann (spielte über die gesamte Distanz), Anika Rull (hielt einen Strafwurf) im Tor, Katja Muschick (3), Sandra Becker, Monika Stechow (1), Michaela Dollhopf, Vanessa Behrend (8/3), Stephanie Eilers, Kathrin Busalski (4), Alke Janßen, Maren Alberts (7), Claudia Behrens (4), Stephanie Rull.



Toller Einstand der Schortenser B-Jugend in der Oberliga

27:33-Niederlage bei der HSG Schwanewede-Neuenkirchen kein "Beinbruch"

Friesland. Der Handballkreis Friesland ist in dieser Saison mit zwei Jugendmannschaften in der Oberliga Nordsee vertreten. Die männliche Jugend A der HSG Varel übernahm am zweiten Spieltag durch den 34:31-Sieg über die TSG Hatten-Sandkrug sogar die Tabellenführung. Die männliche Jugend B der SG Schortens startete zwar mit einer 27:33-Toren bei der HSG Schwanewede-Neuenkirchen, bot aber eine tadellose Leistung.

Oberliga, männl. Jgd. A: Zweiter Sieg der HSG Varel vor großer Zuschauerkulisse in der Sporthalle Obenstrohe. Die TSG Hatten-Sandkrug wurde mit 34:31-Toren besiegt. Die Blacha-Schützlinge erarbeiteten sich zunächst einen Zwei-Tore-Vorsprung (7:5, 12:10) und ließen kurz vor der Pause ihr ganzen Können beim 18:14 aufblitzen. In der zweiten Halbzeit bauten die Gastgeber das Ergebnis auf 28:22 aus. Danach riss der Faden, die Gäste kamen auf 30:32 heran. In der Schlussphase zeigten die Spieler um Lukas Kalafut (5) dann Biss und sicherten sich den verdienten 34:31-Sieg. J. Köhler (10), Schmidt (8), St. Köhler (5), L. Gaida (4), Fehners (2) warfen die siegbringenden Tore.

Oberliga, männl. Jgd. B: Zwischen den Mannschaften der HSG Schwanewede-Neuenkirchen und der SG Schortens entwickelte sich vor einer großen Zuschauerkulisse ein spannendes Spiel, das die Gastgeber knapp mit 33:27-Toren für sich entschieden. "Für uns war eine derartige Kulisse Neuland", umschrieb SG-Trainerin Petra Brunet die besondere Belastung. "Ich bin zuversichtlich, dass die Mannschaft sich in dieser hohen Spielklasse behaupten kann", betonte sie. Sebastian Garrelfs (10), Eike Schanko (5), Fabian Kröger (4), Klaus Janßen (4), Jan Bergmann (2) und Lennart Brunet (2) trugen sich bei den Schortensern in die Torschützenliste ein.



Platzt bei den Neuenburger Oberliga-Handballern der Knoten?
Sonnabend Heimspiel gegen die Bundesligareserve der HSG Nordhorn

Neuenburg. Der Oberliga-Kader der Handballer HSG Neuenburg-Bockhorn ist derzeit eindeutig zu klein. HSG-Trainer Jan Zimmermann besitzt dadurch kaum Alternativen. Dennnoch wollen die Südfriesländer am Sonnabend ab 17 Uhr in der Sporthalle Neuenburg einen weiteren Versuch unternehmen, um die ersten beiden Pluspunkte zu erringen. Gegner ist die Bundesligareserve der HSG Nordhorn.

Auch am Sonnabend fallen der "langzeitverletzte" Kreisläufer Ralf Sies und Nachwuchsspieler Marc-Oliver Maida (Bänderriss) aus. Oliver Michel wird derzeit nach seiner Verletzungspause in der Reservemannschaft wieder "aufgebaut". Erst kurz vor dem Anpfiff wird sich entscheiden, ob Rückraumspieler Stefan Harms eingesetzt werden kann. Aber auch der zwischenzeitlich "eingesprungene" Kai-Uwe Heidkämper laboriert an einer Verletzung, die er sich im letzten Spiel zuzog. Somit standen nur noch sechs Feldspieler zur Verfügung. Auf alle Fälle wird es am Sonnabend eine Abstimmung zwischen den Trainern der Neuenburger Männermannschaften geben, damit die "Erste" vor eigenem Anhang zumindest einen kompletten Kader aufbieten kann.

"Viele Mannschaften führen in ihren Kadern 14 Spieler auf. Wenn ich die Spielberichtsbögen vergleiche, dann stelle ich fest, dass derzeit kaum ein Verein diese Höchstzahl auch tatsächlich einsetzt", erklärte HSG-Vorsitzender Wolf-Rüdiger Temp. Er ging auf die Probleme vieler Vereine ein, die mangels ausreichender eigener Nachwuchsarbeit oftmals nur noch von der "Substanz" der älteren Spieler zehren. Beim Gegner HSG Nordhorn II sieht dies allerdings anders aus. In der Bundesligareserve tauchen zwar sporadisch Spieler aus dem Kader der ersten Liga auf, wenn diese nach Verletzungen wieder an die hohen Leistungsanforderung herangeführt werden müssen. Die Nordhorner verfügen dank ihrer guten und stets hochklassigen Jugendarbeit über viele Talente, die in der Reserve eingesetzt werden.



Neuenburger Handballerinnen stellen sich vor

Sonnabend ab 19 Uhr Oberliga-Heimpremiere

Neuenburg. Die Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn sind zur neuen Saison in die Oberliga Nordsee aufgestiegen. Während der langen Vorbereitungsphase vermieden sie jegliche Öffentlichkeit. Am letzten Sonntag begannen sie die Punktrunde mit einem "Paukenschlag" beim Elsflether TB (27:19-Erfolg). Zur ihrer Heimpremiere am Sonnabend um 19 Uhr in der Sporthalle Neuenburg erwarten die Radig-Schützlinge den VfL Oldenburg III.

Das Neuenburger Trainergespann Elisabeth Gründel und Maik Radig war nach dem ersten Spiel, das zugleich als Standortbestimmung galt, sehr zufrieden. Aber auch die zahlreichen Trainer/innen der Oberliga-Konkurrenz, die sich einen ersten Überblick über die Leistungsfähigkeit der neuformierten HSG-Mannschaft verschaffen wollten, verließen beeindruckt die Halle in Elsfleth. "Wir müssen auch im nächsten Spiel selbst bestimmen, wie das Spiel verläuft", gibt Radig die Marschrichtung vor. "Wir dürfen uns nicht mehr das Spiel vom Gegner aufzwingen lassen", lautet eine Forderung der Neuenburger Trainer. "Wir haben in den letzten Wochen intensiv trainiert und uns sehr gewissenhaft vorbereitet", berichtete Maik Radig. Für das Spiel gegen die dritte Mannschaft des VfL will er seine Aufzeichnungen aus der vorletzten Serie unterstützend heranziehen. "Wir sind aber auch auf andere Mannschaftszusammensetzungen vorbereitet", verriet er, "denn wir rechnen mit dem Einsatz aller starken VfL-Spielerinnen". "Unser Ziel ist ein Start mit 4:0-Punkten", erklärte er weiter. Sollte dies gelingen, könnten die Neuenburger Handballerinnen zur Nummer eins innerhalb des Vereins werden, nachdem die HSG-Männer in der Oberliga angesichts der Personalprobleme einen weitaus schwereren Stand haben.

Inzwischen liegt auch das Ergebnis der Auslosung der zweiten Pokalrunde auf Landesebene vor die Neuenburgerinnen vor: Sie treffen am 1. Oktober um 17 Uhr in der Sporthalle Bockhorn auf den Ligakonkurrenten BV Garrel.

 // Handball/ Verbandsliga


SG Schortens verschlief die erste Halbzeit in Neuenhaus

Vermeidbare 33:35-Niederlage bei der SG Neuenhaus-Uelsen

Schortens. "Wir waren in der ersten Halbzeit offenbar noch im Bus", bemängelte Wilhelm Niewöhner, Betreuer der Handball-Verbandsliga- Männermannschaft der SG Schortens, angesichts des 12:30-Pausenrückstands im Spiel bei der SG Neuenhaus-Uelsen. Im zweiten Durchgang kämpften sich die König-Schützlinge noch bis auf 33:35 heran.

