Blankes Entsetzen in der Sporthalle Altjührden
Spieler der HSG Varel nach 25 Minuten von der Rolle
Altjührden. Sie waren angetreten, um den ersten
Saisonsieg zu erkämpfen, die Zweitliga-Handballer der HSG
Varel. Nach 25 Minuten schien diese Rechnung beim Stand von 10:5
aufzugehen. Plötzlich riss der Faden, die Reinickendorfer
Füchse bekamen derart "Oberwasser", dass sie mit
einem verdienten 24:20-Sieg die weite Heimreise antreten konnten.
So kann ein Team in der Zweiten
Handball-Bundesliga nicht bestehen. Die Blacha-Schützlinge
enttäuschten nach der Pause derart, dass sich die HSG-Verantwortlichen
Gedanken machen müssen, ob derzeit noch Leistung und Gegenleistung
stimmen. Diese Frage muss sich in erster Linie Spielertrainer
Arek Blacha gefallen lassen. Er verstand es am Sonnabend nicht,
die Mannschaft auf dem Feld oder von der Bank zu lenken. Zudem
wurden gegen die doch recht quirligen Berliner wechselnde Angriffsvarianten
vermisst. Nach 25 Minuten hatte die Füchse-Abwehr das richtige
Mittel gegen die zu statisch wirkenden Vareler herausgefunden.
Daniel Stahl konnte danach nur noch ein Tor erzielen. Die platzierten
Würfe aus dem Rückraum blieben auch in der zweiten
Halbzeit Mangelware. Gab es auf der inzwischen wieder gut gefüllten
HSG-Auswechselbank keine Alternative? Immer wieder wurde versucht,
aus der Nahwurfzone Treffer zu erzielen. Mit zunehmender Spieldauer
steigerte sich Gäste-Torhüter Carsten Ohle. Er wehrte
insgesamt vier HSG-Strafwürfe und noch ein Dutzend Vareler
Torwürfe ab. Thomas Lammers, in den ersten Punktspielen
insbesondere aus dem Rückraum recht erfolgreich, wurde erst
spät eingesetzt, und zwar überwiegend in der Abwehr.
Auch Simon Bube kam erst Mitte der zweiten Halbzeit auf das Spielfeld.
Er erzielte nicht nur zwei Treffer, sondern gefiel durch seine
Anspiele an den Kreis, von denen Ralf Koring zwei verwerten konnte.
Christian Brecht konnte sich ebenfalls nicht wie erhofft gegen
die sehr bewegliche Berliner Abwehrreihe in Szene setzen. Jochen
Toepler tauchte im zweiten Durchgang ebenfalls ab. Positiv fielen
nur drei HSG-Spieler auf: Die "Youngster" Tobias Weihrauch
und Helge Janßen, sowie Torhüter Christoph Dannigkeit.
Sie konnten die Negativentwicklung des so wichtigen Spiels nicht
stoppen.
Durch Tore von Stahl (2), Brecht
und Koring gingen die Hausherren nach zehn Minuten mit 4:1 in
Führung. Nach dem 7:3 (Weihrauch) versuchten die Vareler
in Unterzahl sogar einen Kempatrick. Blacha setzte sich mit dem
Leder zur rechten Außenposition ab, Daniel Stahl sprang
in den Torraum, traf aber nur den Pfosten. Als dieser Spieler
in der 23. Min. das 10:5 erzielte, zeichnete sich erstmals eine
reelle Siegeschance ab. Aber innerhalb von zwei Minuten verkürzten
die Berliner auf 8:10, weil die Gastgeber im Angriff beste Chancen
ausließen. Trotz einer Auszeit der Vareler konnte der neunte
Gegentreffer unmittelbar vor der Pause nicht verhindert werden.
In der 32. Min. die erste Füchse-Führung durch Jonathan
Rivera Vieco. Den endgültigen Durchbruch der Berliner leitete
dieser Spieler dann in der 44. Min. mit der 18:17-Führung
ein. Die Blacha-Schützlinge verkrampften, kassierten weitere
Gegentore zum 18:21-Rückstand. Schrittfehler Stahl (49.),
verworfener Strafwurf durch Bube in der 50. Min. sorgten dafür,
dass die Gäste in den letzten fünf Minuten ohne Gegentor
blieben. Da sie durch den kampf- und wurfstarken Victor Pohlack
noch zwei weitere Tore erzielen konnten, traten sie die Heimreise
mit einem verdienten 24:20-Sieg an.
Am Tabellenstand hat sich nach
dieser Niederlage nichts geändert. Die Vareler belegen weiterhin
den vorletzten Platz, weil der Dessauer HV in Emsdetten mit 29:37-Toren
unterlag.
