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 // Handball/ 2. Bundesliga


HSG Varel konnte Rückstand nicht mehr aufholen
Bittere 24:25-Auswärtsniederlage beim HSV BW Insel Usedom

Ahlbeck/Varel. Mit ihren Reisen nach Mecklenburg-Vorpommern haben die Zweitliga-Handballer der HSG Varel einfach klein Glück. So auch am Sonnabend, als sie beim Aufsteiger HSV BW Insel Usedom eine bittere 24:25-Niederlage einstecken mussten. Der 9:13-Pausenrückstand konnte nicht mehr aufgeholt werden.

Dabei waren die Blacha-Schützlinge im zweiten Spielabschnitt die bessere Mannschaft auf dem Parkett der Pommernhalle. Allerdings kämpften sie nicht nur gegen einen personell kurzfristig weiter verstärkten Aufsteiger (TW Krzysztof Szczesny und der in der Abwehr sehr starke Lukasz Bartnik wurden noch zusätzlich verpflichtet), sondern auch gegen eine lautstarke, fast fanatische Zuschauerkulisse. Insbesondere in den letzten Spielminuten ging es in der Pommernhalle richtig zur Sache. Die Vareler kämpften sich auf 20:21 heran, schafften aber bis zum Abpfiff den Ausgleich nicht mehr. Die Hausherren legten jeweils einen Treffer vor, sodass die Blacha-Schützlinge am Ende mit 24:25-Toren unterlagen. Diskussionen gab es noch kurz vor dem Spielende, weil der Zeitnehmer die Partie zu früh beendete. Die Berliner Unparteiischen gaben das Spiel danach nochmals für zwei Sekunden frei. Der Abstand der Vareler zum gegnerischen Tor war jedoch zu gross, um doch noch den sicherlich verdienten Ausgleichstreffer zu erzwingen.

Spielentscheidend für die Vareler Niederlage war der Rückstand zur Pause. Mit vier Toren Rückstand (9:13) gingen die Friesländer in ihre Kabine. Dabei hatten sie recht konzentriert und gut begonnen, obwohl Christian Brecht nach seiner Erkrankung noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte war. Dies galt auch für Arek Blacha und den erstmals in einem Punktspiel wieder eingesetzten Simon Bube. Als bei diesen die Kräfte vor dem "Pausentee" nachließen und sie ihre Würfe nicht mehr im gegnerischen Tor unterbringen konnten, setzten sich die Hausherren ab. Sie profitierten auch von der "Doppelstrafe" gegen Tobias Weihrauch. Er kassierte kurz vor der Pause seine zweite Zeitstrafe für seine erneute aggressive Abwehrarbeit. Als er diese Strafe "kommentierte", verhängten die Berliner Unparteiischen Blümel/Loppaschewski eine weitere Zweiminutenstrafe, die somit die "rote Karte" bedeutete. Dadurch fehlte den Varelern bereits früh ein wichtiger "Aktivposten" sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Da den Varelern die Regelauslegung durch dieses Schiedsrichtergespann bekannt war, sicherlich ein verhängnisvoller Fehler. Insgesamt kassierten sie acht, die Insulaner sogar zehn Zeitstrafen.

Zwei Strafwürfe konnten die Friesländer nicht verwerten. Sicherlich auch eine Ursache des doppelten Punktverlustes, obwohl auch die Gastgeber zwei derartige Chancen ungenutzt ließen. Insgesamt führten die Vareler diese Niederlage nicht so sehr auf einen starken Gegner, sondern vielmehr auf eigene Schwächen im Angriff zurück. "Die Zahl der Fehlwürfe war zu groß", stellte HSG-Betreuer Hans-Friedrich Hieronymus nach Auswertung seiner Aufzeichnungen fest. Neuzugang Thomas Lammers blieb erstmals ohne Treffer.

Durch diese zweite Auswärtsniederlage in der laufenden Saison bleiben die Vareler weiterhin im "Tabellenkeller". Am kommenden Sonnabend soll nun endlich der erste doppelte Punktgewinn errungen werden. Die auswärts ebenfalls schwachen Reinickendorfer Füchse sollen die Punkte in Altjührden lassen.


Namen, Zahlen, Stimmen

HSV BW Insel Usedom: Krzysztof Szczesny, Enrico Ney im Tor, Jaroslaw Galus (5), Markus Dau (2), Tomek Gala (2), Peter Schmidt (1), Zbigniew Podfigurny (4), Pawel Kaniowski (6/3), Jörg Michalewicz (5), Tomasz Bartniczuk, Lukasz Bartnik,

HSG Varel: Frank Rosenthal, Christoph Dannigkeit im Tor, Jochen Toepler (6), Andreas Cordes (n.e.), Thomas Lammers, Christian Brecht (3), Tobias Weihrauch (1), Helge Janßen (1), Simon Bube (4), Daniel Stahl (5/2), Arek Blacha (2/1), Ralf Koring (2), Till-Oliver Rudolphi (n.e.),

Schiedsrichter: Nils Blümel/ Jörg Loppaschewski (Berlin)

Zeitstrafen, BW: 10, HSG: 8,

Strafwürfe, BW 5/3, HSG: 5/3),

Hans-Friedrich Hieronymus, Betreuer der HSG Varel: "In der Pommernhalle herrschte eine besondere Atmosphäre. Das zum Teil sehr fanatische Publikum trug entscheidend dazu bei. Durch die Enge in der Halle wurden auch die Spieler angesteckt. Wir hatten in dieser Partie durchaus Chancen, um zum Ausgleich zu kommen. Einige Fehlwürfe vor der Pause haben uns aber zu weit zurückgeworfen. Ich glaube nicht, dass die weite Anreise die Spielerbelastet hat. Wir haben zwar während der Hinfahrt über acht Stunden im Bus gesessen, sind aber rechtzeitig angekommen und konnten uns auch umfassend auf das Spiel vorbereiten".


