HSG Varel seht bereits mit dem "Rücken
zur Wand"
Sonnabend wichtiges Heimspiel gegen Spitzenreiter Ahlener SG
Altjührden. Bereits am dritten Spieltag der neuen
Saison stehen die Zweitliga-Handballer der HSG Varel "mit
dem Rücken zur Wand", denn nach den beiden Auftaktniederlagen
rutschten sie in den "Tabellenkeller". Deshalb wollen
die Blacha-Schützlinge im Heimspiel gegen den derzeitigen
Spitzenreiter Ahlener SG am Sonnabend ab 19.30 Uhr alles auf
eine Karte setzen, um die ersten Pluspunkte zu erkämpfen.
Angesichts der bislang gezeigten
Leistungen besteht sicherlich bei den Varelern noch kein Grund
zur Beunruhigung. In der Mannschaft steckt reichlich Substanz.
Diese kann derzeit allerdings noch nicht in Pluspunkte umgewandelt
werden, weil die Kraft des kleinen Kaders nicht für die
volle Distanz ausreicht. Der Ausfall von Simon Bube, Felix Schimpf
und Evgeny Vorontsov belastet die Leistungsträger Christian
Brecht, Daniel Stahl und Jochen Toepler über Gebühr,
zumal HSG-Spielertrainer Arek Blacha auch noch nicht wieder voll
einsetzbar ist. Dies führte in den ersten beiden Punktspielen
dazu, dass sich bei Mannschaftsführer Christian Brecht nach
45 Minuten "Vollbelastung" Konzentrationsmängel
einstellten. Im Heimspiel gegen die Ahlener SG soll es innerhalb
der Vareler Mannschaft eine bessere "Lastenverteilung"
geben, damit die Stützen der Mannschaft trotz der höheren
Lauf- und Kraftanforderungen auch noch gegen Ende der Partie
Akzente setzen können.
HSG-Coach Arek Blacha hat sich
intensiv im Rahmen der Spielvorbereitung mit der Spielweise der
Ahlener SG auseinander gesetzt. Der kommende Gegner hat sich
vor Saisonbeginn mit vier neuen Akteuren verstärkt (zwei
Abgänge waren zu verzeichnen), die sämtlich dazu beitragen
sollen, dass die Mannschaft einen noch schnelleren und attraktiveren
Handball bieten kann. Arek Blacha war von den läuferischen
Qualitäten des kommenden Gegners, der derzeit über
einen sehr grossen Kader verfügt, beeindruckt. Aber auch
die Kampfkraft hat weiter zugenommen. Dies bekam der TV Emsdetten
am letzten Sonntag zu spüren. Ahlen gewann sicher mit 39:29-Toren.
In der letzten Saison verloren die Vareler beide Begegnungen
gegen diesen Gegner. In Altjührden gab es im letzten Saisonheimspiel
am 1. Mai eine 26:28-Schlappe. Dabei fiel besonders der Ahlener
Kreisläufer Björn Wiegers mit neun Treffern auf. Für
diese Position verpflichteten die Ahlener zusätzlich Frank
Habbe (vorher HSG Augustdorf-Hövelhof), sodass die Vareler
Abwehrarbeit über die gesamten 60 Minuten auf diese starken
Gästespielerausgerichtet sein muss. Die Fäden im Ahlener
Rückraum ziehen inzwischen drei Spieler: Tomasz Lebiedzinski,
sowie die Neuzugänge Patrick Schroeder und Benny Lindt.
"Wir benötigen am Sonnabend
die Unterstützung durch unsere Anhänger von den Rängen",
erklärte HSG-Betreuer Hans-Friedrich Hieronymus. Er verdeutlichte
insoweit die Wirkung einer lautstarken Kulisse auf Spieler und
Schiedsrichter. "In Spenge war dies mitentscheidend für
unsere knappe Niederlage", stellte er fest. In den kritischen
Situationen entschieden die Unparteiischen zu Gunsten der Hausherren.
Erneut kaufte ein Torhüter den Varelern den
Schneid ab
Spenger Keeper Carsten
Mundhenk verhinderte Vareler Punktgewinn
Spenge/Varel. Erneut war es ein Torwart, der dem
ersten Punktgewinn der HSG Varel in der laufenden Handball-Zweitligasaison
im Wege stand: Carsten Mundhenk, Keeper des TuS Spenge, bewahrte
seine Mannschaft in der letzten Viertelstunde der Partie gegen
die Friesländer mit tollen Paraden vor einem Rückstand.
Am Ende ein glücklicher 32:29-Erfolg des TuS Spenge gegen
eine stark verbesserte Vareler Mannschaft.
Drei Faktoren führten zur
Niederlage der Vareler: Sie konnten angesichts des kleinen Kaders
wiederum in den letzten 15 Minuten des Spiels nicht das hohe
Niveau halten, das die Partie bis zu diesem Zeitpunkt hatte.
Es begann mit dem verworfenen Strafwurf von Christian Brecht
in der 47. Min.. Torwart Mundhenk wehrte ab. Der eigentliche
"Knackpunkt" dann in der 55. Min.: Blacha, Brecht und
Koring hatten die Vareler auf 28:29 herangeworfen. Der Spenger
Andreas Bock bekommt eine Zeitstrafe. Im Überzahl schaffen
die Friesländer den Ausgleich nicht. Vielmehr erzielt Bock
nach seinem Wiedereintritt das vorentscheidende 30:28. Anschließend
scheitern die HSG-Spieler abermals an TW Mundhenk. Zeller gelingen
noch zwei Tore für die Hausherren, Thomas Lammers kann nur
noch verkürzen. Faktor zwei waren sicherlich die Schiedsrichter
Martin Mende und Marc Slowig, die die Abwehrhandlungen der Blacha-Schützlinge
schärfer bestraften, als die der Gastgeber. Das Strafwurfverhältnis
von sechs zu zwei verdeutlicht dies. Ralf Koring und Jochen Toepler
sahen in der Schlussphase noch die "rote Karte", bei
den Spengern wurde Rüter vorzeitig vom Feld geschickt. Für
HSG-Betreuer Hans-Friedrich Hieronymus waren die Zuschauer der
dritte ausschlaggebende Faktor in diesem Spiel. Sie erzeugten
eine "besondere Stimmung" in der Halle, von der sich
nach Ansicht der Vareler auch die Schiedsrichter beeindrucken
ließen.
Spiel und Punkte verloren, aber
durchaus eine respektable Leistung abgeliefert. Der Ausfall von
Simon Bube und Felix Schimpf (wurde in der letzten Woche erneut
operiert, nahm aber schon an der Fahrt nach Spenge teil) kann
derzeit nicht kompensiert werden, zumal Spielertrainer Arek Blacha
auch erst kurz vor der Halbzeit ins Spielgeschehen eingriff.
Bester Vollstrecker bei den Friesländern war Daniel Stahl,
der nach seiner Verletzung fast seine gute Form aus der letzten
Serie wieder erreicht hat. Auf HSG-Neuzugang Thomas Lammers hatten
sich die Spenger bereits eingestellt. Dagegen konnten sie Christian
Brecht nicht immer ausschalten. Die beiden Vareler Torhüter
erneut mit "Licht und Schatten".
Vor dem Heimspiel am nächsten
Sonnabend (19.30 Uhr gegen die Ahlener SG) stehen die Blacha-Schützlinge
bereits mit dem "Rücken zur Wand". Sie sind auf
den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Eine derart schlechte
Platzierung hat es in den letzten Jahren noch nicht gegeben.
Deshalb werden die Vareler Verantwortlichen in dieser Woche alle
"Werbe-Hebel" in Bewegung setzen, damit am kommenden
Sonnabend durch die Zuschauer die Sporthalle Altjührden
in eine "Festung" verwandelt wird.
Namen, Zahlen, Stimmen
TuS Spenge: Johnny Dähne
und Carsten Mundhenk im Tor, Michael Scholz (9/6), Thomas Zeller
(8), Andreas Bock (4), Jan Rüter (3), Rüdiger Traub
(3), Leif Anton (2), René Vaek (1), Frank Steinicke
(1), Marco Steffen (n.e.), Stephan Wilmsen (1), Dirk Vinke,
HSG Varel: Frank Rosenthal, Christoph
Dannigkeit im Tor, Jochen Toepler (4), Thomas Lammers (4), Christian
Brecht (6), Tobias Weihrauch (1), Helge Janßen (1), Daniel
Stahl (9), Arek Blacha (1/1), Ralf Koring (3), Till-Oliver Rudolphi
(n.e.),
Schiedsrichter: Martin Mende
/ Marc Slowig (Köln/Duisburg),
Zuschauer: 500,
Zeitstrafen, TuS: 6, HSG: 7,
Strafwürfe, TuS: 6/6, HSG:
2/1, Brecht verwirft,
Hans-Friedrich Hieronymus, Betreuer
der HSG Varel: "Es hat nicht ganz gereicht. Beim 29:28 und
Überzahl für uns scheitern wir an TW Mundhenk. Wir
hatten bis zuletzt gehofft, dass wir das Ding noch umbiegen können.