Namen, Zahlen, Stimmen
HSG Varel: Frank Rosenthal, Christoph
Dannigkeit im Tor, Jochen Toepler (2), Andreas Cordes (n.e.),
Thomas Lammers, Christian Brecht (3/2), Tobias Weihrauch (2),
Helge Janßen, Simon Bube (2), Daniel Stahl (4), Evgeny
Vorontsov (n.e.), Arek Blacha (1), Ralf Koring (6/2), Till-Oliver
Rudolphi (n.e.),
Reinickendorfer Füchse:
Alberto Camber-Montalvo, Carsten Ohle, Jens Deffke, Sebastian
Roemling (1), Stefan Matz (1/1), Sascha Detlof (2), Victor Pohlack
(9), Dennis Matthews (4/2), Jörg Hok (1), Jonathan Rivera
Vieco (3), Marx Hartensuer (2), Marc Pieper /1),
Schiedsrichter: Jörg Michalzik/Dieter
Padditz (TSV Owschlag),
Zuschauer: 500
Zeitstrafen, HSG: 6, Reinickendorf:
8,
Strafwürfe, HSG: 9/4, Reinickendorf:
4/3
Georgi Sviridenko, Trainer Reinickendorfer
Füchse: "Wir haben heute eine spannendes Spiel gesehen.
In der ersten Halbzeit hatten wir noch Schwierigkeiten. Nach
der Pause haben wir ruhiger gespielt und dadurch Vorteile erlangt.
Zum Schluss hat unser Torwart den Sieg gesichert".
Arek Blacha, Spielertrainer der
HSG Varel: "Das war eine große Enttäuschung für
uns alle. Wir haben 25 Minuten lang tollen Handball geboten.
Danach spielten wir überhastet. Wir haben unsere Angriffe
zu hastig abgeschlossen. Die Chancen zum Erfolg waren vorhanden.
Mit zunehmender Spieldauer wurden wir vorne unsicher".
Das Spielprotokoll
einer bitteren Niederlage
Spieler der HSG Varel nach 25 Minuten von der Rolle
Altjührden: Die Zweitliga-Handballer der HSG Varel
erlitten am Sonnabend im Heimspiel gegen die Reinickendorfer
Füchse einen "Tiefschlag", denn durch eigene Fehler
wurde ein fest einkalkulierter Heimsieg verschenkt. Das Protokoll
der bitteren 20:24-Niederlage:
Den Reigen der Fehlwürfe
eröffnete Daniel Stahl in der 1. Min. Sein Wurf ging über
das Gästetor. Auf der Gegenseite wehrte HSG-Keeper Dannigkeit
ab. Der zweite Vareler brachte Angriff durch Christian Brecht
(gerader Weg zum gegnerischen Torraum) die 1:0-Führung.
Matz verwandelte den ersten Berliner Strafwurf sicher zum 1:1.
4. und 8. Min. Tore durch Daniel Stahl (3:1), dann verwertete
Ralf Koring ein Stahl-Anspiel zum 4:1 (10.). Toepler wirf das
5:2 (12.) von Außen. Dann die turbulente 13. Min.: Brecht
trifft nur den Pfosten des gegnerischen Tores. Die Berliner leiten
einen Tempogegenstoß ein, den aber Arek Blacha abfängt.
Er wiederum schickt Jochen Toepler auf die Reise. Dieser wird
umgerissen, den fälligen Strafwurf verwandelt Christian
Brecht zum 6:2. Beim Stande von 7:3 misslingt in Unterzahl ein
Kempatrick (Blacha mit Stahl), die Gäste verkürzen
im Gegenzug auf 4:7. Stahl knallt in der 18. Min. einen Strafwurf
an den Pfosten, zum Glück hält TW Dannigkeit auf der
Gegenseite einen Siebenmeter von Matz (19.). Brecht erhöht
per Strafwurf in der 20. Min. auf 8:5, scheitert aber eine Minute
später vom Punkt an TW Ohle. Toepler und Stahl erhöhen
dann doch auf 10:5 (23.). Die Gäste verkürzen innerhalb
von zwei Minuten auf 8:10, weil die Vareler im Angriff ihre Chancen
auslassen. Pohlack schießt sogar noch das neunte Tor der
Berliner unmittelbar vor dem Pausenpfiff. Ihm gelingt nach Wiederbeginn
sofort der 10:10-Ausgleichstreffer. Koring per Siebenmeter zum
11:10. Erste Führung der Berliner in der 32. Min. durch
Vieco. Koring vom Kreis gleicht aus (34.), Toepler scheitert
freistehend an TW Ohle (35.). Weihrauch gelingt dann doch von
Außen das 13:12. Ralf Koring profitiert in der 38. Min.
erstmals vom verdeckten Anspiel durch Simon Bube (14:13). In
der 42. Min. war diese Achse nochmals zum 16:15 erfolgreich.