Torschützen der HSG Varel nach dem vierten Punktspieltag:

Daniel Stahl (23), Jochen Toepler (19), Christian Brecht (15), Thomas Lammers (14), Ralf Koring (9), Arek Blacha (6), Tobias Weihrauch (6), Simon Bube (4), Helge Janßen (2).




HSG Varel will nächstes Heimspiel zum doppelten Punktgewinn nutzen

Reinickendorfer Füchse treten am Sonnabend um 19.30 Uhr in Altjührden an

Varel. Auch nach dem vierten Saisonspiel warten die Zweitliga-Handballer der HSG Varel noch auf ihren ersten doppelten Punktgewinn. Durch die knappe 24:25-Niederlage beim Aufsteiger HSV BW Insel Usedom gehören sie weiterhin zum Kreis der "Kellerkinder" der Gruppe Nord der 2. Handball-Bundesliga.

Die Lage ist angesichts der Leistungen der Vareler Mannschaft noch nicht besorgniserregend, denn durch die Rückkehr von Simon Bube und Andreas Cordes in das Team sind die Alternativen größer geworden. Welch großes Leistungsvermögen die Mannschaft besitzt, wurde zuletzt im Heimspiel gegen die Ahlener SG beim 21:21-Remis deutlich. Offenbar können die Punkte bringenden Leistungen nach wie vor nur vor eigenem Anhang abgerufen werden. Die Friesländer befinden sich im "Tabellenkeller" noch in guter Gesellschaft mit einigen Mannschaften, die über zwei Pluspunkte verfügen. Der TV Emsdetten kassierte bei den Reinickendorfer Füchsen eine deutliche 26:37-Niederlage. Dieses Ergebnis und die Spielaufzeichnung wird HSG-Coach Arek Blacha besonders intensiv auswerten, sind die Berliner doch der nächste Gegner in Altjührden. Auch der TSV Altenholz verlor sein Auswärtsspiel beim SV Concordia Delitzsch in der Schlussphase mit 32:35-Toren. Erwartungsgemäß gehört auch die HSG Niestetal-Staufenberg zum unteren Tabellenbereich. Das Heimspiel gegen die HSG Augustdorf-Hövelhof verlor das Team mit 24:27-Toren.

Eintracht Hildesheim gehört in dieser Serie tatsächlich zum Favoritenkreis. Nachdem Trainer Gerald Oberbeck das Team zum Saisonbeginn erneut auf zehn Positionen veränderte, scheint ihm diesmal die richtige Mischung gelungen zu sein. Das Spitzenspiel gegen den Erstliga-Absteiger Stralsunder HV gewannen die Eintrachtler mit 30:28-Toren. Dadurch sind die "Fronten" zunächst geklärt, zumal sich Stralsund im Heimspiel gegen den starken Aufsteiger OHV Aurich (27.26) sehr schwer tat. In einem weiteren Spitzenspiel entführte der VfL Fredenbeck durch den 31:23-Erfolg beim TuS Spenge zwei wertvolle Pluspunkte.

So geht es weiter: TuS Spenge - Ahlener SG (Freitag), SV Anhalt Bernburg - Conc. Delitzsch, SG Solingen - HSV BW Insel Usedom, TV Emsdetten - Dessauer HV, HSG Varel - Reinickendorfer Füchse Berlin, TSV Altenholz - Stralsunder HV, OHV Aurich - LTV Wuppertal, VfL Fredenbeck - HSG Augustdorf-Hövelhof (alle Sbd.), Eintr. Hildesheim - HSG Niestetal-Staufenberg (Stg.).

 // Handball/ Oberliga


SG Schortens erreichte die dritte Verbandspokalrunde

Gersten 31:29-Sieg beim Liga-Konkurrenten TV Neerstedt

Schortens. Der Sieg war wichtig, der Sieg wird das Selbstvertrauen der Schortenser Oberliga-Handballer weiter stärken: Gestern setzten sich die König-Schützlinge im HVN-Pokalwettbewerb mit 31:29-Toren beim Ligakonkurrenten TV Neerstedt durch. Den Schortensern gelang erst spät die Wende in dieser Partie.