Allerdings waren die Strafwurfentscheidungen recht einseitig
gegen uns. Zudem standen die Zuschauer eindrucksvoll hinter ihrer
Mannschaft. Hiervon ließen sich auch die Schiedsrichter
beeindrucken".
So geht es weiter, am 3. Spieltag:
TSV Altenholz - Dessauer HV, HSG Augustdorf-Hövelhof - LTV
Wuppertal (beide Freitag), SV Anhalt Bernburg - Reinickendorfer
Füchse Berlin, SG PSV Solingen - TuS Spenge, TV Emsdetten
- HSG BW Insel Usedom, HSG Varel - Ahlener SG, OHV Aurich - Conc.
Delitzsch, VfL Fredenbeck - HSG Niestetal-Staufenberg (alle Sbd.),
Eintr. Hildesheim - Stralsunder HV (Stg.)
Ausgleichschance beim
28:29-Zwischenstand nicht genutzt
2. Bundesliga HSG Varel
verliert beim TuS Spenge mit 29:32-Toren
Varel. Erneut war es ein Torwart, der dem ersten Punktgewinn
der HSG Varel in der laufenden Handball-Zweitligasaison im Wege
stand: Carsten Mundhenk, Keeper des TuS Spenge, bewahrte seine
Mannschaft in der letzten Viertelstunde der Partie gegen die
Friesländer mit tollen Paraden vor einem Rückstand.
Am Ende ein glücklicher 32:29-Erfolg des TuS Spenge gegen
eine stark verbesserte Vareler Mannschaft. Nachfolgend die Stationen,
die HSG-Betreuer Hans-Friedrich Hieronymus erfasste, die zur
zweiten Saisonneiderlage der HSG Varel führten:
2. Min. Christian Brecht eröffnet
den Torreigen. 5. Min. Zwei Strafwürfe für Spenge:
Beide durch Scholz verwandelt. Steinicke erhöht auf 3:1.
Da 4:1 durch Zeller. Bahnt sich eine hohe HSG-Niederlage an?
8. Min. 4:2 Brecht, 5:2 Scholz, 5:3 Toepler, dann die erste Zweiminutenstrafe
des Spiels gegen Ralf Koring, 6:3 durch Bock, 9. Min. 7:3 Bock,
7:4 Lammers, 11. Min. 8:4 Zeller, 8:5 Weihrauch, 12. Min.: Erneut
Siebenmeter für Spenge: Scholz trifft zum 9:5. 9:6 durch
Stahl. TW Mundhenk geht "entnervt" vom Feld, für
ihn kommt Neuzugang Dähne. 10:6 durch den Tschechen Vasek.
15. Min. 11:6 durch den schnellen Zeller. 11:7 durch Stahl. Nach
der Parade von HSG-TW Dannigkeit das 11:8 durch Koring. 17. Min.
11:9 durch Christian Brecht. Im Gegenzug aber das 12:9 durch
Wilmsen, der gerade eingewechselt wurde. Verkürzung auf
12:10 durch Ralf Koring. 19. Min. Es bleibt spannend: 13:10 durch
Zeller, 13:11 durch Lammers. 20. Min. Die Gastgeber nehmen eine
Auszeit. 22. Min. Die nächsten Tore: 14:11 Rüter, 14:12
Lammers. 24. Wieder ein Strafwurf für Spenge, Scholz zum
15:12. 15:13 durch Daniel Stahl. 27. Min. Es folgt das 16:13
wiederum durch Scholz. HSG-TW Dannigkeit wehrt Würfe von
Zeller und Vasek ab. HSG-Spielertrainer Arek Blacha greift ins
Spielgeschehen ein. Rüter mit seiner ersten Zweiminutenstrafe.
Varel nutzt die Überzahl zum 16:14 durch Stahl. Letzte Minute
vor der Pause: Jochen Toepler lässt eine klare Chance aus.
Im Gegenzug das 17:14 durch Bock. Pfostenwurf Blacha, Toepler
erhält Zeitstrafe, dennnoch das 17:15 durch Stahl. Das 18:15
durch Scholz im Gegenzug. Arek Blacha kassiert auch noch eine
Zeitstrafe unmittelbar vor der Halbzeit.
Die ersten Tore im zweiten Spielabschnitt:
19:15 durch Zeller, 19:16 durch Brecht. 35. Min. Zeitstrafe gegen
TuS-Spieler Wilmsen, 19:17 durch Stahl in Überzahl. Abermals
Strafwurf für Spenge: Scholz verwandelt zum 20:17. 38. Min.
21:17 Rüter, Stahl scheitert in nächsten Angriff an
TW Mundhenk. Ein weiterer Strafwurfe für Spenge: Diesmal
überwindet Scholz den eingewechselten TW Rosenthal zum 22:17.
40. Min. 22:18 Stahl, 23:18 Anton. 23:19 Toepler, der sich seine
zweite Zeitstrafe einhandelt. 24:19 durch Zeller. 43. Min. Sechs-Tore-Abstand
durch das 25:19 durch Ex-DDR-Nationalspieler Rüdiger Traub.
Das 25:20 durch Daniel Stahl. 44. Helge Janßen erzielt
sein erstes Saisontor zum 25:21. 26:21 Anton nach Anspiel Zeller.
26:22 Stahl. 46. Min. 27:22 Rüter, 27:23 Toepler. Dann zwei
Zeitstrafen gegen Rüter und Bock. Den ersten gegen den TuS
verhängten Strafwurf vergibt Christian Brecht. Er scheitert
an TW Mundhenk. 48. Min. 27:24 Brecht. 27:25 Toepler. 28:25 Traub,
Hoffnung keimt bei den Varelern auf. 51. Min. Abermals Zeitstrafe
gegen Ralf Koring, aber auch Rüter erhält die dritte
Zeitstrafe. Siebenmeter für Varel: Blacha trifft zum 28:26.
54. Min. 29:26 Traub, 29:27 Brecht, 29:28 Koring und Zweitminutenstrafe
gegen Bock. Die Chance für die Vareler zur Wende. 57. Min.:
Das 30:28 durch Bock macht die Hoffnungen der Gäste zunichte.
TW Mundhenk mit einigen spielentscheidenden Paraden. Es fällt
das 31:28 durch Zeller. Die Vareler nehmen nochmals eine Auszeit.
59. Min. Taktische Auszeit auch von Spenge. 31:29 durch Lammers
80 Sekunden vor dem Schlusspfiff. 60. Min. Das letzte Tor zum
32:29 durch Zeller. Jochen Toepler und Ralf Koring kassieren
jeweils noch ihre dritte Zeitstrafe.
Nächster Spieltag
2. Handball-Bundesliga: TSV Altenholz - Dessauer HV, HSG Augustdorf-Hövelhof
- LTV Wuppertal (beide Freitag), SV Anhalt Bernburg - Reinickendorfer
Füchse Berlin, SG PSV Solingen - TuS Spenge, TV Emsdetten
- HSG BW Insel Usedom, HSG Varel - Ahlener SG, OHV Aurich - Conc.
Delitzsch, VfL Fredenbeck - HSG Niestetal-Staufenberg (alle Sbd.),
Eintr. Hildesheim - Stralsunder HV (Stg.)
Prognosen stimmen
mit dem Saisonstart in der 1. Liga überein
Erstliga-Absteiger Stralsunder HV und Eintracht Hildesheim vorn
Varel. Zwei Spieltage sind in der 2. Handball-Bundesliga,
Gruppe Nord, absolviert. Danach werden bereits die Prognosen
bestätigt: Mit dem Erstliga-Absteiger Stralsunder HV und
Eintracht Hildesheim stehen zwei Favoriten ganz vorn. Aber auch
für die Region am Tabellenende gibt es eine Übereinstimmung
mit den Einschätzungen: Angesichts der personellen Probleme
findet sich auch die HSG Varel nach zwei Niederlagen dort wieder.