Durch drei Tore des kampf- und wurfstarken Pohlack gingen die
Gäste mit 17:16 in Führung (43.). Bube gleicht aus
(44.), dann drei Tore der Gäste in Folge, weil Ralf Koring
einen Strafwurf vergibt (46.). Blacha bringt die Vareler in der
47. Min. auf 18:20 heran. Der Schrittfehler von Daniel Stahl
(49.) führt zum Gegentor durch Vieco (18:21). Bube scheitert
in der 50. Min. ebenfalls mit einem Siebenmeter an TW Ohle, erzielt
aber in der 51. Min. flach das 19:21. Nach dem 20:22 durch Koring
(Strafwurf im zweiten Anlauf) erzielten die Hausherren in den
letzten fünf Minuten keinen Treffer mehr, weil sich die
technischen Fehler häuften. Die Berliner rundeten ihren
verdienten Erfolg durch zwei Pohlack-Tore zum 24:20-Endstand
ab.
Die Torschützenliste
der HSG Varel nach dem fünften Spieltag:
Altjührden. Das 100. Punktspieltor der laufenden
Saison erzielte für die Zweitliga-Handballer der HSG Varel
Mannschaftsführer Christian Brecht in der 2. Spielminute
gegen die Reinickendorfer Füchse. Die HSG-Torschützenliste
führt weiterhin Daniel Stahl (27) vor Jochen Toepler (21)
an. Die weiteren Torschützen: Christian Brecht (18), Ralf
Koring (15), Thomas Lammers (14), Tobias Weihrauch (8), Arek
Blacha (7), Simon Bube (6) und Helge Janßen (2) |
RSV Emden konnte die HSG Neuenburg-Bockhorn nicht
stoppen
Handball-Verbandsligist gewann verdient mit 32:29-Toren am Dollart
Neuenburg. Handball-Verbandsligist HSG Neuenburg-Bockhorn
kehrte am Sonnabend mit einem verdienten 32:29-Sieg vom RSV Emden
heim. Allerdings verschenkten die Pliouto-Schützlinge in
den letzten Minuten einen bereits herausgespielten Acht-Tore-Vorsprung.
Im Gefühl des sicheren Sieges schalteten die Neuenburger
in der 54. Min. derart zurück, dass die Emder noch sieben
Treffer erzielen konnten.
Nach dem 1:1-Zwischenstand in
der 2. Spielminute gaben die Neuenburger den Ton an. Sie setzten
sich schnell auf 4:1 ab. Nach dem 3:7 kämpften sich die
Gastgeber bis zur 19. Min. auf 7:8 heran, mussten dann aber die
Gäste auf 12:7 davonziehen lassen. Beim Stande von 16:11
wurden die Seiten gewechselt. 18:11, 21:14 (38.), 24:18 (46.)28:21
(51.) waren weitere Stationen, die verdeutlichen, wie überlegen
die Friesländer waren. In der 54. Min. schossen diese sogar
das 30:22. Danach verließ HSG-Spielertrainer Victor Pliouto
das Spielfeld, nachdem er sich bis zu diesem Zeitpunkt einer
ständigen Manndeckung erfreute. Gleichwohl führte er
geschickt Regie. Er setzte seine Mitspieler gekonnt ein. Als
er auf dem Parkett fehlte, fehlte auch die ordnende Hand. Die
RSV-Spieler, die erneut in der Abwehr sehr hart und kompromisslos
spielten, nutzten die Veränderung im Neuenburger Spielsystem
zur Resultatsverbesserung bis zur 59. Min. auf 27:31. In der
letzten Spielminute fielen dann noch drei Treffer zum 29:32-Endstand.
HSG-Kreisläufer Ralf Sies erzielte die letzten drei Tore
für die Neuenburger.
Die HSG Neuenburg-Bockhorn gefiel
in diesem Spiel trotz der vielen Attacken durch eine "eiserne
Disziplin". Die Unparteiischen verhängten nur eine
Zeitstrafe und zwei gelbe Karten gegen sie, während die
Emder neben drei gelben Karten auch noch sechs Zweiminutenstrafen
kassierten. Neuenburgs Nachwuchskeeper Florian Prill blieb angesichts
des klaren Spielstands in der zweiten Halbzeit auf der Auswechselbank,
damit Matthias von Hertell weitere Spielpraxis sammeln konnte.
Wichtig für die Neuenburger war auch, dass Spielertrainer
Victor Pliouto alle sieben zugesprochenen Strafwürfe verwandelte.
Durch diesen Auswärtssieg schoben sich die Neuenburger auf
Rang zwei in der Tabelle vor. Am nächsten Sonnabend soll
diese Position durch einen Heimsieg über den MTV Aurich
gefestigt werden.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Florian
Prill, Matthias von Hertell im Tor, Christian Oglos (6), André
Willmann (5), Renke Busch, Ralf Sies (6), Danny Nitsche, Marc-Oliver
Maida (1), Guido Kreck (2), Victor Pliouto (9/7), Frederik Prill
(1), Kevin Dupiczak (2).