In der ersten Halbzeit ließen sich die Schortenser von den Gastgebern immer wieder "aushebeln". Neuenhaus führte schnell mit 3:0 und 6:1. "Es sah schon nach einem Debakel aus", berichtete Betreuer Niewöhner, denn über 12:3 setzten sich die Hausherren auf 17:7, 18:10 und zur Pause auf 20:12 ab. Für Niewöhner unverständlich, warum die Grafschafter kurz vor der Pause drei Spiel durch Zeitstrafen verloren. "Bei diesem Spielstand war ein derartiger regelwidriger Einsatz nicht nachvollziehbar", sagte er. "Für uns ein Vorteil, denn wir begannen die zweite Halbzeit in Überzahl", ging er auf die besondere Situation nach Wiederbeginn ein. SG-Trainer Jörg König hatte seine Schützlinge hierauf gezielt eingestellt. "Vier Tore in Folge gelangen uns", führte der SG-Betreuer aus. "Diese gaben uns weiteren Auftrieb", fügte er hinzu. Die Schortenser witterten plötzlich eine Chance, denn die Gastgeber hatten ihren Rhythmus verloren. 23:27, 25:28, 28:30, 29:30 waren weitere Zwischenstände, die die Aufholjagd der Friesländer verdeutlichen. In dieser wichtigen Phase patzten die Schortenser zwei Mal. Neuenhaus erhöhte auf 32:29. "Wir haben aber nicht aufgesteckt, sondern weitergekämpft", freute sich Niewöhner. 31:30 und 34:33 lauteten zwei weitere Zwischenstände. "Der Ausgleich gelang uns leider nicht. Vielmehr verwandelten die Gastgeber ihren letzten Angriff erfolgreich zum 35:33-Endstand", beendete Niewöhner seinen Bericht. "Insgesamt war bei uns eine deutliche Leistungssteigerung festzustellen, auch wenn wir immer noch ersatzgeschwächt auflaufen müssen", bilanzierte er. Stefan Hillers fällt noch geraume Zeit nach einer Operation aus. Mit Sören Schmidt und Florian Kaiser setzte Trainer König abermals zwei SG-Nachwuchsspieler ein, die erneut zu gefallen wussten.

SG Schortens:, Thomas Hilbinger, Christian Brosig im Tor, Michael Niechoy (8), Micha Reitzenstein (3), Manuel Euler (3), Matthias Lohß (3), Timo Neumann (1), Thorsten Layer (6), Sören Schmidt (2), Guido Kreck (7), Florian Kaiser.

 



Verbandsliga-Handballer des MTV Jever erhielten einen Dämpfer

TV Schiffdorf nutzte die technischen Fehler der MTV-Akteure zum 32:26-Sieg

Jever. "Wir sind auf dem harten Boden der Tatsachsen angekommen", stellte der Trainer des Aufsteigers zur Handball-Verbandsliga Nordsee, Christian Schmalz, nach der 26:32-Niederlage beim TV Schiffdorf fest. Die Gastgeber profitierten in dieser Partie von den vielen technischen Fehlern der Marienstädter in der Schlussphase des Spiels.

"Unsere Spieler unterlagen erneut erheblichen Formschwankungen", stellte Trainer Schmalz fest. Allerdings stufte er den Gegner mit seiner homogenen jungen Mannschaft als kampf- und spielstark ein. "In dieser Halle werden noch ganz andere Mannschaften straucheln", umschrieb Schmalz die besondere Atmosphäre in Schiffdorf. "Aber auch wir hatten in diesem Spiel für 60 Minuten Kondition", ging er auf die Ursachen für diese Niederlage ein. "Daran hat es nicht gelegen. Vielmehr waren es in der Schlussphase die vielen technischen Fehler, die uns nach dem 22:24 entscheidend zurückgeworfen haben", berichtete er weiter. Gerade in dieser wichtigen Phase fehlte bei einigen MTV-Akteuren der Wille zum Sieg. "Es geht über den Kopf. Die Arme und Beine müssen geleitet werden", zeigte sich Schmalz über einige seiner Spieler enttäuscht. "In der Verbandsliga wird ein ganz anderes Engagement gefordert, als noch in der Weser-Ems-Liga. Dies müssen meine Spieler begreifen", führte er weiter aus.

Die Gastgeber erwischten des besseren Start. Sie führten mit 5:3 und 7:5. Danach gaben die Jeveraner für kurze Zeit eine Kostprobe ihres Könnens. Sie zogen ebenfalls das Tempo an, schlossen ihre Tempogegenstöße sicher ab. Sie gingen mit 10:7 in Führung. "Leider konnten wir auf diesem Niveau nicht weiterspielen", berichtete Schmalz. Dadurch kamen die Gastgeber bis zum Seitenwechsel noch zum 13:13-Ausgleich. Nach Wiederbeginn dann lange Zeit eine offene Partie. Erst beim Stande von 24:22 leisteten sich die Marienstädter mehrere technische Fehler in Folge. Die Schiffdorfer nutzten diese konsequent zu Gegenstößen aus. "Wir haben etwa sechs Minuten schwach gespielt. Die Folge war ein Rückstand, der bis zum 26:32-Endstand nicht mehr aufgeholt werden konnte", berichtete Christian Schmalz.

MTV Jever: Tobias Tannert, Adrian Janssen im Tor, Hendrik Löll (4), Christian Janssen (1), Sven Schelzig, Rüdiger Rasenack, Thomas Luppa (5), Hero Dirks (4/1), Sören Krebst (6), Marcel Liebermann (2), Jonas Bruns (1), Sören Steenken (3), Daniel Kohne.



SG Schortens erwartet den Verbandsligisten TV Schiffdorf

Bringen Informationen aus dem Spiel des Nachbarn MTV Jever Vorteile?

Schortens. Können die Schortenser Verbandsliga-Handballer von den Erkenntnissen aus dem Spiel TV Schiffdorf gegen den Nachbarn MTV Jever profitieren? Die König-Schützlinge treten am Sonntag um 16 Uhr in der Sporthalle an der Beethovenstraße gegen den Tabellenzweiten aus Schiffdorf an. Sie wollen mit einer kompakten Abwehr versuchen, die Angriffe der Gäste zu "entschärfen".

Auf diese schnellen Angriffe haben sich die Schortenser nach Auswertung des Spiels des Nachbarn MTV Jever gegen diesen Gegner vorbereitet. MTV-Trainer Christian Schmalz war vom Einsatzwillen und der Durchschlagskraft der Schiffdorfer beeindruckt. Allerdings gab er zu bedenken, dass diese Leistung bislang nur vor eigenem Publikum erbracht wurde. "Ob die Mannschaft auswärts ebenfalls mit dieser Taktik aufwartet, muss abgewartet werden", erläuterte Trainer Schmalz, nachdem die Schiffdorfer ihre ersten beiden Punktspiele vor eigenem (frenetisch mitgehenden) Anhang absolvieren konnten. Die Schortenser verloren zwar ihre ersten beiden Begegnungen, zeigten aber am Sonnabend in Neuenhaus eine, allerdings viel zu spät einsetzende passable Leistung. "Wir müssen von der ersten Minute an voll konzentriert an die Aufgabe herangehen", forderte SG-Betreuer Wilhelm Niewöhner. Inzwischen zahlt sich das Mannschaftstraining unter Einbeziehung der Nachwuchsspieler immer mehr aus. "Die Feinabstimmung konnte bei uns erst recht spät beginnen", erläuterte Niewöhner die Probleme, die während der Vorbereitungsphase vorhanden waren. Auch Neuzugang Guido Kreck wird immer stärker in das Laufspiel der Schortenser einbezogen. Seine Mitspieler schaffen ihm inzwischen die Räume, die er für seine Würfe aus der zweiten Reihe benötigt. Im spiel bei der SG Neuenhaus-Uelsen steuerte er insgesamt sieben Treffer bei.

 

 // Handball/ Bezirk Weser-Ems

 


Arek Blacha entwickelt sich zum Siebenmeterschützen
Neun Strafwürfe für die HSG Varel II gegen HSV Emden verwandelt

Varel. Die Landesliga-Handballer der HSG Varel II feierten am Sonnabend mit 36:27-Toren einen deutlichen Heimsieg über den HSV Emden. In diesem Spiel stellte Arek Blacha erstmals seine Stärke als Siebenmeterschützen unter Beweis. Er verwandelte insgesamt neun Strafwürfe.

