// Handball

 // Handball/ 2. Bundesliga


VfL Fredenbeck ließ HSG Varel nicht zur Entfaltung kommen
Zweitliga-Handballduell der "alten Rivalen" blieb hinter Erwartungen zurück

Varel. Enttäuscht begaben sich die Anhänger der Handball-Zweitliga-Mannschaft der HSG Varel nach der 26:31-Niederlage beim "alten Rivalen" VfL Fredenbeck auf den Heimweg. Die Blacha-Schützlinge fanden am Sonnabend nicht ins Spiel, sondern liefen bereits nach wenigen Spielminuten einem Rückstand hinterher. Diesen konnten sie nicht mehr ausgleichen.

Es herrschte zwar eine "besondere Atmosphäre" in der Geestlandhalle in Fredenbeck, als sich die "alten Rivalen" gegenüberstanden. Auf beiden Seiten wirkten Spieler mit, die schon einmal das Trikot des heutigen Gegners getragen hatten. Die Gastgeber waren zudem darauf bedacht, sich für die 24:28-Hinspielniederlage zu revanchieren und sich bei ihrem Publikum angesichts der vielen negativen Schlagzeilen der letzten Wochen (Auslöser waren die erheblichen finanziellen Probleme) mit einer ansprechenden sportlichen Leistung in Erinnerung zu bringen. Dies gelang den Hausherren gegen eine Vareler Mannschaft, die nie ins Spiel fand. Die Blacha-Schützlinge wirkten am Sonnabend längst nicht so motiviert, wie im Hinspiel. Offensichtlich haben die letzten Rückschläge doch Spuren innerhalb der Mannschaft hinterlassen. Auch am Sonnabend gab es wieder eine Hiobsbotschaft: Jochen Toepler erhielt einen Schlag ins Gesicht. Es besteht der Verdacht auf einen Nasenbeinbruch. Nicht eingesetzt werden konnte Torhüter Frank Rosenthal. Dafür wurde Ulf Duda, der in der nächsten Saison zum TV Cloppenburg wechselt, zeitweise eingesetzt. Daniel Stahl wirkte trotz seiner Verletzung mit.

Die Gastgeber nutzten in der Anfangsphase Abschlussschwächen der Friesländer zur 7:3-Führung. Über 10:6 und 11:8 behaupteten sie diesen Vorsprung. Dann jedoch die beste Phase der Blacha-Schützlinge. Sie kämpften sich auf 12:13-Toren heran. Dieser Aufschwung hielt aber nur kurze Zeit vor. Fredenbeck setzte sich auf 17:12 und 19:14 zur Pause ab. Im zweiten Durchgang war kein nachhaltiges Aufbäumen erkennbar. Der VfL baute seinen Vorsprung auf sieben Tore (22:15) aus und kontrollierte anschließend das Spielgeschehen, sodass er stets mit mindestens sechs Toren vorn lag (24:18, 25:19, 28:22, 29:23). Erst durch den letzten Angriff reduzierten die Vareler diesen Rückstand um einen Treffer auf 31:26.

Für HSG-Coach Arek Blacha stellt diese Niederlage einen Rückschlag dar. Er hatte angesichts des Einsatzes von Rückraumspieler Daniel Stahl mit einem besseren Abschneiden seiner Mannschaft gerechnet. Verständlich, dass die Vareler Verantwortlichen gespannt auf die Bekanntgabe der anderen Ergebnisse des 28. Spieltages durch den Hallensprecher in Fredenbeck warteten. Auch diesmal hatte die Niederlage noch keine negative Auswirkung, da einige der Mitkonkurrenten der Vareler auch unterlagen. Da sich aber dieser Kreis weiter zusammengeschoben hat, setzt Blacha jetzt auf das Heimspiel am kommenden Sonnabend gegen Concordia Delitzsch.

 

VfL Fredenbeck: Szymon Ligarzewski im Tor, Frank Cordes (7), Maik Heinemann (3/1), Benjamin Hagen, Birger Tetzlaff (1), Andree Brazkiewicz (1), Jens Westphal, Maciek Tluczynski (7), Mirko Helmdach, Tibomir Knez (4), Michael Ziegler (1), Dennis Marinkovic (7),

HSG Varel: Ulf Duda, Christoph Dannigkeit im Tor, Jochen Toepler (4), Andreas Cordes (1), Günter Grafelmann (2), Tobias Weihrauch, Helge Janßen, Simon Bube (3), Daniel Stahl (5), Felix Schimpf (6/1), Ralf Koring (4/1), Barna Zsolt Akacsos (1),

Schiedsrichter: Frank Klinkemann/Christian Lutze (MTV Rosdorf),

Zuschauer: 850,

Siebenmeter, HSG 3/2, VfL 6/4,

Hans-Friedrich Hieronymus, Betreuer der HSG Varel: "Wir haben in Fredenbeck nicht ins Spiel gefunden. Die Gastgeber waren in einigen Situationen erfolgreicher. Zudem hatten sie Vorteile durch die Schiedsrichterentscheidungen. Die Unparteiischen griffen bei Kleinigkeiten recht hart durch, bei gröberen Verstößen ließen sie das Spiel laufen. Durch die übrigen Ergebnisse des letzten Spieltages schiebt sich das Feld der abstiegsbedrohten Mannschaften weiter zusammen. Es bleibt spannend".


Überraschende Ergebnisse in der 2. Handball-Bundesliga
Für einige Mannschaften ist offenbar die Saison bereits gelaufen

Varel. Die Ergebnisse des 28. Spieltages in der 2. Handball-Bundesliga, Gruppe Nord, lassen erkennen, dass einige Teams bereits zurückschalten. Nur so sind die knappen Siege der Spitzenmannschaften bei den abstiegsbedrohten Teams zu erklären. Für die HSG Varel besteht angesichts der grossen Anzahl an Mitkonkurrenten weiterhin "Alarmstimmung", nachdem die Begegnung beim VfL Fredenbeck mit 26:31-Toren verloren ging.

Der "Aufstand der Kleinen" in der 2. Handball-Bundesliga begann bereits am Freitag. Die beiden in der Tabelle führenden Mannschaften TuS Nettelstedt-Lübbecke und Post SV Schwerin waren lange Zeit am Rande einer Niederlage. Der noch ungeschlagene Spitzenreiter TuS Nettelstedt-Lübbecke kam dann doch noch zu einem schmeichelhaften 24:21-Sieg bei den Reinickendorfer Füchsen. Auch Post SV Schwerin gewann sein Spiel bei der HSG Augustdorf-Hövelhof noch mit 23:22-Toren, bot abermals eine erschreckend schwache Leistung. Gerade die Leistungen der Schweriner könnten noch Auswirkungen auf die Abstiegsentscheidungen in der Gruppe Nord der zweiten Liga haben. Scheitern die Post-Handballer bereits im Kampf gegen den Tabellenzweiten der Südstaffel (derzeit TSG Oßweil), werden drei Teams aus der Nordgruppe absteigen müssen. Gegen einen Abstieg als Drittletzter der Tabelle wehrt sich derzeit die HSG Tarp-Wanderup. Auch beim TSV Altenholz gewann die Mannschaft dank des 27:26-Sieges zwei weitere wertvolle Pluspunkte. Dagegen büßte der HSC Landwehrhagen durch die 24:28-Niederlage beim SV Anhalt Bernburg zwei Punkte ein. Besser machte es der TuS Spenge, der sein Heimspiel gegen Eintracht Hildesheim mit 34:20-Toren siegreich gestaltete und nun ohne jegliche Abstiegssorgen ist. Schlusslicht SG Achim-Baden hat sich noch nicht aufgegeben. Das Heimspiel gegen den Dessauer HV wurde mit 32:28-Toren gewonnen. Bei noch sechs ausstehenden Begegnungen kann das Team durchaus noch das "rettende Ufer" erreichen. Für die Vareler, die beim "alten Rivalen" VfL Fredenbeck nie richtig ins Spiel gekommen sind und folglich mit 26:31-Toren unterlagen, war die 24:31-Niederlage des Tabellennachbarn TV Emsdetten bei Concordia Delitzsch von grosser Bedeutung.