SG Schortens spielt im Pokal gegen den TV Bohmte
HSG Neuenburg-Bockhorn erwartet den MTV Eyendorf
Friesland. Die Auslosung der Paarungen der dritten
HVN-Pokalrunde der Männer ergab für die beiden noch
im Wettbewerb befindlichen friesländischen Handballteams
Heimspiele. Die SG Schortens trifft auf den TV Bohmte, die HSG
Neuenburg-Bockhorn erwartet den MTV Eyendorf. Gespielt werden
soll am Wochenende 12./13./14. November 2004. Genaue Termine
werden derzeit zwischen den Vereinen vereinbart.
Verbandsligist HSG Neuenburg/Bockhorn
"erwischte" mit dem MTV Eyendorf aus der Verbandsliga
Ost (derzeit Tabellenführer) einen attraktiven Gegner. Für
HSG-Coach Victor Pliouto kommt die Spielansetzung zudem zum richtigen
Zeitpunkt: Wenige Tage nach dem "Zeteler Markt" kann
er sein Team außerhalb der Punktrunde einem weiteren Härtetest
unterziehen. Für die Neuenburger hat die Punktrunde nach
wie vor oberste Priorität.
Oberligist SG Schortens trifft
in der dritten Runde auf den Ligakonkurrenten TV Bohmte, bei
dem die König-Schützlinge am letzten Sonnabend zu Gast
waren und dort mit 32:35-Toren verloren. "Beide Mannschaften
werden mit Sicherheit die aus dem Punktspiel gewonnenen zusätzlichen
Erkenntnisse umzusetzen versuchen", gewinnt SG-Coach Jörg
König diesem erneuten Aufeinandertreffen einen positiven
Aspekt ab. Er will auf jeden Fall die Revanche, weil bereits
die Punktspielniederlage "überflüssig" war.
Die weiteren Begegnungen der
3. Pokalrunde: VfL Lehre - Oldenburger TB, VfL Westercelle -
VfL Bad Nenndorf, TV Bissendorf/Holte - Lehrter SV, VfL Bienrode
- HF Springe, TC Schöningen - TSG Emmerthal, HSG Grüppenbühren/Bookholzberger
TB - SG Südkreis Clenze, TV Jahn Schneverdingen - MTV Großenheidorn,
TG Münden II - TuS GW Himmelsthür.
Angesichts der positiven Erfahrungen,
die die HSG Varel II und der MTV Jever in der letzten Serie in
diesem Pokalwettbewerb sammeln konnten (sie erreichten sogar
den weiterführenden Wettbewerb auf Bundesebene), wollen
nun auch die SG Schortens und die HSG Neuenburg-Bockhorn versuchen,
möglichst weit zu kommen. |
Handballer des MTV Jever weiter ungeschlagen
Vierter Saisonsieg gelang beim MTV Aurich II
Jever. "Problemlos, weil konzentriert", so
lautete die Kurzformel von Christian Schmalz, Trainer der Handball-Weser-Ems-Liga-Mannschaft
des MTV Jever nach dem deutlichen 32:13-Sieg beim MTV Aurich
II. Dieser Sieg in dieser Höhe überrascht auch deshalb,
weil die Marienstädter insgesamt neun Zeitstrafen und insgesamt
acht Strafwürfe "verkraften" mussten.
Mit den Entscheidungen der beiden
Emder Unparteiischen Tönjes und Harms waren die Jeveraner
nicht immereinverstanden. Insbesondere Hendrik Löll und
Hero Dirks wurden immer wieder "zurückgepfiffen"
und bestraft. "Trotzdem haben wir unser Tempospiel konsequent
umgesetzt", freute sich Trainer Schmalz. Über 6:1 nach
wenigen Minuten, 9:3, 11:4 wurde eine deutliche 13:6-Pausenführung
herausgespielt. Völlig an die Wand wurden die Auricher in
den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit gespielt: Der MTV
Jever zog auf 23:7 davon. "Eine gute Abwehr und starke Torhüter",
lautete die Analyse von Christian Schmalz, der in dieser Phase
auch zwei abgewehrte Auricher Strafwürfe registrierte. Die
Gastgeber kamen nur zu einem Treffer in diesem Spielabschnitt,
weil die Marienstädter in allen Belangen schneller agierten.
Im zweiten Teil der zweiten Halbzeit kamen dann alle MTV-Spieler
zum Einsatz. "Wir haben viel durchgewechselt, damit alle
große Spielanteile erhalten", erläuterte der
MTV-Trainer.
"Wir haben diese Spielweise
bis zum Abpfiff umgesetzt und dadurch verdient mit 32:13-Toren
gewonnen", freute sich der MTV-Trainer. "Für uns
war wichtig, dass wir diesen Gegner nicht unterschätzen",
berichtete er über die Spielvorbereitung. "Alle Spieler
haben sich an das Konzept gehalten und sich nicht durch die Schiedsrichterentscheidungen
beeinflussen lassen", sagte er weiter. Beim MTV trugen sich
alle Feldspieler in die Torschützenliste ein. "Auch
ein Beweis unserer Ausgeglichenheit", erklärte Schmalz.