Nur in den ersten Spielminuten konnten die Ostfriesen mithalten. Danach setzten sich die Vareler von 3:3 auf 7:3 ab und gaben das Heft nicht mehr aus der Hand. Beeindruckend war das HSG-Angriffsspiel. Das gute Zusammenspiel und die vielen schnellen Pässe bereiteten der HSV-Abwehr sichtlich Probleme. Arek Blacha und Ingo Hobbie erhöhten für die Gastgeber auf 14:9. Mit einem Kempa-Trick in der Schlussminute der ersten Halbzeit (Hobbie und Akacsos) beendeten die Gastgeber den glänzenden Heimauftakt zum 18:13-Halbzeitstand. Im zweiten Durchgang ließen die Vareler in der Abwehr die Zügel etwas schleifen. Erst beim Stande von 24:20 übernahmen die Hausherren wieder das Kommando. In der Defensive standen die Gastgeber wieder sicherer. Durch die schnellen Angriffe und sicheren Abschlüsse erreichten sie 32:21-Zwischenstand. Einzelaktionen und technische Fehler führten in den letzten Minuten dazu, dass der Vorsprung nicht weiter ausgebaut wurde. Mit 36:27 wurde der HSV Emden letztlich sicher bezwungen.
Andre Willmann wurde abermals in der Reserve eingesetzt. Er erzielte vier Tore und setzte wiederholt Außenspieler Ingo Hobbie gekonnt in Szene.

HSG Varel II: Marcel Streithorst im Tor, Ingo Hobbie (6), Marcus Krücken (1), Sönke Haats (2), Lars Gründler (3), Björn Hartmann (1), Barna Zsolt Akacsos (6), Arek Blacha (12/9), Andre Willmann (4), Thorsten Ehlers (1).



Volker Kube erzielte den 29:29-Ausgleichstreffer

HSG Neuenburg-Bockhorn II überraschte bei der HSG Wiefelstede- Neuenkruge

Neuenburg. Eigentlich waren die Handball-Bezirksliga-Spieler der HSG Neuenburg-Bockhorn II mit ihrem kleinen Kader zum Spiel bei der HSG Wiefelstede- Neuenkruge gereist, um das Ergebnis in Grenzen zu halten. Torwart Stefan de Boer riss seine Vorderleute aber durch seine Paraden mit, dass sie in der Schlussphase durch Volker Kube sogar noch zum 29:29-Ausgleichstreffer kamen. Zwischenzeitlich hatten die Ammerländer bereits mit sechs Toren geführt.

Ohne Wilhelm Eden und Torwart Lars Buschmann mussten die Neuenburger zu diesem schweren Auswärtsspiel reisen. Trainer Bernd Frosch von der HSG Neuenburg-Bockhorn verstand es dennnoch, den kleinen Spielerkader so zu motivieren, dass er gegen den spielstarken Gegner aus Wiefelstede nicht unterging. Torwart Stephan de Boer erwies sich in dieser Partie als zuverlässiger Rückhalt. Dank seiner Paraden konnten die Neuenburger das Spiel in der ersten Halbzeit offen gestalten. Nach einer sehr guten Anfangsphase führten sie zunächst mit 6:3-Toren, konnten aber dem schnellen Spiel der Gastgeber nicht Paroli bieten. In der Phase Mitte der ersten Halbzeit häuften sich die Abwehrfehler bei den Gästen. Dies führte zu einem zwischenzeitlichen 8:12-Rückstand. Durch eine gute Moral kämpften sich die Neuenburger bis zur Pause doch noch auf 14:15 heran. Als der Gegner Mitte der zweiten Hälfte auf 26:20 davonzog, schien das Spiel für die Neuenburger gelaufen zu sein. Aber mit großem Einsatz und Einzelaktionen von Oliver Michel und Heiko Janssen gelang es den Frosch-Schützlingen, nochmals ins Spiel zurück zu kommen. Da Torwart Stefan de Boer in der Schlussphase mehrere platzierte Würfe der Gastgeber abwehren konnte, kamen die Neuenburger durch Konter bis auf einen Treffer wieder heran. Den Ausgleichstreffer erzielte Volker Kube wenige Sekunden vor dem Spielende. Er krönte mit diesem Tor seine an diesem Tag besonders guten Leistung. Er wurde mit acht Toren zum erfolgreichsten Vollstrecker der HSG-Reserve.

HSG Neuenburg-Bockhorn II: Stephan de Boer im Tor, Heiko Janssen (7), Volker Kube (8), Markus Lübbersjohanns (2), Michael Pietsch (1), Oliver Temp (4), Oliver Michel (5), Henning Buchow (1), David Hamjediers (1).



Bezirksliga-Heimpremiere der SG Moorsum ging daneben

HSG Friedeburg-Burhafe war beim 31:21-Sieg deutlich überlegen

Sillenstede. Der Spieltag in der Sporthalle Sillenstede begann am Sonnabend für die SG Moorsum mit einer Niederlage, er endete auch so, denn auch die Bezirksliga-Männermannschaft reihte sich in den Kreis der Verlierer ein. Gegen die HSG Friedeburg-Burhafe kassierten die Ristau-Schützlinge eine deutliche 21:31-Niederlage.

Dabei hatten die vielen Zuschauer während Halbzeitpause noch die Hoffnung, dass sich die Ristau-Schützlinge gegen diesen Gegner durchsetzen könnten. "Wir waren durch den hohen Sieg der Friedeburger aus der letzten Woche gewarnt. Die gesamte erste Halbzeit spielten wir vor allen Dingen in der Deckung konzentriert und ließen den Gegner nie weiter als mit drei Toren davonziehen. Im Angriff wurde gut kombiniert und auch recht sicher abgeschlossen", bilanzierte Trainer Klaus Ristau. Die Spielstände aus der 10. Min. (3:3), 18. Min. (5:7), 25. Min. (8:11) und der Halbzeitstand von 12:13 belegen dies. "In der zweiten Hälfte wollten wir dann den Druck auf den Gegner etwas erhöhen, um aus den technischen Fehler der Friedeburger Kapital zu schlagen", berichtete Ristau über die Anweisungen für den zweiten Durchgang. "Offensichtlich hat meine Mannschaft diese Ansprache missverstanden, denn mit Anpfiff der zweiten Halbzeit bis zum Spielende versagte unsere Deckung ein ums andere Mal, sodass Friedeburg eigentlich ohne Gegenwehr durchmarschieren konnte", stellte er enttäuscht fest. Die Gastgeber kassierten in den zweiten 30 Minuten 18 Gegentreffer. In den letzten fünf Spielminuten versuchten es die Gastgeber mit einer offensiven Abwehr. "Aber auch das klappte nicht, weil wir den Ball nicht im Tor unterbringen konnten", nannte Ristau einen weiteren Grund für die hohe Niederlage. Die Friedeburger stellten in der zweiten Halbzeit die eindeutig bessere Mannschaft und gewannen letztlich verdient.

SG Moorsum: Axel Weber, Enno Hovemann im Tor, Marco Kirchhoff, Stefan Boeck (2), Markus Thomas, Frank Boom (5), Marc Hohmann (1), Andreas Köhler (4), Andre de Wall (5), Christof Molenda (2), Sven Eisenhauer (2).



Torhüterin Andrea Plois war Garant des Vareler Sieges

Sie wehrte fünf Strafwürfe der Bezirksliga-Handballerinnen der SG Moorsum ab

Friesland. War es die große Zuschauerkulisse oder war es doch die größere Erfahrung der Bezirksliga-Handballerinnen der HSG Varel, die den Ausschlag für die 8:16-Niederlage der Spielerinnen der SG Moorsum im "Friesland-Duell" gab. Eine Spielerin konnte sich besonders auszeichnen: Varels Torhüterin Andrea Plois meisterte nicht nur fünf SG-Strafwürfe, sondern auch noch sieben Tempogegenstöße der Ristau-Schützlinge.

