HSG Varel konnte Rückstand nicht mehr aufholen
Bittere 24:25-Auswärtsniederlage
beim HSV BW Insel Usedom
Ahlbeck/Varel. Mit ihren Reisen nach Mecklenburg-Vorpommern
haben die Zweitliga-Handballer der HSG Varel einfach klein Glück.
So auch am Sonnabend, als sie beim Aufsteiger HSV BW Insel Usedom
eine bittere 24:25-Niederlage einstecken mussten. Der 9:13-Pausenrückstand
konnte nicht mehr aufgeholt werden.
Dabei waren die Blacha-Schützlinge
im zweiten Spielabschnitt die bessere Mannschaft auf dem Parkett
der Pommernhalle. Allerdings kämpften sie nicht nur gegen
einen personell kurzfristig weiter verstärkten Aufsteiger
(TW Krzysztof Szczesny und der in der Abwehr sehr starke Lukasz
Bartnik wurden noch zusätzlich verpflichtet), sondern auch
gegen eine lautstarke, fast fanatische Zuschauerkulisse. Insbesondere
in den letzten Spielminuten ging es in der Pommernhalle richtig
zur Sache. Die Vareler kämpften sich auf 20:21 heran, schafften
aber bis zum Abpfiff den Ausgleich nicht mehr. Die Hausherren
legten jeweils einen Treffer vor, sodass die Blacha-Schützlinge
am Ende mit 24:25-Toren unterlagen. Diskussionen gab es noch
kurz vor dem Spielende, weil der Zeitnehmer die Partie zu früh
beendete. Die Berliner Unparteiischen gaben das Spiel danach
nochmals für zwei Sekunden frei. Der Abstand der Vareler
zum gegnerischen Tor war jedoch zu gross, um doch noch den sicherlich
verdienten Ausgleichstreffer zu erzwingen.
Spielentscheidend für die
Vareler Niederlage war der Rückstand zur Pause. Mit vier
Toren Rückstand (9:13) gingen die Friesländer in ihre
Kabine. Dabei hatten sie recht konzentriert und gut begonnen,
obwohl Christian Brecht nach seiner Erkrankung noch nicht wieder
im Vollbesitz seiner Kräfte war. Dies galt auch für
Arek Blacha und den erstmals in einem Punktspiel wieder eingesetzten
Simon Bube. Als bei diesen die Kräfte vor dem "Pausentee"
nachließen und sie ihre Würfe nicht mehr im gegnerischen
Tor unterbringen konnten, setzten sich die Hausherren ab. Sie
profitierten auch von der "Doppelstrafe" gegen Tobias
Weihrauch. Er kassierte kurz vor der Pause seine zweite Zeitstrafe
für seine erneute aggressive Abwehrarbeit. Als er diese
Strafe "kommentierte", verhängten die Berliner
Unparteiischen Blümel/Loppaschewski eine weitere Zweiminutenstrafe,
die somit die "rote Karte" bedeutete. Dadurch fehlte
den Varelern bereits früh ein wichtiger "Aktivposten"
sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Da den Varelern die
Regelauslegung durch dieses Schiedsrichtergespann bekannt war,
sicherlich ein verhängnisvoller Fehler. Insgesamt kassierten
sie acht, die Insulaner sogar zehn Zeitstrafen.
Zwei Strafwürfe konnten
die Friesländer nicht verwerten. Sicherlich auch eine Ursache
des doppelten Punktverlustes, obwohl auch die Gastgeber zwei
derartige Chancen ungenutzt ließen. Insgesamt führten
die Vareler diese Niederlage nicht so sehr auf einen starken
Gegner, sondern vielmehr auf eigene Schwächen im Angriff
zurück. "Die Zahl der Fehlwürfe war zu groß",
stellte HSG-Betreuer Hans-Friedrich Hieronymus nach Auswertung
seiner Aufzeichnungen fest. Neuzugang Thomas Lammers blieb erstmals
ohne Treffer.
Durch diese zweite Auswärtsniederlage
in der laufenden Saison bleiben die Vareler weiterhin im "Tabellenkeller".
Am kommenden Sonnabend soll nun endlich der erste doppelte Punktgewinn
errungen werden. Die auswärts ebenfalls schwachen Reinickendorfer
Füchse sollen die Punkte in Altjührden lassen.