Am nächsten Sonnabend treten
die Jeveraner beim Verbandsliga-Absteiger HSV Emden an. "Auch
diesem Gegner müssen wir mit einer konzentrierten Spielweise
begegnen", warnte Schmalz, der auf das "gute Ergebnis"
der Emder bei der HSG Blexen-Nordenham (29:30-Niederlage) verwies.
MTV Jever: Adrian Janssen, Nils
Pannbacker im Tor, Hendrik Löll (1), Christian Janssen (1),
Renke Kolbusch (3), Sven Schelzig (6), Markus Dröge (5),
Thomas Luppa (3), Hero Dirks (1), Sören Krebst (8), Marcel
Liebermann (1), Jonas Bruns (3).
Beim starken Schlusslicht
TV Neerstedt zwei Punkte geholt
Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn gewannen 21:18
Neuenburg. Erleichterung bei den Weser-Ems-Liga-Handballerinnen
der HSG Neuenburg-Bockhorn nach dem 212:18-Auswärtssieg
beim Schlusslicht TV Neerstedt. Die TVN-Spielerinnen waren der
erwartet schwere Gegner. "Wir sind froh, dass wir beide
Punkte mitnehmen und uns in der Tabelle Richtung Spitze absetzen
konnten", sagte HSG-Trainer Maik Radig.
Radig lobte aber auch die vorbildliche
Einstellung seiner Spielerinnen. Nach seinen Worten muss in Zukunft
die Deckungsarbeit noch verbessert werden. Gegen die keineswegs
schwache Neerstedter Mannschaft, die sich überwiegend aus
Nachwuchsspielerinnen zusammensetzt, gab es einige kritische
Momente, die die Gäste dann doch recht routiniert meisterten.
Kurz vor der Pause (24.) büßten die Neuenburgerinnen
ihren zunächst stattlichen Vorsprung fast vollständig
ein (9:7). Durch einen Strafwurf erhöhten sie auf 10:7.
Die Gastgeberinnen machten in dieser Phase mächtig Druck,
sodass Maik Radig 28 Sekunden vordem Pausenpfiff nochmals eine
Auszeit nahm, um den letzten Angriff vorzubereiten. Seine Spielerinnen
setzten die Vorgaben gezielt um. Neerstedt konnte diesen Angriff
nur noch regelwidrig bremsen. Vanessa Gröling ließ
sich die erneute Siebenmeterchance nicht entgehen und verwandelte
zum 11:7-Pausenstand. "Ganz wichtig", stellte Radig
nach Spielschluss fest, denn bis zur 38. Min. glichen die Gastgeberinnen
zum 13:13 aus. "Ohne diesen Vorsprung hätten wir sicherlich
Probleme bekommen", sagte er weiter. Die Entscheidung fiel
dann beim Stand von 16:18. Als zwei Neerstedter Spielerinnen
auf der Strafbank saßen, setzten sich die Neuenburgerinnen
auf 20:16 ab. Dies war die Entscheidung, auch wenn der TVN in
der restlichen Spielzeit noch zwei und die HSG nur noch einen
Treffer erzielen konnte.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Sandra
Möhlmann im Tor, Elke Janssen, Sandra Becker (1), Monika
Stechow, Vanessa Gröling (11/7), Michaela Dollhopf (1),
Maren Alberts (3), Stephanie Rull (2), Wiebke Orth (3), Melanie
Abt, Alexandra Neitzel.
Neuenburger Ausgleichstreffer
wurde nicht anerkannt
HSG Neuenburg-Bockhorn II verlor überraschend mit 23:24-Toren
Neuenburg. Kein Gegner darf unterschätzt
werden. Diese "Weisheit" bekamen die Bezirksliga-Handballer
der HSG Neuenburg-Bockhorn am Sonnabend in eigener Halle zu spüren.
Sie glaubten den Gegner, die SG Friedrichsfehn-Petersfehn II,
nach 40 Spielminuten bereits besiegt zu haben. "Plötzlich
kam ein Bruns ins Spiel. Einige Spieler hielten sich nicht mehr
an die Trainervorgaben, im Angriff wurde zu früh abgeschlossen,
der Gegner mehr und mehr aufgebaut", stellt HSG-Coach Bernd
Frosch reichlich verärgert nach Spielschluss fest. Als die
Ammerländer kurz vor dem Spielende sogar mit 24:23 in Führung
gehen konnten, weil sie erneut durch einen technischen Fehler
der Neuenburger "begünstigt" worden waren, gab
es große Hektik auf der Neuenburger Auswechselbank. Der
letzte Angriff wurde angesichts des nahen Spielendes vorangetrieben.