Die Gastgeberinnen wirkten angesichts der großen Zuschauerkulisse über weite Strecken des Spiels nervös. Sie wickelten ihre Spielzüge zwar schnell ab, konnten die daraus resultierenden Chancen aber nicht immer verwerten. Der Abschluss war vielfach einfach zu schwach. Dies wurde in der ersten Halbzeit besonders bei der Ausführung der Strafwürfe deutlich. Fünf Siebenmeter konnte Andrea Plois im Tor der HSG Varel auf diese Weise meistern. "Wir hätten sicherlich nicht mit 7:32 zur Pause geführt, sondern zurückgelegen", räumte HSG-Trainer Peter Holm ein. Aber auch im zweiten Durchgang fingen sich die gastgebenden Ristau-Schützlinge nicht. Sie vergaben weitere klare Möglichkeiten, sodass sie am Ende eine bittere 8:16-Heimniederlage hinnehmen mussten.

"Im Angriff wurden teilweise technische Fehler gemacht, die ich von meiner Mannschaft seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Der einzige Lichtblick war Claudia Schröter, die mit zwei präzisen Rückraumtoren erkennen ließ, was wir können. Auch die gute Leistung von Steffi Harms im Tor konnte letztlich die klare Niederlage nicht verhindern. Wenn man jedoch über 60 Minuten nur acht Tore wirft, kann man kein Spiel gewinnen", stellte Klaus Ristau, Trainer der Moorsumerinnen nach dem Abpfiff fest.

SG Moorsum: Stefanie Harms im Tor, Katrin Brüling (2), Anne Hovemann (1), Sandra Kulbatzki (1), Wiebke Oltmanns (2), Katrin Schneider, Claudia Schröter (2), Nina Sickert, Annika Theiß,

Die Torschützinnen der HSG Varel: Andrea Otten (6), Tomma Thorbecke(5), Nicole Scheliga (4), Miriam Elberling (1).



Große Enttäuschung beim TuS Cäciliengroden

SV Warsingsfehn erreichte ein 22:22-Unentschieden

Cäciliengroden. Lag es am Vormittagsspieltermin, lag es an "Vorbelastungen" der Spieler des TuS Cäciliengroden, dass beim SV Warsingsfehn nur ein 22:22-Unentschieden erreicht wurde? TuS-Trainer Karl-Heinz Müller führte dieses "magere" Ergebnis auf 40 Fehlwürfe seiner Spieler zurück.

Trainer Müller stellte aber auch fest, dass die Ostfriesen kampfstärker waren und sich auch nicht von der 18:16-Führung der Gäste in der 45. Min. beeindrucken ließen. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es einen Vorsprung der Hausherren. 8:3 und 11:8 zur Pause lagen diese vorn. "Wir haben zu viele technische Fehler gemacht", berichtete ein sichtlich enttäuschter Karl-Heinz Müller. "Ich war nach der 18:16-Führung allerdings zuversichtlich, dass wir es schaffen könnten", berichtete er über die kurzzeitige Wende in diesem Spiel. "Wir haben aber unsere Chancen nicht genutzt. Warsingsfehn kam wieder auf 20:20 heran. Bis zum Schlusspfiff hatten dann beide Teams die Chance sogar zum Sieg", erläuterte er die letzten Minuten. "Deshalb bin ich am Ende froh, dass wir mit einem Punkt heimgekehrt sind", schloss er seinen Bericht.

Die Torschützen des TuS Cäciliengroden: Stefan Budde (9), Maik Stallmann (4/2), Jesko Budde (2), Erik Bölscher (2), Michael Schöpkens (2), Thomas Frerichs (1), Tobias Schulz (1), Matthias Eiben (1).



HSG Varel gewann das Duell beim Nachbarn Neuenburg

Männliche Jugend B setzte sich mit 31:27-Toren durch

Friesland. Das "Prestigeduell" der Handball-Landesliga der männlichen Jugend B zwischen der HSG Neuenburg-Bockhorn und der HSG Varel wurde von den Vareler Spielern mit 31:27-Toren gewonnen. Die Schortenser C-Jugend konnte gegen den TV Bissendorf-Holte den Aufwärtstrend nicht fortsetzen. Die Folge war eine 22:31-Niederlage.

Landesliga, männl. Jgd. B: Das "Friesland-Duell" zwischen der HSG Neuenburg-Bockhorn und der HSG Varel endete mit einem 31:27-Sieg der Vareler. Auf Grund schnell vorgetragener Angriffe waren die Gäste ihrem Gegner überlegen. Bereits in der 1. Halbzeit konnte sie einen zwischenzeitlichen Sieben-Tore-Vorsprung herausspielen. In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein kampfbetontes Spiel. Die Gastgeber konnten zum 17:17 ausgleichen. Danach erspielten sich die Vareler erneut Vorteile und gingen mit bis zu fünf Toren in Führung. Für Varel spielten Tim Hattensaur und Nils Buschmann im Tor, Michael Schröder (11 Tore), Richard Grimm (5), Sven Ahlers (5), Lasse Maaß (5), Kai Redeker (2), Tobias Bunselmeyer (1), Lukas Brötje (1), Christian Koop (1), Niklas Kijek und Marcel Reuter.

Landesliga, männl. Jgd. C: Die SG Schortens unterlag in eigener Halle dem TV Bissendorf-Holte mit 22:31-Toren. Lag es daran, dass die Mannschaft auf zwei Schlüsselpositionen umgestellt werden musste oder an der schlechten Chancenverwertung? "Wir haben wieder und konstant unsere 22 Treffer erzielt und wissen wo die Defizite liegen", fasste SG-Coach Michael Krell die Geschehnisse zusammen. Die SG-Torschützen: Wiese (4), Gerdes (3), Däkena (5), Meyer, Tobias (5), Klaus (3), Keib (1), Tjarks (1).

Landesliga, weibl. Jgd. A: Zwischen der HSG Nordhorn und der HSG Varel entwickelte sich ein spannendes Spiel mit einem gerechten 27:27-Unentschieden.

Landesliga, weibl. Jgd. C: Im Spitzenspiel zwischen der HSG Varel und dem VfL Oldenburg gelingt den Varelerinnen ein 22:19-Sieg. Ein 0:2- und 1:3-Rückstand wurden schnell weggesteckt. Acht Tore in Folge brachten einen 9:3-Vorsprung. Die Oldenburgerinnen verkürzten bis zum Halbzeitpfiff auf 10:6. Nach der Halbzeitpause folgte die stärkste Phase der Oldenburgerinnen. Sie glichen zum 12:12 aus und gingen mit 14:13 in Führung. Dabei profitierten sie von technischen Fehlern der Varelerinnen. Nach einer Auszeit und neuer taktischer Einstellung gelang den Gastgeberinnen eine Drei-Tore-Führung. Fünf Spielminuten verliefen ausgeglichen, dann erhöhten die Varelerinnen spielentscheidend auf 22:17. Am Ende dann ein wichtiger 22:19-Erfolg. Für Varel spielten Jana Jürgens im Tor, Neele Buschmann (6 Tore), Nadine Coquille (5), Greta Völlers (5), Viktoria Bednorz (3), Tomma Mrotzek (2), Martina Michalski (1), Jessica Ahlers, Fenja Söker, Christina Hoffmann und Nadine Daxl.


Jugendhandball im Verband und Bezirk

Oberliga, männl. Jgd. A: HSG Varel - TSG Hatten-Sandkrug 34:31,

Oberliga, männl. Jgd. B: HSG Wilhelmshaven - HSG Bützfleth-Drochtersen 36:13,

Landesliga, männl. Jgd. A: HSG Wilhelmshaven II - Oldenburger TB 27:35,

Landesliga, männl. Jgd. B: HSG Neuenburg-Bockhorn - HSG Varel 27:31,

Landesliga, männl. Jgd. C: SG Schortens - TV Bissendorf-Holte 22:31,

Landesliga, weibl. Jgd. A: HSG Nordhorn - HSG Varel 27:27, HSG Wilhelmshaven - SG Friedrichsfehn-Petersfehn 37:20, Wilhelmshavener HV - VfL Edewecht 18:18,

Landesliga, weibl. Jgd. B: HSG Nordhorn - HSG Wilhelmshaven 24:21,

Landesliga, weibl. Jgd. C: HSG Varel - VfL Oldenburg 22:19, HSG Wilhelmshaven - Elsflether TB 17:15.