Jochen Toepler strebt seinen 100. Saisontreffer an

Altjührden. 122 Punktspieltore erzielte Jochen Toepler in der letzten Saison für den Handball-Zweitbundesligisten HSG Varel. In dieser Serie rangiert er mit 91 Toren auf Rang fünf der Vereinsstatistik. Er strebt auf jeden Fall noch die 100-Tore-Marke an. Ralf Koring baute seine Führung in der Torschützenliste der HSG Varel weiter aus. Er erzielte am Sonnabend vier Treffer, sodass er mit 145 Punktspieltoren vorn liegt. Daniel Stahl folgt mit 126 Toren. Arek Blacha belegt nach wie vor Rang drei mit 106 Toren, wird jetzt aber von Simon Bube bedrängt, der jetzt mit 103 Treffern folgt. Felix Schimpf erhöhte sein Konti auf 67 Tore. Günter Grafelmann kehrte in das Teams zurück, erzielte zwei Tore und kommt jetzt auf 34 Treffer. Nachwuchsspieler Tobias Weihrauch kann derzeit 32 Treffer vorweisen. Barna Zsolt Akacsos folgt mit 22 Toren vor Andreas Cordes (11). Torben Uldahl (8) konnte am Sonnabend noch nicht spielen. Julius Völkel und Helge Janßen warfen bislang jeweils ein Tor für die Vareler in dieser Saison.

 // Handball/ Oberliga


SG Schortens vergab gegen VfL Horneburg viele Chancen
Wirkte der schnelle 0:5-Rückstand sich negativ aus?

Schortens. Die Oberliga-Handballer der SG Schortens starteten hochmotiviert in das Heimspiel gegen den VfL Horneburg, offenbar übermotiviert, denn durch die Fehler in den ersten Minuten ermöglichten sie dem Gast eine 5:0-Führung, von der sich die König-Schützlinge bis zum Abpfiff nicht wieder erholten. Sie unterlagen mit 20:24-Toren.

"Wir haben einfach zu viele Chancen vergeben", klagte SG-Betreuer Wilhelm Niewöhner nach dem Spielende. Er bilanzierte drei vergebene Strafwürfe und sechs nicht verwertete Tempogegenstösse. "Aber auch die vielen technischen Fehler warfen uns immer wieder zurück", erläuterte der SG-Betreuer. Gerade in den ersten Spielminuten bekamen die Gastgeber den ersten Knacks. Während sie am guten gegnerischen Keeper scheiterten, verwandelten die Gäste ihre Chancen konsequent zur schnellen 5:0-Führung. Die Horneburger führten dann sogar mit 7:1, bevor die Hausherren sich etwas in ihren Leistungen stabilisierten und auf 4:7, 5:8, 6:10 und 9:11 bis zur Pause verkürzen konnten. Auch im zweiten Durchgang hatten die Zuschauer nicht den Eindruck, dass diese Schortenser Mannschaft dem Gast ein Bein stellen könnte. Horneburg behauptete lange Zeit den Zwei-Tore-Vorsprung (15:13, 17:15, 18:16, 19:17. Dann kam bei den SG-Anhängern doch für kurze Zeit die Hoffnung auf eine Wende auf: Die König-Schützlinge kämpften sich kurz vordem Abpfiff auf 20:20 heran. In den folgenden Minuten wurde der Leistungsunterschied zwischen beiden Teams deutlich. Die Gastgeber versuchten mit einer offensiven Abwehrformation den Gast zu überraschen. Dieser stellte sich blitzschnell hierauf ein und nutzte die Freiräume zu vier weiteren Treffern, ohne selbst einen zu kassieren. So gewannen die Gäste doch noch mit 24:20-Toren.

Die Schortenser bleiben nach der erneuten Niederlage auf einem Abstiegsplatz. Am kommenden Sonnabend soll nun gegen die HSG Wilhelmshaven gepunktet werden. Die Jadestädter wurden bei ihrem gestrigen Heimspiel gegen den Tabellenführer TSG Hatten-Sandkrug genau beobachtet. Trainer Jörg König wird nach den gewonnenen Erkenntnissen seine taktischen Massnahmen ausrichten, allerdings unter Berücksichtigung des weiterhin nur kleinen Kaders.

SG Schortens: Reinhold Schmidt, Thomas Hilbinger im Tor, Michael Niechoy (1), Thorsten Layer (2), Micha Reitzenstein (1), Enno Bruhnken (1), Jens Bruhnken (4), Matthias Lohß (3), Stefan Hillers (2), Thorsten Bolz (1), Thomas Luppa (5).


Auch 36 Tore reichten nicht zum Sieg
HSG Neuenburg-Bockhorn verlor mit 36:27 gegen Jahn Brinkum

Zetel. Vor einer Woche verloren die Neuenburger Oberliga-Handballer ihr Spiel in Bohmte, obwohl sie 35 Tore erzielten. Am Sonnabend gingen erneut zwei Pluspunkte trotz 36 geschossener Tore verloren: Der FTSV Jahn Brinkum entführte beide Punkte dank des knappen 37:36-Erfolges. Die Neuenburger schweben durch diese Niederlage weiter in Abstiegsgefahr.