Namen, Zahlen, Stimmen
HSV BW Insel Usedom: Krzysztof
Szczesny, Enrico Ney im Tor, Jaroslaw Galus (5), Markus Dau (2),
Tomek Gala (2), Peter Schmidt (1), Zbigniew Podfigurny (4), Pawel
Kaniowski (6/3), Jörg Michalewicz (5), Tomasz Bartniczuk,
Lukasz Bartnik,
HSG Varel: Frank Rosenthal, Christoph
Dannigkeit im Tor, Jochen Toepler (6), Andreas Cordes (n.e.),
Thomas Lammers, Christian Brecht (3), Tobias Weihrauch (1), Helge
Janßen (1), Simon Bube (4), Daniel Stahl (5/2), Arek Blacha
(2/1), Ralf Koring (2), Till-Oliver Rudolphi (n.e.),
Schiedsrichter: Nils Blümel/
Jörg Loppaschewski (Berlin)
Zeitstrafen, BW: 10, HSG: 8,
Strafwürfe, BW 5/3, HSG:
5/3),
Hans-Friedrich Hieronymus, Betreuer
der HSG Varel: "In der Pommernhalle herrschte eine besondere
Atmosphäre. Das zum Teil sehr fanatische Publikum trug entscheidend
dazu bei. Durch die Enge in der Halle wurden auch die Spieler
angesteckt. Wir hatten in dieser Partie durchaus Chancen, um
zum Ausgleich zu kommen. Einige Fehlwürfe vor der Pause
haben uns aber zu weit zurückgeworfen. Ich glaube nicht,
dass die weite Anreise die Spielerbelastet hat. Wir haben zwar
während der Hinfahrt über acht Stunden im Bus gesessen,
sind aber rechtzeitig angekommen und konnten uns auch umfassend
auf das Spiel vorbereiten".
Torschützen der
HSG Varel nach dem vierten Punktspieltag:
Daniel Stahl (23), Jochen Toepler
(19), Christian Brecht (15), Thomas Lammers (14), Ralf Koring
(9), Arek Blacha (6), Tobias Weihrauch (6), Simon Bube (4), Helge
Janßen (2).
HSG Varel will nächstes Heimspiel zum doppelten
Punktgewinn nutzen
Reinickendorfer Füchse treten am Sonnabend um 19.30 Uhr
in Altjührden an
Varel. Auch nach dem vierten Saisonspiel warten die
Zweitliga-Handballer der HSG Varel noch auf ihren ersten doppelten
Punktgewinn. Durch die knappe 24:25-Niederlage beim Aufsteiger
HSV BW Insel Usedom gehören sie weiterhin zum Kreis der
"Kellerkinder" der Gruppe Nord der 2. Handball-Bundesliga.
Die Lage ist angesichts der Leistungen
der Vareler Mannschaft noch nicht besorgniserregend, denn durch
die Rückkehr von Simon Bube und Andreas Cordes in das Team
sind die Alternativen größer geworden. Welch großes
Leistungsvermögen die Mannschaft besitzt, wurde zuletzt
im Heimspiel gegen die Ahlener SG beim 21:21-Remis deutlich.
Offenbar können die Punkte bringenden Leistungen nach wie
vor nur vor eigenem Anhang abgerufen werden. Die Friesländer
befinden sich im "Tabellenkeller" noch in guter Gesellschaft
mit einigen Mannschaften, die über zwei Pluspunkte verfügen.
Der TV Emsdetten kassierte bei den Reinickendorfer Füchsen
eine deutliche 26:37-Niederlage. Dieses Ergebnis und die Spielaufzeichnung
wird HSG-Coach Arek Blacha besonders intensiv auswerten, sind
die Berliner doch der nächste Gegner in Altjührden.
Auch der TSV Altenholz verlor sein Auswärtsspiel beim SV
Concordia Delitzsch in der Schlussphase mit 32:35-Toren. Erwartungsgemäß
gehört auch die HSG Niestetal-Staufenberg zum unteren Tabellenbereich.
Das Heimspiel gegen die HSG Augustdorf-Hövelhof verlor das
Team mit 24:27-Toren.
Eintracht Hildesheim gehört
in dieser Serie tatsächlich zum Favoritenkreis. Nachdem
Trainer Gerald Oberbeck das Team zum Saisonbeginn erneut auf
zehn Positionen veränderte, scheint ihm diesmal die richtige
Mischung gelungen zu sein. Das Spitzenspiel gegen den Erstliga-Absteiger
Stralsunder HV gewannen die Eintrachtler mit 30:28-Toren. Dadurch
sind die "Fronten" zunächst geklärt, zumal
sich Stralsund im Heimspiel gegen den starken Aufsteiger OHV
Aurich (27.26) sehr schwer tat. In einem weiteren Spitzenspiel
entführte der VfL Fredenbeck durch den 31:23-Erfolg beim
TuS Spenge zwei wertvolle Pluspunkte.
So geht es weiter: TuS Spenge
- Ahlener SG (Freitag), SV Anhalt Bernburg - Conc. Delitzsch,
SG Solingen - HSV BW Insel Usedom, TV Emsdetten - Dessauer HV,
HSG Varel - Reinickendorfer Füchse Berlin, TSV Altenholz
- Stralsunder HV, OHV Aurich - LTV Wuppertal, VfL Fredenbeck
- HSG Augustdorf-Hövelhof (alle Sbd.), Eintr. Hildesheim
- HSG Niestetal-Staufenberg (Stg.). |
Auch Spitzenreiter SG Neuenhaus-Uelsen besiegt
Handball-Verbandsligist HSG Neuenburg-Bockhorn spielstark
Neuenburg. Erst weit nach Mitternacht kehrten
die Verbandsliga-Handballer der HSG Neuenburg-Bockhorn von ihrem
Sonnabendspiel beim "Noch"-Spitzenreiter SG Neuenhaus-Uelsen
heim. Die Stimmung bei den Friesländern war dennnoch gut:
Sie hatten durch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit 30:24-Toren
gewonnen.