Bereits vor dem Anpfiff der ersten
Partie der Saison 2004/05 wurden der Erstliga-Absteiger Stralsunder
HV (trotz des fast vollständigen Komplettaustausches des
Spielerkaders) und Eintracht Hildesheim (angesichts der Verpflichtung
des Russen Wjatscheslaw Gorpishin und des deutschen Ex-Nationalspielers
Sven Lakenmacher) als Favoriten gehandelt. Beide Teams wurden
derart verstärkt, dass sie für die übrigen Mannschaften
als "übermächtig" gelten. Zweit Siege zum
Auftakt bestätigen diese Vormachtstellung. Von den "Neulingen"
in der Nordstaffel wird die SG Solingen weit vorn erwartet, da
sie aus der stärkeren Südstaffel umgegliedert wurde,
somit nicht als Aufsteiger einzustufen ist. Der Start der "echten"
Neulinge OHV Aurich, LTV Wuppertal und HSV BW Insel Usedom kann
als geglückt bezeichnet werden. Vor allen Dingen vor eigenem
Publikum werden diese drei Teams wichtige Punkte sammeln.
Im Kampf um den Klassenerhalt
werden derzeit fünf Mannschaften genannt, von denen sich
derzeit bereits vier im "Tabellenkeller" wiederfinden.
Dies sind die HSG Augustdorf-Hövelhof, der TSV Altenholz,
die HSG Niestetal-Staufenberg und die HSG Varel. Die Reinickendorfer
Füchse werden angesichts ihres kleinen Kaders auch noch
dazu gezählt, obwohl sie am letzten Freitag vor eigenem
Anhang die ersten beiden Pluspunkte erkämpfen konnten. Aus
dem Kreis dieser fünf Mannschaften sollte sich die HSG Varel
dann wieder "verabschieden" können, wenn sie ihren
kompletten Kader einsetzen kann. Derzeit fehlt den Blacha-Schützlingen
zum Erfolg die erforderliche Durchschlagskraft für die voll
Spieldistanz. |
Dritter Sieg für den MTV Jever?
Weser-Ems-Liga-Handballer erwarten die HSG Delmenhorst II
Jever. Konzentriert von Aufgabe zu Aufgabe weiterarbeiten.
So geht der Trainer des Handball-Weser-Ems-Ligisten MTV Jever,
Christian Schmalz, derzeit vor. Der Aufsteiger gilt am Sonnabend
ab 19.30 Uhr in der Halle im jeverschen Sportzentrum gegen die
HSG Delmenhorst II als Favorit, zumal er seinen kompletten Kader
aufbieten kann.
"Wir haben uns am letzten
Sonnabend in Dinklage durchgebissen", freute sich Christian
Schmalz über die kämpferische Leistung seiner Mannschaft.
"Gegen einen auch körperlich sehr starken Gegner haben
wir aber auch deshalb gewonnen, weil wir auf taktische Maßnahmen
der TVD-Bank immer eine Antwort parat hatten", fügte
er hinzu. Insoweit versteht es das neuformierte MTV-Team bereits
jetzt, die Hinweise ihres Trainers schnell und präzise umzusetzen.
"Jeder springt für den anderen in die Bresche",
erläutert Christian Schmalz seine Vorgaben. Durch das "Rotationsprinzip"
erhalten alle MTV-Stammspieler die Gelegenheit, sich für
besondere Aufgaben zu empfehlen. "Dadurch haben wir sowohl
in der Abwehr als auch im Angriff viele Möglichkeiten",
zeigt Schmalz die Vorteile dieses Systems auf.
Gegner HSG Delmenhorst II gehörte
bereits in der letzten Serie zu den Mannschaften, die um den
Klassenerhalt bangen mussten. In der Abschlusstabelle konnte
gerade noch der elfte Rang erreicht werden, der den Klassenverbleib
brachte. Auch aktuell wird wiederum Rang elf von der Delmenhorster
Reserve belegt. "Wir sollten nicht so sehr auf das Zahlenwerk
schauen, sondern uns vielmehr auf unsere Möglichkeiten besinnen",
fordert MTV-Trainer Schmalz. Durch Tempohandball soll dieser
Gegner deutlich in die Knie gezwungen werden. "Wir wollen
uns in der Tabelle weiter verbessern", erklärte Schmalz.
Da sich mit der HSG Grönegau-Melle und dem OHV Aurich II
zwei besser platzierte Teams im direkten Vergleich gegenüberstehen,
erhofft er sich insoweit auch eine Schützenhilfe.
Weitere Leistungssteigerung
bei den HSG-Handballerinnen?
Sonnabend ab 17 Uhr Heimspiel gegen den SV Holdorf in Zetel
Zetel. Die Weser-Ems-Liga-Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn
werden am Sonnabend gegen den SV Holdorf mit einer "gehörigen
Portion Wut im Bauch" auflaufen, denn die Benachteiligungen
im letzten Auswärtsspiel in Meppen sind noch nicht vergessen.
Das Spiel wird um 17 Uhr in der Zeteler Grossraum-Sporthalle
angepfiffen.
In den beiden Trainingseinheiten
dieser Woche hatte HSG-Coach Maik Radig reichlich Arbeit, die
durch die Benachteiligungen im letzten Spiel beim TV Meppen entstanden
ist. Immer wieder diskutierten die Spielerinnen Aktionen, die
von den Unparteiischen aus Nordhorn völlig anderes bewertet
wurden. Die Frage nach den "Regelkundigeren" wurde
oftmals gestellt. Am Sonnabend werden die HSG-Spielerinnen nochmals
Vergleiche anstellen, denn erneut wurden zwei Unparteiische aus
dem Kader 3 des Bezirkes Weser-Ems als Spielleiter angesetzt.
Sie kommen von Tura Marienhafe. Sollten auch diese die Aktionen
der Neuenburgerinnen durchgreifend bemängeln, wird Trainer
Radig kurzfristig einen "Regelabend" anberaumen, damit
die Kritikpunkte ausgeräumt werden können. Sollten
allerdings die ostfriesischen Schiedsrichter die Spielweise der
HSG-Handballerinnen akzeptieren, wird auf dieser Grundlage weitergearbeitet.
Auf jeden Fall wollen die Gastgeberinnen den Aufwärtstrend
fortsetzen. "Die Leistungen waren in Meppen bereits wesentlich
besser, als zum Saisonauftakt", bestätigte HSG-Betreuerin
Daniela Neitzel. Deshalb rechnen sich die Radig-Schützlinge
auch gegen den Tabellenzwölften aus Holdorf Siegeschancen
aus. Holdorf bestritt bislang nur eine Partie, die gegen den
SV Höltinghausen verloren ging.
TuS Cäciliengroden
erwartet die HSG Neuenburg-Bockhorn II
Erster "Prüfstein" für die Müller-Schützlinge?
Heimspiel für SG Moorsum
Friesland. Erneutes Heimspiel für die Bezirksliga-Handballer
des TuS Cäciliengroden: Sie erwarten am Sonnabend um 18.30
Uhr in Sande die HSG Neuenburg-Bockhorn II. Schlusslicht SG Moorsum
spielt am Sonntag ab 13.30 Uhr in Sillenstede gegen die HSG Wiefelstede-Neuenkruge.
TuS C'groden - HSG Neuenburg-B.
II: Obwohl beide Teams derzeit Tabellennachbarn sind, lässt
sich aus dem Tabellenstand nicht die wahre Spielstärke ableiten.
Die Gastgeber wickelten zudem erst zwei Begegnungen ab, die sie
allerdings gegen "leichtere" Gegner siegreich gestalteten.
Anders die Situation bei den Neuenburgern. Zwei Auftaktsiegen
folgten zwei Niederlagen. "Wir haben zuletzt nicht mehr
über die volle Distanz konzentriert gespielt", bemängelte
HSG-Trainer Bernd Frosch. "Gegen Cäciliengroden werden
wir von der ersten bis zur letzten Minute um jeden Ball kämpfen",
sagte er weiter. "Sonst haben wir keine Chance gegen den
Titelanwärter", fügt er hinzu. Auch TuS-Coach
Karl-Heinz Müller sieht dieses Friesland-Duell als ersten
echten Prüfstein für seine Mannschaft an. Müller
ist zuversichtlich, dass am Sonnabend alle Stammspieler auflaufen
werden.