Die Gastgeber gingen hochmotiviert in diese Partie. Sie nutzten die durch die personellen Veränderungen eingetretenen Umstellungen innerhalb der Schortenser Abwehr durch vier schnelle Tore zur 4:0-Führung. Über 9:5 verteidigten die Hausherren den Vorsprung zunächst bis zur Pause (16:13). Aber auch nach Wiederbeginn schafften die König-Schützlinge die Reduzierung des Abstandes nicht. Die Gastgeber wickelten ihr Spiel recht sicher ab. Erst als die Schortenser beim Stande von 18:21 die Deckung umstellten, bekamen sie den TVN-Angriff besser in den Griff. Die Hausherren produzierten jetzt Fehler, die die schnellen SG-Angreifer für eigene Treffer nutzten. Erstmals beim 22:22 kam Hoffnung bei den Friesländern auf das Erreichen der dritten Pokalrunde auf. Als in der Schlussphase das Schortenser Angriffs- und Abwehrverhalten fast fehlerlos blieb, liefen die Neerstedter stets einer knappen SG-Führung hinterher. "Wir haben gegen Ende der Partie die Ruhe bewahrt und den Sieg nach Hause gebracht", freute sich SG-Betreuer Wilhelm Niewöhner. Allerdings wurde die Freude durch die Verletzung von Micha Reitzenstein (10. Min.) getrübt. Er zog sich eine Beinverletzung zu.

SG Schortens:, Thomas Hilbinger im Tor, Michael Niechoy (3), Thorsten Layer (2), Micha Reitzenstein, Jens Bruhnken (4), Stefan Hillers (6), Timo Neumann (1), Jörn Memenga (9/1), Thorsten Bolz (5), Manuel Euler (1).

 // Handball/ Verbandsliga

 


Auch Spitzenreiter SG Neuenhaus-Uelsen besiegt

Handball-Verbandsligist HSG Neuenburg-Bockhorn spielstark

Neuenburg. Erst weit nach Mitternacht kehrten die Verbandsliga-Handballer der HSG Neuenburg-Bockhorn von ihrem Sonnabendspiel beim "Noch"-Spitzenreiter SG Neuenhaus-Uelsen heim. Die Stimmung bei den Friesländern war dennnoch gut: Sie hatten durch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit 30:24-Toren gewonnen.

In der Handball-Verbandsliga der Männer muss der Oberliga-Absteiger aus Neuenburg nach den bisher ausgetragenen drei schweren Begegnungen zum Kreis der Titelanwärter gerechnet werden. Sicherlich wird es auch in den kommenden Wochen Rückschläge bei den Friesländern geben. Sie haben aber den Vorteil, dass sie ihren Kader mit jungen Akteuren ergänzen können, die nicht nur das derzeit von vielen Mannschaften praktizierte schnelle Spiel umsetzen, sondern durchaus auch im Spiel "Mann gegen Mann" bestehen können. Beim Spitzenreiter SG Neuenhaus-Uelsen waren es erneut sechs junge HSG-Spieler, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten: Überragend erneut Torwart Florian Prill, der fast 60 Minuten zwischen den Pfosten stand und die gegnerischen Spieler mit seinen Paraden zur Verzweiflung brachte. Aber auch die Feldspieler Oglos, Willmann, Nitzsche, Maida und Dupiczak standen ihm in ihren Leistungen nicht nach. Ein weiterer HSG-Spieler profitierte von den Angriffsaktionen seiner Mitspieler: Kreisläufer Ralf Sies wurde nicht nur von Spielertrainer Victor Pliouto glänzend angespielt, sondern auch von den jüngeren Mitspielern. Die Neuenburger hatten sich abermals auf eine mögliche Manndeckung gegen ihren Spielertrainer vorbereitet. Die "Grafschaftler" schirmten Pliouto sofort ab, stellten aber nach rund 25 Spielminuten fest, dass dieses Rezept nichts taugte.

 

Gegner SG Neuenhaus-Uelsen geriet durch eigene "taktische Fehlleistungen" schnell mit 0:4 in Rückstand. Dieser Start gab den Neuenburgern weitere Sicherheit, sodass sie ihren Vorsprung über 6:3, 8:6, 10:7 bis zum 13:10 zur Pause verteidigen konnten. Im zweiten Spielabschnitt legten die Pliouto-Schützlinge einen "Zwischenspurt" ein. Durch sicher vorgetragenen Tempohandball wurde der Vorsprung von 16:11 auf 20:13 ausgebaut. In der Schlussphase kontrollierten die HSG-Spieler das Geschehen auf dem Parkett, sodass die Gastgeber und die zahlreichen Zuschauer einräumen mussten, dass die Friesländer an diesem Abend nicht zu bezwingen waren. "Die Niederlage traf die Hausherren hart", stellte HSG-Vorsitzender Wolf-Rüdiger Temp nach dem Abpfiff fest. Jens Luttermoser war bei den Gastgebern mit neun Toren erfolgreichster Werfer.

Mit nunmehr 5:1-Punkte besitzen die Neuenburger eine recht gute Ausgangsposition für die nächsten Aufgaben. Bereits am Sonnabend hat das Team im Spiel beim RSV Emden die Möglichkeit, einen weiteren Sprung nach vorn in der Tabelle zu realisieren. Wichtig wird aber auch die weitere Trainingsarbeit mit Ausrichtung auf unterschiedliche Spielsysteme sein, damit die Mannschaft auf taktische Maßnahmen des jeweiligen Gegners schnell und richtig reagieren kann.