In der Handball-Verbandsliga
der Männer muss der Oberliga-Absteiger aus Neuenburg nach
den bisher ausgetragenen drei schweren Begegnungen zum Kreis
der Titelanwärter gerechnet werden. Sicherlich wird es auch
in den kommenden Wochen Rückschläge bei den Friesländern
geben. Sie haben aber den Vorteil, dass sie ihren Kader mit jungen
Akteuren ergänzen können, die nicht nur das derzeit
von vielen Mannschaften praktizierte schnelle Spiel umsetzen,
sondern durchaus auch im Spiel "Mann gegen Mann" bestehen
können. Beim Spitzenreiter SG Neuenhaus-Uelsen waren es
erneut sechs junge HSG-Spieler, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten:
Überragend erneut Torwart Florian Prill, der fast 60 Minuten
zwischen den Pfosten stand und die gegnerischen Spieler mit seinen
Paraden zur Verzweiflung brachte. Aber auch die Feldspieler Oglos,
Willmann, Nitzsche, Maida und Dupiczak standen ihm in ihren Leistungen
nicht nach. Ein weiterer HSG-Spieler profitierte von den Angriffsaktionen
seiner Mitspieler: Kreisläufer Ralf Sies wurde nicht nur
von Spielertrainer Victor Pliouto glänzend angespielt, sondern
auch von den jüngeren Mitspielern. Die Neuenburger hatten
sich abermals auf eine mögliche Manndeckung gegen ihren
Spielertrainer vorbereitet. Die "Grafschaftler" schirmten
Pliouto sofort ab, stellten aber nach rund 25 Spielminuten fest,
dass dieses Rezept nichts taugte.
Gegner SG Neuenhaus-Uelsen geriet
durch eigene "taktische Fehlleistungen" schnell mit
0:4 in Rückstand. Dieser Start gab den Neuenburgern weitere
Sicherheit, sodass sie ihren Vorsprung über 6:3, 8:6, 10:7
bis zum 13:10 zur Pause verteidigen konnten. Im zweiten Spielabschnitt
legten die Pliouto-Schützlinge einen "Zwischenspurt"
ein. Durch sicher vorgetragenen Tempohandball wurde der Vorsprung
von 16:11 auf 20:13 ausgebaut. In der Schlussphase kontrollierten
die HSG-Spieler das Geschehen auf dem Parkett, sodass die Gastgeber
und die zahlreichen Zuschauer einräumen mussten, dass die
Friesländer an diesem Abend nicht zu bezwingen waren. "Die
Niederlage traf die Hausherren hart", stellte HSG-Vorsitzender
Wolf-Rüdiger Temp nach dem Abpfiff fest. Jens Luttermoser
war bei den Gastgebern mit neun Toren erfolgreichster Werfer.
Mit nunmehr 5:1-Punkte besitzen
die Neuenburger eine recht gute Ausgangsposition für die
nächsten Aufgaben. Bereits am Sonnabend hat das Team im
Spiel beim RSV Emden die Möglichkeit, einen weiteren Sprung
nach vorn in der Tabelle zu realisieren. Wichtig wird aber auch
die weitere Trainingsarbeit mit Ausrichtung auf unterschiedliche
Spielsysteme sein, damit die Mannschaft auf taktische Maßnahmen
des jeweiligen Gegners schnell und richtig reagieren kann.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Florian
Prill, Matthias von Hertell im Tor, Christian Oglos (8/4), André
Willmann (6), Renke Busch, Ralf Sies (8), Marc-Oliver Maida,
Guido Kreck (1, schied nach einer Verletzung bereits in der Anfangsphase
der Partie aus), Victor Pliouto (5), Frederik Prill, Danny Nitzsche,
Kevin Dupiczak (2).
Auch HSG Neuenburg-Bockhorn
im Pokal weiter
TS Hoykenkamp wurde in der Schlussphase mit 28:27-Toren bezwungen
Neuenburg. Auch die Handball-Verbandsliga- Männermannschaft
der HSG Neuenburg-Bockhorn erreichte am späten Sonntag die
dritte Pokalrunde auf Verbandsebene: Die Turnerschaft Hoykenkamp
wurde mit 28:27-Toren nach einer spannenden Schlussphase bezwungen.
"Zwei Siege innerhalb von
24 Stunden zeigt, dass die Moral innerhalb der Mannschaft stimmt",
stellte HSG-Vorsitzender Wolf-Rüdiger Temp zufrieden fest.
Nur dank der tollen Moral bogen die Gastgeber das Ergebnis in
der Schlussphase noch um. Die Hoykenkamper holten den 1:4-Rückstand
nach den ersten Spielminuten nach dem 9:9 auf, denn ihnen gelangen
in den Minuten vor der Pause zunächst eine 13:9-Führung.