HSG Varel II im Spitzenspiel bei der TSG Hatten-Sandkrug II

Akacsos-Schützlinge wollen Tabellenführung weiter ausbauen

Varel. Auf die Spielplangestaltung bei Auswärtsbegegnungen können die Mannschaften nur selten Einfluss nehmen. Einige Teams richten ihre Punktspiele insbesondere gegen Reservemannschaften so aus, dass sie nicht mit "unliebsamen" Personalverschiebungen rechnen müssen. Deshalb spielt die HSG Varel II am Sonnabend zeitgleich mit der "Ersten" ab 19.30 Uhr bei der TSG Hatten-Sandkrug II.

Allerdings stehen bei den Varelern im Augenblick die Kader der beiden höherklassigen Männermannschaften fest, sodass nicht mit dem Einsatz von HSG-Spielern in einer anderen Mannschaft zu rechnen ist. Allerdings haben auch die Vareler bei der eigenen Spielplangestaltung darauf geachtet, dass es möglichst keine Kollisionen bei den Begegnungen der Reservemannschaft und der männlichen Jugend A gibt. Dadurch wird sichergestellt, dass Arek Blacha als Spieler in der "Zweiten" mitwirken kann. An diesem Wochenende spielt die A-Jugend erst am Sonntag.

Die TSG-Spieler haben sich im Laufe dieser Woche intensiv mit der Vareler Mannschaftszusammensetzung beschäftigt. Sie wollen mit einigen taktischen Maßnahmen versuchen, die Kreise von HSG-Spielertrainer Barna Zsolt Akacsos, sowie den weiteren HSG-Rückraumakteuren Arek Blacha, Sönke Haats und Andre Willmann einzuengen. Im Lager der Vareler wurden bereits einige "Gegenmaßnahmen" geprobt, sodass am Sonnabend von diesen beiden noch ungeschlagenen Landesligateams einige "Kabinettstückchen" erwartet werden. Ziel der Friesländer sind zwei weitere Pluspunkte, um sich weiter an der Tabellenspitze zu etablieren und für die weiteren noch bevorstehenden Spitzenbegegnungen ein Punktepolster anzulegen.



Neuenburger Reserve "aufgerüttelt"?

Sonnabend Heimspiel gegen den SV Warsingsfehn

Neuenburg. Die Bezirksliga-Handballer der HSG Neuenburg-Bockhorn waren am letzten Spieltag erstaunt über ihr Leistungsvermögen. Sie erkämpften sich bei der HSG Wiefelstede-Neuenkruge mit ihrem "letzten Aufgebot" durch das 29:29-Unentschieden nicht nur einen unerwarteten Pluspunkt, sondern stellten plötzlich fest, dass in dieser Spielklasse bei entsprechendem Einsatz aller aufgebotenen Akteure vorhandene Defizite ausgeglichen werden können. Deshalb hofft HSG-Trainer Bernd Frosch vor dem Heimspiel gegen den SV Warsingsfehn am Sonnabend ab 15 Uhr in der Sporthalle Neuenburg, dass alle Spieler dieser Mannschaft "aufgerüttelt" wurden. Auch vor dem Anpfiff des Spiels gegen die "kantigen" Ostfriesen aus Warsingsfehn wird der HSG-Coach wieder intensiv daran arbeiten, dass möglichst viele leistungsstarke Spieler zur Verfügung stehen. Da anschließend die ebenfalls unter Personalproblemen leidende "Erste" der Neuenburger antritt, könnte noch eine Spieleranforderung für das Oberligateam anstehen.



TuS Cäciliengroden für Spitzenspiel gerüstet?

Richtungsweisendes Spiel bei der SG STV VfL Wilhelmshaven

Cäciliengroden. Kommt das Spitzenspiel der Handball-Bezirksliga für die Akteure des TuS Cäciliengroden zu früh? Der Spielplan sieht für Sonnabend, 16.30 Uhr in der Sporthalle der Nogatschule die Partie bei der SG STV VfL Wilhelmshaven vor. Nach dem Punktverlust vom letzten Sonntag fordert TuS-Trainer Karl-Heinz Müller eine konzentriertere Leistung.

Die schwache Leistung der Spieler vom Groden in Warsingsfehn sind "aufgearbeitet" worden. "Gegen starke Gegner haben wir bereits in der letzten Serie gute Leistungen gezeigt", gibt sich TuS-Trainer Müller vor dem Spiel bei den Jadestädtern zuversichtlich. "Wir müssen allerdings wieder dahin kommen, dass wir unsere Chancen konsequenter nutzen", forderte er. Müller rechnet am Sonnabend mit taktischen Maßnahmen gegen seinen Rückraumspieler Stefan Budde. Deshalb wurden im Training verschiedene Varianten geprobt, um gleichwohl ein erfolgreiches Angriffsspiel aufziehen zu können. Aber auch die Einbeziehung von Stefan Budde in einige Angriffsformen wurden verfeinert. Zudem setzen die Cäciliengrodener auf die Wurfkraft dieses Spielers bei Freiwürfen. Durch eine entsprechende Blockbildung soll ihm der Raum für seine in der Bezirksliga so gefürchteten Sprungwürfe verschafft werden. In der letzten Saison gehörten die beiden Duelle dieser Spitzenteams zu den Saisonhöhepunkten. Die Nordstädter siegten in eigener Halle mit 19:18-Toren und in Sande mit 20:19-Toren. Sie wurden dadurch Vizemeister, während der TuS auf Rang drei landete. "Wir wollen uns in dieser Serie für diese Niederlagen revanchieren und so wichtige Punkte im Kampf um den Aufstiegsichern", gab TuS-Coach Karl-Heinz Müller die Marschrichtung für das Spitzenspiel vor. "Wir sind vorbereitet", beantwortete er auch die Frage nach dem Leistungsstand seiner Mannschaft.



Schortenser Reserve-Handballer in Metjendorf

HSG Wiefelstede-Neuenkruge ist am späten Sonntag der Gegner

Schortens. Haben die Bezirksliga-Handballer der SG Schortens II die letzten zwei Wochen genutzt, um sich einerseits von der deutlichen Niederlage beim Spitzenreiter HSG Friedeburg-Burhafe zu erholen und um sich andererseits auf die nächste schwere Auswärtsaufgabe vorzubreiten? Die Schmidt-Schützlinge treten am Sonntag um 17 Uhr bei der HSG Wiefelstede-Neuenkruge an.

Die Ammerländer büßten am letzten Spieltag überraschend einen Punkt im Heimspiel gegen die Neuenburger Reservemannschaft ein. Deshalb werden sie gegen den Aufsteiger aus Schortens versuchen, zu den ersten beiden Pluspunkten zu gelangen. "Das Spiel der Neuenburger hat uns gezeigt, wie diesem Gegner beizukommen ist", gewinnt SG-Trainer Reinhold Schmidt diesem Ergebnis durchaus noch einen positiven Aspekt ab. Er hat aber auch in den Trainingseinheiten nach der Auftaktpleite in Friedeburg seinen Spielern deutlich gemacht, welchen Einsatz er von ihnen in dieser Spielklasse erwartet. "Einige müssen sich an die Gangart erst noch gewöhnen", nahm Schmidt insbesondere seine Youngster in Schutz. Die Ammerländer treten mit einer überwiegend aus erfahrenen Akteuren bestehende Mannschaft an. "Deshalb werden wir mit einer Mischung aus erfahrenen und jüngeren Spielern versuchen, diesem eingespielten Team Paroli zu bieten", deutete Schmidt die Stammformation an.



Moorsumer Handballerinnen mit Verstärkung?

Sonnabend bei der SG Friedrichsfehn-Petersfehn

Sillenstede. Die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Moorsum mussten in ihren ersten beiden Punktspielen "Lehrgeld" zahlen. Zu nervös und in einigen Situationen auch zu unerfahren wirkten die jungen Ristau-Schützlinge. Greift Trainer Klaus Ristau deshalb am Sonnabend für das Auswärtsspiel bei der SG Friedrichsfehn-Petersfehn (Anpfiff 19.30 Uhr) zur Verstärkung auf einige der erfahrenen SG-Spielerinnen zurück, die in der letzten Serie noch gegen die Ammerländerinnen aufgelaufen sind? Zwar verloren diese auch beide Spiele deutlich mit 14:26- und 19:27-Toren, doch war ihre Durchschlagskraft im Angriff größer. Das jetzt aufgebotene junge Moorsumer Team besitzt diese noch nicht.



