Zweitliga-Handballer der HSG Varel gaben die "rote
Laterne" ab
30:30-Unentschieden beim VfL Fredenbeck deutete Aufwärtstrend
an
Fredenbeck/Varel. Über 800 Zuschauer verfolgten am
Sonnabend in der Geestland-Sporthalle das Duell der 2. Handball-Bundesliga
zwischen dem VfL Fredenbeck und der HSG Varel. Sie erlebten ein
kampfbetontes und jederzeit spannendes Spiel, das letztlich beiden
Teams durch das 30:30-Unentschieden den ersten Pluspunkt der
neuen Saison einbrachte.
Wie in den beiden bisherigen
Pflichtspiel (Pokalbegegnung gegen Dessau und Punktspiel gegen
Emsdetten) starteten die Vareler recht erfolgreich. Sie erspielten
sich eine 9:6-Führung. Erst eine Auszeit der Gastgeber unterbrach
diesen Rhythmus. Die Hausherren glichen zum 9:9 aus, weil die
Kalafut-Schützlinge sich nicht schnell genug auf die Umstellungen
der Malmon-Schützlinge eingestellten. Bis zum Seitenwechsel
konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Die Vareler verteidigten
ihren Ein-Tore-Vorsprung (12:11) bis zur Pause (16:15). Nach
Wiederbeginn legten die Friesländer einen weiteren Treffer
zum 17:15 vor. Dann schickten die Unparteiischen aus Magdeburg
den Vareler Bogdan Mihai für zwei Minuten auf die Strafbank.
Die Überzahl nutzten die Fredenbecker zur 18:17-Führung
für sich. Bis zum 22:22 erneut ein sehr ausgeglichenes Spiel.
Bei den Varelern stand zu diesem Zeitpunkt Olaf Winkler zwischen
den Pfosten. Er konnte die 26:23-Führung der VfL-Spieler
nicht verhindern. Ausschlaggebend waren vielmehr die nicht konsequenten
Abwehraktionen der Vareler. Trainer Peter Kalafut wechselte bei
diesem Spielstand Christoph Dannigkeit wieder ein. Der HSG-Mannschaftsführer
wehrte in den folgenden Minuten gleich vier Würfe der Gastgeber
ab. Da im Vareler Angriff in dieser Phase des Spiels sehr konsequent
gespielt wurde, gelangen Treffer, die zum wichtigen 27:27-Ausgleich
führten. Fredenbeck legte anschließend zwei Mal einen
Treffer vor. Die Kalafut-Schützlinge schafften nicht nur
den 29:29-Ausgleich, sondern unter dem Jubel der mitgereisten
HSG-Anhänger die 30:29-Führung. Fünf Sekunden
vor dem Abpfiff gelang den Gastgebern der Ausgleich. Die Vareler
nahmen noch eine Auszeit, um sich auf die letzten drei Sekunden
des Spiels einzustellen. Der Ball ging jedoch nicht mehr ins
VfL-Tor, sodass es zur gerechten Punkteteilung kam.
Die mitgereisten Vareler Fans
erlebten im Trikot des VfL zwei Akteure, die auch schon in Altjührden
auf Torejagd gegangen sind: Rückkehrer Frank Cordes erzielte
zwar sechs Tore, kam aber nicht wie erhofft zum Zuge. Kreisläufer
Jens Westphal (3) wurde von der HSG-Abwehr ebenfalls recht gut
abgeschirmt.
Beide Mannschaften werden sich
in den nächsten Wochen weiter steigern müssen, wollen
sie die Gefahrenzone hinter sich lassen. Bereits am kommenden
Sonnabend wartet auf die Vareler eine weitere schwere Aufgabe:
Die noch ungeschlagene HSG Augustdorf-Hövelhof stellt sich
in Altjührden vor.
VfL Fredenbeck - HSG
Varel 30:30 (15:16)
VfL Fredenbeck: Mathias Petersen,
Claas Meyer im Tor, Tomasz Malmon (4), Maik Heinemann (8/2),
Kim Franz (2), Birger Tetzlaff (4), Jens Westphal (3), Frank
Cordes (6), Pascal Czaplinski, Benjamin Hagen (3/1), Florian
Wolf,
HSG Varel: Jürn-Olaf Winkler,
Christoph Dannigkeit im Tor, Thomas Lammers (8), Christian Brecht
(3), Tobias Weihrauch (2), Helge Janßen, Evgeny Vorontsov
(4, Ralf Koring (7/2), Till-Oliver Rudolphi (n.e.), Thomas Schützmann,
Lukas Kalafut (n.e.), Bogdan Petru Mihai (6), Milan Králik,
Schiedsrichter: Ronny Dedens/Nico
Geckert (Magdeburg)
Zuschauer: 800
Zeitstrafen, HSG: 5, VfL: 3,
Strafwürfe, HSG: 3/2, VfL:
4/3
Hans-Friedrich Hieronymus, Betreuer
der HSG Varel: "Wir sind mit dem einen Punkt zufrieden,
denn vom Spielverlauf her hätten wir auch dieses Spiel noch
verlieren können. Der erneute Wechsel unserer Torhüter
war sicherlich in der zweiten Halbzeit ausschlaggebend für
die nochmalige Wende. Christoph Dannigkeit hat nach seiner Einwechselung
vier Würfe der Fredenbecker gehalten und so den Grundstein
dafür gelegt, dass wir den zu diesem Zeitpunkt bestehenden
Drei-Tore-Rückstand aufholen konnten. Unsere Mannschaft
hat ein recht gutes Spiel gezeigt".
HSG Varel ohne Respekt
gegen die HSG Augustdorf-Hövelhof
Zweitliga-Gäste klagen über mehrere verletzungsbedingte
Ausfälle
Altjührden. Die Zweitliga-Handballer der HSG Varel
treten am Sonnabend um 19.30 Uhr in der Sporthalle Altjührden
gegen die noch ungeschlagene HSG Augustdorf-Hövelhof an.
Angesichts der großen personellen Probleme der Gäste
werden die Hausherren ohne zu großen Respekt in dieses
Heimspiel gehen. Mit dem Publikum im Rücken soll der erste
Saisonsieg errungen werden.
Die HSG-Stammspieler der letzten
Saison haben das letzte Heimspiel gegen diesen Gegner in gar
nicht so guter Erinnerung. 20 Sekunden vor dem Abpfiff markierte
Benedikt Schindelhauer für die Lipper den Treffer zum spielentscheidenden
27:25. Wendepunkt der Partie war die Phase zwischen der 35. und
45. Minute. Nach einem 18:15-Rückstand warfen die Gäste
seinerzeit sechs Tore in Folge und übernahmen die Führung.
Als starker Rückhalt erwies sich Torhüter Ronny Krüger,
der die Vareler Angreifer fast zur Verzweiflung brachte. Auf
diesen Keeper haben sich die Kalafut-Schützlinge auch vor
dem kommenden Spiel eingestellt, nachdem der 31-Jährige
Krüger zuletzt zum Garanten der beiden Auftaktsiege der
Augustdorfer wurde. Ausgewertet haben sie aber auch die Informationen
über das Spiel gegen die Magdeburger Reservemannschaft.
Entscheidend für den 32:29-Erfolg der kampfstarken Augustdorfer
waren die ersten fünf Minuten im zweiten Spielabschnitt.
Aus einer defensiven Deckung heraus wurde der Gegner überrannt.
Der Russe Wladimir Stukalin suchte zudem erfolgreich die Nahtstellen
in der gegnerischen Abwehr. Erfolgreichster Torschütze der
Gäste (14 Tore) ist der Tscheche René Vaek.
Trotz der beiden Augustdorfer
Saisonauftaktsiege und der bislang guten Ergebnisse aus den Begegnungen
gegen die Vareler (vier Siege, ein Unentschieden und nur eine
Niederlage im September 2002) gaben sich die Friesländer
in dieser Woche gleichwohl recht zuversichtlich. Trainer Peter
Kalafut kann auf alle Stammspieler zurückgreifen, sodass
er abermals verschiedene Alternativen besitzt. In den ersten
beiden Pflichtspielen ließ er zwar überwiegend die
"gestandenen" Akteure spielen, ohne dabei die jüngeren
Spieler aus dem Auge zu verlieren. Sollten die Augustdorfer tatsächlich
nur mit einem kleinen Kader antreten, werden auch die Vareler
"Youngster" Laufarbeit übernehmen, um den Gegners
frühzeitig zu ermüden.
Wie wird das Zuschauerinteresse
am Sonnabend sein? Diese Frage beschäftigt die Vareler Verantwortlichen,
nachdem das erste Heimspiel verloren ging. Hat das Team Kredit
verspielt oder haben die Anhänger erkannt, dass die Mannschaft
auch weiterhin lautstark von der Tribüne unterstützt
werden muss. Varels Trainer Peter Kalafut erklärt immer
wieder, dass der Fortschritt nur in kleinen Schritten erfolgt.
In Fredenbeck beim 30:30 gab es durchaus positive Anzeichen eines
Aufwärtstrends.
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Ausfall von Rückraumspieler Stefan Harms war
entscheidend
TV Bissendorf-Holte setzte sich gegen die HSG Neuenburg-Bockhorn
durch
Neuenburg. Jetzt kommt auch noch Verletzungspech
hinzu: Die Oberligahandballer der HSG Neuenburg-Bockhorn konnten
im Auswärtsspiel am späten Sonntag beim TV Bissendorf-Holte
Rückraumspieler Stefan Harms nach der 29. Minute nicht mehr
einsetzen. Er verletzte sich am Sprunggelenk. Später fiel
auch noch Kai-Uwe Heidkämper verletzt aus, sodass die 33:40-Niederlage
nicht zu verhindern war.
Knapp 300 Zuschauer sahen in
Bissendorf allerdings nur ein mäßiges Oberligaspiel.