Beim Stande von 13:16 wurden dann die Seitengewechselt. Bange
Fragen bei den Hausherren nach den Kräften, denn am Tag
zuvor waren die Pliouto-Schützlinge in Neuenhaus bereits
über die volle Distanz gegangen. Hoykenkamp spielte recht
routiniert und führte in der zweiten Halbzeit mit 21:16,
24:20 und 25:21. Dann ging doch noch ein Ruck durch die HSG-Mannschaft.
Sie kämpfte sich von 23:26 auf 26:26 heran. Als dann das
27:26 durch Spielertrainer Victor Pliouto fiel, war der Weg zum
Sieg frei. Hoykenkamp glich zwar noch zum 27:27 aus, kassierte
im Gegenzug einen weiteren Pliouto-Treffer zum 28:27-Endstand.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Florian
Prill (wiederum mit einer starken Leistung), Matthias von Hertell
im Tor, Christian Oglos (1), André Willmann (6), Renke
Busch, Ralf Sies (6), Danny Nitsche (2), Marc-Oliver Maida, Guido
Kreck (3), Victor Pliouto (4), Frederik Prill (3), Kevin Dupiczak
(3). |
Linksaußen Marco Kirchhoff sicherte ersten
Sieg
Bezirksliga-Handballer der SG Moorsum gewannen 26:24
Sillenstede. Das Konzept der SG Moorsum ging am
Sonntag auf: Die Bezirksliga-Handballer spielten angesichts des
Mittags-Spieltermins vor vollen Zuschauerrängen in der Sporthalle
Sillenstede. Die Besucher sahen dann eine konzentriert spielende
Gastgebermannschaft gegen den SV Warsingsfehn, die dank der Tore
der "Flügelflitzer" Marco Kirchhoff und Andre
de Wall mit 26:24 ihren ersten Saisonsieg feiern konnte.
"Wir wollten mit diesem
Spieltermin auch unseren vielen jungen Handballern und Handballerinnen
die Möglichkeit geben, sich ein Spiel der ersten Männermannschaft
anzusehen", begründete SG-Trainer Klaus Ristau den
Anpfiff um 13 Uhr. "Die Halle war voll, die Stimmung gut
und meine Mannschaft konnte endlich einmal den Lohn für
eine gute Leistung einfahren", freute er sich. Der SV Warsingsfehn
war der erwartet schwere Gegner. Da die Gäste aber auch
mit einem gehörigen Respekt vor der SG Moorsum angereist
waren, standen sogleich taktische Maßnahmen im Blickpunkt.
Die Gäste schirmten Frank Boom ab, während die Hausherren
mit ihren beiden Außenspielern Marco Kirchhoff (links)
und Andre de Wall (rechts) versuchten, die kompakte SVW-Abwehr
zu überwinden. Beide Systeme waren "stimmig",
denn die Partie verlief über die gesamte Distanz recht ausgeglichen.
Nach zehn Minuten hatten die Moorsumer die Nase knapp mit 5:4
vorn. In der 20. Min. leuchtete ein 8:6 für die SG von der
Toranzeige. Zur Pause hatte der Zwei-Tore-Vorsprung noch Bestand
(12:10). Zu Beginn des zweiten Durchgangs drehten die Gäste
auf. Sie gingen in der 42. Min. mit 19:16 in Führung. Bange
Minuten für die SG-Anhänger. Durch die taktischen Vorgaben
gelang es dem Team aber dann doch, vier Tore in Folge zum 20:19
zu erzielen. Dies war der Durchbruch, denn bis zum Abpfiff gaben
die Moorsumer die Führung nicht mehr ab. Ihnen gelang kurz
vor dem Abpfiff sogar der erlösende zweite Treffer zum 26:24-Endstand.
Erstmals wieder im Team Torsten
Bünting, der den verletzten Andreas Köhler (Innenbandriss)
vertrat.
SG Moorsum: Axel Weber, Enno
Hovemann im Tor, Marco Kirchhoff (7), Christian Dierken (n.e.),
Stefan Boeck (1), Markus Thomas, Frank Boom (5), Marc Hohmann
(3), Torsten Bünting (2), Andre de Wall (6), Christof Molenda
(2).
Stefan Budde erzielte insgesamt 13 Tore
TuS Cäciliengroden gewann mit 29:22-Toren bei der SG Friedrichsfehn-Petersfehn
II
Cäciliengroden. Langsam stellt sich bei den Bezirksliga-Handballern
des TuS Cäciliengroden auch Spielfreude ein. Dies drückte
sich im Spiel bei der SG Friedrichsfehn-Petersfehn auch darin
aus, dass die Mannschaft inzwischen versucht, "schöne
Aktionen" einzubauen. So gelang in dieser Partie ein sehenswerter
Kempatrick.