Die Stimmung nach dem Abpfiff der beiden Unparteiischen David Lewaszkiwic und David Radtke von der HSG Garbsen war bei den Neuenburger Handballern verständlicherweise "angespannt". Wieder einmal konnte die Mannschaft trotz einer "Torflut" keinen Punkt gewinnen. Die Spielanalyse von Betreuer Wolf-Rüdiger Temp ließ die entscheidende Phase deutlich werden. Nicht gegen Ende der Partie, sondern zwischen der 20. und 25. Spielminute hatten die Neuenburger dieses Spiel aus den Händen gegeben. Nach etwa zehn Minuten hatten die Gastgeber das Kommando auf dem Spielfeld übernommen. Sie setzten sich von 4:4 auf 12:8-Toren ab. Statt weiter konzentriert und erfolgreich aufzuspielen, vergaben sie einige Chancen. Die Folge war der 12:12-Ausgleich. Danach konnte sie keine Mannschaft entscheidend absetzen. Zur Pause leuchtete ein 16:16-Remis von der Anzeigetafel der Zeteler Halle. Bis zur 43. Minute (26:26) änderte sich am knappen Spielstand (26:26) nichts. Erst danach schafften die Brinkumer einen Zwei-Tore-Vorsprung (28:26). Beim Stand von 28:31 schien die Partie bereits vorzeitig verloren. Doch die Neuenburger kämpften sich wieder heran. Sie glichen in der 50. Min. zum 31:31 aus. Bis zum Ende der Spielzeit dann das gleiche Bild: Brinkum legte einen Treffer vor, die Neuenburger zogen nach. Beim 36:37 fehlte dann zum Ausgleichstreffer die Zeit. Sie Schlusssirene verhinderte zumindest den Gewinn eines Punktes, den die Neuenburger allemal verdient gehabt hätten. "Stehst du im Tabellenkeller, hast du kein Glück", stellte HSG-Betreuer Wolf-Rüdiger Temp niedergeschlagen fest. Nächste Woche bleiben die Neuenburger ohne Spiel. Sie können dann ihre Kräfte neu bündeln, damit sie in den restlichen Begegnungen vielleicht doch noch Pluspunkte erreichen.

HSG Neuenburg/Bockhorn: Torsten Gradt, Holger Lübben im Tor, Oliver Temp, Renke Busch, Ralf Sies (5), Guido Kreck (6), Kai-Uwe Heidkämper (3), Andre Willmann (8), Viktor Pliouto (14), Cord Cassens, Danny Nitzsche, Enno Benner.

 // Handball/ Verbandsliga


HSG Varel II mit kleinem Kader nach Ostfriesland
Vier Stammspieler müssen an die Zweitligamannschaft abgestellt werden

Varel. Die Handball-Verbandsligamannschaft der HSG Varel entwickelt sich zu einem echten "Reserveteam", denn auch am Sonnabend müssen vier Spieler für die Begegnung der ersten Mannschaft abgestellt werden. Dadurch gelten die Vareler nur als Außenseiter im Punktspiel bei Tura Marienhafe. Dieses Spiel beginnt um 17.30 Uhr.

Varelers Trainer Barna Zsolt Akacsos hat die Vorbereitungen für dieses Spiel beim Tabellenzehnten so ausgerichtet, dass die "Reserve" ohne Weihrauch, Janssen und Harms auskommen muss. Er selbst hat sich ebenfalls in der "Ersten" festgespielt, sodass auch er in Marienhafe nicht dabei sein kann. Nach Auswertung der letzten Spiele beider Mannschaften ist Akacsos gleichwohl zuversichtlich, dass die HSG-Reserve diese Partie für sich entscheiden kann. Die Marienhafer besitzen ebenfalls nur einen kleinen Kader. Im Spiel bei der Turnerschaft Hoykenkamp konnten nur acht Feldspieler aufgeboten werden. Angesichts der körperbetonten Spielweise der Ostfriesen fiel Bouer bereits in der 39. Min. nach der dritten Zeitstrafe aus. Die Folge war eine 25:29-Niederlage. Erst in der Schlussphase ging den Ostfriesen die Ordnung in der Abwehr verloren. Insbesondere über die rechte Angriffsseite wurden die Turaner vier Mal überwunden.

Sechs Spiele sind noch von den Varelern zu bestreiten. Sie haben den Kampf um Rang zwei trotz der ständigen Spielerabstellungen an die "Erste" noch nicht aufgegeben. Deshalb will der kleine HSG-Kader unter der Leitung von Robert Hartmann für eine weitere Überraschung sorgen.

HSG-Torhüter Ulf Duda wechselt zur nächsten Saison zum Oberligisten TV Cloppenburg. Duda hat beim TVC einen Vertrag für eine Saison unterschrieben, nachdem er keine Chance auf eine Rückkehr in die erste Mannschaft der Vareler sah.

 // Handball/ Bezirk Weser-Ems


Spitzenspiel beim SV Hellern mit 25:26-Toren verloren
Handballerinnen der HSG Neuenburg-Bockhorn fallen zurück

Neuenburg. Das Spitzenspiel der Frauen-Handball-Weser-Ems-Liga zwischen dem Tabellenführer SV Hellern und dem Aufstiegsmitbewerber HSG Neuenburg-Bockhorn endete am späten Sonnabend mit einem knappen 26:25-Erfolg der Osnabrückerinnen. Die Radig-Schützlinge verstanden es in dieser Partie nicht, ihre vorhandenen Chancen zu nutzen.

"In der ersten Halbzeit hatten wir Probleme im Angriff, im zweiten Durchgang in der Abwehr", beschrieb HSG-Coach Maik Radig die Situation. Das erste Neuenburger Tor fiel in der 6. Minute: Sandra Becker brachte die Gäste mit 1:0 in Front. "Daraus wird deutlich, dass sich beide Spitzenmannschaften zunächst abtasteten", umschrieb Radig die Situation auf dem Parkett. In der 17. Min. bauten die Neuenburgerinnen ihren Vorsprung auf 7:4 durch Vanessa Gröling aus. Selbst beim 11:9 durch Ulrike Prokop in der 24. Min. schien die Rechnung der HSG-Spielerinnen aufzugehen. Doch dann rannten sie sich mehrmals in der SVH-Abwehr fest. Der Gegner konterte und ging mit einer 12:11-Führung in die Halbzeit. Die Anweisungen von HSG-Trainer Maik Radig wurden anschließend nur übereinen kurzen Zeitraum konsequent umgesetzt. Die Folge war die erneute Führung (15:13). Danach riss aber wieder der Faden. "Wir rannten kopflos und ohne Überlegung gegen die Abwehr der Gastgeberinnen an", klagte Maik Radig. Dadurch erarbeiteten sich die SVH-Spielerinnen mehrere Möglichkeiten, wobei sie insbesondere durch Tempogegenstöße auf 23:20 und 26:23 (58.) davonziehen konnten. Erst in den letzten zwei Minuten rafften sich die Neuenburgerinnen wieder auf. Sie kamen auf 25:26 heran. Den letzten Angriff des Spitzenreiters fingen sie auch noch ab. Die oberligaerfahrenen Spielerinnen aus Hellern unterbanden den letzten Neuenburger Angriff regelwidrig zwölf Meter vor dem Gehäuse. Dem anschließenden Freiwurf konnten sie gelassen entgegensehen. Den Friesländerinnen fehlte auch an diesem Tag eine wurfstarke Spielerin, die derartige Chance aus dem Rückraum verwerten könnte.

"Dies war eine bittere Niederlage", umschrieb Maik Radig die Stimmung innerhalb der Mannschaft auf der Rückreise. "Wir hatten es in der Hand, den Rest der Saison noch einmal spannend zu gestalten. Dies ist uns nicht gelungen. Wir werden jetzt durchgereicht. Ob wir nach Ostern nochmals eine Chance erhalten werden, hängt von den Ergebnissen unserer Mitkonkurrenten ab. Aus eigener Kraft können wir jetzt keinen Aufstiegsplatz mehr erreichen", bilanzierte der HSG-Trainer.