HSG Neuenburg/Bockhorn: Florian Prill, Matthias von Hertell im Tor, Christian Oglos (8/4), André Willmann (6), Renke Busch, Ralf Sies (8), Marc-Oliver Maida, Guido Kreck (1, schied nach einer Verletzung bereits in der Anfangsphase der Partie aus), Victor Pliouto (5), Frederik Prill, Danny Nitzsche, Kevin Dupiczak (2).



Auch HSG Neuenburg-Bockhorn im Pokal weiter

TS Hoykenkamp wurde in der Schlussphase mit 28:27-Toren bezwungen

Neuenburg. Auch die Handball-Verbandsliga- Männermannschaft der HSG Neuenburg-Bockhorn erreichte am späten Sonntag die dritte Pokalrunde auf Verbandsebene: Die Turnerschaft Hoykenkamp wurde mit 28:27-Toren nach einer spannenden Schlussphase bezwungen.

"Zwei Siege innerhalb von 24 Stunden zeigt, dass die Moral innerhalb der Mannschaft stimmt", stellte HSG-Vorsitzender Wolf-Rüdiger Temp zufrieden fest. Nur dank der tollen Moral bogen die Gastgeber das Ergebnis in der Schlussphase noch um. Die Hoykenkamper holten den 1:4-Rückstand nach den ersten Spielminuten nach dem 9:9 auf, denn ihnen gelangen in den Minuten vor der Pause zunächst eine 13:9-Führung. Beim Stande von 13:16 wurden dann die Seitengewechselt. Bange Fragen bei den Hausherren nach den Kräften, denn am Tag zuvor waren die Pliouto-Schützlinge in Neuenhaus bereits über die volle Distanz gegangen. Hoykenkamp spielte recht routiniert und führte in der zweiten Halbzeit mit 21:16, 24:20 und 25:21. Dann ging doch noch ein Ruck durch die HSG-Mannschaft. Sie kämpfte sich von 23:26 auf 26:26 heran. Als dann das 27:26 durch Spielertrainer Victor Pliouto fiel, war der Weg zum Sieg frei. Hoykenkamp glich zwar noch zum 27:27 aus, kassierte im Gegenzug einen weiteren Pliouto-Treffer zum 28:27-Endstand.

HSG Neuenburg/Bockhorn: Florian Prill (wiederum mit einer starken Leistung), Matthias von Hertell im Tor, Christian Oglos (1), André Willmann (6), Renke Busch, Ralf Sies (6), Danny Nitsche (2), Marc-Oliver Maida, Guido Kreck (3), Victor Pliouto (4), Frederik Prill (3), Kevin Dupiczak (3).

 // Handball/ Bezirk Weser-Ems


Linksaußen Marco Kirchhoff sicherte ersten Sieg

Bezirksliga-Handballer der SG Moorsum gewannen 26:24

Sillenstede. Das Konzept der SG Moorsum ging am Sonntag auf: Die Bezirksliga-Handballer spielten angesichts des Mittags-Spieltermins vor vollen Zuschauerrängen in der Sporthalle Sillenstede. Die Besucher sahen dann eine konzentriert spielende Gastgebermannschaft gegen den SV Warsingsfehn, die dank der Tore der "Flügelflitzer" Marco Kirchhoff und Andre de Wall mit 26:24 ihren ersten Saisonsieg feiern konnte.

"Wir wollten mit diesem Spieltermin auch unseren vielen jungen Handballern und Handballerinnen die Möglichkeit geben, sich ein Spiel der ersten Männermannschaft anzusehen", begründete SG-Trainer Klaus Ristau den Anpfiff um 13 Uhr. "Die Halle war voll, die Stimmung gut und meine Mannschaft konnte endlich einmal den Lohn für eine gute Leistung einfahren", freute er sich. Der SV Warsingsfehn war der erwartet schwere Gegner. Da die Gäste aber auch mit einem gehörigen Respekt vor der SG Moorsum angereist waren, standen sogleich taktische Maßnahmen im Blickpunkt. Die Gäste schirmten Frank Boom ab, während die Hausherren mit ihren beiden Außenspielern Marco Kirchhoff (links) und Andre de Wall (rechts) versuchten, die kompakte SVW-Abwehr zu überwinden. Beide Systeme waren "stimmig", denn die Partie verlief über die gesamte Distanz recht ausgeglichen. Nach zehn Minuten hatten die Moorsumer die Nase knapp mit 5:4 vorn. In der 20. Min. leuchtete ein 8:6 für die SG von der Toranzeige. Zur Pause hatte der Zwei-Tore-Vorsprung noch Bestand (12:10). Zu Beginn des zweiten Durchgangs drehten die Gäste auf. Sie gingen in der 42. Min. mit 19:16 in Führung. Bange Minuten für die SG-Anhänger. Durch die taktischen Vorgaben gelang es dem Team aber dann doch, vier Tore in Folge zum 20:19 zu erzielen. Dies war der Durchbruch, denn bis zum Abpfiff gaben die Moorsumer die Führung nicht mehr ab. Ihnen gelang kurz vor dem Abpfiff sogar der erlösende zweite Treffer zum 26:24-Endstand.