Nicht nur auf Sieg spielen, sondern
auch etwas für das Auge bieten, lautet derzeit die Devise
bei den TuS-Handballern. Sie sind in der Staffel den meisten
Teams deutlich überlegen, sodass sie Zeit und Raum für
einige "Schmankerln" haben. Die Begegnung gegen die
SG Friedrichsfehn-Petersfehn II war in der 50. Min. beim Stande
von 28:16 für den TuS längst entschieden, als sich
die Cäciliengrodener entschlossen, einige "Kostproben"
ihres Könnens abzuliefern. Höhepunkt war sicherlich
ein vollendeter "Kempatrick". Einige andere Dinge gingen
auch daneben. Dadurch erhielten die Ammerländer doch noch
die Chance, die Niederlage in Grenzen zu halten.
"Ich bin mit den Leistungen
der Mannschaft zufrieden, wobei ich unterscheide zwischen der
ersten und zweiten Halbzeit", erklärte Karl-Heinz Müller,
Trainer des TuS. "Im ersten Abschnitt benötigten wir
eine zu lange Anlaufphase", schränkte er ein. Dies
lang aber auch daran, dass das TuS-Team erneut verändert
werden musste. "Mir fehlten beide Kreisläufer. Dafür
rückte der erfahrene Mark Ungermann an den Kreis. Er erzielte
nicht nur fünf Tore, sondern holte auch noch drei Strafwürfe
heraus", lobte er seinen "Oldie". Stefan Budde
war mit seinen platzierten Würfen aus dem Rückraum
auch von den Gastgebern nicht zu bremsen. Er steuerte insgesamt
13 Tore zum Sieg bei. Jesko Budde füllte die Rolle des Spielmachers
ebenso gut aus. Viel Lob gab es auch für den jungen Tobias
Schulz, der unermüdlich auf das Tempo drückte. "Insgesamt
waren unsere Laufwege, aber auch unser Tempospiel in Ordnung",
schloss Müller seine Spielanalyse.
TuS Cäciliengroden: Stephan
Grabowski, Jan Eilts im Tor, Matthias Eiben (4), Jesko Budde
(2), Maik Stallmann (1/1), Jens Eisenhauer, Tobias Schulz (3),
Stefan Budde (13/2), Sven Eisenhauer, Ron Melvin Münstermann,
Michael Schöpkens (1), Mark Ungermann (5).
Nach dem 15:15 fehlte die Kraft zum Durchbruch
Handballerinnen der SG Moorsum verloren beim SV Harsweg
Sillenstede. Die Bezirksliga-Handballerinnen
der SG Moorsum unterlagen zwar am Sonnabend mit 15:19-Toren beim
SV Harsweg in Emden, überzeugten aber zumindest in der zweiten
Halbzeit, als sie zunächst einen Sieben-Tore-Rückstand
bis zum 15:15-Zwischenstand ausglichen. Dann reichten die Kräfte
nicht mehr, um auf die Siegerstraße einzubiegen. In den
letzten beiden Minuten legten die Ostfriesinnen nach und sicherten
sich einen glücklichen 19:15-Erfolg. "Wir haben in
diesem Spiel 20 Minuten gebraucht, bis wir uns auf den Gegner
und die Schiedsrichter eingestellt hatten", betonte SG-Coach
Norbert Moritz. Ihn ärgerte die recht eigenwillige Regelauslegung
der Unparteiischen. "Meine Mannschaft hat durch eine tolle
Moral, aber auch durch eine sehr gute kämpferische Leistung
einen Sieben-Tore-Rückstand aufgeholt und auf 15:15 verkürzt",
erläuterte er weiter.
SG Moorsum: Maya Wiese im Tor,
Andrea König, Marita Böttcher (6), Insa Römhild,
Andrea Fischer (3), Tanja Siefken, Petra Waters (4), Stefanie
Janssen (2) und Martina Bölts.
Torhüterin Anina
Krey sicherte Schortenser Sieg
Handballerinnen der SG Schortens gewannen mit 22:19-Toren
Schortens. Jubel bei den Bezirksliga-Handballerinnen
der SG Schortens: Sie setzten sich am Sonntag in der Sporthalle
an der Beethovenstraße gegen den Nachbarn HSG Wilhelmshaven
mit 22:19-Toren durch. Erst in den letzten Minuten gelang es
SG-Coach Frank Böttcher, seine Spielerinnen während
einer Auszeit richtig auf den Gegner einzustellen.
"Wir sind gut ins Spiel
gekommen", berichtete SG-Coach Frank Böttcher, und
zwar trotz der anfänglichen doppelten Manndeckung gegen
seine Stützen Maja Schlottig und Andrea Oelrichs-Garcia
. Die Gastgeberinnen gingen verdient mit 4:2 in Führung.