Die Gastgeber erspielten sich erste gegen Ende der ersten Halbzeit
eine knappe Führung, denn bis dahin hatten die diesmal recht
kampf- und spielstarken Neuenburger die Nase knapp vorn. Beim
Stand von 18:16 kurz vor der Halbzeit verletzte sich HSG-Rückraumspieler
Stefan Harms am Sprunggelenk. Er konnte nicht mehr eingesetzt
werden. TV-Trainer Klaus Waldhelm reagierte auf den Ausfall nach
dem Seitenwechsel. Victor Pliouto wurde verstärkt abgeschirmt,
sodass der Neuenburger Rückraum lahm gelegt war. Beim Stand
von 29:24 schien die Entscheidung gefallen, zumal sich dann auch
noch Kai-Uwe Heidkämper verletzte. In den letzten Minuten
kämpften sich die Gäste auf 35:32 heran, vergaben in
dieser Phase aber zwei klare Chancen. "Unser Kader war dadurch
zu klein", erläuterte HSG-Vorsitzender Wolf-Rüdiger
Temp die schwierige Situation. Besonders die rechte Angriffsseite
der Gastgeber mit Frank Kavermann und Ovidiu Moldovan (7 Treffer
von der Rechtsaußenposition) war von der Gästedeckung
nicht zu stoppen. Zudem erwies sich auch Torhüter Wolfgang
Kanke als starker Rückhalt seiner Mannschaft.".
Die Neuenburger hoffen jetzt
auf eine schnelle Genesung von Stefan Harms, damit am kommenden
Sonnabend in der ersten "Oberliga-Doppelveranstaltung"
in Neuenburg (17 Uhr die Männer gegen die HSG Nordhorn II,
19 Uhr die Frauen gegen den VfL Oldenburg III) endlich ein "komplettes
Erfolgserlebnis" stattfindet.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Florian
Prill, Matthias von Hertell im Tor, Stefan Harms (6), Renke Busch
(3), Danny Nitsche (1), Steffen Silk, Victor Pliouto (8), Kevin
Dupiczak (11/3), Carsten Bombach (2), Kai-Uwe Heidkämper
(2).
Neuenburger Handballerinnen starteten mit Sieg
In der Oberliga wurde beim Elsflether TB mit 27:19-Toren gewonnen
Neuenburg. Die in die Oberliga aufgestiegenen
Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn starteten mit einem
überzeugenden 27:19-Sieg beim "alten Rivalen"
Elsflether TB. Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in
Gefahr, auch wenn die Gastgeberinnen in der 50. Min. auf 18:20-Toren
verkürzen konnten.
"Die Mannschaft war an die
Unterweser gereist, um beide Punkte zu gewinnen", berichtete
HSG-Trainer Maik Radig. "Beim Spaziergang vor dem Anpfiff
habe ich gespürt, dass sich an diesem Tag alle Spielerinnen
mit voller Kraft in das Wagnis Oberliga stürzen werden",
fügte er hinzu. "Der Teamgeist hat mich schon überrascht",
räumte Radig ein, denn seine Mannschaft übernahm bereits
in der 10. Minute das Kommando auf dem Spielfeld (6:2). Über
10:5 (20.) wurde eine 14:9-Pausenführung erreicht. "Auch
in der zweiten Halbzeit haben wir lange Zeit deutlich den Ton
angegeben", erläuterte der HSG-Trainer. Nach dem 17:12
(40.) versuchten die Gastgeberinnen das Ruder nochmals herumzureißen.
In der 50. Min. war der ETB auf 18:20 herangekommen. "Dann
hat die Mannschaft gezeigt, dass sie sich weiterentwickelt hat",
freute sich der HSG-Coach. "In der Schlussphase waren wir
wieder sehr stark. Wir sind marschiert und haben dann den deutlichen
27:19-Sieg errungen", schloss er seinen Spielbericht.
Die HSG-Verantwortlichen Elisabeth
Gründel und Maik Radig haben sich aber auch über die
Unterstützung durch den eigenen Anhang in diesem ersten
Auswärtsspiel gefreut. Beide haben registriert, dass zahlreiche
Trainer/innen der Konkurrenz auf der Tribüne saßen,
um das erste Auftreten des durch einige erfahrene Spielerinnen
verstärkten Aufsteigers zu verfolgen.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Sandra
Möhlmann (spielte über die gesamte Distanz), Anika
Rull (hielt einen Strafwurf) im Tor, Katja Muschick (3), Sandra
Becker, Monika Stechow (1), Michaela Dollhopf, Vanessa Behrend
(8/3), Stephanie Eilers, Kathrin Busalski (4), Alke Janßen,
Maren Alberts (7), Claudia Behrens (4), Stephanie Rull.
Toller Einstand der Schortenser B-Jugend in der Oberliga
27:33-Niederlage bei der HSG Schwanewede-Neuenkirchen kein "Beinbruch"
Friesland. Der Handballkreis Friesland ist in
dieser Saison mit zwei Jugendmannschaften in der Oberliga Nordsee
vertreten. Die männliche Jugend A der HSG Varel übernahm
am zweiten Spieltag durch den 34:31-Sieg über die TSG Hatten-Sandkrug
sogar die Tabellenführung. Die männliche Jugend B der
SG Schortens startete zwar mit einer 27:33-Toren bei der HSG
Schwanewede-Neuenkirchen, bot aber eine tadellose Leistung.
Oberliga, männl. Jgd. A:
Zweiter Sieg der HSG Varel vor großer Zuschauerkulisse
in der Sporthalle Obenstrohe. Die TSG Hatten-Sandkrug wurde mit
34:31-Toren besiegt. Die Blacha-Schützlinge erarbeiteten
sich zunächst einen Zwei-Tore-Vorsprung (7:5, 12:10) und
ließen kurz vor der Pause ihr ganzen Können beim 18:14
aufblitzen. In der zweiten Halbzeit bauten die Gastgeber das
Ergebnis auf 28:22 aus. Danach riss der Faden, die Gäste
kamen auf 30:32 heran. In der Schlussphase zeigten die Spieler
um Lukas Kalafut (5) dann Biss und sicherten sich den verdienten
34:31-Sieg. J. Köhler (10), Schmidt (8), St. Köhler
(5), L. Gaida (4), Fehners (2) warfen die siegbringenden Tore.
Oberliga, männl. Jgd. B:
Zwischen den Mannschaften der HSG Schwanewede-Neuenkirchen und
der SG Schortens entwickelte sich vor einer großen Zuschauerkulisse
ein spannendes Spiel, das die Gastgeber knapp mit 33:27-Toren
für sich entschieden. "Für uns war eine derartige
Kulisse Neuland", umschrieb SG-Trainerin Petra Brunet die
besondere Belastung. "Ich bin zuversichtlich, dass die Mannschaft
sich in dieser hohen Spielklasse behaupten kann", betonte
sie. Sebastian Garrelfs (10), Eike Schanko (5), Fabian Kröger
(4), Klaus Janßen (4), Jan Bergmann (2) und Lennart Brunet
(2) trugen sich bei den Schortensern in die Torschützenliste
ein.
Platzt bei den Neuenburger
Oberliga-Handballern der Knoten?
Sonnabend Heimspiel gegen die Bundesligareserve der HSG Nordhorn
Neuenburg. Der Oberliga-Kader der Handballer HSG
Neuenburg-Bockhorn ist derzeit eindeutig zu klein. HSG-Trainer
Jan Zimmermann besitzt dadurch kaum Alternativen. Dennnoch wollen
die Südfriesländer am Sonnabend ab 17 Uhr in der Sporthalle
Neuenburg einen weiteren Versuch unternehmen, um die ersten beiden
Pluspunkte zu erringen. Gegner ist die Bundesligareserve der
HSG Nordhorn.
Auch am Sonnabend fallen der
"langzeitverletzte" Kreisläufer Ralf Sies und
Nachwuchsspieler Marc-Oliver Maida (Bänderriss) aus. Oliver
Michel wird derzeit nach seiner Verletzungspause in der Reservemannschaft
wieder "aufgebaut". Erst kurz vor dem Anpfiff wird
sich entscheiden, ob Rückraumspieler Stefan Harms eingesetzt
werden kann. Aber auch der zwischenzeitlich "eingesprungene"
Kai-Uwe Heidkämper laboriert an einer Verletzung, die er
sich im letzten Spiel zuzog. Somit standen nur noch sechs Feldspieler
zur Verfügung. Auf alle Fälle wird es am Sonnabend
eine Abstimmung zwischen den Trainern der Neuenburger Männermannschaften
geben, damit die "Erste" vor eigenem Anhang zumindest
einen kompletten Kader aufbieten kann.
"Viele Mannschaften führen
in ihren Kadern 14 Spieler auf. Wenn ich die Spielberichtsbögen
vergleiche, dann stelle ich fest, dass derzeit kaum ein Verein
diese Höchstzahl auch tatsächlich einsetzt", erklärte
HSG-Vorsitzender Wolf-Rüdiger Temp. Er ging auf die Probleme
vieler Vereine ein, die mangels ausreichender eigener Nachwuchsarbeit
oftmals nur noch von der "Substanz" der älteren
Spieler zehren. Beim Gegner HSG Nordhorn II sieht dies allerdings
anders aus. In der Bundesligareserve tauchen zwar sporadisch
Spieler aus dem Kader der ersten Liga auf, wenn diese nach Verletzungen
wieder an die hohen Leistungsanforderung herangeführt werden
müssen. Die Nordhorner verfügen dank ihrer guten und
stets hochklassigen Jugendarbeit über viele Talente, die
in der Reserve eingesetzt werden.
Neuenburger Handballerinnen
stellen sich vor
Sonnabend ab 19 Uhr Oberliga-Heimpremiere
Neuenburg. Die Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn
sind zur neuen Saison in die Oberliga Nordsee aufgestiegen. Während
der langen Vorbereitungsphase vermieden sie jegliche Öffentlichkeit.
Am letzten Sonntag begannen sie die Punktrunde mit einem "Paukenschlag"
beim Elsflether TB (27:19-Erfolg). Zur ihrer Heimpremiere am
Sonnabend um 19 Uhr in der Sporthalle Neuenburg erwarten die
Radig-Schützlinge den VfL Oldenburg III.