HSG Moorsum - HSG Wiefelstede-Neuenkruge:
"Wir werden in den nächsten Wochen versuchen, die uns
bekannten Fehler abzustellen", gab SG-Trainer Klaus Ristau
angesichts der dritten Saisonniederlage bekannt. Ziel seit es,
so Ristau, zumindest in den Heimspielen "vorzeigbaren Handball
zu spielen". Nervös, überhastet und unkonzentriert
agierten die Moorsumer am letzten Sonnabend in Wittmund im Spiel
beim Aufsteiger HSG Friedeburg-Burhafe. Unübersehbar waren
aber auch die konditionellen Auswirkungen des derzeit sehr kleinen
SG-Kaders. Um die Leistungen zu stabilisieren, sollten bereits
jetzt die aus dem Kader ausgeschiedenen Akteure zur "Aushilfe"
eingesetzt werden, damit die Sporthalle Sillenstede wieder zur
"Handball-Festung" wird.
Bezirksliga-Handballerinnen
treten alle am Sonntag an
Nur Aufsteiger SG Moorsum genießt dabei Heimrecht
Friesland. Die drei friesländischen Frauen-Handball-Bezirksligateams
spielen sämtlich am Sonntag. Um 11 Uhr wird die Partie der
HSG Varel bei der HSG Wilhelmshaven angepfiffen. Ab 11.15 Uhr
trifft die SG Moorsum in der Sporthalle Sillenstede auf die SG
Friedrichsfehn-Petersfehn. Die SG Schortens wickelt ihr Spiel
bei der SG STV VfL Wilhelmshaven ab 11.45 Uhr ab.
HSG Wilhelmshaven - HSG Varel:
Die Mannschaft des Schlusslichtes Varel reist keineswegs ohne
Siegeschancen in die Jadestadt, auch wenn nach wie vor nicht
der komplette Kader zur Verfügung steht. Auch die Gastgeberinnen
besitzen noch Aufstellungsprobleme. "Wir konnten unsere
Leistungen bereits verbessern", stellte Varels Trainer Peter
Holm fest. Verbessert werden muss allerdings noch die Chancenverwertung.
"Ich hoffe, dass der Knoten bereits in diesem Spiel platzt",
fügte er an (Anpfiff Stg. 11 Uhr Sporthalle Heppens).
SG Moorsum - SG Friedrichsfehn-Petersfehn:
Auch beim Neuling aus Moorsum herrscht trotz der letzten beiden
Niederlagen Zuversicht. "Wenn wir alle Stammspielerinnen
aufbieten können, besitzen wir auch für die Bezirksliga
genügend Substanz, um Pluspunkte zu gewinnen", gibt
sich Moorsums Trainer Norbert Moritz optimistisch. Zudem setzt
er stark auf den Heimvorteil. Dieser soll bereits gegen die Ammerländer
die nächsten beiden Pluspunkte bringen (Anpfiff Stg. 11.15
Uhr Halle Sillenstede).
SG STV VfL W'haven - SG Schortens:
Zuletzt bemängelte Schortens Trainer Frank Böttcher
die fehlende Stabilität der Deckungsreihe seiner Mannschaft.
"Hier müssen wir anders zu Werke gehen", forderte
er. Der kommende Gegner wird dies mit seinen erfahrenen Spielerinnen
praktizieren. Gleichwohl ist Trainer Böttcher zuversichtlich,
dass seine Mannschaft am Sonntag durchaus eine reelle Siegeschance
besitzt. "Die Spielerinnen beider Teams kennen sich sehr
genau, sodass in erster Linie die Einzelleistungen spielentscheidend
sein werden", glaubt Böttcher zu wissen. "Mit
Maja Schlottig und Andrea Oelrichs-Garcia besitzen wir sicherlich
zwei starke Rückraumspielerinnen, die unser Spiel prägen
werden", fügte er an (Anpfiff Stg. 11.45 Uhr Sporthalle
Nogatschule).
Vorschauen:
Jugendhandball im Bezirk
Weser-Ems-Liga, männl. Jgd.
A: HSG Wilhelmshaven - VfL Oldenburg, Sbd. 16.30 Uhr Heppens,
Oldenburger TB - HSG Varel, Stg. 14 Uhr,
Weser-Ems-Liga, männl. Jgd.
B: HSG Delmenhorst - HSG Wilhelmshaven, Stg. 15 Uhr, TuS Haren
- HSG Varel, Stg. 15 Uhr,
Weser-Ems-Liga, männl. Jgd.
C: SG Schortens - TV Neerstedt, Sbd. 17 Uhr Beethovenstr., HSG
Varel - TV Bissendorf-Holte, Stg. 12 Uhr Obenstrohe,
Weser-Ems-Liga, weibl. Jgd. A:
TV Dinklage - HSG Wilhelmshaven, Sbd. 16.30 Uhr, Wilhelmshavener
HV - HSG Delmenhorst, Stg. 13 Uhr Nordfrost-Arena,
Weser-Ems-Liga, weibl. Jgd. C.
Conc. Ihrhove - HSG Varel, Freitag, 18 Uhr.
Selbsternannter Titelanwärter TV Dinklage besiegt
Handballer des MTV Jever nutzten taktischen Fehler des TVD
Jever. "Wir sind erstmals seit einem Jahr als Außenseiter
zu einem Punktspiel angereist", stellte Christian Schmalz,
Trainer des Handball-Weser-Ems-Ligisten MTV Jever, nach Beendigung
des Spiels beim "selbsternannten" Titelanwärter
TV Dinklage fest. "Diese Aufgabe haben wir souverän
gelöst, weil dem Gegner ein taktischer Fehler unterlief,
den wir zu einem spielentscheidenden Vorteil nutzten", freute
er sich nach dem 26:21-Sieg.
Was war passiert? Die Dinklager
wollten mit ihrer erheblich verstärkten Mannschaft den Neuling
aus Jever vom Parkett fegen. Sie hatten phasenweise auch deutliche
Vorteile, weil sie mit ihrer gut gestaffelten 3:2-1-Formation
den Marienstädtern Probleme bereiten konnten. "Gegen
die kompakte Abwehr hatten wir zunächst Schwierigkeiten",
berichtete Trainer Schmalz. "Zudem liefen die Gastgeber
mit drei Linkshänder auf. Dadurch besaßen sie auch
Vorteile im taktischen Bereich", fügte er an. Die Jeveraner
glichen dies zunächst durch ihre Schnelligkeit aus. So fingen
sie nach dem 2:5-Rückstand drei Angriffe der Gastgeber ab.
Ihre Tempogegenstöße verwandelten sie souverän
zum 5:5-Gleichstand. Erste MTV-Führung in der 25. Minute
zum 9:8. Beim Stande von 10:10 wurden die Seiten gewechselt.
Bis zum 15:15 verlief die Begegnung auch im zweiten Durchgang
ausgeglichen. Dann der "taktische Fehler" der Gastgeber.
Sie bedachten MTV-Spielmacher Sören Krebst mit einer Manndeckung.
"Auf solche Maßnahmen sind wir natürlich vorbereitet",
schmunzelte Christian Schmalz. "Hero Dirks und Hendrik Löll
übernahmen die Spiellenkung im Rückraum. Zudem hielt
der erfahrene Thomas Luppa die Fäden bei uns fest in der
Hand", sagte er weiter. Die Gastgeber kassierten auf diese
Weise Gegentore, auf die sie nicht vorbereitet waren. Die MTV-Spieler
erspielten sich in diesem Spielabschnitt den entscheidenden Vorsprung,
den sie bis zum 26:21-Endstand gekonnt über die Runden brachten.
Beide Mannschaften haderten mit den Entscheidungen der Unparteiischen
Horst Depenthal und Dieter Sprenger vom TV Bissendorf-Holte.
Allerdings waren die beiden "roten Karten" gegen TVD-Spieler
berechtigt, weil sie nach jeweiligen Foulspiel beim Tempogegenstoß
verhängt wurden. Für die Marienstädter waren aber
auch die zum Teil unflätigen Zuschaueraussprüche eine
besondere Erfahrung. "Wir haben die Nerven behalten und
unser Spiel konsequent umgesetzt", freute sich Schmalz,
der diesmal Nils Pannbacker und Christoph Hoppe wechselweise
im Tor einsetzte. "Adrian Janssen hat diesmal ausgesetzt",
erläuterte er seinen Torwarteinsatzplan.