Schortenser Handballerinnen beim Titelmitanwärter

Wilhelmshavener HV bietet erfahrenes Teams auf

Schortens. Auch im zweiten Saisonspiel gelten die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Schortens nur als Außenseiter. Sie müssen am Sonntag um 16 Uhr beim Wilhelmshavener HV in der Nordfrostarena antreten. "Wir werden nicht vor dem Gegner erstarren", gibt sich Schortens Trainer Frank Böttcher zuversichtlich. Die Jadestädterinnen verließen die Weser-Ems-Liga freiwillig und verloren danach vier Stammspielerinnen. Geblieben ist aber ein zwölfköpfiger Kader, der stark genug sein sollte, um in die Titelvergabe eingreifen zu können. "Unser Vorteil liegt sicherlich im Rückraum", bilanzierte Böttcher, denn mit Maja Schlottig und Andrea Oelrichs-Garcia verfügt die Schortenser Mannschaft ebenfalls über starke Werferinnen. "Wenn wir in der Abwehr konzentriert arbeiten, haben wir am Sonntag durchaus eine Chance", betonte der SG-Trainer.



Dritter Sieg der Vareler Handballerinnen?

Sonntag um 14 Uhr kommt die HSG Wilhelmshaven

Varel. Auf der "Woge der Begeisterung" befinden sich derzeit die Bezirksliga-Handballerinnen der HSG Varel. "Seitdem wir mit einem kompletten Kader antreten können, können wir auch mithalten", freute sich Varels Trainer Peter Holm übe die beiden Auftaktsiege. "Am Sonntag wollen wir ab 14 Uhr in der Sporthalle Obenstrohe auch gegen die HSG Wilhelmshaven gewinnen", gibt er das Nahziel vor. Allerdings warnt er davor, die neuformierte jadestädtische Mannschaft zu unterschätzen. "Eine junge, dynamische Mannschaft, die uns fordern wird", gibt er das Ergebnis seiner Beobachtung wieder. "Allerdings haben wir gegen die HSG Wilhelmshaven noch eine Rechnung offen", verriet Holm die besondere Motivation seiner Spielerinnen. "Wir verloren in der letzten Saison zwei Mal gegen diesen Gegner", erklärte er.



Jugendhandball im Verband und Bezirk

Oberliga, männl. Jgd. A: ATSV Habenhausen II - HSG Varel, Stg. 17.15 Uhr,

Oberliga, männl. Jgd. B: SG Schortens - HSG Verden-Aller, Stg. 14 Uhr Beethovenstr.,

Landesliga, männl. Jgd. A: VfL Oldenburg - HSG Wilhelmshaven II, Stg. 18.30 Uhr,

Landesliga, männl. Jgd. B: HSG Varel - Elsflether TB, Sbd. 16 Uhr Obenstrohe, TSG Hatten-Sandkrug - HSG Neuenburg-Bockhorn, Stg. 13.30 Uhr,

Landesliga, männl. Jgd. C: HSG Grüppenbühren-Bookholzberg - SG Schortens, Stg. 14.15 Uhr,

Landesliga, weibl. Jgd. A: TuS Aurich-Ost - Wilhelmshavener HV, Sbd. 16.30 Uhr, Falke Steinfeld - HSG Wilhelmshaven, Sbd. 19 Uhr, HSG Varel- TV Meppen, Stg. 12 Uhr Obenstrohe,

Landesliga, weibl. Jgd. B: HSG Wilhelmshaven - SV Höltinghausen, Stg. 14 Uhr Heppens,

Landesliga, weibl. Jgd. C: BV Garrel - HSG Varel, Stg. 14.30 Uhr.

// Handball/ Kreisebene

 


Ausgleichstreffer des MTV Jever II erst nach "gutem Zureden"

Ausführung eines Strafwurfes geriet in Obenstrohe in die Diskussion

Friesland. Siebenmeter ja oder nein? Diese Frage löste im Kreisoberliga-Punktspiel zwischen der HSG Varel IV und dem MTV Jever II einerseits sowie dem Schiedsrichtergespann andererseits eine Diskussion aus, die die Spieler dann auf sportlich faire Weise entschieden: Die Marienstädter durften noch werfen und sich so einen Punkt durch das 23:23-Unentschieden sichern.

Kreisoberliga, Männer: Die HSG Wilhelmshaven IV setzte sich am Sonnabend sicher mit 31:21-Toren gegen den Aufsteiger HSG Varel V durch. Die HSG Varel III unterlag mit 22:25-Toren gegen die HSG Neuenburg-Bockhorn III. Eintracht Wangerland geriet gegen die SG STV VfL Wilhelmshaven II bereits in der ersten Halbzeit mit vier Toren in Rückstand (9:13), konnten diesen in den zweiten 30 Minuten nicht mehr wettmachen. Die Jadestädter gewannen mit 24:19-Toren und übernahmen die Tabellenführung. Für Eintracht waren Cassens (6), Tydmers (5), Tjarks (4), Reuß, Kowalski, Poth, Behrens (je 1) erfolgreich. Spannend verlief die Partie zwischen der HSG Varel IV und dem MTV Jever II. Nach einem Fünf-Tore-Rückstand zur Halbzeit (9:14) kämpfte sich die HSG IV mit einer tollen Moral wieder ins Spiel und lag zehn Sekunden vor Schluss mit 23:22 in Führung. Dann eine kuriose Situation: Das Schiedsrichtergespann sprach den Marienstädtern zwei Sekunden vor Spielende einen Strafwurf zu. Aufgrund von "Unstimmigkeiten" sollte dieser dann nicht mehr ausgeführt werden. Dank einer deutlichen Einflussnahme der Verantwortlichen der HSG Varel wurde der Wurf noch ausgeführt. Auf sportlichem Wege wurde so ein faires Ergebnis (23:23) erzielt. Die Torschützen der HSG Varel IV: Ligthart (7), Bartels und Rütten (je 5), Schäfer (3), Böttger (2) und Kempermann (1). Bezirksliga-Absteiger MTV Wittmund I verlor abermals: Diesmal setzte sich die HSG Wilhelmshaven III mit 26:18-Toren durch. Der MTV hält dadurch die "rote Laterne" des Tabellenschlusslichtes.

Kreisklasse, Senioren: Die erstmals in dieser Spielrunde eingesetzte Mannschaft von Borussia Heppens verlor gegen den Titelmitanwärter SG STV VfL Wilhelmshaven mit 15:23-Toren. Die HSG Varel übernahm am ersten Spieltag als Meister bereits wieder die Tabellenführung, nachdem die HSG Wilhelmshaven mit 33:16-Toren bezwungen wurde. Lutz Kruse feierte einen tollen Einstand im Vareler Team: Er erzielte insgesamt 17 Tore. Rieken (6), Janßen, Franzen, Onken, Schildknecht (je 2), Henniges, Prokop (je 1) warfen die weiteren Vareler Tore. Der SV Brake bezog zum Saisonauftakt eine 15:9-Niederlage gegen den Wilhelmshavener HV.



MTV Jever und SG Schortens II führen die Frauen-Handballstaffeln an

Beide Mannschaften feierten am Wochenende ihre zweiten Saisonsiege

Friesland. Der MTV Jever führt nach dem 30:20-Sieg über den TuS Cäciliengroden die Tabelle der Kreisoberliga der Handballerinnen an. In der Kreisliga übernahm die SG Schortens dank des 17:12-Sieges beim TuS Esens II die Tabellenführung.