Erst als die Gäste auf eine kompakte 6:0-Deckung umstellten,
konnten sie sich bis zur 20. Minute Vorteile erarbeiten, die
in eine 7:5-Führung mündete. Schortens steckte nicht
auf. In der 24. Minute gelang der 7:7-Ausgleich. Die bessere
Chancenverwertung verhalf den Jadestädterinnen schließlich
doch noch zum 10:7-Vorsprung, der auf 8:10 zur Halbzeit reduziert
werden konnte. Deutlich der Wille der Gastgeberinnen, als Sieger
die Partie zu beenden. Bis zum 15:15 in der 48. Minute war die
Torausbeute beider Mannschaften fast gleichwertig, doch die bessere
und aggressivere Abwehr hatten die Schortenserinnen vorzuweisen.
Was die Abwehr nicht abblocken konnte, wehrte Nachwuchstorhüterin
Anina Krey (sie hielt in der 1. Halbzeit zwei Siebenmeter) größtenteils
ab. Nach einen "Team-Time Out" konnten sich die Böttcher-Schützlinge
durch konzentrierte Angriffe und durch eine kompakte Abwehrarbeit
über 17:15, 18:16 und schließlich 21:17 in der 57.
Minute absetzen. Zwei Gegentore der Wilhelmshavenerinnen schmerzten
dann nicht mehr: "Mit dem Endstand von 22:19 sind wir sehr
zufrieden und hoffen, dass wir an diese Leistung anknüpfen
können", sagte Trainer Frank Böttcher sichtlich
zufrieden.
SG Schortens: Anina Krey im Tor, Maja Schlottig (5), Helen Dalkner,
Andrea Oelrichs-Garcia (11/7), Tina Janßen, Nicole Piechotta
(5), Stefanie Meyer-Abich, Patrizia Henning (1).
Erster Saisonsieg für
die weibliche Jugend C der HSG Varel
Jugendhandballerinnen setzten sich mit 26:15 gegen HSG Delmenhorst
durch
Friesland. Gross war die Freunde bei den Weser-Ems-Liga-C-Jugend-Handballerinnen
der HSG Varel nach dem 26:5-Sieg gegen den bisherigen Tabellenzweiten
HSG Delmenhorst. Dies war der erste Saisonsieg. Die SG Schortens
kehrte nicht nur mit einem 26:26-Unentschieden vom Elsflether
TB heim, sondern auch noch mit vier Einladungen für eine
Sichtungsmaßnahme.
Weser-Ems-Liga, männl. Jgd.
A: Die HSG Varel (4.) besiegte den Nachwuchs des TV Dinklage
(8.) sicher mit 33:24-Toren. HSG-Torhüter und Mannschaftskapitän
Marcel Streithorst war erneut ein starker Rückhalt für
seine Mannschaftskameraden. Die HSG-Torschützen: Marco Fricke,
Steffen Köhler (je 8 Tore), Lukas Kalafut (4), Istvan Akacsos,
Patrick Könighaus (je 3), Tobias Jahn, Jannik Köhler,
Carsten Grimm (je 2), Jan Janßen (1).
Weser-Ems-Liga, männl. Jgd.
B: Durch das 31:31-Remis gegen den TuS Bramsche verschenkte die
HSG Varel einen wertvollen Punkt. Zwei gleichwertige Mannschaften
lieferten ein abwechslungsreiches Spiel. Jeder Mannschaft gelang
es im Verlauf des Spiels mehrfach mit zwei bis vier Toren in
Führung zu gehen, um danach den Ausgleich wieder hinzunehmen.
Die Vareler Spieler dominierten in den Anfangsminuten und führten
schnell 2:0 und 3:1. Danach wechselte die Führung laufend
bis sich Bramsche kurz vor der Halbzeit auf 15:12 absetzen konnte.
Bis zum Halbzeitpfiff erzielten die Vareler noch zwei Tore zum
14:15-Halbzeitstand. Den 14. Treffer markierte Thio Remmers mit
Strafwurf, bei dem sich der Bramscher Torhüter ohne Fremdeinwirkung
verletzte und nicht wieder eingesetzt werden konnte. Diesen Ausfall
und eine kurzzeitige Überzahl nutzten die Vareler Spieler
zu Beginn der zweiten Halbzeit, um in Führung zu gehen.
Auch sie mussten einen Ausfall (Richard Grimm) wegen Verletzung
kompensieren. Ihnen gelang dennnoch eine Vier-Tore-Führung.
Offenbar im Gefühl der sicheren Führung kam es zu ungeschickten
Abwehrhandlungen, die Zeitstrafen zur Folge hatten. Als nur vier
Vareler auf dem Spielfeld standen, drehte Bramsche das Spiel
nochmals um und ging in der 42. Spielminute sogar mit drei Toren
in Führung. In den letzten acht Spielminuten kämpften
sich die Gastgeber wieder heran, obwohl sie eine weitere Zeitstrafe
für Phillip Bütow überbrücken mussten. Nicht
unverdient wurde der 31:31-Endstand erkämpft. Für Varel
spielten Florian Roos und Christian Schmidt im Tor, Thio Remmers
(13 Tore), Michael Schröder (5), Nils Gaida (4), Lars Gaida
(3), Phillip Bütow (3), Sven Ahlers (2), Lasse Maaß
(1) und Richard Grimm.