MTV Jever: Christop Hoppe, Nils
Pannbacker im Tor, Hendrik Löll (3), Christian Janssen (4),
Renke Kolbusch, Sven Schelzig, Markus Dröge, Thomas Luppa
(7/3), Hero Dirks (6/3), Sören Krebst (5), Marcel Liebermann
(1), Jonas Bruns.
Neuenburger Handballerinnen kritisieren Schiedsrichteransetzung
Zum Spitzenspiel beim TV Meppen kamen Unparteiische aus der Nachbarschaft
Neuenburg. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung
kehrten die Weser-Ems-Liga-Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn
mit einer 17:21-Niederlage beim Titelanwärter TV Meppen
heim. Nicht so sehr die Gegnerinnen, sondern die recht einseitigen
Entscheidungen der Unparteiischen aus Nordhorn bereiteten den
Radig-Schützlingen große Probleme.
Deshalb kritisierten sie nach
dem Spielende auch die Ansetzung der Unparteiischen Karl-Heinz
Wilmsen und Achim Woltering von der HSG Nordhorn (Bezirkskader
3) für dieses Spitzenspiel. Beide Mannschaften boten über
weite Strecken guten Handballsport. Bei den Gästen wurde
deutlich, dass die Mannschaft bemüht ist, die Vorgaben ihres
Trainers Maik Radig umzusetzen. Sie hielt den Ausgang der Partie
lange Zeit offen. Zur Pause führte der hohe Favorit Meppen
glücklich mit 9:7-Toren. "Zu diesem Zeitpunkt waren
uns bereits einige klare Chancen abgepfiffen worden", berichtete
HSG-Betreuerin Daniela Neitzel. Im zweiten Durchgang hielt die
einseitige Regelauslegung zu Lasten der Neuenburgerinnen an.
Dadurch konnten sich die Gastgeberinnen am Ende auf vier Tore
absetzen. "Wir werden es jetzt schwer haben, die Spielerinnen
für das nächste Heimspiel gegen den SV Holdorf wieder
aufzubauen", befürchtet die HSG-Betreuerin. Zu krass
waren die Fehlentscheidungen.
HSG Neuenburg/Bockhorn: Sandra
Möhlmann und Anika Rull im Tor, Elke Janssen, Sandra Becker
(3), Monika Stechow (2), Vanessa Gröling (4), Alke Janßen,
Michaela Dollhopf, Maren Alberts (2), Wiebke Orth (2), Melanie
Ott, Alexandra Neitzel (4).
TuS Cäciliengroden auf dem Weg an die Tabellenspitze
Ungefährdeter 25:12-Heimsieg über die HSG Leer
Sande. Die Bezirksliga-Handballer des TuS Cäciliengroden
sicherten sich durch den 25:12-Heimerfolg gegen die HSG Leer
den zweiten Saisonsieg. Angesichts der gezeigten Leistung der
noch ersatzgeschwächten Mannschaft gelten die Cäciliengrodener
in dieser Saison als erste Anwärter auf den Meistertitel.
Die Hausherren wurden am Sonnabend
vor eigenem Anhang ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Ostfriesen
besaßen zu keinem Zeitpunkt eine Chance. Sie konnten am
Ende froh sein, dass die Niederlage nicht noch deutlicher ausgefallen
ist. In der recht einseitigen Partie hatten die Unparteiischen
Manske/Wreden aus dem Ammerland keine Probleme. Allerdings verhängten
sie zahlreiche Strafwürfe. So kamen die Gäste zu zehn
Strafwurftoren (zwei Strafwürfe konnte TuS-Keeper Grabowski
auch noch abwehren). Lediglich zwei Feldtore gelangen ihnen gegen
die recht kompakte TuS-Deckung. TuS-Coach Karl-Heinz Müller
musste zwei Mal umstellen. Zunächst fielen Maik Stallmann
und Mark Ungermann aus. Dann verletzte sich Jesko Budde in der
1. Spielminute am Auge. Er konnte nicht mehr eingesetzt werden.
"Stefan Budde übernahm die Rolle als Führungsspieler",
erläuterte Trainer Müller sein Konzept nach der Umstellung.
"Er hat die jungen Spieler sehr gut ins Szene gesetzt",
freute er sich über eine neue Alternative. "Der Gegner
war uns läuferisch klar unterlegen", sagte Müller
weiter. "Leider haben wir wiederum zahlreiche klare Torchancen
ausgelassen. Wir hätten am Ende auch mit 40 Toren die Halle
verlassen können, so viele Chancen besaßen wir",
machte er auf einen Mangel innerhalb seines Teams aufmerksam.
Am nächsten Sonnabend dürfen
die TuS-Handballer nicht so "großzügig"
mit ihren Chancen umgehen. Dann stellt sich die HSG Neuenburg-Bockhorn
II in Sande vor.
TuS Cäciliengroden: Stephan
Grabowski, Jan Eilts im Tor, Matthias Eiben (2), Jesko Budde,
Timo Redenius (2), Mirco Fuchs (1), Jens Eisenhauer, Tobias Schulz
(7), Stefan Budde (10/2), Sven Eisenhauer, Ron Melvin Münstermann
(2), Michael Schöpkens (1).
Neuenburger Reserve "verschenkte" zwei
Punkte
21:22-Niederlage gegen HSG Wilhelmshaven II nach 19:15-Führung
Neuenburg. Die Bezirksliga-Handballer der HSG
Neuenburg-Bockhorn II stellten ihr zielstrebiges Spiel gegen
die HSG Wilhelmshaven II nach 50 Spielminuten bei einer 19:15-Führung
fast gänzlich ein. Die Quittung ist eine bittere 21:22-Niederlage.
Durch diese erneute Pleite rutschen die Neuenburger ins Mittelfeld
der Tabelle ab.
HSG Neuenburg-Bockhorn II - HSG
Wilhelmshaven II 21:22. Bittere Niederlage für die Gastgeber,
die über weite Strecken des Spiels wie der sichere Sieger
aussahen. Allerdings gingen die Gastgeber mit ihren Chancen sehr
"großzügig" um. Sie trafen insgesamt 14
Mal das Gebälk des gegnerischen Tores. Nach anfänglichen
Problemen bekamen die Frosch-Schützlinge ihr Spiel und damit
auch den Gegner in den Griff, sodass sie nach einer Viertelstunde
den 3:5-Rückstand wettmachen konnten. Zur Pause führten
die Neuenburger mit 12:10. Bis zur 50. Min. spielten sie weitgehendst
konsequent, sodass sie mit 19:15-Toren vorn lagen. Dann riss
plötzlich der Faden. Im Angriff wurde viel zu schnell abgeschlossen.
Der Gegner fing Bälle ab und kam so in den letzten Minuten
zu zahlreichen Torchancen. Obwohl Neuenburgs Keeper Rainer Warnken
mehrere Angriffe durch tolle Paraden abwehren konnte, konnte
er kurz vor dem Abpfiff den 22:21-Siegtreffer der Jadestädter
nicht verhindern. "Eine unnötige und dumme Niederlage"
lautete der Kommentar von Neuenburgs Trainer Bernd Frosch.
HSG Neuenburg-Bockhorn II: Stephan
de Boer (n.e.), Rainer Warnken im Tor, Wilhelm Eden (1), Heiko
Janssen (4), Volker Kube, Torsten Gillner (2), Michael Pietsch
(2), David Hamjediers, Cord Cassens (1), Thorben Buschmann (6),
Alexander Friedl (2), Oliver Temp (3).
Rote Laterne brennt bei der SG Moorsum
Chancenverwertung der Ristau-Schützlinge zu gering
Sillenstede. Am Tabellenende der Handball-Bezirksliga
Nord rangiert die Mannschaft der SG Moorsum, die am Sonnabend
in Wittmund beim Aufsteiger HSG Friedeburg-Burhafe mit 23:28-Toren
unterlag. Ausschlaggebend für die dritte Saisonniederlage
war die unzureichende Chancenverwertung.