HSG Neuenburg/Bockhorn: Sandra Möhlmann im Tor, Elke Janssen, Sandra Becker (3), Monika Stechow (3), Vanessa Gröling (6/2), Michaela Dollhopf, Silke Schomburg, Silke Speckels, Maren Alberts (7), Bettina Schröder, Stephanie Rull (1/1), Ulrike Prokop (5).


TuS Cäciliengroden für das Gipfeltreffen gerüstet
TSV Holtrop war beim 31:17-Erfolg lediglich ein Aufbaugegner

Sande. Die Bezirksliga-Handballer des TuS Cäciliengroden meldeten am Sonnabend einen 31:17-Erfolg über den TSV Holtrop. Dabei zeigten die Müller-Schützlinge über 40 Minuten eine recht gute Leistung, die auch den Verfolger und nächsten Gegner, VfL Rastede, dessen Spieler die Partie von der Tribüne in der Sander Sporthalle verfolgten, beeindruckten.

TuS-Coach Karl-Heinz Müller war nach dem Abpfiff mit den Leistungen seiner Schützlinge zufrieden. "Wir haben 40 Minuten lang toll gespielt", freute er sich. Eine Woche vor dem ersten "Endspiel" gegen den VfL Rastede zeigte seine Mannschaft gegen die "schwierig zu spielende TSV-Mannschaft" eine kompakte Leistung. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr stimmte es bei den Cäciliengrodenern. "Wir werden in der kommenden Woche drei Trainingseinheiten absolvieren, um uns auf das schwere Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn VfL Rastede vorzubereiten", erklärte Müller, der die Begegnung gegen den TSV Holtrop schnell zu den Akten legte. Seine Mannschaft hatte bis zur Pause eine 13:7-Führung herausgespielt. Nach Wiederbeginn setzte sie sich schnell weiter und kam zu einem auch für die Konkurrenz deutlichen 31:17-Sieg. "Wir haben das schlechtere Torverhältnis gegen dem MTV Jever und dem VfL Rastede", sagte Müller. "Wir können diesen Torerückstand bis zum Saisonende nicht mehr aufholen. Deshalb werden wir am kommenden Sonntag in Rastede gezielt auf Sieg spielen", verriet er. Dazu beitragen soll auch endlich der schon lang angekündigte Neuzugang Heitmüller vom VfL Oker. Er hat bereits in der Regionalliga Erfahrungen gesammelt, soll zur Stabilisierung der TuS-Mannschaft beitragen. Heitmüller spielte am Sonnabend gegen Holtrop wieder nicht. Er kam nicht zum Spiel, "obwohl ich mittags noch mit ihm telefoniert habe", erläuterte Müller.

Aber auch ohne Heidmüller rechnen sich die TuS-Handballer Chancen in Rastede aus. Die beiden Torhüter Stephan Grabowski und Jan Eilts, die beide eine Halbzeit spielten, zeigte sehr gute Leistungen. Zudem steht der beruflich stark in Anspruch genommene Markus Schopp auf Abruf zur Verfügung. "Er kann auch ohne Training spielen", erklärte Trainer Müller. Stefan Budde und Geburtstagskind Maik Stallmann waren erneut die besten Vollstrecker. Sie beeindruckten auch den nächsten Gegner aus Rastede.

TuS Cäciliengroden: Stephan Grabowski, Jan Eilts im Tor, Matthias Eiben (3), Jesko Budde, Maik Stallmann (7/2), Mirco Fuchs (4), Tobias Schulz (2), Stefan Budde (10/3), Sven Eisenhauer (2/1), Ron Münstermann (1), Simon Brünjes (2).


MTV Jever führte nach einer Viertelstunde mit 12:0-Toren
SV Warsingsfehn wurde mehrfach überrannt - Zehn Hellbusch-Tore

Jever. So etwas erlebten die Zuschauer in Jever bislang noch nie: In der ersten Viertelstunde eines Handball-Bezirksliga-Punktspiels erzielte der Gegner keinen Treffer. So geschehen am Sonnabend, als die Spieler des MTV Jever nach 15 Minuten das 12:0 gegen den SV Warsingsfehn feierten. Nach und nach schalten die Marienstädter zurück, sodass am Ende "nur" ein 31:26-Sieg für den Tabellenführer zu Buche schlug.

"Nach diesem tollen Auftakt war es nicht zu verhindern, dass die Spieler bis zu drei Gänge zurückschalteten", berichtete MTV-Coach Christian Schmalz, der sich insbesondere darüber freute, dass die Ostfriesen durch zehn erfolgreiche Tempogegenstösse überrannt werden konnten. "Zu diesem Zeitpunkt war die Partie bereits entschieden", erklärte er weiter. Dies merkte man auch den MTV-Spielern an, denn nach und nach schlichen sich Fehler ein. Warsingsfehn kam über 5:14 bis zur Pause noch auf 7:15 heran. Nach der Pause kamen die Gäste sogar auf fünf Tore (15:20) heran. Die Marienstädter ergriffen dann aber wieder die Initiative. Sie bauten ihren Vorsprung über 22:16, 24:17, 27:19 auf 30:20 aus. In den letzten fünf Spielminuten kassierten die Schmalz-Schützlinge Zeitstrafen. Dadurch riss gänzlich der Faden. Während der MTV nur noch einen Treffer erzielen konnte, schossen die Gäste sechs Tore zum 26:31-Endstand.

Trotz dieser Entwicklung gegen Ende der Partie war MTV-Trainer Christian Schmalz durchaus zufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge. Neuzugang Detlef Boekhoff wurde erstmals dem eigenen Publikum präsentiert. Er erzielte drei Tore, setzte jedoch in der Abwehr Prioritäten.

Durch diesen Sieg verteidigten die Jeveraner ihren ersten Tabellenplatz. Das nächste Spiel wird bereits am Freitag um 20.15 Uhr in eigener Halle gegen die HSG Leer ausgetragen. Am Sonntag werden die MTV-Verantwortlichen dann in Rastede die Partie der beiden Verfolger VfL Rastede und TuS Cäciliengroden beobachten.

MTV Jever: Jerzy Sowinski, Christop Hoppe im Tor, Lasse Jenckel (1), Hendrik Löll (3), Christian Janssen (4), Renke Kolbusch (5), Rüdiger Rasenack, Dennis Barlian (1), Markus Dröge (4), Erik Hellbusch (10), Michael Otten, Detlef Boekhoff (3).


SG Moorsum gewann "Kellerduell" gegen die HSG Varel III
Durch 30:24-Heimsieg den Klassenerhalt fast gesichert

Sillenstede. Die Bezirksliga-Handballer der SG Moorsum können ihre Planungen für die nächste Saison in dieser Spielklasse fortsetzen. Durch den 30:24-Sieg über das Schlusslicht HSG Varel III sicherten sich die Ristau-Schützlinge zwei wichtige Pluspunkte. Für die Vareler zeichnet sich dagegen der Abstieg deutlich ab.