Wilhelm Eden erzielte auch noch einen Treffer, den die Unparteiischen
Andreas Lampe und Jamal El-Kaakour jedoch nicht mehr anerkannten.
Eine bittere Niederlage, die vermeidbar war.
Die Tore der HSG Neuenburg-Bockhorn
II erzielten Oliver Temp (9), Thorben Buschmann (6), Alexander
Friedl (2), Wilhelm Eden (2), Michael Pietsch (2), Cord Cassens
(1) und Volker Kube (1).
TuS
Cäciliengroden mit größerer Disziplin zum Heimerfolg
Aufsteiger HSG Friedeburg-Burhafe
brachte sich um einen Punkt
Sande. Es war das erwartet kampfbetonte Spiel der Handball-Bezirksliga
der Männer zwischen dem TuS Cäciliengroden und dem
Neuling HSG Friedeburg-Burhafe. Die ersatzgeschwächten Gastgeber
kamen dank der größeren Disziplin zu einem knappen
25:22-Erfolg gegen einen oftmals dezimierten Gast, der noch lernen
muss, sich auch auf die Schiedsrichter einzustellen.
So gerieten die beiden jungen
Unparteiischen Marvin Janczak und Benjamin Loschen vom VfL Oldenburg
(beide gehören dem BV Kader 1 an) mehrfach in die "Schusslinie
der Kritik". "Friedeburg hat meines Erachtens Punkte
in diesem Spiel verschenkt, weil sich die Mannschaft durch die
Meckereien und den nachfolgenden Hinausstellungen um einen möglichen
Erfolg gebracht hat", erläuterte TuS-Trainer Karl-Heinz
Müller das Geschehen. Ihm fehlten zu diesem wichtigen Spiel
die in der Defensive wichtigen Akteure Mirco Fuchs und Jens Eisenhauer.
"Dadurch war unser Innenblock in der Abwehr geschwächt",
berichtete Müller weiter. Seine Mannschaft konnte sich bis
Mitte der zweiten Halbzeit auf 19:14-Toren absetzen, ließ
dann aber drei Tempogegenstöße ungenutzt. Die Folge
war, dass die Gäste wieder aufschlossen und die Partie in
den letzten Minuten sehr spannend verlief. Zwei Siebenmetertore
von Maik Stallmann brachten dem TuS dann in der Schlussphase
den entscheidenden Vorsprung, der zum 25:22-Sieg führte.
Der Aufsteiger gefiel durch sein
schnelles und konzentriertes Spiel. "Die erste und zweite
Welle sorgte für Gefahr", berichtete TuS-Coach Müller.
"Wir haben dagegen zu oft zu früh abgeschlossen",
bemängelte er die "Ungeduld" seiner Schützlinge.
Müller lobte aus dem Abwehrblock Torhüter Jan Eilts
und Nachwuchsspieler Erik Bölscher. Auch die Leistungssteigerung
bei Maik Stallmann nach dessen Verletzung lobte er. Erneut spielte
Mark Ungermann am Kreis. Mit seinen sieben Toren war er einer
der Garanten des fünften Saisonsieges. Durch diesen Sieg
bleibt der TuS ungeschlagen. Durch die Herbstferien legen die
Cäciliengrodener eine Spielpause bis zum 30. Oktober ein.
Dann nehmen sie den Spielbetrieb bei der HSG Wiefelstede-Neuenkruge
wieder auf.
TuS Cäciliengroden: Stephan
Grabowski, Jan Eilts im Tor, Matthias Eiben (1), Jesko Budde
(1), Maik Stallmann (2/2), Timo Redenius (1), Tobias Schulz (2),
Stefan Budde (10/1), Sven Eisenhauer, Ron Melvin Münstermann,
Michael Schöpkens (), Mark Ungermann (7), Erik Bölscher.
Der letzte Wurf von Maja Schlottig brachte zwei Pluspunkte
Handballerinnen der SG Schortens gewinnen bei der HSG Varel 20:19
Friesland. Erst mit dem Abpfiff eines Spiels enden
die Möglichkeiten, zwei Punkte zu gewinnen. Diesen Zeitraum
nutzten die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Schortens am Sonnabend
im "Friesland-Duell" bei der HSG Varel konsequent aus,
denn der 20:19-Siegtreffer fiel unmittelbar vor dem Schlusspfiff
der Partie.
Auf diese Weise sicherten sich
die Böttcher-Schützlinge zwei Punkte, an die sie schon
nicht mehr geglaubt hatten. In der ersten Halbzeit lieferten
sich beide Teams zunächst einen ausgeglichenen Kampf um
die Tore. Allerdings konnten sich die Gastgeberinnen nach dem
6:6 auf 13:9 absetzen. Sie verwerteten in dieser Spielphase ihre
Chance konsequenter. In der zweiten Halbzeit konnte sich zunächst
keine Mannschaft einen Vorteil erspielen. Die Holm-Schützlinge
aus Varel verteidigten bis zur 50. Min. ihren Vorsprung, der
zu diesem Zeitpunkt fünf Tore betrug (16:11). Zu diesem
Zeitpunkt musste die erfolgreichste HSG-Spielerin, Tomma Thorbecke,
das Spielfeld wegen der Betreuung ihres Kleinkindes verlassen.