HSG Friedeburg-Burhafe - SG Moorsum
28:23. "Der Spielverlauf bestätigt leider den Trend
der ersten beiden Spiele. Wir hatten auch diesmal eine Anschlussquote
von deutlich unter 50 Prozent. Zudem haben wir drei Siebenmeter
verworfen. Wir spielen zur Zeit zu nervös, schließen
zu hektisch ab und können leider auch klarste Chancen nicht
nutzen", stellte Moorsums Trainer Klaus Ristau nach Spielende
fest. Dabei war die Mannschaft des Aufsteigers aus Friedeburg
nicht "übermächtig". Die HSG-Akteure haben
allerdings ihre Möglichkeiten besser verwertet. "Unser
Spiel ist grundsätzlich nicht einmal schlecht. Aber man
steht dann zurecht unten in der Tabelle, wenn man nicht effektiv
spielt", lautet die Spielanalyse von Klaus Ristau. Diese
Fehler gilt es in den nächsten Wochen abzustellen. "Wir
wollen in den jetzt folgenden Heimspielen wieder vorzeigbaren
Handball spielen", blickte er gleichwohl zuversichtlich
nach vorn. Die am Rande des letzten Spiels aufkommende Diskussion
über die Leistungen der Unparteiischen Konrad und Kochmann
aus Aurich beendete Ristau mit dem Hinweis: "Die Schiedsrichter
haben zwar recht kleinlich gepfiffen, waren aber dadurch zu jeder
Zeit Herr der Lage und haben meiner Einschätzungen nach
gut gepfiffen". Beide Teams kassierten neun Zeitstrafen,
bei Moorsum sahen Thomas (3 x 2 Minuten) und Boeck (Matchstrafe)
"roten Karten".
SG Moorsum: Axel Weber, Enno
Hovemann im Tor, Marco Kirchhoff (1), Christian Dierken (1),
Stefan Boeck (1), Markus Thomas, Frank Boom (5), Marc Hohmann,
Andreas Köhler (6), Andre de Wall (7), Christof Molenda
(2).
Aufsteiger SG Moorsum haderte mit den Unparteiischen
Handballerinnen unterlagen mit 7:17-Toren beim FC Oldersum
Sillenstede. In der Handball-Bezirksliga weht eine
rauer Wind. Dies bekamen die Spielerinnen der SG Moorsum am Sonnabend
im Spiel beim FC Oldersum in zweifacher Hinsicht zu spüren:
Einmal trafen sie auf einen spiel- und kampfstarken Gegner, zum
anderen auf Unparteiische, die durch ihre recht einseitige Regelauslegung
auffielen. Die Folge war eine 7:17-Niederlage der Moritz-Schützlinge.
Die Spielerinnen des Neulings
aus Moorsum mussten bei den Ostfriesinnen reichlich "Lehrgeld"
zahlen, und zwar in erster Linie gegenüber den Unparteiischen.
"Nachdem wir uns wieder nach einem 0:3- Rückstand durch
drei Tore von Marita Böttcher ins Spiel zurückgespielt
und uns besser auf den Gegner eingestellt hatten, wurde alles
in dieser Phase des Spiels durch dubiose Entscheidungen der Schiedsrichter
wieder zunichte gemacht. Besonders schmerzhaft für uns war
die rote Karte gegen Marita Böttcher in der 15. Minute.
Jedes Mal wenn wir uns herangekämpft hatten, wurde eine
Moorsumer Spielerin für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt",
berichtete SG-Coach Norbert Moritz. . Dadurch war der FCO sowohl
im Angriff als auch in der Abwehr spielbestimmend. Die verbliebenen
Gästespielerinnen rannten sich wiederholt in der Deckung
der Gastgeberinnen fest. Ihnen fehlte zudem die Durchschlagskraft
aus dem Rückraum, um Oldersum Paroli bieten zu können.
SG Moorsum: Maya Wiese im Tor,
Anja Biesterfeld, Andrea König, Marita Böttcher (3),
Martina Bölts, Andrea Fischer, Tanja Siefken, Petra Waters
(2), Birgit Galland (2), Andrea Galland, Ursula Stück.
Schortenser Handballerinnen mit Fehlstart
VfL Rastede führte bereits mit 6:0, bevor das erste SG-Tor
fiel
Schortens. Die Bezirksliga-Handballerinnen der
SG Schortens unterlagen am Sonntag mit 14:23-Toren beim VfL Rastede.
Bereits nach wenigen Minuten lagen die Böttcher-Schützlinge
mit 0:6 zurück. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie bereits
entschieden, denn in der restlichen Spielzeit konnten die Gäste
den Rückstand nicht mehr wettmachen.
"Wir sind dem VfL Rastede
ins offene Messer gelaufen", stellte SG-Coach Frank Böttcher
nach Spielende fest. "Bereits nach 12 Minuten stand es 6:0
für den VfL", fügte er zur Untermauerung seiner
Feststellung an. Erst als der SG-Trainer eine Auszeit nahm, wurde
die Leistungen der Schortenserinnen "etwas stabiler".
Zur Pause war der Sechs-Tore-Abstand (7:13) wieder aktuell, nachdem
zwischendurch ein 4:7 erreicht werden konnte. Auch in der 2.
Spielhälfte agierte der VfL dynamischer. "Wir konnten
bis zur 48. Minute nach einem 9:17 eine Ergebniskorrektur auf
12:17 erzwingen. Dies war die beste Abwehrphase des Spiels",
berichtete Böttcher weiter. "Danach haben wir einige
Chancen ausgelassen, die im Gegenzug bestraft wurden. Nach dem
12:20 war bei uns die Luft raus", sagte er weiter. Das Endergebnis
von 23:14 fiel sicherlich etwas zu hoch aus, insgesamt geht der
Sieg der Ammerländerinnen aber in Ordnung. Die Schortenserinnen
müssen ihre Abwehrleistungen weiter verbessern, wollen sie
nicht wieder zum Punktelieferanten werden.
SG Schortens Anina Krey und Stefanie
Meyer-Abich im Tor, Maja Schlottig (5), Helen Dalkner, Andrea
Oelrichs-Garcia (2), Tina Janßen, Yvonne Lorenz (1), Nicole
Piechotta (3), Patricia Henning (3).
Nur ein kleines Jugendhandballprogramm auf Bezirkebene
Spiele der männlichen Jugend C der HSG Varel und SG Schortens
verlegt
Friesland. Am letzten Wochenende gab es nur ein
kleines Spielprogramm der friesländischen Jugendhandballteams
auf Bezirksebene, da die Begegnungen der männlichen Jugend
C der HSG Varel und der SG Schortens kurzfristig verlegt wurden.
Einen deutlichen 35:18-Erfolg meldete die männliche Jugend
B der HSG Varel über den TvdH Oldenburg.
Die Mannschaft der HSG Varel,
die von Maik Evert trainiert wird, zeigte sich im Heimspiel von
der in Aurich erlittenen Niederlage gut erholt, obwohl im Heimspiel
gegen den TvdH Oldenburg mit Mannschaftsführer Thio Remmers
ein wichtiger Spieler fehlte. Für ihn wurde der C- Jugendspieler
Lasse Maaß eingesetzt, der eine ausgezeichnete Leistung
bot. Wurden zu Beginn des Spiels einige HSG-Angriffe noch überhastet
und mit Fehlwürfen abgeschlossen, steigerte sich das Team.
Gekonnte Angriffszüge, die immer wieder über verschiedene
Positionen erfolgreich abgeschlossen werden konnten, forderten
den Beifall der Zuschauer heraus. Zur Halbzeit führten die
Gastgeber bereits mit 17:7-Toren. In der zweiten Spielhälfte
wurde dann nicht mehr ganz so zielstrebig gespielt. Neben den
18 erzielten Toren zum 35:18-Endstand gab es auch noch mehrere
"Fehlwürfe". Für Varel spielten: Florian
Roos und Christian Schmidt im Tor, Lars Gaida (5 Tore), Nils
Gaida (7), Philipp Bütow (4), Sören Hübner (3),
Michael Schröder (4), Sven Ahlers (4), Richard Grimm (4)
und Lasse Maaß (4).
Weser-Ems-Liga, männl. Jgd.
C: Die Partie zwischen der HSG Nordhorn und der HSG Varel wurde
auf den 11. Dezember verlegt. Für das Spiel TV Bissendorf-Holte
- SG Schortens gibt es noch keinen neuen Termin.
Weser-Ems-Liga, weibl. Jgd. C:
Die HSG Varel verliert ihr Heimspiel gegen den BV Garrel knapp
mit 26:29-Toren. Die Vareler Mädchen gingen zwar mit 5:1
in Führung, verloren danach aber den Faden. Durch aggressives
Deckungsverhalten wurde das Angriffsspiel der Varelerinnen gegen
den BV Garrel gekonnt unterbunden. Die Führung der Gastgeberinnen
wurde in der 16. Minute zum 6:6 ausgeglichen. Danach führte
Garrel ständig und ging mit einem knappen 12:11 in die Pause.