Nach dem Abpfiff waren die vielen Zuschauer, aber auch die Verantwortlichen beider Teams einig: Die SG Moorsum hatte zurecht gewonnen. Die Ristau-Schützlinge, die mit einem kompletten Kader antreten konnten ("Einen Spieler musste ich sogar aussetzen lassen", so Trainer Klaus Ristau), waren körperlich überlegen. Sie erarbeiteten sich viele Chancen ("Wir hätte eigentlich 40 Tore erzielen müssen", so Ristau), hatten eigentlich nur eine kritische Situation zu überstehen. Diese entstand in der 20. Spielminute, als die Vareler dank ihrer in dieser Phase guten Angriffsleistung den 4:9-Rückstand zum 9:9 ausgleichen konnten. Leider konnten die zehn angereisten Vareler Spieler diese Spielweise nicht fortsetzen. Sie gerieten bereits zur Pause wieder mit 11.14-Toren in Rückstand. Im zweiten Spielabschnitt fehlten die Koring-Schützlingen dann die erforderliche Durchschlagskraft, um die kompakte 6:0-Deckung der Gastgeber zu überwinden. Markus Thomas organisierte die Moorsumer Abwehr recht geschickt, sodass die Rückraumwürfe der Gäste immer wieder abgeblockt werden konnten. Nutznießer war Andre de Wall, der dank seiner Schnelligkeit mehrere Tempogegenstoßtore erzielen konnte. In der zweiten Halbzeit kontrollierten die Hausherren auf diese Weise das Geschehen. Über 19:14, 24:20 steuerten sie dem 30:24-Heimsieg ohne Probleme entgegen, zumal die Vareler nach und nach aufsteckten.

Moorsums Trainer Klaus Ristau bescheinigte dem Gast eine durchaus gute Spielweise: "Varel spielte nicht schlecht", stellte er fest. "Dem Team fehlten allerdings durch den kleinen Kader die Alternativen, um auf unsere Abwehrarbeit zu reagieren", analysierte er.

Die Moorsumer arbeiten bereits an dem Team für die nächste Saison. "Es zeichnen sich einige Neuzugänge ab", freute sich Klaus Ristau, der den eingeschlagenen Weg fortsetzen will. "Wir versuchen zunächst unsere Talente einzubauen, bevor wir auf Spielersuche gehen", erläuterte er das Konzept der SG Moorsum. "Wir haben mit unserer Jugendarbeit den Grundstein für eine gute Entwicklung gelegt", lobte er auch die Arbeit der vielen Jugendtrainer.

SG Moorsum: Axel Weber, Enno Hovemann im Tor, Marco Kirchhoff (2), Stefan Boeck (3), Markus Thomas (2), Thorsten Bünting, Carsten Oschmann, Frank Boom (3), Marc Hohmann (4), Andreas Köhler (2), Andre de Wall (9), Christof Molenda (5).


SG Schortens konnte nur sieben Spielerinnen aufbieten
Bezirksliga-Handballerinnen unterlagen mit 13:31-Toren

Schortens. Die Bezirksliga-Frauen-Handballmannschaft der SG Schortens funkt weiter "SOS". Auch zum Spiel beim SV Harsweg-Emden konnte Trainer Frank Böttcher nur sieben Spielerinnen aufbieten. Im Tor stand ersts Stephanie Meyer-Abich, die drei Strafwürfe abwehren konnte und eine ansprechende Leistung bot. "Unterm Strich sind wir froh, dass wir keine weiteren Ausfälle auf Grund von Verletzungen zu beklagen haben. Wir konzentrieren uns jetzt hauptsächlich auf das Nachhohlspiel gegen die HSG Varel am 30. März sowie auf die drei letzten Spiele nach den Osterferien", erklärte SG-Coach Frank Böttcher nach Spielschluss.

SG Schortens: Stephanie Meyer-Abich im Tor, Helen Dalkner (1), Andrea Oelrichs-Garcia (10/4), Tina Janßen, Yvonne Lorenz (1), Christine von Lehmden, Ute Höfer (1)


Jugendhandball im Bezirk

Weser-Ems-Liga, männl. Jgd. A: HSG Neuenburg-Bockhorn - TV Georgsmarienhütte 36:24, VfL Oldenburg - HSG Wilhelmshaven 20.20,

Weser-Ems-Liga, männl. Jgd. B: OHV Aurich - HSG Varel 27:33,

Weser-Ems-Liga, weibl. Jgd. A: Wilhelmshavener HV - BV Garrel 19:28,

Weser-Ems-Liga, weibl. Jgd. B: HSG Wilhelmshaven - TV Meppen 14:14,

Bezirksliga, weibl. Jgd. C: HSG Neuenburg-Bockhorn - SV Brake 20:21, HSG Wilhelmshaven - HSG Delmenhorst 16:28.


Sind die Handballvereine im Bezirk Weser-Ems ausreichend informiert?
Durchgreifende Spielklassenveränderungen stehen heute zur Diskussion

Friesland. Für die Handballer im Bezirk Weser-Ems stehen, wie auch in den übrigen drei Bezirken des niedersächsischen Verbandsgebietes, einschneidende Veränderungen bevor, die insbesondere die Basis betreffen. Interessant dürfte es insoweit auf der heutigen Informationsveranstaltung des Handballbezirkes Weser-Ems in Cloppenburg (Hotel "Taphorn") werden, wenn die Delegierten nach der Meinung der von ihnen vertretenen Vereine befragt werden.

"Es geht um drei Grundaussagen, die eigentlich von unseren Vereinen beantwortet werden müssen. Nur mit diesem Votum können die Vorsitzenden der Kreise und Bezirke in die Sitzung gehen. Das dies nicht überall der Fall war und ist, wurde bereits in zwei Kreisen des Bezirkes Weser-Ems aufgezeigt. Die Vereinsvertreter hatten diverse Fragen, die nach Beantwortung zu einem anderen Ergebnis geführt haben", führte der Vorsitzende der Bezirks-Strukturgruppe, der ehemalige Bezirksvorsitzende Wolfgang Sasse (Wildeshausen), aus. Informationen gab es in den zurückliegenden Wochen überwiegend nur auf elektronischem Wege. Es geht in erster Linie um die Spielklassenveränderungen. Aber auch die für 2007 angestrebten zwei Verwaltungsebenen und die derzeitige Finanzsituation des Handballverbandes Niedersachsen erfordert eine umfassende Diskussion.