Erstmals wieder im Team Torsten Bünting, der den verletzten Andreas Köhler (Innenbandriss) vertrat.

SG Moorsum: Axel Weber, Enno Hovemann im Tor, Marco Kirchhoff (7), Christian Dierken (n.e.), Stefan Boeck (1), Markus Thomas, Frank Boom (5), Marc Hohmann (3), Torsten Bünting (2), Andre de Wall (6), Christof Molenda (2).



Stefan Budde erzielte insgesamt 13 Tore

TuS Cäciliengroden gewann mit 29:22-Toren bei der SG Friedrichsfehn-Petersfehn II

Cäciliengroden. Langsam stellt sich bei den Bezirksliga-Handballern des TuS Cäciliengroden auch Spielfreude ein. Dies drückte sich im Spiel bei der SG Friedrichsfehn-Petersfehn auch darin aus, dass die Mannschaft inzwischen versucht, "schöne Aktionen" einzubauen. So gelang in dieser Partie ein sehenswerter Kempatrick.

Nicht nur auf Sieg spielen, sondern auch etwas für das Auge bieten, lautet derzeit die Devise bei den TuS-Handballern. Sie sind in der Staffel den meisten Teams deutlich überlegen, sodass sie Zeit und Raum für einige "Schmankerln" haben. Die Begegnung gegen die SG Friedrichsfehn-Petersfehn II war in der 50. Min. beim Stande von 28:16 für den TuS längst entschieden, als sich die Cäciliengrodener entschlossen, einige "Kostproben" ihres Könnens abzuliefern. Höhepunkt war sicherlich ein vollendeter "Kempatrick". Einige andere Dinge gingen auch daneben. Dadurch erhielten die Ammerländer doch noch die Chance, die Niederlage in Grenzen zu halten.

"Ich bin mit den Leistungen der Mannschaft zufrieden, wobei ich unterscheide zwischen der ersten und zweiten Halbzeit", erklärte Karl-Heinz Müller, Trainer des TuS. "Im ersten Abschnitt benötigten wir eine zu lange Anlaufphase", schränkte er ein. Dies lang aber auch daran, dass das TuS-Team erneut verändert werden musste. "Mir fehlten beide Kreisläufer. Dafür rückte der erfahrene Mark Ungermann an den Kreis. Er erzielte nicht nur fünf Tore, sondern holte auch noch drei Strafwürfe heraus", lobte er seinen "Oldie". Stefan Budde war mit seinen platzierten Würfen aus dem Rückraum auch von den Gastgebern nicht zu bremsen. Er steuerte insgesamt 13 Tore zum Sieg bei. Jesko Budde füllte die Rolle des Spielmachers ebenso gut aus. Viel Lob gab es auch für den jungen Tobias Schulz, der unermüdlich auf das Tempo drückte. "Insgesamt waren unsere Laufwege, aber auch unser Tempospiel in Ordnung", schloss Müller seine Spielanalyse.

TuS Cäciliengroden: Stephan Grabowski, Jan Eilts im Tor, Matthias Eiben (4), Jesko Budde (2), Maik Stallmann (1/1), Jens Eisenhauer, Tobias Schulz (3), Stefan Budde (13/2), Sven Eisenhauer, Ron Melvin Münstermann, Michael Schöpkens (1), Mark Ungermann (5).



Nach dem 15:15 fehlte die Kraft zum Durchbruch

Handballerinnen der SG Moorsum verloren beim SV Harsweg

Sillenstede. Die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Moorsum unterlagen zwar am Sonnabend mit 15:19-Toren beim SV Harsweg in Emden, überzeugten aber zumindest in der zweiten Halbzeit, als sie zunächst einen Sieben-Tore-Rückstand bis zum 15:15-Zwischenstand ausglichen. Dann reichten die Kräfte nicht mehr, um auf die Siegerstraße einzubiegen. In den letzten beiden Minuten legten die Ostfriesinnen nach und sicherten sich einen glücklichen 19:15-Erfolg. "Wir haben in diesem Spiel 20 Minuten gebraucht, bis wir uns auf den Gegner und die Schiedsrichter eingestellt hatten", betonte SG-Coach Norbert Moritz. Ihn ärgerte die recht eigenwillige Regelauslegung der Unparteiischen. "Meine Mannschaft hat durch eine tolle Moral, aber auch durch eine sehr gute kämpferische Leistung einen Sieben-Tore-Rückstand aufgeholt und auf 15:15 verkürzt", erläuterte er weiter.

SG Moorsum: Maya Wiese im Tor, Andrea König, Marita Böttcher (6), Insa Römhild, Andrea Fischer (3), Tanja Siefken, Petra Waters (4), Stefanie Janssen (2) und Martina Bölts.



Torhüterin Anina Krey sicherte Schortenser Sieg

Handballerinnen der SG Schortens gewannen mit 22:19-Toren

 

Schortens. Jubel bei den Bezirksliga-Handballerinnen der SG Schortens: Sie setzten sich am Sonntag in der Sporthalle an der Beethovenstraße gegen den Nachbarn HSG Wilhelmshaven mit 22:19-Toren durch. Erst in den letzten Minuten gelang es SG-Coach Frank Böttcher, seine Spielerinnen während einer Auszeit richtig auf den Gegner einzustellen.