Zu beginn der zweiten Halbzeit konnten die HSG-Spielerinnen letztmalig
ausgleichen (14:14). In der Folgezeit baute Garrel die Führung
zeitweilig bis auf sechs Tore aus. Die vielen Paraden der HSG-Torhüterin
Jana Jürgens, sowie die 14 Tore der Kreisläuferin Patricia
Bednorz hielten das Ergebnis in Grenzen. Für die HSG Varel
spielten: Jana Jürgens (TW), Patricia Bednorz (14 Tore),
Nadine Coquille (4), Martina Michalski (4), Jessica Ahlers (2),
Greta Völlers (1), Fenja Söker (1), Jana Alberts, Tomma
Mrotzek und Neele Buschmann.
Jugendhandball im Bezirk
Weser-Ems-Liga, männl. Jgd.
A: HSG Wilhelmshaven - TuS Bramsche 30:23,
Weser-Ems-Liga, männl. Jgd.
B: HSG Varel - TvdH Oldenburg 36:18, HSG Wilhelmshaven - TuS
Bramsche 33:35,
Weser-Ems-Liga, weibl. Jgd. A:
HSG Nordhorn - HSG Wilhelmshaven 21:21,
Weser-Ems-Liga, weibl. Jgd. C:
HSG Varel - BV Garrel 26:29. |
Vorschauen: Handball
im Kreis
Kreisoberliga, Männer: SG
STV VfL Wilhelmshaven II - HSG Wilhelmshaven III, Sbd. 14 Uhr
Nogatschule, MTV Jever II - Bor. Heppens, Sbd. 17.30 Uhr Sportzentrum,
HSG Wilhelmshaven IV - HSG Varel IV, verl. ohne Termin, Eintr.
Wangerland - HSG Varel III, Sbd. 19.30 Uhr Hohenkirchen, TuS
Cäciliengroden II - SG Schortens II, Sbd. 20 Uhr Sande,
Kreisliga, Männer: HSG Wilhelmshaven
V - MTV Jever III, Sbd. 16.30 Uhr Bremer Str., HSG Neuenburg-Bockhorn
IV - SG Schortens III, Sbd. 16.30 Uhr Neuenburg, HSG Friedeburg-Burhafe
II - SG Moorsum III, Sbd. 18 Uhr Friedeburg, SG STV VfL Wilhelmshaven
III - SG Moorsum II, Stg. 18 Uhr Nogatschule,
Kreisklasse, Senioren: HSG Wilhelmshaven
I - SG Schortens, Sbd. 14.30 Uhr Heppens, SV Brake - HSG Wilhelmshaven
II, Sbd. 19 Uhr, SG Moorsum - SG STV VfL Wilhelmshaven, Stg.
9.30 Uhr Sillenstede, Wilhelmshavener HV - HSG Varel, Stg. 15
Uhr Nordfrost-Arena,
Kreisoberliga, Frauen: HSG Varel
II - HSG Friedeburg-Burhafe I, Sbd. 16 Uhr Arng. Str., TuS Esens
I - HSG Neuenburg-Bockhorn II, Sbd. 16.30 Uhr, Bor. Heppens
- Eintr. Wangerland, Stg. 16 Uhr Nogatschule,
Kreisliga, Frauen: TuS Esens
II - SG STV VfL Wilhelmshaven II, Sbd. 14.45 Uhr, MTV Jever II
- SV Bentstreek, Sbd. 15.30 Uhr Sportzentrum, HSG Friedeburg-Burhafe
II - SG Schortens II, Sbd. 16 Uhr Friedeburg, TuS Cäciliengroden
- TuS Esens III, Sbd. 16 Uhr Sande, Wilhelmshavener HV - HSG
Wilhelmshaven IV, Stg. 16.45 Uhr Nordfrost-Arena.
Vorschauen: Handballjugend
im Kreis
Kreisliga, männl. Jgd. A:
HSG Wilhelmshaven II - SG STV VfL Wilhelmshaven, Sbd. 15 Uhr
Bremer Str., SG Schortens - MTV Aurich, Sbd. 18 Uhr Beethovenstr.,
HSG Wilhelmshaven III - HSG Leer, Stg. 16 Uhr Bremer Str.,
Kreisliga, männl. Jgd. B:
Spfr. Larrelt - SG Moorsum, Sbd. 16.30 Uhr, SG Schortens - HSG
Wilhelmshaven II, Sbd. 16.30 Uhr Jungfernbusch, MTV Jever - OHV
Aurich II, Stg. 14 Uhr Sportzentrum, HSG Neuenburg-Bockhorn -
TuS Cäciliengroden, Stg. 14.45 Uhr Bockhorn,
Kreisliga, männl. Jgd. C,
Vorrunde: HSG Wilhelmshaven II - SG Moorsum, Sbd. 14 Uhr Mühlenweg,
HSG Varel II - HSG Friedeburg-Burhafe, Stg. 14 Uhr Obenstrohe,
Kreisliga, männl. Jgd. D:
Wilhelmshavener HV I - HSG Neuenburg-Bockhorn I, Freitag, 17.30
Uhr Heppens, HSG Neuenburg-Bockhorn I - HSG Friedeburg-Burhafe
I, Stg. 9.30 Uhr Bockhorn, SG Schortens - Wilhelmshavener HV
I, Stg. 10.30 Uhr Beethovenstr., HSG Wilhelmshaven I - HSG Varel
I, Stg. 13.15 Uhr, HSG Wilhelmshaven II - HSG Varel II, Stg.
14.30 Uhr, beide Bremer Str.,
Kreisklasse, männl. Jgd.
D: HSG Wilhelmshaven IV - SG STV VfL Wilhelmshaven, Stg. 9.15
Uhr, HSG Wilhelmshaven III - SG Moorsum, Stg. 10.30 Uhr, beide
Bremer Str., HSG Neuenburg-Bockhorn II - HSG Friedeburg-Burhafe
II, Stg. 10.45 Uhr Bockhorn,
Kreisliga, männl. Jgd. E,
Vorrunde: HSG Neuenburg-Bockhorn I - SG Moorsum I, Sbd. 15 Uhr
Zetel, Wilhelmshavener HV - HSG Wilhelmshaven I, Stg. 9 Uhr Nordfrost-Arena,
SG Schortens - MTV Jever II, Stg. 9 Uhr Beethovenstr.,
Kreisliga, weibl. Jgd. A. TuS
Cäciliengroden - TuS Pewsum, Sbd. 14.30 Uhr Sande, SuS Berumerfehn
- HSG Leer, Sbd. 15 Uhr, HSG Varel - JSG Middels-Plaggenburg,
Sbd. 18 Uhr BBS-Halle, HSV Emden - Tura Marienhafe, Stg. 10.30
Uhr, MTV Wittmund - HSG Friedeburg-Burhafe, Stg. 14.15 Uhr KGS-Halle,
Kreisliga, weibl. Jgd. B: SC
Tannenhausen - HSG Neuenburg-Bockhorn II, Sbd. 14.45 Uhr, SG
Schortens - HSG Varel I, Sbd. 15 Uhr Jungfernbusch, MTV Jever
II - HSG Wilhelmshaven, Stg. 12.30 Uhr Sportzentrum, JSG Middels-Plaggenburg
- HSG Neuenburg-Bockhorn I, Stg. 14 Uhr,
Kreisliga, weibl. Jgd. C, Vorrunde:
HSG Neuenburg-Bockhorn II - MTV Jever, Sbd. 13.30 Uhr Zetel,
SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Neuenburg-Bockhorn I, Stg. 9 Uhr
Nogatschule, Wilhelmshavener HV - HSG Friedeburg-Burhafe I, Stg.
11 Uhr Nordfrost-Arena, SG Schortens - TuS Esens, Stg. 12 Uhr
Beethovenstr., HSG Friedeburg-Burhafe II - HSG Wilhelmshaven
I, Stg. 12.45 Uhr Wittmund, KGS-Halle,
Kreisliga, weibl. Jgd. D; Vorrunde:
HSG Varel - HSG Wilhelmshaven II, Sbd. 14.30 Uhr Obenstrohe,
HSG Wilhelmshaven III - SG Moorsum, Stg. 11.30 Uhr Bremer Str.,
HSG Neuenburg-Bockhorn II - TuS Esens, Stg. 13.15 Uhr Bockhorn,
SG Schortens - HSG Wilhelmshaven I, Stg. 17.30 Uhr Beethovenstr.,
Kreisliga, weibl. Jgd. E, Vorrunde:
HSG Friedeburg-Burhafe - HSG Wilhelmshaven, Stg. 9.30 Uhr Wittmund,
KGS-Halle, Wilhelmshavener HV - HSG Neuenburg-Bockhorn I, Stg.