Auf dem Verbandstag am kommenden Sonnabend in Hermannsburg sollen dazu verschiedene Anträgen behandelt werden. Die Bezirksverantwortlichen sehen noch erheblichen "Klärungsbedarf", der mit den Delegierten im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung am heutigen Montag ab 19 Uhr im Hotel "Taphorn" in Cloppenburg erörtert werden soll. Den Delegierten werden folgende Bezirksvorschläge unterbreitet: Die Spielklassenstruktur des Verbandes soll bis zum Jahr 2007 gemeinsam mit dem Bremer Handballverband durchgeführt werden. Für die Saison 2005/06 erfolgt die Zusammenlegung der Verbandsliga Bremen und der Verbandsliga West bei den Handballern. Keine Einigkeit gibt es für eine gemeinsame Verbandliga der Frauen. Diese Spielklasse ist in Bremen vorhanden, in Niedersachsen fehlt sie. Unter den Verbandsligen bleibt im Bezirk die Weser-Ems-Liga. Bei den Männern erfolgt nach der Saison 2004/2005 eine Reduzierung auf zehn Mannschaften. Nach dem Zusammenschluss der Verbandsligen und Aufnahme der "vermehrten" Absteiger folgt die Aufstockung auf zwölf Teams mit Beginn der Serie 2005/06. Auch die drei Bezirksligen (Nord, Mitte, Süd bei den Männern und Frauen) werden auf je zehn Mannschaften reduziert. Als Unterbau sind sechs Spielklassen mit je zehn Mannschaften der vorgesehenen Spielgemeinschaften (Männer und Frauen) vorgesehen. Ein Jugendspielbetrieb wird entsprechend der vorhandenen Mannschaften angeboten.
Noch nicht abgeschlossen ist die Diskussion über die "angedachte" Streichung der Bezirksliga Mitte. Die Entfernungen werden für die teilnehmenden Teams, wie bei der bereits durchgeführten ersten Umstrukturierung des Bezirksspielbetriebes festgestellt, zu groß. Als Alternativvorschlag soll über die Reduzierung der Mannschaften gesprochen werden. "Zwölf oder sogar zehn Mannschaften in einer Spielklasse sind eine wirksame Verschlankung und führen auch zu einer Kostenreduzierung. Hinzu kommt, dass der Terminstress weiter ausgeglichen werden kann", beschrieb Wolfgang Sasse die positiven Aspekte. Bei der Jugend sind die in den anderen Bereichen bereits vorhanden Oberligen für die weibliche und männliche Jugend B zu berücksichtigen. Eine Beteiligung wurde bisher von den Vereinen aus dem Bereich des Handballbezirkes Weser-Ems aus Kostengründen und mangels "Masse" nicht gewünscht.

Bis zum Verbandstag 2007 bleibt es nach der jetzigen Antragslage bei der bisherigen Gliederung des Handballverbandes Niedersachsen. Das Ziel und der Auftrag, die Verwaltung zu straffen und zu verschlanken, soll von einer Arbeitsgruppe ohne Mitglieder des Präsidiums des HVN bis 2006 mit den dann vorliegenden Erkenntnissen bearbeitet und dem Präsidium vorgelegt werden. Derzeit wird im Bezirk Weser-Ems darüber diskutiert, ob die Übertragung der bisher vom Bezirk verwalteten Spielklassen auf den Verband oder die Kreisspielgemeinschaften zum jetzigen Zeitpunkt richtig ist. Viele Stimmen warnen davor, dass dies in der Praxis ohne große Reibungsverluste nicht umsetzbar ist. Die Reduzierung auf zwei Verwaltungsebenen kann nach Auffassung von Wolfgang Sasse erreicht werden, wenn die Bereiche festgelegt, organisiert und die notwendigen Richtlinien entsprechend der Spielordnung beschlossen sind und greifen können.

 



// Handball/ Kreisebene

Wachablösung bei den Senioren-Handballern im Kreis?
SG STV VfL Wilhelmshaven besiegte "Abo-Meister" HSG Varel

Friesland. Die Handball-Senioren der HSG Varel kassierten am Sonntag ihre zweite Niederlage seit vielen Monaten. Erneut war die SG STV VfL Wilhelmshaven siegreich. Am Sonntag landeten die Jadestädter einen deutlichen 23:11-Sieg. Ob es jedoch zur "Wachablösung" reicht, wird am letzten Spieltagentschiedne. Noch führt der "Abo-Meister" mit einem Punkt Vorsprung.

Kreisoberliga, Männer: Eintracht Wangerland bot gegen den Tabellenfünften VfL Edewecht II eine gute Leistung, die am Ende aber nicht belohnt wurde: Die Ammerländersiegten mit 18:17-Toren, entführten dadurch beide Punkte. Durch die 23:27-Niederlage bei der HSG Wiefelstede-Neuenkruge II erlitt die HSG Neuenburg-Bockhorn III einen Rückschlag.

Kreisliga, Männer: Der MTV Jever II setzte sich mit 35:17-Toren gegen den TuS Augustfehn II durch. Harms, Otten (je 7), Wokittel (5), Janßen (4), Th. Rohlfs, Graalfs (je 3), Behrens, R. Rohlfs und Fastenau (je 2) erzielten die MTV-Treffer.

Kreisklasse, Männer: Eine 23:28-Heimniederlage meldete die SG Moorsum II gegen Tabellenführer SG STV VfL Wilhelmshaven III. Bei der HSG Wiefelstede-Neuenkruge III verlor Schlusslicht MTV Wittmund II am Sonntag mit 21:31-Toren. Der SC Varel behielt gegen die #SG Schortens III mit 24:20 die Oberhand.

Kreisklasse, Senioren: Das Vereinsduell zwischen der HSG Wilhelmshaven II und der HSG Wilhelmshaven I endete mit einem überraschend deutlichen 24:13-Erfolg der "Zweiten". Überraschend deutlich gewann die SG STV VfL Wilhelmshaven das Spitzenspiel gegen die HSG Varel. Beim Abpfiff zeigte die Hallenanzeige einen 23:11-Sieg der Jadestädter an. Redelfs, Spallek, Julius (je 4), Folkers, Dröge (je 3), Janßen, Heinze (je 2) und Schmidt (1) beim Seiger, Fricke (4), Onken, Schönborn, Prokop (je 2) und Henniges (1) beim Verlierer wurden als Torschützen gemeldet. Eine überraschende 21:23-Niederlage für die SG Moorsum beim Tabellenvorletzten SV Brake.


Frauen-Handballteams aus dem Kreis Wittmund erfolgreich
Friesländische Gegnerinnen verloren Punktspiele auf Kreisebene

Friesland. In zwei Frauen-Handballstaffeln auf Kreisebene waren die Mannschaften des Kreises Wittmund besonders erfolgreich. Die HSG Friedeburg-Burhafe I und II besiegten Mannschaften von Eintracht Wangerland, der TuS Esens I gewann bei der HSG Wilhelmshaven III und der SV Bentstreek kam zu einem Teilerfolg beim Wilhelmshavener HV III.

Kreisoberliga, Frauen: Meister SG Moorsum I besiegte die HSG Wilhelmshaven II mit 16:12-Toren. Die SG Friedrichsfehn-Petersfehn II setzte sich mit 19:13-Toren gegen die HSG Neuenburg-Bockhorn II durch. Aufsteiger SG Moorsum II besiegte die HSG Varel II mit 18:12-Toren. Hovemann (7), Kabautzki, Brüling (je 3), Rickerts, Schneider (je 2) und Oltmanns (1) warfen die Moorsumer Tore.

Kreisliga, Frauen: Eintracht Wangerland I verlor das Heimspiel gegen die HSG Friedeburg-Burhafe I mit 6:15-Toren. Gerdes (3), Rosenthal, Gilliam-Hill und Alken (je 1) warfen die Eintracht-Treffer. Bei der HSG Varel III unterlagen die Eintrachtlerinnen mit 12:15-Toren. Der MTV Jever II meldete eine 10:16-Niederlage gegen die SG STV VfL Wilhelmshaven II. 28:20 lautete das Endergebnis der Partie zwischen der HSG Friedeburg-Burhafe I und dem VfL Edewecht II. 20:13 siegte der TuS Esens I bei der HSG Wilhelmshaven III.