Plötzlich fehlte bei den Gastgeberinnen die Spielgestalterin.
Der Faden riss bei der HSG Varel. Die SG Schortens mit ihren
erfahrenen Spielerinnen erkannte die Situation und die zunehmende
Verunsicherung der Gastgeberinnen. Sie holten Tor um Tor auf.
In der letzten Minute hatten sie nicht nur zum 19:19 ausgeglichen,
sondern auch den nächsten HSG-Angriff abgefangen. Der Schortenser
Angriff wurde regelwidrig von der Vareler Abwehr gestoppt. Die
Unparteiischen verhängten noch einen Freiwurf, den Maja
Schlottig für die Böttcher-Schützlinge direkt
zum 20:19 verwandelte.
"Wir konnten in der ersten
Hälfte nicht an die Leistungen des letzten Spieles anknüpfen.
Ursächlich war unser desolates Abwehrverhalten. Varel konnte
daher mit einfachen Angriffen immer wieder zum Torerfolg kommen",
analysierte SG-Trainer Frank Böttcher den ersten Spielabschnitt.
"In der zweiten Spielhälfte konnten wir die Abwehr
dann so stabilisieren, dass den Varelerinnen bis zur 43. Minute
nur drei Tore gelangen. Durch einige Pfosten- und Lattentreffer
sowie ausgelassene Torchancen erzielten wir aber nur zwei Treffer",
berichtete er weiter. "Erst die Tore von Maja Schlottig
in der 44. und 45. Spielminute zum 16:13 weckten unsere kämpferischen
Qualitäten", freute er sich über den Wandel. Patricia
Henning und Andrea Oelrichs-Garcia brachten die Schortenser auf
15:16 heran. Den ersten Ausgleich (18:18) schafften die Böttcher-Schützlinge
in der 53. Minute nach einem Tempogegenstoß. Es folgte
ein Siebenmetertor zum 19:18. "In den letzten Sekunden haben
wir dann noch einen Freiwurf erkämpft. Die reguläre
Spielzeit aber war zu Ende. Sofort sicherte sich Maja Schlottig
den Spielball, um diesen direkt auszuführen. Nach Freigabe
des Balles durch die Schiedsrichter täuschte sie zunächst
an, und versenkte beim zweiten Ansatz zum Entsetzen der Varelerinnen
und zur Freude ihrer Mitspielerinnen den Ball im gegnerischen
Gehäuse", fasste Böttcher die dramatischen Szenen
gegen Ende der Begegnung zusammen.
Die Tore der HSG Varel erzielten
Tomma Thorbecke (9), Femke Alberts (3), Natascha Ebisch (3),
Jennifer Sommerei (2), Liane Sawitzky (1) und Petra Willms (1).
SG Schortens: Anina Krey im Tor,
Maja Schlottig (7), Helen Dalkner, Andrea Oelrichs-Garcia (8/3),
Tina Janßen (2), Yvonne Lorenz (2), Stefanie Meyer-Abich,
Patrizia Henning (1), Myrna Ehlers (n.e.).
"Kellerduell"
auf niedrigem Niveau
Handballerinnen der SG Moorsum verloren mit 15:25-Toren
Sillenstede. Die Enttäuschung war nach Beendigung
des Bezirksliga-Punktspiels bei den Handballerinnen der SG Moorsum
groß: Sie hatten das "Kellerduell" gegen die
HSG Wiefelstede-Neuenkruge mit 15:25-Toren verloren.
Die Begegnung stand angesichts der nervlichen Belastung auf einem
sehr niedrigen Niveau. Beiden Teams unterliefen sehr viele technische
Fehler. Bei den Gastgeberinnen lief zudem im Angriff nicht viel
zusammen. Auffällig diesmal auch das unzureichende Abwehrverhalten.
SG-Coach Norbert Moritz glaubt, dass dieser Zustand nur durch
ein "Erfolgserlebnis" behoben werden kann. Petra Waters
war mit sieben Treffern erfolgreichste Moorsumer Werferin. Sandra
Kulbatzki und Katja Brüling ergänzten das Team (sonst
spielen sie in der derzeit sehr erfolgreichen zweiten Damenmannschaft).
Um die nächsten Aufgaben erfolgreicher bewältigen zu
können, wird der Kader weiterhin aufgestockt werden müssen.
Sonst wird es schwer werden, die Klasse zu halten.