10 Uhr Nordfrost-Arena.
HSG Varel IV verteidigte Spitzenposition gegen den
MTV Jever II
Handballer führen die Kreisoberliga nach dem 22:19-Heimsieg
an
Friesland. Die "Kramermarktstimmung"
in Varel wurde bei den Spielern der HSG Varel IV durch den 22:19-Heimsieg
über den Verfolger MTV Jever II weiter gefördert. Die
Vareler verteidigten die Tabellenführung. In der Kreisliga
der Männer gewann die HSG Neuenburg-Bockhorn IV das Spitzenspiel
bei der SG Moorsum III mit 19:15-Toren.
Kreisoberliga, Männer: Die
SG STV VfL Wilhelmshaven II startete mit zwei Siegen in die neue
Saison: Der TuS Cäciliengroden II wurde mit 33:27-Toren
bezwungen, die SG Schortens mit 34:29-Treffern. Die HSG Varel
III verlor auch ihr drittes Saisonspiel nach dem Abstieg aus
der Bezirksliga Nord: Die HSG Wilhelmshaven IV kam in Varel zu
einem 30:25-Sieg. Herbold (13) und Klische (8) ragten beim Sieger
als Haupttorschützen heraus. Für die Vareler trafen
Gersch, Wichmann (je 7), Peter (5), Wimmer, Knefel und Wilken
(je 2). Spitzenreiter bleibt die HSG Varel IV, die den Verfolger
MTV Jever II mit 22:19-Toren bezwingen konnte. Die Jeveraner
entpuppten sich als erwartet schwere Gegner. Immer wenn die Marienstädter
ihre "gestandenen" Spieler auf dem Feld hatten, bekamen
die Gastgeber Probleme. Dank der geschlossenen Mannschaftsleistung
gewannen die HSG-Akteure dann doch. Bei der MTV-Reserve waren
die Aktionen zu sehr auf zwei Spieler abgestellt. HSG-TW Hattensaur
konnten sich auf deren Aktionen sehr gut einstellen. Für
den Tabellenführerspielten: Hattensaur, Erich, Pape, Daniel
im Tor, Bartels, Stefan (3), Ehlers, Henning, Kaiser, Jens (1),
Kaiser, Volker (8), Kempermann, Bernd (6), Lüning, Alexander
(3), Neugebauer, Lutz, Schäfer, Guido, Suhren, Arne, Thümler,
Andreas (1).
Kreisliga, Männer: Der TuS
Esens erkämpfte sich gegen die SG STV VfL Wilhelmshaven
III durch den 26:21-Erfolg zwei eitere Pluspunkte. Kampf stand
auch im Mittelpunkt der Partie zwischen der SG Moorsum II und
der HSG Friedeburg-Burhafe II. Nach einer deutlichen 17:6-Pausenführung
mussten die Friedeburger um ihren Erfolg bangen, weil die Hausherren
mächtig aufdrehten und Tor um Tor aufholten. Am Ende dann
doch noch ein knapper 28:25-Sieg der Gäste. Zwischen dem
SC Varel und der SG Schortens III gab es angesichts des 19:19-Endstands
eine gerechte Punkteteilung. Die SG Moorsum III verlor überraschend
ihr Heimspiel gegen die HSG Neuenburg-Bockhorn IV mit 15:19-Toren.
Runkel (6), Budde, Müller (je 5), Meilahn (2) und Krüger
(1) waren für den Sieger erfolgreich. Für Moorsum trafen
Bünting (5), C. Oschmann (4), Harms (3), Heinz (2), und
K.-U. Oschmann (1). Einen sicheren 22:18-Sieg meldete Jochen
Schröder für die HSG Varel V, die sich gegen die HSG
Wilhelmshaven V durchsetzen konnte.
Kreisklasse, Senioren: Die Spieler
der HSG Varel starteten mit einem deutlichen 28:13-Sieg über
die SG Moorsum in die neue Saison. Nach der Pause (13:9) dominierten
die Hausherren von ihrer besseren Kondition. Die Vareler Tore
erzielten Schönborn, Zimmermann (je 7), Fricke (6), Onken,
Prokop, Abele (je 2), Kempermann und Henniges (je 1).
Handball im Kreis
Kreisoberliga, Männer: SG
STV VfL Wilhelmshaven II - TuS Cäciliengroden II 33:27,
SG STV VfL Wilhelmshaven II - SG Schortens 34:29, HSG Varel III
- HSG Wilhelmshaven IV 25:30, HSG Varel IV - MTV Jever II 22:19,
Bor. Heppens - TuS Cäciliengroden II n. gem.,
Kreisliga, Männer: TuS Esens
- SG STV VfL Wilhelmshaven III 26:21, SG Moorsum II - HSG Friedeburg-Burhafe
II 25:28, SC Varel - SG Schortens III 19:19, SG Moorsum III -
HSG Neuenburg-Bockhorn IV 15:19, HSG Varel V - HSG Wilhelmshaven
V 22:18,
Kreisklasse, Senioren: HSG Varel
- SG Moorsum 28:13, Wilhelmshavener HV - SG Schortens 14:16.
Jugendhandball im Kreis
Kreisliga, männl. Jgd. A:
HSG Neuenburg-Bockhorn - FC Norden 42:12, FC Norden - Tura Marienhafe
34:30, OHV Aurich - HSG Wilhelmshaven III verl., HSG Leer - HSG
Wilhelmshaven II 10:41, SV Hage - SG Schortens n. gem., HSG Neuenburg-Bockhorn
- TuS Norderney 35:12,
Kreisliga, männl. Jgd. B:
MTV Jever - TuS Cäciliengroden 45:5, HSV Emden - Spfr. Larrelt
verl., TuS Cäciliengroden - SG Schortens 2:41, Wilhelmshavener
HV - HSG Neuenburg-Bockhorn verl.,
Kreisliga, männl. Jgd. C,
Vorrunde: HSG Wilhelmshaven I - HSG Varel II 35:13, HSG Friedeburg-Burhafe
- SG Moorsum n. gem.,
Kreisliga, männl. Jgd. D:
HSG Varel II - SG Schortens 16:14, HSG Friedeburg-Burhafe I -
MTV Jever 20:33, HSG Varel I - HSG Wilhelmshaven II n. gem.,
Kreisklasse, männl. Jgd.
D: SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Wilhelmshaven III verl., Wilhelmshavener
HV II - HSG Neuenburg-Bockhorn II 2:11,
Kreisliga, männl. Jgd. E,
Vorrunde: HSG Wilhelmshaven I - HSG Wilhelmshaven II 28:11, SG
Moorsum I - HSG Wilhelmshaven II 9:18, HSG Wilhelmshaven I -
SG Schortens 51:3, MTV Jever II - HSG Neuenburg-Bockhorn I 7:31,
HSG Wilhelmshaven III - HSG Varel 19:15,
Kreisliga, weibl. Jgd. A: HSG
Leer- HSG Varel 13:46, MTV Aurich - MTV Wittmund 8:6, HSG Friedeburg-Burhafe
- HSG Ihlow 14:26, TuS Norderney - HSV Emden n. gem., JSG Middels-Plaggenburg
- TuS Cäciliengroden 26:15, Tura Marienhafe - SuS Berumerfehn
n. gem.,
Kreisliga, weibl. Jgd. C; Vorrunde:
HSG Neuenburg-Bockhorn I - TuS Cäciliengroden 28:9, HSG
Friedeburg-Burhafe I - SG STV VfL Wilhelmshaven 22:18, HSG Wilhelmshaven
I - HSG Neuenburg-Bockhorn II verl., MTV Jever - SG Schortens
2:29, TuS Esens - Wilhelmshavener HV 2:12,
Kreisliga, weibl. Jgd. D, Vorrunde:
HSG Wilhelmshaven II - HSG Wilhelmshaven III 12:18, HSG Wilhelmshaven
I - HSG Varel 29:30, TuS Esens - SG Schortens 11:5,
Kreisliga, weibl. Jgd. E, Vorrunde:
HSG Varel - HSG Friedeburg-Burhafe 40:10, HSG Neuenburg-Bockhorn
I - HSG Wilhelmshaven 7:12. |