"Wir sind gut ins Spiel gekommen", berichtete SG-Coach Frank Böttcher, und zwar trotz der anfänglichen doppelten Manndeckung gegen seine Stützen Maja Schlottig und Andrea Oelrichs-Garcia . Die Gastgeberinnen gingen verdient mit 4:2 in Führung. Erst als die Gäste auf eine kompakte 6:0-Deckung umstellten, konnten sie sich bis zur 20. Minute Vorteile erarbeiten, die in eine 7:5-Führung mündete. Schortens steckte nicht auf. In der 24. Minute gelang der 7:7-Ausgleich. Die bessere Chancenverwertung verhalf den Jadestädterinnen schließlich doch noch zum 10:7-Vorsprung, der auf 8:10 zur Halbzeit reduziert werden konnte. Deutlich der Wille der Gastgeberinnen, als Sieger die Partie zu beenden. Bis zum 15:15 in der 48. Minute war die Torausbeute beider Mannschaften fast gleichwertig, doch die bessere und aggressivere Abwehr hatten die Schortenserinnen vorzuweisen. Was die Abwehr nicht abblocken konnte, wehrte Nachwuchstorhüterin Anina Krey (sie hielt in der 1. Halbzeit zwei Siebenmeter) größtenteils ab. Nach einen "Team-Time Out" konnten sich die Böttcher-Schützlinge durch konzentrierte Angriffe und durch eine kompakte Abwehrarbeit über 17:15, 18:16 und schließlich 21:17 in der 57. Minute absetzen. Zwei Gegentore der Wilhelmshavenerinnen schmerzten dann nicht mehr: "Mit dem Endstand von 22:19 sind wir sehr zufrieden und hoffen, dass wir an diese Leistung anknüpfen können", sagte Trainer Frank Böttcher sichtlich zufrieden.
SG Schortens: Anina Krey im Tor, Maja Schlottig (5), Helen Dalkner, Andrea Oelrichs-Garcia (11/7), Tina Janßen, Nicole Piechotta (5), Stefanie Meyer-Abich, Patrizia Henning (1).



Erster Saisonsieg für die weibliche Jugend C der HSG Varel

Jugendhandballerinnen setzten sich mit 26:15 gegen HSG Delmenhorst durch

 

Friesland. Gross war die Freunde bei den Weser-Ems-Liga-C-Jugend-Handballerinnen der HSG Varel nach dem 26:5-Sieg gegen den bisherigen Tabellenzweiten HSG Delmenhorst. Dies war der erste Saisonsieg. Die SG Schortens kehrte nicht nur mit einem 26:26-Unentschieden vom Elsflether TB heim, sondern auch noch mit vier Einladungen für eine Sichtungsmaßnahme.

Weser-Ems-Liga, männl. Jgd. A: Die HSG Varel (4.) besiegte den Nachwuchs des TV Dinklage (8.) sicher mit 33:24-Toren. HSG-Torhüter und Mannschaftskapitän Marcel Streithorst war erneut ein starker Rückhalt für seine Mannschaftskameraden. Die HSG-Torschützen: Marco Fricke, Steffen Köhler (je 8 Tore), Lukas Kalafut (4), Istvan Akacsos, Patrick Könighaus (je 3), Tobias Jahn, Jannik Köhler, Carsten Grimm (je 2), Jan Janßen (1).

Weser-Ems-Liga, männl. Jgd. B: Durch das 31:31-Remis gegen den TuS Bramsche verschenkte die HSG Varel einen wertvollen Punkt. Zwei gleichwertige Mannschaften lieferten ein abwechslungsreiches Spiel. Jeder Mannschaft gelang es im Verlauf des Spiels mehrfach mit zwei bis vier Toren in Führung zu gehen, um danach den Ausgleich wieder hinzunehmen. Die Vareler Spieler dominierten in den Anfangsminuten und führten schnell 2:0 und 3:1. Danach wechselte die Führung laufend bis sich Bramsche kurz vor der Halbzeit auf 15:12 absetzen konnte. Bis zum Halbzeitpfiff erzielten die Vareler noch zwei Tore zum 14:15-Halbzeitstand. Den 14. Treffer markierte Thio Remmers mit Strafwurf, bei dem sich der Bramscher Torhüter ohne Fremdeinwirkung verletzte und nicht wieder eingesetzt werden konnte. Diesen Ausfall und eine kurzzeitige Überzahl nutzten die Vareler Spieler zu Beginn der zweiten Halbzeit, um in Führung zu gehen. Auch sie mussten einen Ausfall (Richard Grimm) wegen Verletzung kompensieren. Ihnen gelang dennnoch eine Vier-Tore-Führung. Offenbar im Gefühl der sicheren Führung kam es zu ungeschickten Abwehrhandlungen, die Zeitstrafen zur Folge hatten. Als nur vier Vareler auf dem Spielfeld standen, drehte Bramsche das Spiel nochmals um und ging in der 42. Spielminute sogar mit drei Toren in Führung. In den letzten acht Spielminuten kämpften sich die Gastgeber wieder heran, obwohl sie eine weitere Zeitstrafe für Phillip Bütow überbrücken mussten. Nicht unverdient wurde der 31:31-Endstand erkämpft. Für Varel spielten Florian Roos und Christian Schmidt im Tor, Thio Remmers (13 Tore), Michael Schröder (5), Nils Gaida (4), Lars Gaida (3), Phillip Bütow (3), Sven Ahlers (2), Lasse Maaß (1) und Richard Grimm.