Kreisoberliga, Frauen: Das mit Spannung erwartete Spiel zwischen der SG Moorsum II und der HSG Neuenburg-Bockhorn II endete mit einem 16:14-Sieg der Gäste. Durch eine starke Abwehrleistung dank einer sehr guten Torhüterin Insa Garrels gingen die Neuenburgerinnen über mehrere Tempogegenstöße in Führung. Der Vorsprung wuchs zwischenzeitlich auf vier Tore an. Die Reelfs-Schützlinge aus Neuenburg verteidigte am Ende den knappen Erfolg dank einer mannschaftlichen Geschlossenheit. Müller (5), A. Wilken (5), Seibert (2), Wessels (2), Susieck (1), Walbröhl 1 erzielten die siegbringenden Tore. Für Moorsum waren Böttcher, Janßen (je 4), Lehmann und Waters (je 3) erfolgreich. Der MTV Jever benötigte gegen den TuS Cäciliengroden eine lange Anlaufzeit, um schließlich doch noch einen deutlichen 30:20-Sieg zu erringen. Graalfs (8), Diefenbach (5), Lüken, Rottmann, M. Müller, Kampen, Wasilewski (je 3), Rohlfs und Post (je 1) trugen sich beim Sieger in die Torschützenliste ein. MTV-Nachwuchstalent Imke Diefenbach fügte sich sehr gut in das Mannschaftsgefüge ein. Die HSG Wilhelmshaven II verlor mit 10:17-Toren gegen die HSG Varel II. Die Spielerinnen klagten über den "sandigen" Hallenboden. Die starke Verunreinigung ließ wegen der Verletzungsgefahr ein ordnungsgemäßes Spiel nicht zu. Die Torschützen der HSG Varel: A. Ahlers (9 Tore), P. Hüper-Rath (3), M. Meyer (3), G. Brumund (2). Zweiter Sieg für die SG STV VfL Wilhelmshaven II: Die HSG Friedeburg-Burhafe I wurde mit 17:16-Toren "niedergerungen".

Kreisliga, Frauen: Der TuS Esens II unterlag dem neuen Spitzenreiter SG Schortens II mit 12:17-Toren. Schlusslicht HSG Wilhelmshaven III verlor gegen die HSG Friedeburg-Burhafe II mit 6:10-Toren.

 

Handball im Kreis

Kreisoberliga, Männer: HSG Wilhelmshaven IV - HSG Varel V 31:21, HSG Varel III - HSG Neuenburg-Bockhorn III 22:25, Eintr. Wangerland - SG STV VfL Wilhelmshaven II n. gem., HSG Varel IV - MTV Jever II 23:23, MTV Wittmund I - HSG Wilhelmshaven III 18:26,

Kreisklasse, Senioren: Bor. Heppens - SG STV VfL Wilhelmshaven 15:23, HSG Varel - HSG Wilhelmshaven 33:16, SG Schortens - SG Moorsum verl., SV Brake - Wilhelmshavener HV n. gem.,

Kreisoberliga, Frauen: SG Moorsum II - HSG Neuenburg-Bockhorn II 14:16, MTV Jever - TuS Cäciliengroden I 30:20, HSG Wilhelmshaven II - HSG Varel II 8:16, SG STV VfL Wilhelmshaven II - HSG Friedeburg-Burhafe I 17:16, Eintr. Wangerland - TuS Esens I n. gem.,

Kreisliga, Frauen: TuS Esens II - SG Schortens II 12:17, HSG Wilhelmshaven III - HSG Friedeburg-Burhafe II 6:10.

Jugendhandball im Kreis

Kreisliga, männl. Jgd. B: TuS Holthusen - HSG Wilhelmshaven III verl., OHV Aurich II - HSG Leer 43:19,

Kreisliga, männl. Jgd. C: HSG Neuenburg-Bockhorn - HSG Friedeburg-Burhafe 60:3, HSG Wilhelmshaven II - HSG Wilhelmshaven III 32:25, Wilhelmshavener HV - MTV Jever 14:29,

Kreisliga, männl. Jgd. D: SG Moorsum - HSG Wilhelmshaven I 10:17,

Kreisklasse, männl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven III - HSG Varel II 29:16, MTV Jever II - Wilhelmshavener HV n. gem., SG Schortens - HSG Neuenburg-Bockhorn II 11:18,

Kreisliga, männl. Jgd. E: HSG Wilhelmshaven I - MTV Jever 18:10, HSG Neuenburg-Bockhorn - HSG Varel 16:5, Wilhelmshavener HV - HSG Wilhelmshaven II 27:9,

Kreisliga, weibl. Jgd. A: FC Oldersum - SC Tannenhausen 12:49, Tura Marienhafe - BW Borssum 28:7, TuS Cäciliengroden - HSG Leer 23:14, MTV Aurich - SuS Berumerfehn 30:6, SV FA Wybelsum - Conc. Ihrhove 26:13, MTV Jever - HSV Emden n. gem.,

Kreisliga, weibl. Jgd. B: Wilhelmshavener HV - HSG Neuenburg-Bockhorn I 11:34, HSG Friedeburg-Burhafe I - TuS Esens n. gem., HSG Wilhelmshaven II - SG Schortens 4:12, MTV Jever - HSG Neuenburg-Bockhorn II 26:11, SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Friedeburg-Burhafe II 20:6,

Kreisliga, weibl. Jgd. C: TuS Cäciliengroden - TuS Esens 8:12, HSG Wilhelmshaven II - TuS Cäciliengroden 9:12, SG Schortens - HSG Friedeburg-Burhafe 22:16,

Kreisliga, weibl. Jgd. D: HSG Neuenburg-Bockhorn - SG STV VfL Wilhelmshaven 18:7,

Kreisliga, weibl. Jgd. E: HSG Varel - SG Schortens 9:10, HSG Neuenburg-Bockhorn I - HSG Wilhelmshaven n. gem.



Handball im Kreis

Kreisliga, Männer: SG Moorsum II - SC Varel, Sbd. 17.45 Uhr Sillenstede, MTV Wittmund II - MTV Jever III, Sbd. 18.15 Uhr KGS-Halle, SG Moorsum III - HSG Wilhelmshaven V, Sbd. 19.30 Uhr Sillenstede, SG STV VfL Wilhelmshaven III - TuS Esens, Stg. 14 Uhr Nogatschule, Bor. Heppens - HSG Friedeburg-Burhafe II, Stg. 14 Uhr Bremer Str., HSG Neuenburg-Bockhorn IV - SG Schortens III, Stg. 15 Uhr Neuenburg,

Kreisklasse, Senioren: SG Moorsum - Bor. Heppens, Sbd. 16 Uhr Sillenstede, HSG Wilhelmshaven - SG Schortens, Sbd. 18.30 Uhr Heppens, Wilhelmshavener HV - HSG Varel, Stg. 12.30 Uhr Nordfrostarena, SG STV VfL Wilhelmshaven - SV Brake, Stg. 15.30 Uhr Nogatschule,

Kreisliga, Frauen: SV Bentstreek - MTV Wittmund, Stg. 10 Uhr Friedeburg.

Jugendhandball im Kreis

Kreisliga, männl. Jgd. A: HSG Friedeburg-Burhafe - HSV Emden, Sbd. 16.30 Uhr Friedeburg, MTV Jever - FC Norden, Sbd. 19 Uhr Sportzentrum, Spfr. Larrelt - HSG Leer, Stg. 9.30 Uhr, SG Schortens - TuS Esens, Stg. 17.30 Uhr Beethovenstr.,

Kreisliga, männl. Jgd. B: TuS Holthusen - HSV Emden, Sbd. 10 Uhr, HSG Friedeburg-Burhafe - Wilhelmshavener HV, Sbd. 14.15 Uhr Wittmund, KGS-Halle, HSG Wilhelmshaven III - TuS Cäciliengroden, Stg. 11 Uhr Heppens,

Kreisliga, männl. Jgd. C: HSG Friedeburg-Burhafe - HSG Wilhelmshaven III, Sbd. 15 Uhr Friedeburg, TuS Esens - HSG Wilhelmshaven II, Sbd. 18 Uhr, MTV Jever - HSG Varel, Stg. 12 Uhr Sportzentrum, HSG Neuenburg-Bockhorn - Wilhelmshavener HV, Stg. 15.30 Uhr Bockhorn,

Kreisliga, männl. Jgd. D: MTV Jever - HSG Varel, Stg. 10 Uhr Sportzentrum,

Kreisklasse, männl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven IV - MTV Jever II, Stg. 10 Uhr Heppens, HSG Varel II - HSG Wilhelmshaven V, Stg. 10 Uhr Obenstrohe, Wilhelmshavener HV - SG Schortens, Stg. 10.30 Uhr Nordfrostarena, HSG Neuenburg-Bockhorn II - HSG Wilhelmshaven, Stg. 16.30 Uhr Neuenburg,