SG Moorsum: Maya Wiese im Tor,
Andrea König, Marita Böttcher (4), Tanja Siefken, Andrea
Galland, Petra Waters (7), Stefanie Janssen, Martina Bölts,
Karin Stück (1), Sandra Kulbatzki (2), Katja Brüling. |
Erster Sieg für die SG Moorsum II und den SV
Bentstreek
Handball-Kreisliga-Teams nutzten Heimvorteil in den "Kellerduellen"
Friesland. Jubel bei den Kreisliga-Handballerinnen
des SV Bentstreek und der Kreisliga-Akteure der SG Moorsum II:
Sie feierten in den abgewickelten "Kellerduellen" erste
Saisonsiege. Sie entfernten sich zunächst aus der Gefahrenzone
am Tabellenende. Die Reserve-Handballerinnen der SG Moorsum übernahmen
in der Kreisoberliga die Tabellenführung.
Kreisoberliga, Männer: Zwischen
der HSG Neuenburg-Bockhorn III und dem MTV Jever II entwickelte
sich Sonnabend eine gegen Ende der Partie spannende Auseinandersetzung,
die mit einem leistungsgerechten 21:21-Unentschieden endete.
Zuvor hatten die Gastgeber lange Zeit mit vier Toren Vorsprung
geführt, konnten diesen aber nicht über die Zeit retten.
Kreisliga, Männer: Die SG
Moorsum II feierte den ersten Saisonsieg. Tabellennachbar SC
Varel wurde am Sonnabend in der Sporthalle Sillenstede deutlich
mit 29:19-Toren bezwungen. Das Nachbarschaftsduell zwischen der
SG Moorsum III und der SG Schortens III endete am Sonntag nach
der deutlichen 12:5-Pausenführung mit einem knappen 20:18-Sieg
der Gastgeber.
Kreisoberliga, Frauen: Enttäuschung
bei der HSG Varel II nach der knappen 12:13-Heimniederlage gegen
die HSG Friedeburg-Burhafe I. "Es lief nicht viel zusammen",
stellte Anja Ahlers von der HSG Varel fest. "Hinzu kamen
auch noch viele Fehlwürfe. Ein Unentschieden wäre gerecht
gewesen", bewertete sie die Leistungen beider Teams. Bei
der HSG Wilhelmshaven III setzte sich die SG Moorsum II mit 20:11-Toren
durch. Sie übernahm durch diesen Sieg zunächst die
Tabellenführung. Das Vereinsduell zwischen der HSG Wilhelmshaven
II und III endete mit einem 14:7-Erfolg der "Zweiten".
Eintracht Wangerland zeigte gegen die HSG Varel II am Sonntag
eine gute Leistung, die allerdings nicht ganz reichte, um die
Punkte in Hohenkirchen zu behalten. Die Varelerinnen siegte mit
17:15-Toren. Gilliam-Hill (8), Gerdes (5), Janßen und Theiß
(je 1) erzielten die Eintracht-Tore.
Kreisliga, Frauen: Erster Sieg
des SV Bentstreek. Im "Kellerduell" wurde die HSG Wilhelmshaven
IV mit 156:9-Toren bezwungen. Sicherlich für den BSV ein
ganz wichtiger Sieg, der dem Gahl-Team für die nächsten
Wochen weiteren Auftrieb geben sollte.
Handball im Kreis
Kreisoberliga, Männer: HSG
Neuenburg-Bockhorn III - MTV Jever II 21:21,
Kreisliga, Männer: SG Moorsum
II - SC Varel 29:19, SG Moorsum III - SG Schortens III 20:18,
Kreisoberliga, Frauen: HSG Varel
II - HSG Friedeburg-Burhafe I 12:13, HSG Wilhelmshaven III -
SG Moorsum II 11:20, HSG Wilhelmshaven II - HSG Wilhelmshaven
III 14:7, Eintr. Wangerland - HSG Varel II 15:17,
Kreisliga, Frauen: SV Bentstreek
- HSG Wilhelmshaven IV 15:9, TuS Cäciliengroden - SV Bentstreek
verl. 14. November, 12.30 Uhr Sande.
Jugendhandball im Kreis
Kreisliga, männl. Jgd. B:
MTV Jever - OHV Aurich II 22:30, Wilhelmshavener HV - HSG Neuenburg-Bockhorn
23:35,
Kreisliga, männl. Jgd. C,
Vorrunde: SG Moorsum - HSG Wilhelmshaven II 23:28, MTV Jever
- HSG Wilhelmshaven I 19:41,
Kreisliga, männl. Jgd. D:
HSG Wilhelmshaven II - HSG Wilhelmshaven I verl. 27. Oktober,
Kreisliga, männl. Jgd. E:
SG Moorsum I - HSG Wilhelmshaven III n. gem.,
Kreisliga, weibl. Jgd. B: HSG
Neuenburg-Bockhorn II - HSG Neuenburg-Bockhorn I 5:39,
Kreisliga, weibl. Jgd. C, Vorrunde:
TuS Cäciliengroden - HSG Friedeburg-Burhafe I 7:13. |