Weser-Ems-Liga, männl. Jgd. C: Der TV Neerstedt setzte sich mit 26:21-Toren gegen die HSG Varel durch. Zwischen dem Elsflether TB (4.) und der SG Schortens (7.) entwickelte sich eine spannende Partie, die mit einem 26:26-Remis endete. Schortens Trainer Michael Krell sah zwar wieder "Höhen und Tiefen" bei seinen Spielern (sie konnten die 17:13-Führung nicht ausbauen), war aber mit der Deckungsarbeit (3:2:1) sehr zufrieden. "Uns fehlte in einigen Situationen die Cleverness", bemängelte er. Er freute sich aber, dass nach dem Spiel vier seiner Schützlinge (Jan Bergmann, Fabian Kröger, Michel Ruchay, Eike Schanko) zu einem Sichtungs-Tageslehrgang berufen wurden.

Weser-Ems-Liga, weibl. Jgd. C: Erster Saisonsieg für die HSG Varel: In eigener Halle wurde die HSG Delmenhorst mit 26:15-Toren bezwungen. Bereits nach drei Minuten führten die Gastgeberinnen mit 4:0, nach sieben Minuten mit 6:1. Nach dieser starken Anfangsphase ließ die Konzentration nach und die Delmenhorsterinnen kamen besser ins Spiel. Bis zum Halbzeitpfiff verteidigten die Vareler Mädchen eine 12:9-Führung. Sie bauten diese Führung nach Wiederbeginn auf 16:9 vorentscheidend aus. Über 21:11 (42.) wurde das in der Höhe nicht erwartete Endergebnis erzielt. Für Varel spielten Jana Jürgens im Tor mit starker Leistung, Patricia Bednorz ( 8 Tore), Nadine Coquille (6), Martina Michalski (5), Jessica Ahlers (3), Greta Völlers (2), Viktoria Bednorz (2), Neele Buschmann, Fenja Söker und Tomma Mrotzek.

 

// Handball/ Kreisebene


Günter Runkel erlöste die Neuenburger "Vierte"
Handballer erzielte am Sonnabend das "erlösende" 17. Tor

Friesland. In der Handball-Kreisliga der Männer lieferten sich die Spieler der HSG Neuenburg-Bockhorn IV und der HSG Friedeburg-Burhafe II eine spannende Partie. Erst das Tor von Günter Runkel zum 17:15 brachte für die Neuenburger die "Erlösung" und zwei weitere Pluspunkte. In der Kreisoberliga der Männer setzte sich Spitzenreiter HSG Varel IV mit 20:14-Toren gegen Schlusslicht Eintracht Wangerland durch.

Kreisoberliga, Männer: Die HSG Neuenburg-Bockhorn III überraschte durch einen 26:21-Heimsieg über die spielstarke Reserve-Mannschaft der SG STV VfL Wilhelmshaven. Der MTV Jever II verteidigte seinen Platz in der Spitzengruppe durch einen 25:23-Heimsieg über die HSG Wilhelmshaven IV. T. Klarmann (6), Rohlfs, Klattenberg, S. Klarmann (je 4), Graalfs (3), Wokittel (2), Brendel und Kohne (je 1) warfen die MTV-Tore. Tabellenführer HSG Varel IV setzte sich mit 20:14 gegen das Schlusslicht Eintracht Wangerland durch. Thümler, Schäfer, Bartels, Böttger, Ehlers, Suhren und Rütten trugen sich beim Spitzenreiter in die Torschützenliste ein.

Kreisliga, Männer: Spannend verlief die Partie zwischen der HSG Neuenburg-Bockhorn IV und der HSG Friedeburg-Burhafe II. Erst ein Tor von Günter Runkel sicherte den in Unterzahl spielenden Neuenburgern den 17:15-Sieg. Dupiczak (5), Budde (4), Müller (3), Runkel (2), Karnau, Brunken, Irps-Borchers (je 1) waren für den Sieger erfolgreich. Der TuS Esens bleibt nach dem 32:18-Sieg über die HSG Wilhelmshaven V ebenfalls in der Spitzengruppe. Die SG Schortens III war dem druckvollen Spiel der HSG Varel V nichtgewachsen. Die Südfriesländer siegten verdient mit 28:18-Toren. Schröder (6), P. Brunken (5), Lars und Lutz Kruse (je 4), Koring, R. Brunken (je 3), Pannemann (2) und Eden (1) schossen die siegbringenden Tore.