Kreisliga, männl. Jgd. E: Wilhelmshavener HV - HSG Wilhelmshaven I, Stg. 9 Uhr Nordfrostarena, MTV Jever - HSG Neuenburg-Bockhorn, Stg. 14 Uhr Sportzentrum,

Kreisliga, weibl. Jgd. A: BW Borssum - MTV Jever, Sbd. 15.15 Uhr, HSV Emden - Conc. Ihrhove, Stg. 12 Uhr, SuS Berumerfehn - Tura Marienhafe, Stg. 13.30 Uhr, TuS Norderney - MTV Aurich, Stg. 14.30 Uhr, HSG Leer - FC Oldersum, Stg. 15 Uhr,

Kreisliga, weibl. Jgd. B: HSG Friedeburg-Burhafe II - MTV Jever, Stg. 11.30 Uhr Wittmund, KGS-Halle, SG Schortens - SG STV VfL Wilhelmshaven, Stg. 12.30 Uhr Beethovenstr., HSG Neuenburg-Bockhorn II - Wilhelmshavener HV, Stg. 14 Uhr Bockhorn, HSG Neuenburg-Bockhorn I - HSG Friedeburg-Burhafe I, Stg. 17 Uhr Bockhorn,

Kreisliga, weibl. Jgd. C: TuS Cäciliengroden - HSG Friedeburg-Burhafe, Sbd. 14 Uhr Sande, HSG Wilhelmshaven II - HSG Neuenburg-Bockhorn, Sbd. 14.45 Uhr Heppens,

Kreisliga, weibl. Jgd. D: MTV Jever - HSG Neuenburg-Bockhorn, Sbd. 17 Uhr Sportzentrum, SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Varel, Sbd. 18 Uhr Nogatschule,

Kreisliga, weibl. Jgd. E: SG Schortens - Wilhelmshavener HV, Freitag, 15.15 Uhr Beethovenstr., SG Schortens - HSG Wilhelmshaven, Stg. 10.30 Uhr Beethovenstr., HSG Neuenburg-Bockhorn I - Wilhelmshavener HV, Stg. 12.30 Uhr Bockhorn.



 // Handball/ Kurznachrichten


Teilnehmer am Kreisauswahltraining der männlichen Jugend (Jahrgang 1993)

Philipp Mudra (SG Schortens), Michele Dinklage, Hendrik Legler, Malte Runkel (alle HSG Neuenburg-Bockhorn), Lukas Alberts, Denis Jürgens, Patrick Marquardt, Lukas Petersen, Thorge Roschkowski, Keno Tennie, Felix Sander (alle HSG Varel), Philipp Meinen, Lars Meier, Dennis Dirks (alle HSG Friedeburg-Burhafe), Jan-Hendrik Arlinghaus, Dennis Doden, Mirco Frankowiak, Jannic Hiller, Jesse Lüder, Sebastian Pichler, Luka Redelfs, Mark Schulat, Marc Spaenhoff (alle HSG Wilhelmshaven), Henning Cassens, Friso Dirks, Mirco Karstens, Renke Kickler, Dennis Siebels, Dennis Taudte, Martin Kastl (alle MTV Jever), Petar Kozul, Aike Böhling, Jannek Meyer, Amir Gasi (alle Wilhelmshavener HV),

Teilnehmer am Kreisauswahltraining der weiblichen Jugend (Jahrgang 1994)

Deike Hannig, Selina Brunken (beide HSG Neuenburg-Bockhorn), Martje Brinkmann, Julia Bergers, Nina Daling, Aylin Gott, Nicolett Lehmann, Marei Menke, Hilkea Mutschall, Olivia Staszewski, Nadja von Thülen, Svenja von Thülen (alle HSG Wilhelmshaven), Merle-Marie Schonlau (MTV Jever), Nicole Beyer, Danja Theilen, Laura Voigt (alle SG Schortens), Kim Wallasch, Anne Eden (beide SG STV VfL Wilhelmshaven), Janna Rabenstein, Gina-Lou Hubert, Sarah Dichmann, Nele Göbel, Jasmin Reents (alle TuS Esens).


Friesland
. Der TuS Cäciliengroden hat mit sofortiger Wirkung seine zweiten Damenmannschaft aus der Handball-Kreisliga zurückgezogen. Das ausgetragene Spiel gegen den SV Bentstreek (8:7) wird aus der Wertung genommen. Alle Spielansetzungen für diese Mannschaft sind zu streichen.

Friesland. In den Jugend-Handballstaffeln auf Kreisebene werden folgende Wochentagsbegegnungen ausgetragen, Kreisklasse, männl. Jgd. D: SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Wilhelmshaven IV, heute, 17 Uhr Nogatschule, Kreisliga, weibl. Jgd. A: TuS Cäciliengroden - SV FA Wybelsum, Mittwoch, 18.30 Uhr Sande, Kreisliga, weibl. Jgd. C: TuS Esens - SG Schortens, Dienstag, 18 Uhr.

Friesland. Die Handballkreise Friesland, Wittmund und Wilhelmshaven haben die Termine für das Kreisauswahltraining für die Saison 2005/06 wie folgt festgelegt: Männliche Jugend Jahrgang 1993 10. Oktober ab 17.30 Uhr
in der Sporthalle des Sportzentrums in Jever, danach ab dem 7. November alle 14 Tage abwechselnd in Wilhelmshaven und Jever. Die weibliche Jugend, Jahrgang 1994, startet am 13. Oktober um 16.30 Uhr in der Sporthalle an der Beethovenstraße in Schortens. Die weiteren Trainingseinheiten finden dann weiter ab dem 1. November alle zwei Wochen in dieser Halle statt. Die Teilnehmer/innen sind inzwischen über die Vereine eingeladen worden.

Friesland. Die Handballkreise Friesland, Wittmund und Wilhelmshaven wollen die Aktivitäten im Bereich der "Minis" verstärken. Nach dem Willen der Kreisverantwortlichen soll auch den Minis ein regelmäßiger Spielbetrieb angeboten werden. Bis zum Jahresende sollen jeweils zwei Spielfeste ausgerichtet werden, und zwar von den Vereinen (Gruppe 1): HSG Varel und TuS Cäciliengroden, (Gruppe 2): HSH Neuenburg-Bockhorn und SG Moorsum, sowie (Gruppe 3): HSG Wilhelmshaven und SG STV VfL Wilhelmshaven. Die Vereine jeder Gruppe haben die Termine abzustimmen und Dieter Göken (Schortens) bis zum 30. September zu melden. In Wilhelmshaven hat die Minibeauftragte Karin Fooken die Koordination für die Gruppe 3 übernommen. Der ausrichtende Verein erhält von der Kreisspielgemeinschaft einen Zuschuss von 50 €. Die zweite Saisonhälfte im Jahr 2006 soll in gleicher Weise mit Spielfesten bestückt werden. Die Gruppen werden dafür allerdings neu aufgeteilt. Vereine, die im Bereich des Minihandballs im Laufe der Saison Mannschaften bilden, können dann aufgenommen werden. Zur Vorbereitung ist eine Informationsveranstaltung vorgesehen. Zudem besteht die Möglichkeit am 29. Oktober ab 13 Uhr in der Sporthalle Süd in Wilhelmshaven, Weserstrasse, ein Spielfest zu beobachten, das unter Leitung einer Lehrkraft des Handballverbandes Niedersachsen durchgeführt wird.

Sillenstede. Schiedsrichterwart Bernd Tintelott von der SG Moorsum steht derzeit nicht zur Verfügung. Vertreter ist Axel Weber, Schortens, Tel. 04423/6130 oder E-Mail: weber-schortens@t-online.de.

Friesland. Im Jugend-Handball wurden folgende Mannschaften zurückgezogen: Kreisliga, männliche Jugend D: HSG Neuenburg-Bockhorn I, HSG Wilhelmshaven II, Kreisliga, weibliche Jugend D: SG Moorsum.

 © 2005 Sportinfo-Friesland.de
Der Inhalt dieser Seite dient exklusiv Ihrer persönlichen Information - Weiterverbreitung oder Verwendung jeder Art sind ohne besondere Genehmigung nicht zulässig
.