Das Neuenburger Trainergespann
Elisabeth Gründel und Maik Radig war nach dem ersten Spiel,
das zugleich als Standortbestimmung galt, sehr zufrieden. Aber
auch die zahlreichen Trainer/innen der Oberliga-Konkurrenz, die
sich einen ersten Überblick über die Leistungsfähigkeit
der neuformierten HSG-Mannschaft verschaffen wollten, verließen
beeindruckt die Halle in Elsfleth. "Wir müssen auch
im nächsten Spiel selbst bestimmen, wie das Spiel verläuft",
gibt Radig die Marschrichtung vor. "Wir dürfen uns
nicht mehr das Spiel vom Gegner aufzwingen lassen", lautet
eine Forderung der Neuenburger Trainer. "Wir haben in den
letzten Wochen intensiv trainiert und uns sehr gewissenhaft vorbereitet",
berichtete Maik Radig. Für das Spiel gegen die dritte Mannschaft
des VfL will er seine Aufzeichnungen aus der vorletzten Serie
unterstützend heranziehen. "Wir sind aber auch auf
andere Mannschaftszusammensetzungen vorbereitet", verriet
er, "denn wir rechnen mit dem Einsatz aller starken VfL-Spielerinnen".
"Unser Ziel ist ein Start mit 4:0-Punkten", erklärte
er weiter. Sollte dies gelingen, könnten die Neuenburger
Handballerinnen zur Nummer eins innerhalb des Vereins werden,
nachdem die HSG-Männer in der Oberliga angesichts der Personalprobleme
einen weitaus schwereren Stand haben.
Inzwischen liegt auch das Ergebnis
der Auslosung der zweiten Pokalrunde auf Landesebene vor die
Neuenburgerinnen vor: Sie treffen am 1. Oktober um 17 Uhr in
der Sporthalle Bockhorn auf den Ligakonkurrenten BV Garrel.
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SG Schortens verschlief die erste Halbzeit in Neuenhaus
Vermeidbare 33:35-Niederlage bei der SG Neuenhaus-Uelsen
Schortens. "Wir waren in der ersten Halbzeit
offenbar noch im Bus", bemängelte Wilhelm Niewöhner,
Betreuer der Handball-Verbandsliga- Männermannschaft der
SG Schortens, angesichts des 12:30-Pausenrückstands im Spiel
bei der SG Neuenhaus-Uelsen. Im zweiten Durchgang kämpften
sich die König-Schützlinge noch bis auf 33:35 heran.
In der ersten Halbzeit ließen
sich die Schortenser von den Gastgebern immer wieder "aushebeln".
Neuenhaus führte schnell mit 3:0 und 6:1. "Es sah schon
nach einem Debakel aus", berichtete Betreuer Niewöhner,
denn über 12:3 setzten sich die Hausherren auf 17:7, 18:10
und zur Pause auf 20:12 ab. Für Niewöhner unverständlich,
warum die Grafschafter kurz vor der Pause drei Spiel durch Zeitstrafen
verloren. "Bei diesem Spielstand war ein derartiger regelwidriger
Einsatz nicht nachvollziehbar", sagte er. "Für
uns ein Vorteil, denn wir begannen die zweite Halbzeit in Überzahl",
ging er auf die besondere Situation nach Wiederbeginn ein. SG-Trainer
Jörg König hatte seine Schützlinge hierauf gezielt
eingestellt. "Vier Tore in Folge gelangen uns", führte
der SG-Betreuer aus. "Diese gaben uns weiteren Auftrieb",
fügte er hinzu. Die Schortenser witterten plötzlich
eine Chance, denn die Gastgeber hatten ihren Rhythmus verloren.
23:27, 25:28, 28:30, 29:30 waren weitere Zwischenstände,
die die Aufholjagd der Friesländer verdeutlichen. In dieser
wichtigen Phase patzten die Schortenser zwei Mal. Neuenhaus erhöhte
auf 32:29. "Wir haben aber nicht aufgesteckt, sondern weitergekämpft",
freute sich Niewöhner. 31:30 und 34:33 lauteten zwei weitere
Zwischenstände. "Der Ausgleich gelang uns leider nicht.
Vielmehr verwandelten die Gastgeber ihren letzten Angriff erfolgreich
zum 35:33-Endstand", beendete Niewöhner seinen Bericht.
"Insgesamt war bei uns eine deutliche Leistungssteigerung
festzustellen, auch wenn wir immer noch ersatzgeschwächt
auflaufen müssen", bilanzierte er. Stefan Hillers fällt
noch geraume Zeit nach einer Operation aus. Mit Sören Schmidt
und Florian Kaiser setzte Trainer König abermals zwei SG-Nachwuchsspieler
ein, die erneut zu gefallen wussten.
SG Schortens:, Thomas Hilbinger,
Christian Brosig im Tor, Michael Niechoy (8), Micha Reitzenstein
(3), Manuel Euler (3), Matthias Lohß (3), Timo Neumann
(1), Thorsten Layer (6), Sören Schmidt (2), Guido Kreck
(7), Florian Kaiser.
Verbandsliga-Handballer des MTV Jever erhielten einen
Dämpfer
TV Schiffdorf nutzte die technischen Fehler der MTV-Akteure zum
32:26-Sieg
Jever. "Wir sind auf dem harten Boden der Tatsachsen
angekommen", stellte der Trainer des Aufsteigers zur Handball-Verbandsliga
Nordsee, Christian Schmalz, nach der 26:32-Niederlage beim TV
Schiffdorf fest. Die Gastgeber profitierten in dieser Partie
von den vielen technischen Fehlern der Marienstädter in
der Schlussphase des Spiels.
"Unsere Spieler unterlagen
erneut erheblichen Formschwankungen", stellte Trainer Schmalz
fest. Allerdings stufte er den Gegner mit seiner homogenen jungen
Mannschaft als kampf- und spielstark ein. "In dieser Halle
werden noch ganz andere Mannschaften straucheln", umschrieb
Schmalz die besondere Atmosphäre in Schiffdorf. "Aber
auch wir hatten in diesem Spiel für 60 Minuten Kondition",
ging er auf die Ursachen für diese Niederlage ein. "Daran
hat es nicht gelegen. Vielmehr waren es in der Schlussphase die
vielen technischen Fehler, die uns nach dem 22:24 entscheidend
zurückgeworfen haben", berichtete er weiter. Gerade
in dieser wichtigen Phase fehlte bei einigen MTV-Akteuren der
Wille zum Sieg. "Es geht über den Kopf. Die Arme und
Beine müssen geleitet werden", zeigte sich Schmalz
über einige seiner Spieler enttäuscht. "In der
Verbandsliga wird ein ganz anderes Engagement gefordert, als
noch in der Weser-Ems-Liga. Dies müssen meine Spieler begreifen",
führte er weiter aus.
Die Gastgeber erwischten des
besseren Start. Sie führten mit 5:3 und 7:5. Danach gaben
die Jeveraner für kurze Zeit eine Kostprobe ihres Könnens.
Sie zogen ebenfalls das Tempo an, schlossen ihre Tempogegenstöße
sicher ab. Sie gingen mit 10:7 in Führung. "Leider
konnten wir auf diesem Niveau nicht weiterspielen", berichtete
Schmalz. Dadurch kamen die Gastgeber bis zum Seitenwechsel noch
zum 13:13-Ausgleich. Nach Wiederbeginn dann lange Zeit eine offene
Partie. Erst beim Stande von 24:22 leisteten sich die Marienstädter
mehrere technische Fehler in Folge. Die Schiffdorfer nutzten
diese konsequent zu Gegenstößen aus. "Wir haben
etwa sechs Minuten schwach gespielt. Die Folge war ein Rückstand,
der bis zum 26:32-Endstand nicht mehr aufgeholt werden konnte",
berichtete Christian Schmalz.
MTV Jever: Tobias Tannert, Adrian
Janssen im Tor, Hendrik Löll (4), Christian Janssen (1),
Sven Schelzig, Rüdiger Rasenack, Thomas Luppa (5), Hero
Dirks (4/1), Sören Krebst (6), Marcel Liebermann (2), Jonas
Bruns (1), Sören Steenken (3), Daniel Kohne.
SG Schortens erwartet
den Verbandsligisten TV Schiffdorf
Bringen Informationen aus dem Spiel des Nachbarn MTV Jever Vorteile?
Schortens. Können die Schortenser Verbandsliga-Handballer
von den Erkenntnissen aus dem Spiel TV Schiffdorf gegen den Nachbarn
MTV Jever profitieren? Die König-Schützlinge treten
am Sonntag um 16 Uhr in der Sporthalle an der Beethovenstraße
gegen den Tabellenzweiten aus Schiffdorf an. Sie wollen mit einer
kompakten Abwehr versuchen, die Angriffe der Gäste zu "entschärfen".
Auf diese schnellen Angriffe
haben sich die Schortenser nach Auswertung des Spiels des Nachbarn
MTV Jever gegen diesen Gegner vorbereitet. MTV-Trainer Christian
Schmalz war vom Einsatzwillen und der Durchschlagskraft der Schiffdorfer
beeindruckt. Allerdings gab er zu bedenken, dass diese Leistung
bislang nur vor eigenem Publikum erbracht wurde. "Ob die
Mannschaft auswärts ebenfalls mit dieser Taktik aufwartet,
muss abgewartet werden", erläuterte Trainer Schmalz,
nachdem die Schiffdorfer ihre ersten beiden Punktspiele vor eigenem
(frenetisch mitgehenden) Anhang absolvieren konnten. Die Schortenser
verloren zwar ihre ersten beiden Begegnungen, zeigten aber am
Sonnabend in Neuenhaus eine, allerdings viel zu spät einsetzende
passable Leistung. "Wir müssen von der ersten Minute
an voll konzentriert an die Aufgabe herangehen", forderte
SG-Betreuer Wilhelm Niewöhner. Inzwischen zahlt sich das
Mannschaftstraining unter Einbeziehung der Nachwuchsspieler immer
mehr aus. "Die Feinabstimmung konnte bei uns erst recht
spät beginnen", erläuterte Niewöhner die
Probleme, die während der Vorbereitungsphase vorhanden waren.
Auch Neuzugang Guido Kreck wird immer stärker in das Laufspiel
der Schortenser einbezogen. Seine Mitspieler schaffen ihm inzwischen
die Räume, die er für seine Würfe aus der zweiten
Reihe benötigt. Im spiel bei der SG Neuenhaus-Uelsen steuerte
er insgesamt sieben Treffer bei.