Weser-Ems-Liga, männl. Jgd.
C: Der TV Neerstedt setzte sich mit 26:21-Toren gegen die HSG
Varel durch. Zwischen dem Elsflether TB (4.) und der SG Schortens
(7.) entwickelte sich eine spannende Partie, die mit einem 26:26-Remis
endete. Schortens Trainer Michael Krell sah zwar wieder "Höhen
und Tiefen" bei seinen Spielern (sie konnten die 17:13-Führung
nicht ausbauen), war aber mit der Deckungsarbeit (3:2:1) sehr
zufrieden. "Uns fehlte in einigen Situationen die Cleverness",
bemängelte er. Er freute sich aber, dass nach dem Spiel
vier seiner Schützlinge (Jan Bergmann, Fabian Kröger,
Michel Ruchay, Eike Schanko) zu einem Sichtungs-Tageslehrgang
berufen wurden.
Weser-Ems-Liga, weibl. Jgd. C:
Erster Saisonsieg für die HSG Varel: In eigener Halle wurde
die HSG Delmenhorst mit 26:15-Toren bezwungen. Bereits nach drei
Minuten führten die Gastgeberinnen mit 4:0, nach sieben
Minuten mit 6:1. Nach dieser starken Anfangsphase ließ
die Konzentration nach und die Delmenhorsterinnen kamen besser
ins Spiel. Bis zum Halbzeitpfiff verteidigten die Vareler Mädchen
eine 12:9-Führung. Sie bauten diese Führung nach Wiederbeginn
auf 16:9 vorentscheidend aus. Über 21:11 (42.) wurde das
in der Höhe nicht erwartete Endergebnis erzielt. Für
Varel spielten Jana Jürgens im Tor mit starker Leistung,
Patricia Bednorz ( 8 Tore), Nadine Coquille (6), Martina Michalski
(5), Jessica Ahlers (3), Greta Völlers (2), Viktoria Bednorz
(2), Neele Buschmann, Fenja Söker und Tomma Mrotzek.
|
Günter Runkel erlöste die Neuenburger
"Vierte"
Handballer erzielte am Sonnabend das "erlösende"
17. Tor
Friesland. In der Handball-Kreisliga der Männer
lieferten sich die Spieler der HSG Neuenburg-Bockhorn IV und
der HSG Friedeburg-Burhafe II eine spannende Partie. Erst das
Tor von Günter Runkel zum 17:15 brachte für die Neuenburger
die "Erlösung" und zwei weitere Pluspunkte. In
der Kreisoberliga der Männer setzte sich Spitzenreiter HSG
Varel IV mit 20:14-Toren gegen Schlusslicht Eintracht Wangerland
durch.
Kreisoberliga, Männer: Die
HSG Neuenburg-Bockhorn III überraschte durch einen 26:21-Heimsieg
über die spielstarke Reserve-Mannschaft der SG STV VfL Wilhelmshaven.
Der MTV Jever II verteidigte seinen Platz in der Spitzengruppe
durch einen 25:23-Heimsieg über die HSG Wilhelmshaven IV.
T. Klarmann (6), Rohlfs, Klattenberg, S. Klarmann (je 4), Graalfs
(3), Wokittel (2), Brendel und Kohne (je 1) warfen die MTV-Tore.
Tabellenführer HSG Varel IV setzte sich mit 20:14 gegen
das Schlusslicht Eintracht Wangerland durch. Thümler, Schäfer,
Bartels, Böttger, Ehlers, Suhren und Rütten trugen
sich beim Spitzenreiter in die Torschützenliste ein.
Kreisliga, Männer: Spannend
verlief die Partie zwischen der HSG Neuenburg-Bockhorn IV und
der HSG Friedeburg-Burhafe II. Erst ein Tor von Günter Runkel
sicherte den in Unterzahl spielenden Neuenburgern den 17:15-Sieg.
Dupiczak (5), Budde (4), Müller (3), Runkel (2), Karnau,
Brunken, Irps-Borchers (je 1) waren für den Sieger erfolgreich.
Der TuS Esens bleibt nach dem 32:18-Sieg über die HSG Wilhelmshaven
V ebenfalls in der Spitzengruppe. Die SG Schortens III war dem
druckvollen Spiel der HSG Varel V nichtgewachsen. Die Südfriesländer
siegten verdient mit 28:18-Toren. Schröder (6), P. Brunken
(5), Lars und Lutz Kruse (je 4), Koring, R. Brunken (je 3), Pannemann
(2) und Eden (1) schossen die siegbringenden Tore.
Eintracht Wangerland startete mit einer Niederlage
Handballerinnen verloren das Prestigeduell gegen die SG Moorsum
Friesland. Mit besonderer Aufmerksamkeit wurde
das Spiel der Kreisoberliga-Handballerinnen zwischen Eintracht
Wangerland und der SG Moorsum II verfolgt, spielen inzwischen
bei den Eintrachtlerinnen mehrere ehemalige Spielerinnen aus
Moorsum. Die Wangerländerinnen fanden in ihrem ersten Saisonspiel
nicht immer den richtigen Rhythmus. Dadurch unterlagen sie in
diesem Prestigeduell mit 13:16-Toren.