Kreisklasse, Frauen: 15:15 endete die Begegnung zwischen dem Wilhelmshavener HV III und dem SV Bentstreek. Der Tabellenführer TuS Cäciliengroden kam gegen den Wilhelmshavener HV III zu einem deutlichen 21:12-Erfolg. Husemann (7), Cop (6), Hogelücht und Faßhauer (je 4) warfen die TuS-Tore. Die HSG Wilhelmshaven IV kam gegen den TuS Esens II zu einem 14:7-Heimsieg. Die HSG Friedeburg-Burhafe II hatte mit dem Tabellenletzten Eintracht Wangerland II keine Mühe, um einen deutlichen 24:7-Sieg zu erringen.


Handball im Kreis

Kreisoberliga, Männer: Eintr. Wangerland - VfL Edewecht II n. gem., HSG Wiefelstede-Neuenkruge II - HSG Neuenburg-Bockhorn III 27:23,

Kreisliga, Männer. MTV Jever II - TuS Augustfehn II 35:17,

Kreisklasse, Männer: SC Varel - SG Schortens III n. gem., SG Moorsum II - SG STV VfL Wilhelmshaven III 23:28, HSG Wiefelstede-Neuenkruge III - MTV Wittmund II 31:21,

Kreisklasse, Senioren: HSG Wilhelmshaven II - HSG Wilhelmshaven I 24:13, SG STV VfL Wilhelmshaven - HSG Varel 23:11,

Kreisoberliga, Frauen: SG Moorsum I - HSG Wilhelmshaven II 16:12, VfL Edewecht I - Wilhelmshavener HV II 20:20, SG Friedrichsfehn-Petersfehn II - HSG Neuenburg-Bockhorn II 19:13, HSG Wilhelmshaven II - Wilhelmshavener HV II 17:19, SG Moorsum II - HSG Varel II 18:12,

Kreisliga, Frauen: Eintr. Wangerland I - HSG Friedeburg-Burhafe I 6:15, HSG Varel III - Eintr. Wangerland I 15:12, TuS Wahnbek - HSG Wiefelstede-Neuenkruge III 16:18, MTV Jever II - SG STV VfL Wilhelmshaven II 10:16, HSG Friedeburg-Burhafe I - VfL Edewecht II 28:20, HSG Wilhelmshaven III - TuS Esens I 13:20,

Kreisklasse, Frauen: Wilhelmshavener HV III - SV Bentstreek 15:15, TuS Cäciliengroden - Wilhelmshavener HV III 21:12, HSG Wilhelmshaven IV - TuS Esens II 14:7, HSG Friedeburg-Burhafe II - Eintr. Wangerland II 24:7.

 


Jugendhandball im Kreis

Kreisliga, männl. Jugend A, Entscheidungsspiel zur Ermittlung des Meisters: SuS Berumerfehn - HSG Varel II 32:34,

Kreisliga, männl. Jgd. B: FC Norden - MTV Jever kampfl. f. N., SuS Berumerfehn - HSV Emden n. gem., SG Schortens - FC Norden 35:11, HSG Wilhelmshaven II - MTV Aurich 31:24,

Kreisliga, männl. Jgd. C: SG Moorsum - HSG Friedeburg-Burhafe 24:9,

Meisterrunde, männl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven II - HSG Friedeburg-Burhafe 12:22,

Platzierungsrunde, männl. Jgd. D: HSG Varel II - HSG Varel I 25:24, HSG Wilhelmshaven III - HSG Varel II n. gem., Wilhelmshavener HV - HSG Varel I 19:9, SG Moorsum - MTV Jever 3:24,

Meisterrunde, männl. Jgd. E: MTV Jever I - SG Moorsum I 12:15, HSG Varel I - HSG Neuenburg-Bockhorn I 13:10, HSG Wilhelmshaven II - HSG Friedeburg-Burhafe 29:12,

Platzierungsrunde, männl. Jgd. E: MTV Jever II - SG STV VfL Wilhelmshaven verl., HSG Wilhelmshaven III - HSG Varel II 13:13, SG Moorsum II - HSG Neuenburg-Bockhorn II 10:3,

Kreisliga, weibl. Jgd. A: HSG Weener-Bunde - TuS Pewsum 15:17, HSG Leer - JSG Middels-Plaggenburg 8:22, TuS Pewsum - TuS Aurich-Ost 17:17, TuS Norderney - TuS Aurich-Ost n. gem., JSG Middels-Plaggenburg - HSG Friedeburg-Burhafe 21:4,

Kreisliga, weibl. Jgd. B, Nord: HSG Ihlow - SC Tannenhausen n. gem., JSG Middels-Plaggenburg - SC Tannenhausen 20:6, MTV Jever - MTV Aurich 19:14, TuS Cäciliengroden - SuS Berumerfehn 23:11, HSG Ihlow - TuS Aurich-Ost II n. gem., Süd: FC Oldersum - HSG Varel 13:32,

Meisterrunde, weibl. Jgd. C: HSG Wilhelmshaven II - MTV Jever I 6:24,

Platzierungsrunde, weibl. Jgd. C: TuS Esens - SG STV VfL Wilhelmshaven 0:5,

Meisterrunde, weibl. Jgd. D: HSG Varel - HSG Neuenburg-Bockhorn I 21:7, HSG Friedeburg-Burhafe I - HSG Wilhelmshaven I 13:16,

Platzierungsrunde, weibl. Jgd. D: TuS Cäciliengroden - MTV Jever 11:4,

Meisterrunde, weibl. Jgd. E: HSG Neuenburg-Bockhorn I - HSG Wilhelmshaven I 6:12,

Platzierungsrunde, weibl. Jgd. E: SG STV VfL Wilhelmshaven I - HSG Neuenburg-Bockhorn II 4:4, Wilhelmshavener HV - HSG Friedeburg-Burhafe II 3:15, HSG Wilhelmshaven II - HSG Neuenburg-Bockhorn II 15:5, SG STV VfL Wilhelmshaven I - SG Schortens 5:7.


D- Mädchen der HSG Varel vorzeitig Kreismeister

Varel. Mit zunehmender Spielpraxis im Laufe der Saison steigerte sich die weibliche Jugend D der HSG Varel in der Meisterrunde gegen die besten Mannschaften der Kreisspielgemeinschaft derart, dass sie vorzeitig den Kreismeistertitel erreichte. Das erwartete Endspiel gegen die HSG Wilhelmshaven (in der Vorrunde hatten die Varelerinnen noch gegen diesen Gegner beim 16:10-Erfolg erhebliche Mühe) wurde mit 27:5-Toren gewonnen. HSG-Trainer Horst Otten konnte in dieser Partie verstärkt den jüngeren Jahrgang einsetzen, ohne das klare Ergebnis zu gefährden, zumal mit Torhüterin Jana Jürgens eine zuverlässiger Rückhalt zwischen den Pfosten stand. Folgende Feldspielerinnen wurden eingesetzt: Greta Völlers (8 Tore), Viktoria Bednorz (5), Jessica Ahlers und Nadine Coquille (je 4), Jana Alberts (3), Martina Michalski (2), Tomma Mrotzek (1), Kerstin Bennen, Jacqueline Sauter und Fenja Söker. Die Mannschaft bereitet sich jetzt intensiv auf die Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften vor. Die Vorrunde wird am 8. Mai ausgetragen.