Eintracht Wangerland startete mit einer Niederlage

Handballerinnen verloren das Prestigeduell gegen die SG Moorsum

Friesland. Mit besonderer Aufmerksamkeit wurde das Spiel der Kreisoberliga-Handballerinnen zwischen Eintracht Wangerland und der SG Moorsum II verfolgt, spielen inzwischen bei den Eintrachtlerinnen mehrere ehemalige Spielerinnen aus Moorsum. Die Wangerländerinnen fanden in ihrem ersten Saisonspiel nicht immer den richtigen Rhythmus. Dadurch unterlagen sie in diesem Prestigeduell mit 13:16-Toren.

Kreisoberliga, Frauen: Einen klaren 26:14-Erfolg über das Schlusslicht Borussia Heppens festigte die HSG Friedeburg-Burhafe I ihren Platz in der Spitzengruppe. Die HSG Wilhelmshaven III und der TuS Esens I trennten sich am Sonntag mit einem 14:14-Remis. Eintracht Wangerland I konnte im ersten Saisonspiel den Heimvorteil gegen die SG Moorsum II nicht nutzten: Die Stück-Schützlinge verloren knapp mit 13:16-Toren. Gilliam-Hill (8), Vienup (2), Gerdes, Onnen und Theiß (je 1) konnten mit ihren Treffern die Eintracht-Niederlage nicht abwenden.

Kreisliga, Frauen: Beim Schlusslicht TuS Esens III kam die HSG Friedeburg-Burhafe II zu einem ungefährdeten 18:7-Erfolg. Tabellenführer SG STV VfL Wilhelmshaven II wehrte den Versuch des Verfolgers TuS Cäciliengroden, an die Tabellenspitze zu schlüpfen, routiniert ab. Die Nordstädterinnen gewannen in einem spannenden Spiel mit 14:11-Toren. Beim Wilhelmshavener HV sicherte sich der TuS Esens II durch den 19:17-Sieg zwei wichtige Pluspunkte.


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Friesland. Kurz vor den Herbstferien werden in einigen Jugend-Handballstaffeln noch Nachholbegegnungen abgewickelt. Einige finden in dieser Woche statt, Kreisliga, männl. Jgd. B: MTV Jever - OHV Aurich II, Donnerstag, 18.30 Uhr Dannhalm, Wilhelmshavener HV - HSG Neuenburg-Bockhorn, Donnerstag, 20 Uhr Nordfrost-Arena, Kreisliga, männl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven II - HSG Wilhelmshaven I, Mittwoch, 18 Uhr Bremer Str., Kreisliga, weibl. Jgd. B: HSG Neuenburg-Bockhorn II - HSG Neuenburg-Bockhorn I, Mittwoch, 18 Uhr Zetel, Kreisliga, weibl. Jgd. C, Vorrunde: TuS Cäciliengroden - HSG Friedeburg-Burhafe I, Mittwoch, 18.45 Uhr Sande.

Friesland. In der Kreisoberliga der Handballerinnen werden in den nächsten Tagen drei Begegnungen ausgetragen: HSG Varel II - HSG Friedeburg-Burhafe I, Dienstag, 20.15 Uhr Arng. Str., HSG Wilhelmshaven III - SG Moorsum II, Mittwoch, 20 Uhr IGS-Halle, HSG Wilhelmshaven II - HSG Wilhelmshaven III, Donnerstag, 19.30 Uhr IGS-Halle. ,

Friedeburg. Die Kreisliga-Handballerinnen des SV Bentstreek erwarten zum Nachholspiel das Teams der HSG Wilhelmshaven IV am Mittwoch um 20.30 Uhr in der Sporthalle Friedeburg.

Zetel. In der Sporthalle Zetel wird am Mittwoch ab 9.30 Uhr die Partie der Handball-Bezirksliga der Männer zwischen der HSG Neuenburg-Bockhorn II und der HSG Leer nachgeholt. Die Neuenburger Handballer starteten mit zwei Siegen in die neue Saison. Danach folgten drei Niederlagen. Diese "Negativserie" soll in diesem verlegten Heimspiel gegen die Ostfriesen beendet werden. HSG-Coach Bernd Frosch ist angesichts der recht guten Mannschaftsleistungen trotz der drei Niederlagen (insbesondere in der letzten Partie beim TuS Cäciliengroden) zuversichtlich, dass die Wende herbeigeführt werden kann, zumal er seinen kompletten Kader aufbieten kann.

Friesland. Die Handballkreisspielgemeinschaft Friesland/Wittmund/Wilhelmshaven teilt mit, dass vom 25. Oktober bis voraussichtlich Ende des Jahres die ist Sporthalle an der Jahnstraße in Jever wegen Dachreparaturarbeiten für den Sport gesperrt ist. Alle in dieser Halle angesetzten Spiele (Kreisebene) finden zeitgleich in der Sporthalle in Jever am Dannhalmsweg statt.

Jever. Die Handball-Weser-Ems-Liga-Mannschaft des MTV Jever versucht derzeit, die noch bis zum Jahresende in Jever angesetzten Punktspiele mit dem jeweiligen Gegner zu tauschen. Wie Männer-Spielwart Klaus Wernicke (Nordenham) bestätigte, zeichnet sich eine zufriedenstellende Lösung ab. Lediglich mit einem Spiel gebe es noch Probleme, betonte er.

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