Kreisoberliga, Frauen: Einen
klaren 26:14-Erfolg über das Schlusslicht Borussia Heppens
festigte die HSG Friedeburg-Burhafe I ihren Platz in der Spitzengruppe.
Die HSG Wilhelmshaven III und der TuS Esens I trennten sich am
Sonntag mit einem 14:14-Remis. Eintracht Wangerland I konnte
im ersten Saisonspiel den Heimvorteil gegen die SG Moorsum II
nicht nutzten: Die Stück-Schützlinge verloren knapp
mit 13:16-Toren. Gilliam-Hill (8), Vienup (2), Gerdes, Onnen
und Theiß (je 1) konnten mit ihren Treffern die Eintracht-Niederlage
nicht abwenden.
Kreisliga, Frauen: Beim Schlusslicht
TuS Esens III kam die HSG Friedeburg-Burhafe II zu einem ungefährdeten
18:7-Erfolg. Tabellenführer SG STV VfL Wilhelmshaven II
wehrte den Versuch des Verfolgers TuS Cäciliengroden, an
die Tabellenspitze zu schlüpfen, routiniert ab. Die Nordstädterinnen
gewannen in einem spannenden Spiel mit 14:11-Toren. Beim Wilhelmshavener
HV sicherte sich der TuS Esens II durch den 19:17-Sieg zwei wichtige
Pluspunkte. |
Friesland. Kurz vor den Herbstferien werden in
einigen Jugend-Handballstaffeln noch Nachholbegegnungen abgewickelt.
Einige finden in dieser Woche statt, Kreisliga, männl. Jgd.
B: MTV Jever - OHV Aurich II, Donnerstag, 18.30 Uhr Dannhalm,
Wilhelmshavener HV - HSG Neuenburg-Bockhorn, Donnerstag, 20 Uhr
Nordfrost-Arena, Kreisliga, männl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven
II - HSG Wilhelmshaven I, Mittwoch, 18 Uhr Bremer Str., Kreisliga,
weibl. Jgd. B: HSG Neuenburg-Bockhorn II - HSG Neuenburg-Bockhorn
I, Mittwoch, 18 Uhr Zetel, Kreisliga, weibl. Jgd. C, Vorrunde:
TuS Cäciliengroden - HSG Friedeburg-Burhafe I, Mittwoch,
18.45 Uhr Sande.
Friesland. In der Kreisoberliga der Handballerinnen
werden in den nächsten Tagen drei Begegnungen ausgetragen:
HSG Varel II - HSG Friedeburg-Burhafe I, Dienstag, 20.15 Uhr
Arng. Str., HSG Wilhelmshaven III - SG Moorsum II, Mittwoch,
20 Uhr IGS-Halle, HSG Wilhelmshaven II - HSG Wilhelmshaven III,
Donnerstag, 19.30 Uhr IGS-Halle. ,
Friedeburg. Die Kreisliga-Handballerinnen des SV
Bentstreek erwarten zum Nachholspiel das Teams der HSG Wilhelmshaven
IV am Mittwoch um 20.30 Uhr in der Sporthalle Friedeburg.
Zetel. In der Sporthalle Zetel wird am Mittwoch ab 9.30
Uhr die Partie der Handball-Bezirksliga der Männer zwischen
der HSG Neuenburg-Bockhorn II und der HSG Leer nachgeholt. Die
Neuenburger Handballer starteten mit zwei Siegen in die neue
Saison. Danach folgten drei Niederlagen. Diese "Negativserie"
soll in diesem verlegten Heimspiel gegen die Ostfriesen beendet
werden. HSG-Coach Bernd Frosch ist angesichts der recht guten
Mannschaftsleistungen trotz der drei Niederlagen (insbesondere
in der letzten Partie beim TuS Cäciliengroden) zuversichtlich,
dass die Wende herbeigeführt werden kann, zumal er seinen
kompletten Kader aufbieten kann.
Friesland. Die Handballkreisspielgemeinschaft
Friesland/Wittmund/Wilhelmshaven teilt mit, dass vom 25. Oktober
bis voraussichtlich Ende des Jahres die ist Sporthalle an der
Jahnstraße in Jever wegen Dachreparaturarbeiten für
den Sport gesperrt ist. Alle in dieser Halle angesetzten Spiele
(Kreisebene) finden zeitgleich in der Sporthalle in Jever am
Dannhalmsweg statt.
Jever. Die Handball-Weser-Ems-Liga-Mannschaft des MTV
Jever versucht derzeit, die noch bis zum Jahresende in Jever
angesetzten Punktspiele mit dem jeweiligen Gegner zu tauschen.
Wie Männer-Spielwart Klaus Wernicke (Nordenham) bestätigte,
zeichnet sich eine zufriedenstellende Lösung ab. Lediglich
mit einem Spiel gebe es noch Probleme, betonte er. |