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Arek Blacha entwickelt sich zum Siebenmeterschützen
Neun Strafwürfe für die HSG Varel II gegen HSV Emden
verwandelt
Varel. Die Landesliga-Handballer der HSG Varel II feierten
am Sonnabend mit 36:27-Toren einen deutlichen Heimsieg über
den HSV Emden. In diesem Spiel stellte Arek Blacha erstmals seine
Stärke als Siebenmeterschützen unter Beweis. Er verwandelte
insgesamt neun Strafwürfe.
Nur in den ersten Spielminuten
konnten die Ostfriesen mithalten. Danach setzten sich die Vareler
von 3:3 auf 7:3 ab und gaben das Heft nicht mehr aus der Hand.
Beeindruckend war das HSG-Angriffsspiel. Das gute Zusammenspiel
und die vielen schnellen Pässe bereiteten der HSV-Abwehr
sichtlich Probleme. Arek Blacha und Ingo Hobbie erhöhten
für die Gastgeber auf 14:9. Mit einem Kempa-Trick in der
Schlussminute der ersten Halbzeit (Hobbie und Akacsos) beendeten
die Gastgeber den glänzenden Heimauftakt zum 18:13-Halbzeitstand.
Im zweiten Durchgang ließen die Vareler in der Abwehr die
Zügel etwas schleifen. Erst beim Stande von 24:20 übernahmen
die Hausherren wieder das Kommando. In der Defensive standen
die Gastgeber wieder sicherer. Durch die schnellen Angriffe und
sicheren Abschlüsse erreichten sie 32:21-Zwischenstand.
Einzelaktionen und technische Fehler führten in den letzten
Minuten dazu, dass der Vorsprung nicht weiter ausgebaut wurde.
Mit 36:27 wurde der HSV Emden letztlich sicher bezwungen.
Andre Willmann wurde abermals in der Reserve eingesetzt. Er erzielte
vier Tore und setzte wiederholt Außenspieler Ingo Hobbie
gekonnt in Szene.
HSG Varel II: Marcel Streithorst
im Tor, Ingo Hobbie (6), Marcus Krücken (1), Sönke
Haats (2), Lars Gründler (3), Björn Hartmann (1), Barna
Zsolt Akacsos (6), Arek Blacha (12/9), Andre Willmann (4), Thorsten
Ehlers (1).
Volker Kube erzielte den 29:29-Ausgleichstreffer
HSG Neuenburg-Bockhorn II überraschte bei der HSG Wiefelstede-
Neuenkruge
Neuenburg. Eigentlich waren die Handball-Bezirksliga-Spieler
der HSG Neuenburg-Bockhorn II mit ihrem kleinen Kader zum Spiel
bei der HSG Wiefelstede- Neuenkruge gereist, um das Ergebnis
in Grenzen zu halten. Torwart Stefan de Boer riss seine Vorderleute
aber durch seine Paraden mit, dass sie in der Schlussphase durch
Volker Kube sogar noch zum 29:29-Ausgleichstreffer kamen. Zwischenzeitlich
hatten die Ammerländer bereits mit sechs Toren geführt.
Ohne Wilhelm Eden und Torwart
Lars Buschmann mussten die Neuenburger zu diesem schweren Auswärtsspiel
reisen. Trainer Bernd Frosch von der HSG Neuenburg-Bockhorn verstand
es dennnoch, den kleinen Spielerkader so zu motivieren, dass
er gegen den spielstarken Gegner aus Wiefelstede nicht unterging.
Torwart Stephan de Boer erwies sich in dieser Partie als zuverlässiger
Rückhalt. Dank seiner Paraden konnten die Neuenburger das
Spiel in der ersten Halbzeit offen gestalten. Nach einer sehr
guten Anfangsphase führten sie zunächst mit 6:3-Toren,
konnten aber dem schnellen Spiel der Gastgeber nicht Paroli bieten.
In der Phase Mitte der ersten Halbzeit häuften sich die
Abwehrfehler bei den Gästen. Dies führte zu einem zwischenzeitlichen
8:12-Rückstand. Durch eine gute Moral kämpften sich
die Neuenburger bis zur Pause doch noch auf 14:15 heran. Als
der Gegner Mitte der zweiten Hälfte auf 26:20 davonzog,
schien das Spiel für die Neuenburger gelaufen zu sein. Aber
mit großem Einsatz und Einzelaktionen von Oliver Michel
und Heiko Janssen gelang es den Frosch-Schützlingen, nochmals
ins Spiel zurück zu kommen. Da Torwart Stefan de Boer in
der Schlussphase mehrere platzierte Würfe der Gastgeber
abwehren konnte, kamen die Neuenburger durch Konter bis auf einen
Treffer wieder heran. Den Ausgleichstreffer erzielte Volker Kube
wenige Sekunden vor dem Spielende. Er krönte mit diesem
Tor seine an diesem Tag besonders guten Leistung. Er wurde mit
acht Toren zum erfolgreichsten Vollstrecker der HSG-Reserve.
HSG Neuenburg-Bockhorn II: Stephan
de Boer im Tor, Heiko Janssen (7), Volker Kube (8), Markus Lübbersjohanns
(2), Michael Pietsch (1), Oliver Temp (4), Oliver Michel (5),
Henning Buchow (1), David Hamjediers (1).
Bezirksliga-Heimpremiere der SG Moorsum ging daneben
HSG Friedeburg-Burhafe war beim 31:21-Sieg deutlich überlegen
Sillenstede. Der Spieltag in der Sporthalle Sillenstede
begann am Sonnabend für die SG Moorsum mit einer Niederlage,
er endete auch so, denn auch die Bezirksliga-Männermannschaft
reihte sich in den Kreis der Verlierer ein. Gegen die HSG Friedeburg-Burhafe
kassierten die Ristau-Schützlinge eine deutliche 21:31-Niederlage.
Dabei hatten die vielen Zuschauer
während Halbzeitpause noch die Hoffnung, dass sich die Ristau-Schützlinge
gegen diesen Gegner durchsetzen könnten. "Wir waren
durch den hohen Sieg der Friedeburger aus der letzten Woche gewarnt.
Die gesamte erste Halbzeit spielten wir vor allen Dingen in der
Deckung konzentriert und ließen den Gegner nie weiter als
mit drei Toren davonziehen. Im Angriff wurde gut kombiniert und
auch recht sicher abgeschlossen", bilanzierte Trainer Klaus
Ristau. Die Spielstände aus der 10. Min. (3:3), 18. Min.
(5:7), 25. Min. (8:11) und der Halbzeitstand von 12:13 belegen
dies. "In der zweiten Hälfte wollten wir dann den Druck
auf den Gegner etwas erhöhen, um aus den technischen Fehler
der Friedeburger Kapital zu schlagen", berichtete Ristau
über die Anweisungen für den zweiten Durchgang. "Offensichtlich
hat meine Mannschaft diese Ansprache missverstanden, denn mit
Anpfiff der zweiten Halbzeit bis zum Spielende versagte unsere
Deckung ein ums andere Mal, sodass Friedeburg eigentlich ohne
Gegenwehr durchmarschieren konnte", stellte er enttäuscht
fest. Die Gastgeber kassierten in den zweiten 30 Minuten 18 Gegentreffer.
In den letzten fünf Spielminuten versuchten es die Gastgeber
mit einer offensiven Abwehr. "Aber auch das klappte nicht,
weil wir den Ball nicht im Tor unterbringen konnten", nannte
Ristau einen weiteren Grund für die hohe Niederlage. Die
Friedeburger stellten in der zweiten Halbzeit die eindeutig bessere
Mannschaft und gewannen letztlich verdient.
SG Moorsum: Axel Weber, Enno
Hovemann im Tor, Marco Kirchhoff, Stefan Boeck (2), Markus Thomas,
Frank Boom (5), Marc Hohmann (1), Andreas Köhler (4), Andre
de Wall (5), Christof Molenda (2), Sven Eisenhauer (2).
Torhüterin Andrea Plois war Garant des Vareler
Sieges
Sie wehrte fünf Strafwürfe der Bezirksliga-Handballerinnen
der SG Moorsum ab
Friesland. War es die große Zuschauerkulisse
oder war es doch die größere Erfahrung der Bezirksliga-Handballerinnen
der HSG Varel, die den Ausschlag für die 8:16-Niederlage
der Spielerinnen der SG Moorsum im "Friesland-Duell"
gab. Eine Spielerin konnte sich besonders auszeichnen: Varels
Torhüterin Andrea Plois meisterte nicht nur fünf SG-Strafwürfe,
sondern auch noch sieben Tempogegenstöße der Ristau-Schützlinge.
Die Gastgeberinnen wirkten angesichts
der großen Zuschauerkulisse über weite Strecken des
Spiels nervös. Sie wickelten ihre Spielzüge zwar schnell
ab, konnten die daraus resultierenden Chancen aber nicht immer
verwerten. Der Abschluss war vielfach einfach zu schwach. Dies
wurde in der ersten Halbzeit besonders bei der Ausführung
der Strafwürfe deutlich. Fünf Siebenmeter konnte Andrea
Plois im Tor der HSG Varel auf diese Weise meistern. "Wir
hätten sicherlich nicht mit 7:32 zur Pause geführt,
sondern zurückgelegen", räumte HSG-Trainer Peter
Holm ein. Aber auch im zweiten Durchgang fingen sich die gastgebenden
Ristau-Schützlinge nicht. Sie vergaben weitere klare Möglichkeiten,
sodass sie am Ende eine bittere 8:16-Heimniederlage hinnehmen
mussten.
"Im Angriff wurden teilweise
technische Fehler gemacht, die ich von meiner Mannschaft seit
Jahren nicht mehr gesehen habe. Der einzige Lichtblick war Claudia
Schröter, die mit zwei präzisen Rückraumtoren
erkennen ließ, was wir können. Auch die gute Leistung
von Steffi Harms im Tor konnte letztlich die klare Niederlage
nicht verhindern. Wenn man jedoch über 60 Minuten nur acht
Tore wirft, kann man kein Spiel gewinnen", stellte Klaus
Ristau, Trainer der Moorsumerinnen nach dem Abpfiff fest.