Handball-Schiedsrichter werden aus- und fortgebildet
Kreise Friesland, Wittmund und Wilhelmshaven bieten sechs Lehrgänge an

Friesland. Die Handballkreise Friesland, Wittmund und Wilhelmshaven bereiten derzeit bereits intensiv die neue Saison vor. Dazu gehört auch die Aus- und Fortbildung von Schiedsrichtern. Insgesamt wurden sechs Lehrgänge ausgeschrieben.

Folgende Schiedsrichterfortbildungs-Veranstaltungen sind vorgesehen: 7. Mai ab 19.30 Uhr in Wilhelmshaven, "Vereinsheim BVB Heppens", 17. Mai ab 19.30 Uhr in Schortens, Vereinsheim "Am Klosterpark", 14. Juni, 19.30 Uhr Wittmund, "Schulungsraum" KGS, Treffpunkt Parkplatz und 25. August ab 19.30 Uhr in Obenstrohe, Grossraum-Sporthalle. Grundlehrgänge finden vom 4. bis zum 6. Juni in Neuenburg, Sportheim der HSG Neuenburg-Bockhorn, Astede, und vom 25. Bis zum 27. Juni in Wilhelmshaven, "Vereinsheim BVB Heppens", statt. Alle teilnehmenden Schiedsrichter erhalten im Rahmen der Fortbildungsveranstaltungen eine Verlängerung der Ausweise, die mitzubringen sind. Für alle Schiedsrichter besteht die Pflicht der Teilnahme an einer der Fortbildungen. Nur die Teilnahme an einer Maßnahme des Handball-Bezirkes Weser-Ems oder des Handballverbandes Niedersachsen entbindet von der Teilnahme auf Kreisebene. Die Leitung aller Maßnahmen obliegt dem Schiedsrichterlehrwart Klaus Makovicka. Meldungen für alle Maßnahmen sind spätestens jeweils schriftlich fünf Tage vor Lehrgangsbeginn per Fax (04971/1840) oder per E-Mail (h.schuirmann@t-online.de) dem Koordinator Helmut Schuirmann (Esens) zu übermitteln. Schuirmann weist weiter darauf hin, dass die erste Schiedsrichterbörse für die Saison 2004/2005 am 23. August in Neuenburg, Gaststätte "Neuenburger Hof" stattfindet.


HSG Varel lädt zum siebten Jugend-Handballturnier für zehn Altersklassen ein
Saisonauftaktturnier findet am 21. und 22. August in vier Vareler Sporthallen statt

Varel. Die HSG Varel hält an ihrem Konzept der umfassenden Jugendförderung fest: Dazu gehört das nun zum siebten Mal stattfindende Jugendturnier für jeweils fünf Altersklassen der weiblichen und männlichen Jugend. Wegen der Sommerferien wählten die Organisatoren den 21. und 22. August als Spieltermine.

Das Turnier wird auch in diesem Jahr "Wetter unabhängig" in vier Vareler Sporthallen (Obenstrohe, Altjührden, Arngaster Straße und BBS-Halle) durchgeführt. Es wurde inzwischen ausgeschrieben für jeweils fünf Altersklassen im weiblichen und männlichen Bereich. Für die Altersklasse männliche und weibliche Jugend A-und C findet die Spiele am 21. August ab 13.30 Uhr statt. Für die Altersklasse männliche und weibliche Jugend B und D sind die Hallen für den 22. August ab 9 Uhr reserviert worden. Die Altersklasse männliche u weibliche Jugend E kämpft am 22. August ab 14 Uhr um die Turniersiege. Für den Ausrichter ist es wichtig, dass alle teilnehmenden Mannschaften bereits mit den "neuen" Jahrgängen der Saison 2004/2005 antreten. Alle Teams erhalten eine Urkunde und die drei bestplacierten Teams jeder Altersklasse einen Pokal.

Da die Zahl der teilnehmenden Mannschaften wegen der Hallenkapazitäten begrenzt ist, entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen und der damit verbundenen Eingang der Meldegelder (25 EURO pro Mannschaft, "Mengenrabatt" bei Meldung von vier und mehr Teams von 5 EURO pro Mannschaft). Meldungen sind schriftlich an Fred Stulken, Winkelweg 4 a, 26316 Varel oder per Fax (04451) 951545 an die Organisatoren zu richten. Melde- und Zahlungsschluss ist der 15. Juli 2004. Weitere Auskünfte zum Turnier erteilen Siegfried Ahlers, Tel: (04451) 7659 oder Fred Stulken, Tel: (04451) 84400.


 // Handball/ Vorschauen

 

So geht es im Verlauf der Woche weiter ...

Kreisliga, Männer: HSG Varel V - TuS Augustfehn II, Donnerstag, 20.15 Uhr Obenstrohe,

Kreisklasse, Senioren: HSG Wilhelmshaven I - SG Schortens, heute, 20 Uhr Heppens,

Kreisoberliga, Frauen: HSG Westerstede-Bad Zwischenahn I - TuS Augustfehn, Donnerstag, 19.45 Uhr,

Kreisliga, Frauen: TuS Esens I - VfL Edewecht II, Dienstag, 20 Uhr,

Kreisliga, männl. Jgd. B: FC Norden - HSG Wilhelmshaven II, Mittwoch, 19.15 Uhr,

Meisterrunde, männl. Jgd. D: HSG Wilhelmshaven I - HSG Wilhelmshaven II, Mittwoch, 16.45 Uhr,

Meisterrunde, männl. Jgd. E: HSG Neuenburg-Bockhorn I - MTV Jever I, Mittwoch, 18 Uhr Zetel, HSG Friedeburg-Burhafe - HSG Varel I, Donnerstag, 17.15 Uhr Wittmund, KGS-Halle,

Platzierungsrunde, männl. Jgd. E: MTV Jever II - SG STV VfL Wilhelmshaven, Donnerstag, 17.30 Uhr Sportzentrum,

Kreisliga, weibl. Jgd. B, Nord: MTV Aurich - Wilhelmshavener HV, Mittwoch, 19 Uhr, SuS Berumerfehn - TuS Aurich-Ost II, Donnerstag, 19 Uhr, Süd: VfB Uplengen - TuS Pewsum, Dienstag, 18 Uhr, Conc. Ihrhove - VfB Uplengen, Mittwoch, 19 Uhr, HSV Emden - Spfr. Larrelt, Donnerstag, 17.30 Uhr,

Meisterrunde, weibl. Jgd. D: SG Schortens - HSG Friedeburg-Burhafe I, Dienstag, 18.30 Uhr Beethovenstr.,

Meisterrunde, weibl. Jgd. E: HSG Friedeburg-Burhafe I - SG Moorsum, Mittwoch, 17.30 Uhr Friedeburg.

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