SG Moorsum: Stefanie Harms im
Tor, Katrin Brüling (2), Anne Hovemann (1), Sandra Kulbatzki
(1), Wiebke Oltmanns (2), Katrin Schneider, Claudia Schröter
(2), Nina Sickert, Annika Theiß,
Die Torschützinnen der HSG
Varel: Andrea Otten (6), Tomma Thorbecke(5), Nicole Scheliga
(4), Miriam Elberling (1).
Große Enttäuschung beim TuS Cäciliengroden
SV Warsingsfehn erreichte ein 22:22-Unentschieden
Cäciliengroden. Lag es am Vormittagsspieltermin, lag
es an "Vorbelastungen" der Spieler des TuS Cäciliengroden,
dass beim SV Warsingsfehn nur ein 22:22-Unentschieden erreicht
wurde? TuS-Trainer Karl-Heinz Müller führte dieses
"magere" Ergebnis auf 40 Fehlwürfe seiner Spieler
zurück.
Trainer Müller stellte aber
auch fest, dass die Ostfriesen kampfstärker waren und sich
auch nicht von der 18:16-Führung der Gäste in der 45.
Min. beeindrucken ließen. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es
einen Vorsprung der Hausherren. 8:3 und 11:8 zur Pause lagen
diese vorn. "Wir haben zu viele technische Fehler gemacht",
berichtete ein sichtlich enttäuschter Karl-Heinz Müller.
"Ich war nach der 18:16-Führung allerdings zuversichtlich,
dass wir es schaffen könnten", berichtete er über
die kurzzeitige Wende in diesem Spiel. "Wir haben aber unsere
Chancen nicht genutzt. Warsingsfehn kam wieder auf 20:20 heran.
Bis zum Schlusspfiff hatten dann beide Teams die Chance sogar
zum Sieg", erläuterte er die letzten Minuten. "Deshalb
bin ich am Ende froh, dass wir mit einem Punkt heimgekehrt sind",
schloss er seinen Bericht.
Die Torschützen des TuS
Cäciliengroden: Stefan Budde (9), Maik Stallmann (4/2),
Jesko Budde (2), Erik Bölscher (2), Michael Schöpkens
(2), Thomas Frerichs (1), Tobias Schulz (1), Matthias Eiben (1).
HSG Varel gewann das Duell beim Nachbarn Neuenburg
Männliche Jugend B setzte sich mit 31:27-Toren durch
Friesland. Das "Prestigeduell" der Handball-Landesliga
der männlichen Jugend B zwischen der HSG Neuenburg-Bockhorn
und der HSG Varel wurde von den Vareler Spielern mit 31:27-Toren
gewonnen. Die Schortenser C-Jugend konnte gegen den TV Bissendorf-Holte
den Aufwärtstrend nicht fortsetzen. Die Folge war eine 22:31-Niederlage.
Landesliga, männl. Jgd.
B: Das "Friesland-Duell" zwischen der HSG Neuenburg-Bockhorn
und der HSG Varel endete mit einem 31:27-Sieg der Vareler. Auf
Grund schnell vorgetragener Angriffe waren die Gäste ihrem
Gegner überlegen. Bereits in der 1. Halbzeit konnte sie
einen zwischenzeitlichen Sieben-Tore-Vorsprung herausspielen.
In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein kampfbetontes
Spiel. Die Gastgeber konnten zum 17:17 ausgleichen. Danach erspielten
sich die Vareler erneut Vorteile und gingen mit bis zu fünf
Toren in Führung. Für Varel spielten Tim Hattensaur
und Nils Buschmann im Tor, Michael Schröder (11 Tore), Richard
Grimm (5), Sven Ahlers (5), Lasse Maaß (5), Kai Redeker
(2), Tobias Bunselmeyer (1), Lukas Brötje (1), Christian
Koop (1), Niklas Kijek und Marcel Reuter.
Landesliga, männl. Jgd.
C: Die SG Schortens unterlag in eigener Halle dem TV Bissendorf-Holte
mit 22:31-Toren. Lag es daran, dass die Mannschaft auf zwei Schlüsselpositionen
umgestellt werden musste oder an der schlechten Chancenverwertung?
"Wir haben wieder und konstant unsere 22 Treffer erzielt
und wissen wo die Defizite liegen", fasste SG-Coach Michael
Krell die Geschehnisse zusammen. Die SG-Torschützen: Wiese
(4), Gerdes (3), Däkena (5), Meyer, Tobias (5), Klaus (3),
Keib (1), Tjarks (1).
Landesliga, weibl. Jgd. A: Zwischen
der HSG Nordhorn und der HSG Varel entwickelte sich ein spannendes
Spiel mit einem gerechten 27:27-Unentschieden.
Landesliga, weibl. Jgd. C: Im
Spitzenspiel zwischen der HSG Varel und dem VfL Oldenburg gelingt
den Varelerinnen ein 22:19-Sieg. Ein 0:2- und 1:3-Rückstand
wurden schnell weggesteckt. Acht Tore in Folge brachten einen
9:3-Vorsprung. Die Oldenburgerinnen verkürzten bis zum Halbzeitpfiff
auf 10:6. Nach der Halbzeitpause folgte die stärkste Phase
der Oldenburgerinnen. Sie glichen zum 12:12 aus und gingen mit
14:13 in Führung. Dabei profitierten sie von technischen
Fehlern der Varelerinnen. Nach einer Auszeit und neuer taktischer
Einstellung gelang den Gastgeberinnen eine Drei-Tore-Führung.
Fünf Spielminuten verliefen ausgeglichen, dann erhöhten
die Varelerinnen spielentscheidend auf 22:17. Am Ende dann ein
wichtiger 22:19-Erfolg. Für Varel spielten Jana Jürgens
im Tor, Neele Buschmann (6 Tore), Nadine Coquille (5), Greta
Völlers (5), Viktoria Bednorz (3), Tomma Mrotzek (2), Martina
Michalski (1), Jessica Ahlers, Fenja Söker, Christina Hoffmann
und Nadine Daxl.
Jugendhandball im Verband und Bezirk
Oberliga, männl. Jgd. A:
HSG Varel - TSG Hatten-Sandkrug 34:31,
Oberliga, männl. Jgd. B:
HSG Wilhelmshaven - HSG Bützfleth-Drochtersen 36:13,
Landesliga, männl. Jgd.
A: HSG Wilhelmshaven II - Oldenburger TB 27:35,
Landesliga, männl. Jgd.
B: HSG Neuenburg-Bockhorn - HSG Varel 27:31,
Landesliga, männl. Jgd.
C: SG Schortens - TV Bissendorf-Holte 22:31,
Landesliga, weibl. Jgd. A: HSG
Nordhorn - HSG Varel 27:27, HSG Wilhelmshaven - SG Friedrichsfehn-Petersfehn
37:20, Wilhelmshavener HV - VfL Edewecht 18:18,
Landesliga, weibl. Jgd. B: HSG
Nordhorn - HSG Wilhelmshaven 24:21,
Landesliga, weibl. Jgd. C: HSG
Varel - VfL Oldenburg 22:19, HSG Wilhelmshaven - Elsflether TB
17:15.
HSG Varel II im Spitzenspiel
bei der TSG Hatten-Sandkrug II
Akacsos-Schützlinge wollen Tabellenführung weiter ausbauen
Varel. Auf die Spielplangestaltung bei Auswärtsbegegnungen
können die Mannschaften nur selten Einfluss nehmen. Einige
Teams richten ihre Punktspiele insbesondere gegen Reservemannschaften
so aus, dass sie nicht mit "unliebsamen" Personalverschiebungen
rechnen müssen. Deshalb spielt die HSG Varel II am Sonnabend
zeitgleich mit der "Ersten" ab 19.30 Uhr bei der TSG
Hatten-Sandkrug II.
Allerdings stehen bei den Varelern
im Augenblick die Kader der beiden höherklassigen Männermannschaften
fest, sodass nicht mit dem Einsatz von HSG-Spielern in einer
anderen Mannschaft zu rechnen ist. Allerdings haben auch die
Vareler bei der eigenen Spielplangestaltung darauf geachtet,
dass es möglichst keine Kollisionen bei den Begegnungen
der Reservemannschaft und der männlichen Jugend A gibt.
Dadurch wird sichergestellt, dass Arek Blacha als Spieler in
der "Zweiten" mitwirken kann. An diesem Wochenende
spielt die A-Jugend erst am Sonntag.
Die TSG-Spieler haben sich im
Laufe dieser Woche intensiv mit der Vareler Mannschaftszusammensetzung
beschäftigt. Sie wollen mit einigen taktischen Maßnahmen
versuchen, die Kreise von HSG-Spielertrainer Barna Zsolt Akacsos,
sowie den weiteren HSG-Rückraumakteuren Arek Blacha, Sönke
Haats und Andre Willmann einzuengen. Im Lager der Vareler wurden
bereits einige "Gegenmaßnahmen" geprobt, sodass
am Sonnabend von diesen beiden noch ungeschlagenen Landesligateams
einige "Kabinettstückchen" erwartet werden. Ziel
der Friesländer sind zwei weitere Pluspunkte, um sich weiter
an der Tabellenspitze zu etablieren und für die weiteren
noch bevorstehenden Spitzenbegegnungen ein Punktepolster anzulegen.
Neuenburger Reserve "aufgerüttelt"?
Sonnabend Heimspiel gegen den SV Warsingsfehn
Neuenburg. Die Bezirksliga-Handballer der HSG
Neuenburg-Bockhorn waren am letzten Spieltag erstaunt über
ihr Leistungsvermögen. Sie erkämpften sich bei der
HSG Wiefelstede-Neuenkruge mit ihrem "letzten Aufgebot"
durch das 29:29-Unentschieden nicht nur einen unerwarteten Pluspunkt,
sondern stellten plötzlich fest, dass in dieser Spielklasse
bei entsprechendem Einsatz aller aufgebotenen Akteure vorhandene
Defizite ausgeglichen werden können. Deshalb hofft HSG-Trainer
Bernd Frosch vor dem Heimspiel gegen den SV Warsingsfehn am Sonnabend
ab 15 Uhr in der Sporthalle Neuenburg, dass alle Spieler dieser
Mannschaft "aufgerüttelt" wurden. Auch vor dem
Anpfiff des Spiels gegen die "kantigen" Ostfriesen
aus Warsingsfehn wird der HSG-Coach wieder intensiv daran arbeiten,
dass möglichst viele leistungsstarke Spieler zur Verfügung
stehen. Da anschließend die ebenfalls unter Personalproblemen
leidende "Erste" der Neuenburger antritt, könnte
noch eine Spieleranforderung für das Oberligateam anstehen.
TuS Cäciliengroden
für Spitzenspiel gerüstet?
Richtungsweisendes Spiel bei der SG STV VfL Wilhelmshaven
Cäciliengroden. Kommt das Spitzenspiel der Handball-Bezirksliga
für die Akteure des TuS Cäciliengroden zu früh?
Der Spielplan sieht für Sonnabend, 16.30 Uhr in der Sporthalle
der Nogatschule die Partie bei der SG STV VfL Wilhelmshaven vor.
Nach dem Punktverlust vom letzten Sonntag fordert TuS-Trainer
Karl-Heinz Müller eine konzentriertere Leistung.
Die schwache Leistung der Spieler
vom Groden in Warsingsfehn sind "aufgearbeitet" worden.
"Gegen starke Gegner haben wir bereits in der letzten Serie
gute Leistungen gezeigt", gibt sich TuS-Trainer Müller
vor dem Spiel bei den Jadestädtern zuversichtlich. "Wir
müssen allerdings wieder dahin kommen, dass wir unsere Chancen
konsequenter nutzen", forderte er. Müller rechnet am
Sonnabend mit taktischen Maßnahmen gegen seinen Rückraumspieler
Stefan Budde. Deshalb wurden im Training verschiedene Varianten
geprobt, um gleichwohl ein erfolgreiches Angriffsspiel aufziehen
zu können. Aber auch die Einbeziehung von Stefan Budde in
einige Angriffsformen wurden verfeinert. Zudem setzen die Cäciliengrodener
auf die Wurfkraft dieses Spielers bei Freiwürfen. Durch
eine entsprechende Blockbildung soll ihm der Raum für seine
in der Bezirksliga so gefürchteten Sprungwürfe verschafft
werden. In der letzten Saison gehörten die beiden Duelle
dieser Spitzenteams zu den Saisonhöhepunkten. Die Nordstädter
siegten in eigener Halle mit 19:18-Toren und in Sande mit 20:19-Toren.
Sie wurden dadurch Vizemeister, während der TuS auf Rang
drei landete. "Wir wollen uns in dieser Serie für diese
Niederlagen revanchieren und so wichtige Punkte im Kampf um den
Aufstiegsichern", gab TuS-Coach Karl-Heinz Müller die
Marschrichtung für das Spitzenspiel vor. "Wir sind
vorbereitet", beantwortete er auch die Frage nach dem Leistungsstand
seiner Mannschaft.
Schortenser Reserve-Handballer
in Metjendorf
HSG Wiefelstede-Neuenkruge ist am späten Sonntag der Gegner
Schortens. Haben die Bezirksliga-Handballer der
SG Schortens II die letzten zwei Wochen genutzt, um sich einerseits
von der deutlichen Niederlage beim Spitzenreiter HSG Friedeburg-Burhafe
zu erholen und um sich andererseits auf die nächste schwere
Auswärtsaufgabe vorzubreiten? Die Schmidt-Schützlinge
treten am Sonntag um 17 Uhr bei der HSG Wiefelstede-Neuenkruge
an.
Die Ammerländer büßten
am letzten Spieltag überraschend einen Punkt im Heimspiel
gegen die Neuenburger Reservemannschaft ein. Deshalb werden sie
gegen den Aufsteiger aus Schortens versuchen, zu den ersten beiden
Pluspunkten zu gelangen. "Das Spiel der Neuenburger hat
uns gezeigt, wie diesem Gegner beizukommen ist", gewinnt
SG-Trainer Reinhold Schmidt diesem Ergebnis durchaus noch einen
positiven Aspekt ab. Er hat aber auch in den Trainingseinheiten
nach der Auftaktpleite in Friedeburg seinen Spielern deutlich
gemacht, welchen Einsatz er von ihnen in dieser Spielklasse erwartet.
"Einige müssen sich an die Gangart erst noch gewöhnen",
nahm Schmidt insbesondere seine Youngster in Schutz. Die Ammerländer
treten mit einer überwiegend aus erfahrenen Akteuren bestehende
Mannschaft an. "Deshalb werden wir mit einer Mischung aus
erfahrenen und jüngeren Spielern versuchen, diesem eingespielten
Team Paroli zu bieten", deutete Schmidt die Stammformation
an.
Moorsumer Handballerinnen
mit Verstärkung?
Sonnabend bei der SG Friedrichsfehn-Petersfehn
Sillenstede. Die Bezirksliga-Handballerinnen der
SG Moorsum mussten in ihren ersten beiden Punktspielen "Lehrgeld"
zahlen. Zu nervös und in einigen Situationen auch zu unerfahren
wirkten die jungen Ristau-Schützlinge. Greift Trainer Klaus
Ristau deshalb am Sonnabend für das Auswärtsspiel bei
der SG Friedrichsfehn-Petersfehn (Anpfiff 19.30 Uhr) zur Verstärkung
auf einige der erfahrenen SG-Spielerinnen zurück, die in
der letzten Serie noch gegen die Ammerländerinnen aufgelaufen
sind? Zwar verloren diese auch beide Spiele deutlich mit 14:26-
und 19:27-Toren, doch war ihre Durchschlagskraft im Angriff größer.
Das jetzt aufgebotene junge Moorsumer Team besitzt diese noch
nicht.
Schortenser Handballerinnen
beim Titelmitanwärter
Wilhelmshavener HV bietet erfahrenes Teams auf
Schortens. Auch im zweiten Saisonspiel gelten
die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Schortens nur als Außenseiter.
Sie müssen am Sonntag um 16 Uhr beim Wilhelmshavener HV
in der Nordfrostarena antreten. "Wir werden nicht vor dem
Gegner erstarren", gibt sich Schortens Trainer Frank Böttcher
zuversichtlich. Die Jadestädterinnen verließen die
Weser-Ems-Liga freiwillig und verloren danach vier Stammspielerinnen.
Geblieben ist aber ein zwölfköpfiger Kader, der stark
genug sein sollte, um in die Titelvergabe eingreifen zu können.
"Unser Vorteil liegt sicherlich im Rückraum",
bilanzierte Böttcher, denn mit Maja Schlottig und Andrea
Oelrichs-Garcia verfügt die Schortenser Mannschaft ebenfalls
über starke Werferinnen. "Wenn wir in der Abwehr konzentriert
arbeiten, haben wir am Sonntag durchaus eine Chance", betonte
der SG-Trainer.
Dritter Sieg der Vareler
Handballerinnen?
Sonntag um 14 Uhr kommt die HSG Wilhelmshaven
Varel. Auf der "Woge der Begeisterung" befinden
sich derzeit die Bezirksliga-Handballerinnen der HSG Varel. "Seitdem
wir mit einem kompletten Kader antreten können, können
wir auch mithalten", freute sich Varels Trainer Peter Holm
übe die beiden Auftaktsiege. "Am Sonntag wollen wir
ab 14 Uhr in der Sporthalle Obenstrohe auch gegen die HSG Wilhelmshaven
gewinnen", gibt er das Nahziel vor. Allerdings warnt er
davor, die neuformierte jadestädtische Mannschaft zu unterschätzen.
"Eine junge, dynamische Mannschaft, die uns fordern wird",
gibt er das Ergebnis seiner Beobachtung wieder. "Allerdings
haben wir gegen die HSG Wilhelmshaven noch eine Rechnung offen",
verriet Holm die besondere Motivation seiner Spielerinnen. "Wir
verloren in der letzten Saison zwei Mal gegen diesen Gegner",
erklärte er.
Jugendhandball im Verband
und Bezirk
Oberliga, männl. Jgd. A:
ATSV Habenhausen II - HSG Varel, Stg. 17.15 Uhr,
Oberliga, männl. Jgd. B:
SG Schortens - HSG Verden-Aller, Stg. 14 Uhr Beethovenstr.,
Landesliga, männl. Jgd.
A: VfL Oldenburg - HSG Wilhelmshaven II, Stg. 18.30 Uhr,
Landesliga, männl. Jgd.
B: HSG Varel - Elsflether TB, Sbd. 16 Uhr Obenstrohe, TSG Hatten-Sandkrug
- HSG Neuenburg-Bockhorn, Stg. 13.30 Uhr,
Landesliga, männl. Jgd.
C: HSG Grüppenbühren-Bookholzberg - SG Schortens, Stg.
14.15 Uhr,
Landesliga, weibl. Jgd. A: TuS
Aurich-Ost - Wilhelmshavener HV, Sbd. 16.30 Uhr, Falke Steinfeld
- HSG Wilhelmshaven, Sbd. 19 Uhr, HSG Varel- TV Meppen, Stg.
12 Uhr Obenstrohe,
Landesliga, weibl. Jgd. B: HSG
Wilhelmshaven - SV Höltinghausen, Stg. 14 Uhr Heppens,
Landesliga, weibl. Jgd. C: BV
Garrel - HSG Varel, Stg. 14.30 Uhr. |
Ausgleichstreffer des MTV Jever II erst nach "gutem
Zureden"
Ausführung eines Strafwurfes geriet in Obenstrohe in die
Diskussion
Friesland. Siebenmeter ja oder nein? Diese Frage
löste im Kreisoberliga-Punktspiel zwischen der HSG Varel
IV und dem MTV Jever II einerseits sowie dem Schiedsrichtergespann
andererseits eine Diskussion aus, die die Spieler dann auf sportlich
faire Weise entschieden: Die Marienstädter durften noch
werfen und sich so einen Punkt durch das 23:23-Unentschieden
sichern.
Kreisoberliga, Männer: Die
HSG Wilhelmshaven IV setzte sich am Sonnabend sicher mit 31:21-Toren
gegen den Aufsteiger HSG Varel V durch. Die HSG Varel III unterlag
mit 22:25-Toren gegen die HSG Neuenburg-Bockhorn III. Eintracht
Wangerland geriet gegen die SG STV VfL Wilhelmshaven II bereits
in der ersten Halbzeit mit vier Toren in Rückstand (9:13),
konnten diesen in den zweiten 30 Minuten nicht mehr wettmachen.
Die Jadestädter gewannen mit 24:19-Toren und übernahmen
die Tabellenführung. Für Eintracht waren Cassens (6),
Tydmers (5), Tjarks (4), Reuß, Kowalski, Poth, Behrens
(je 1) erfolgreich. Spannend verlief die Partie zwischen der
HSG Varel IV und dem MTV Jever II. Nach einem Fünf-Tore-Rückstand
zur Halbzeit (9:14) kämpfte sich die HSG IV mit einer tollen
Moral wieder ins Spiel und lag zehn Sekunden vor Schluss mit
23:22 in Führung. Dann eine kuriose Situation: Das Schiedsrichtergespann
sprach den Marienstädtern zwei Sekunden vor Spielende einen
Strafwurf zu. Aufgrund von "Unstimmigkeiten" sollte
dieser dann nicht mehr ausgeführt werden. Dank einer deutlichen
Einflussnahme der Verantwortlichen der HSG Varel wurde der Wurf
noch ausgeführt. Auf sportlichem Wege wurde so ein faires
Ergebnis (23:23) erzielt. Die Torschützen der HSG Varel
IV: Ligthart (7), Bartels und Rütten (je 5), Schäfer
(3), Böttger (2) und Kempermann (1). Bezirksliga-Absteiger
MTV Wittmund I verlor abermals: Diesmal setzte sich die HSG Wilhelmshaven
III mit 26:18-Toren durch. Der MTV hält dadurch die "rote
Laterne" des Tabellenschlusslichtes.
Kreisklasse, Senioren: Die erstmals
in dieser Spielrunde eingesetzte Mannschaft von Borussia Heppens
verlor gegen den Titelmitanwärter SG STV VfL Wilhelmshaven
mit 15:23-Toren. Die HSG Varel übernahm am ersten Spieltag
als Meister bereits wieder die Tabellenführung, nachdem
die HSG Wilhelmshaven mit 33:16-Toren bezwungen wurde. Lutz Kruse
feierte einen tollen Einstand im Vareler Team: Er erzielte insgesamt
17 Tore. Rieken (6), Janßen, Franzen, Onken, Schildknecht
(je 2), Henniges, Prokop (je 1) warfen die weiteren Vareler Tore.
Der SV Brake bezog zum Saisonauftakt eine 15:9-Niederlage gegen
den Wilhelmshavener HV.
MTV Jever und SG Schortens II führen die Frauen-Handballstaffeln
an
Beide Mannschaften feierten am Wochenende ihre zweiten Saisonsiege
Friesland. Der MTV Jever führt nach dem 30:20-Sieg
über den TuS Cäciliengroden die Tabelle der Kreisoberliga
der Handballerinnen an. In der Kreisliga übernahm die SG
Schortens dank des 17:12-Sieges beim TuS Esens II die Tabellenführung.
Kreisoberliga, Frauen: Das mit
Spannung erwartete Spiel zwischen der SG Moorsum II und der HSG
Neuenburg-Bockhorn II endete mit einem 16:14-Sieg der Gäste.
Durch eine starke Abwehrleistung dank einer sehr guten Torhüterin
Insa Garrels gingen die Neuenburgerinnen über mehrere Tempogegenstöße
in Führung. Der Vorsprung wuchs zwischenzeitlich auf vier
Tore an. Die Reelfs-Schützlinge aus Neuenburg verteidigte
am Ende den knappen Erfolg dank einer mannschaftlichen Geschlossenheit.
Müller (5), A. Wilken (5), Seibert (2), Wessels (2), Susieck
(1), Walbröhl 1 erzielten die siegbringenden Tore. Für
Moorsum waren Böttcher, Janßen (je 4), Lehmann und
Waters (je 3) erfolgreich. Der MTV Jever benötigte gegen
den TuS Cäciliengroden eine lange Anlaufzeit, um schließlich
doch noch einen deutlichen 30:20-Sieg zu erringen. Graalfs (8),
Diefenbach (5), Lüken, Rottmann, M. Müller, Kampen,
Wasilewski (je 3), Rohlfs und Post (je 1) trugen sich beim Sieger
in die Torschützenliste ein. MTV-Nachwuchstalent Imke Diefenbach
fügte sich sehr gut in das Mannschaftsgefüge ein. Die
HSG Wilhelmshaven II verlor mit 10:17-Toren gegen die HSG Varel
II. Die Spielerinnen klagten über den "sandigen"
Hallenboden. Die starke Verunreinigung ließ wegen der Verletzungsgefahr
ein ordnungsgemäßes Spiel nicht zu. Die Torschützen
der HSG Varel: A. Ahlers (9 Tore), P. Hüper-Rath (3), M.
Meyer (3), G. Brumund (2). Zweiter Sieg für die SG STV VfL
Wilhelmshaven II: Die HSG Friedeburg-Burhafe I wurde mit 17:16-Toren
"niedergerungen".
Kreisliga, Frauen: Der TuS Esens
II unterlag dem neuen Spitzenreiter SG Schortens II mit 12:17-Toren.
Schlusslicht HSG Wilhelmshaven III verlor gegen die HSG Friedeburg-Burhafe
II mit 6:10-Toren.
Handball im Kreis
Kreisoberliga, Männer: HSG
Wilhelmshaven IV - HSG Varel V 31:21, HSG Varel III - HSG Neuenburg-Bockhorn
III 22:25, Eintr. Wangerland - SG STV VfL Wilhelmshaven II n.
gem., HSG Varel IV - MTV Jever II 23:23, MTV Wittmund I - HSG
Wilhelmshaven III 18:26,
Kreisklasse, Senioren: Bor. Heppens
- SG STV VfL Wilhelmshaven 15:23, HSG Varel - HSG Wilhelmshaven
33:16, SG Schortens - SG Moorsum verl., SV Brake - Wilhelmshavener
HV n. gem.,
Kreisoberliga, Frauen: SG Moorsum
II - HSG Neuenburg-Bockhorn II 14:16, MTV Jever - TuS Cäciliengroden
I 30:20, HSG Wilhelmshaven II - HSG Varel II 8:16, SG STV VfL
Wilhelmshaven II - HSG Friedeburg-Burhafe I 17:16, Eintr. Wangerland
- TuS Esens I n. gem.,
Kreisliga, Frauen: TuS Esens
II - SG Schortens II 12:17, HSG Wilhelmshaven III - HSG Friedeburg-Burhafe
II 6:10.
Jugendhandball im
Kreis
Kreisliga, männl. Jgd. B:
TuS Holthusen - HSG Wilhelmshaven III verl., OHV Aurich II -
HSG Leer 43:19,
Kreisliga, männl. Jgd. C:
HSG Neuenburg-Bockhorn - HSG Friedeburg-Burhafe 60:3, HSG Wilhelmshaven
II - HSG Wilhelmshaven III 32:25, Wilhelmshavener HV - MTV Jever
14:29,
Kreisliga, männl. Jgd. D:
SG Moorsum - HSG Wilhelmshaven I 10:17,
Kreisklasse, männl. Jgd.
D: HSG Wilhelmshaven III - HSG Varel II 29:16, MTV Jever II -
Wilhelmshavener HV n. gem., SG Schortens - HSG Neuenburg-Bockhorn
II 11:18,
Kreisliga, männl. Jgd. E:
HSG Wilhelmshaven I - MTV Jever 18:10, HSG Neuenburg-Bockhorn
- HSG Varel 16:5, Wilhelmshavener HV - HSG Wilhelmshaven II 27:9,
Kreisliga, weibl. Jgd. A: FC
Oldersum - SC Tannenhausen 12:49, Tura Marienhafe - BW Borssum
28:7, TuS Cäciliengroden - HSG Leer 23:14, MTV Aurich -
SuS Berumerfehn 30:6, SV FA Wybelsum - Conc. Ihrhove 26:13, MTV
Jever - HSV Emden n. gem.,
Kreisliga, weibl. Jgd. B: Wilhelmshavener
HV - HSG Neuenburg-Bockhorn I 11:34, HSG Friedeburg-Burhafe I
- TuS Esens n. gem., HSG Wilhelmshaven II - SG Schortens 4:12,
MTV Jever - HSG Neuenburg-Bockhorn II 26:11, SG STV VfL Wilhelmshaven
- HSG Friedeburg-Burhafe II 20:6,
Kreisliga, weibl. Jgd. C: TuS
Cäciliengroden - TuS Esens 8:12, HSG Wilhelmshaven II -
TuS Cäciliengroden 9:12, SG Schortens - HSG Friedeburg-Burhafe
22:16,
Kreisliga, weibl. Jgd. D: HSG
Neuenburg-Bockhorn - SG STV VfL Wilhelmshaven 18:7,
Kreisliga, weibl. Jgd. E: HSG
Varel - SG Schortens 9:10, HSG Neuenburg-Bockhorn I - HSG Wilhelmshaven
n. gem.
Handball im Kreis
Kreisliga, Männer: SG Moorsum
II - SC Varel, Sbd. 17.45 Uhr Sillenstede, MTV Wittmund II -
MTV Jever III, Sbd. 18.15 Uhr KGS-Halle, SG Moorsum III - HSG
Wilhelmshaven V, Sbd. 19.30 Uhr Sillenstede, SG STV VfL Wilhelmshaven
III - TuS Esens, Stg. 14 Uhr Nogatschule, Bor. Heppens - HSG
Friedeburg-Burhafe II, Stg. 14 Uhr Bremer Str., HSG Neuenburg-Bockhorn
IV - SG Schortens III, Stg. 15 Uhr Neuenburg,
Kreisklasse, Senioren: SG Moorsum
- Bor. Heppens, Sbd. 16 Uhr Sillenstede, HSG Wilhelmshaven -
SG Schortens, Sbd. 18.30 Uhr Heppens, Wilhelmshavener HV - HSG
Varel, Stg. 12.30 Uhr Nordfrostarena, SG STV VfL Wilhelmshaven
- SV Brake, Stg. 15.30 Uhr Nogatschule,
Kreisliga, Frauen: SV Bentstreek
- MTV Wittmund, Stg. 10 Uhr Friedeburg.
Jugendhandball im
Kreis
Kreisliga, männl. Jgd. A:
HSG Friedeburg-Burhafe - HSV Emden, Sbd. 16.30 Uhr Friedeburg,
MTV Jever - FC Norden, Sbd. 19 Uhr Sportzentrum, Spfr. Larrelt
- HSG Leer, Stg. 9.30 Uhr, SG Schortens - TuS Esens, Stg. 17.30
Uhr Beethovenstr.,
Kreisliga, männl. Jgd. B:
TuS Holthusen - HSV Emden, Sbd. 10 Uhr, HSG Friedeburg-Burhafe
- Wilhelmshavener HV, Sbd. 14.15 Uhr Wittmund, KGS-Halle, HSG
Wilhelmshaven III - TuS Cäciliengroden, Stg. 11 Uhr Heppens,
Kreisliga, männl. Jgd. C:
HSG Friedeburg-Burhafe - HSG Wilhelmshaven III, Sbd. 15 Uhr Friedeburg,
TuS Esens - HSG Wilhelmshaven II, Sbd. 18 Uhr, MTV Jever - HSG
Varel, Stg. 12 Uhr Sportzentrum, HSG Neuenburg-Bockhorn - Wilhelmshavener
HV, Stg. 15.30 Uhr Bockhorn,
Kreisliga, männl. Jgd. D:
MTV Jever - HSG Varel, Stg. 10 Uhr Sportzentrum,
Kreisklasse, männl. Jgd.
D: HSG Wilhelmshaven IV - MTV Jever II, Stg. 10 Uhr Heppens,
HSG Varel II - HSG Wilhelmshaven V, Stg. 10 Uhr Obenstrohe, Wilhelmshavener
HV - SG Schortens, Stg. 10.30 Uhr Nordfrostarena, HSG Neuenburg-Bockhorn
II - HSG Wilhelmshaven, Stg. 16.30 Uhr Neuenburg,
Kreisliga, männl. Jgd. E:
Wilhelmshavener HV - HSG Wilhelmshaven I, Stg. 9 Uhr Nordfrostarena,
MTV Jever - HSG Neuenburg-Bockhorn, Stg. 14 Uhr Sportzentrum,
Kreisliga, weibl. Jgd. A: BW
Borssum - MTV Jever, Sbd. 15.15 Uhr, HSV Emden - Conc. Ihrhove,
Stg. 12 Uhr, SuS Berumerfehn - Tura Marienhafe, Stg. 13.30 Uhr,
TuS Norderney - MTV Aurich, Stg. 14.30 Uhr, HSG Leer - FC Oldersum,
Stg. 15 Uhr,
Kreisliga, weibl. Jgd. B: HSG
Friedeburg-Burhafe II - MTV Jever, Stg. 11.30 Uhr Wittmund, KGS-Halle,
SG Schortens - SG STV VfL Wilhelmshaven, Stg. 12.30 Uhr Beethovenstr.,
HSG Neuenburg-Bockhorn II - Wilhelmshavener HV, Stg. 14 Uhr Bockhorn,
HSG Neuenburg-Bockhorn I - HSG Friedeburg-Burhafe I, Stg. 17
Uhr Bockhorn,
Kreisliga, weibl. Jgd. C: TuS
Cäciliengroden - HSG Friedeburg-Burhafe, Sbd. 14 Uhr Sande,
HSG Wilhelmshaven II - HSG Neuenburg-Bockhorn, Sbd. 14.45 Uhr
Heppens,
Kreisliga, weibl. Jgd. D: MTV
Jever - HSG Neuenburg-Bockhorn, Sbd. 17 Uhr Sportzentrum, SG
STV VfL Wilhelmshaven - HSG Varel, Sbd. 18 Uhr Nogatschule,
Kreisliga, weibl. Jgd. E: SG
Schortens - Wilhelmshavener HV, Freitag, 15.15 Uhr Beethovenstr.,
SG Schortens - HSG Wilhelmshaven, Stg. 10.30 Uhr Beethovenstr.,
HSG Neuenburg-Bockhorn I - Wilhelmshavener HV, Stg. 12.30 Uhr
Bockhorn.
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Teilnehmer am Kreisauswahltraining der männlichen
Jugend (Jahrgang 1993)
Philipp Mudra (SG Schortens),
Michele Dinklage, Hendrik Legler, Malte Runkel (alle HSG Neuenburg-Bockhorn),
Lukas Alberts, Denis Jürgens, Patrick Marquardt, Lukas Petersen,
Thorge Roschkowski, Keno Tennie, Felix Sander (alle HSG Varel),
Philipp Meinen, Lars Meier, Dennis Dirks (alle HSG Friedeburg-Burhafe),
Jan-Hendrik Arlinghaus, Dennis Doden, Mirco Frankowiak, Jannic
Hiller, Jesse Lüder, Sebastian Pichler, Luka Redelfs, Mark
Schulat, Marc Spaenhoff (alle HSG Wilhelmshaven), Henning Cassens,
Friso Dirks, Mirco Karstens, Renke Kickler, Dennis Siebels, Dennis
Taudte, Martin Kastl (alle MTV Jever), Petar Kozul, Aike Böhling,
Jannek Meyer, Amir Gasi (alle Wilhelmshavener HV),
Teilnehmer am Kreisauswahltraining
der weiblichen Jugend (Jahrgang 1994)
Deike Hannig, Selina Brunken
(beide HSG Neuenburg-Bockhorn), Martje Brinkmann, Julia Bergers,
Nina Daling, Aylin Gott, Nicolett Lehmann, Marei Menke, Hilkea
Mutschall, Olivia Staszewski, Nadja von Thülen, Svenja von
Thülen (alle HSG Wilhelmshaven), Merle-Marie Schonlau (MTV
Jever), Nicole Beyer, Danja Theilen, Laura Voigt (alle SG Schortens),
Kim Wallasch, Anne Eden (beide SG STV VfL Wilhelmshaven), Janna
Rabenstein, Gina-Lou Hubert, Sarah Dichmann, Nele Göbel,
Jasmin Reents (alle TuS Esens).
Friesland. Der TuS Cäciliengroden hat mit sofortiger
Wirkung seine zweiten Damenmannschaft aus der Handball-Kreisliga
zurückgezogen. Das ausgetragene Spiel gegen den SV Bentstreek
(8:7) wird aus der Wertung genommen. Alle Spielansetzungen für
diese Mannschaft sind zu streichen.
Friesland. In den Jugend-Handballstaffeln auf
Kreisebene werden folgende Wochentagsbegegnungen ausgetragen,
Kreisklasse, männl. Jgd. D: SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG
Wilhelmshaven IV, heute, 17 Uhr Nogatschule, Kreisliga, weibl.
Jgd. A: TuS Cäciliengroden - SV FA Wybelsum, Mittwoch, 18.30
Uhr Sande, Kreisliga, weibl. Jgd. C: TuS Esens - SG Schortens,
Dienstag, 18 Uhr.
Friesland. Die Handballkreise Friesland, Wittmund
und Wilhelmshaven haben die Termine für das Kreisauswahltraining
für die Saison 2005/06 wie folgt festgelegt: Männliche
Jugend Jahrgang 1993 10. Oktober ab 17.30 Uhr
in der Sporthalle des Sportzentrums in Jever, danach ab dem 7.
November alle 14 Tage abwechselnd in Wilhelmshaven und Jever.
Die weibliche Jugend, Jahrgang 1994, startet am 13. Oktober um
16.30 Uhr in der Sporthalle an der Beethovenstraße in Schortens.
Die weiteren Trainingseinheiten finden dann weiter ab dem 1.
November alle zwei Wochen in dieser Halle statt. Die Teilnehmer/innen
sind inzwischen über die Vereine eingeladen worden.
Friesland. Die Handballkreise Friesland, Wittmund
und Wilhelmshaven wollen die Aktivitäten im Bereich der
"Minis" verstärken. Nach dem Willen der Kreisverantwortlichen
soll auch den Minis ein regelmäßiger Spielbetrieb
angeboten werden. Bis zum Jahresende sollen jeweils zwei Spielfeste
ausgerichtet werden, und zwar von den Vereinen (Gruppe 1): HSG
Varel und TuS Cäciliengroden, (Gruppe 2): HSH Neuenburg-Bockhorn
und SG Moorsum, sowie (Gruppe 3): HSG Wilhelmshaven und SG STV
VfL Wilhelmshaven. Die Vereine jeder Gruppe haben die Termine
abzustimmen und Dieter Göken (Schortens) bis zum 30. September
zu melden. In Wilhelmshaven hat die Minibeauftragte Karin Fooken
die Koordination für die Gruppe 3 übernommen. Der ausrichtende
Verein erhält von der Kreisspielgemeinschaft einen Zuschuss
von 50 . Die zweite Saisonhälfte im Jahr 2006 soll
in gleicher Weise mit Spielfesten bestückt werden. Die Gruppen
werden dafür allerdings neu aufgeteilt. Vereine, die im
Bereich des Minihandballs im Laufe der Saison Mannschaften bilden,
können dann aufgenommen werden. Zur Vorbereitung ist eine
Informationsveranstaltung vorgesehen. Zudem besteht die Möglichkeit
am 29. Oktober ab 13 Uhr in der Sporthalle Süd in Wilhelmshaven,
Weserstrasse, ein Spielfest zu beobachten, das unter Leitung
einer Lehrkraft des Handballverbandes Niedersachsen durchgeführt
wird.
Sillenstede. Schiedsrichterwart Bernd Tintelott
von der SG Moorsum steht derzeit nicht zur Verfügung. Vertreter
ist Axel Weber, Schortens, Tel. 04423/6130 oder E-Mail: weber-schortens@t-online.de.
Friesland. Im Jugend-Handball wurden folgende
Mannschaften zurückgezogen: Kreisliga, männliche Jugend
D: HSG Neuenburg-Bockhorn I, HSG Wilhelmshaven II, Kreisliga,
weibliche Jugend D: SG Moorsum. |